@silos
Danke für deine Erklärungen, jetzt verstehe ich dich noch besser.
Super, dass du Therapie machst und weiter an deinen „Schwachstellen“ arbeitest. Dein Verstand leitet dich ja ganz gut, bloß deine „wilden“ Gefühle sorgen dann vielleicht doch noch für etwas viel „Durcheinander“.
Also bitte weiter dran bleiben. Bei der nächsten Begegnung wird es besser. Schritt für Schritt für immer mehr gesunden Boden unter den Füßen.
Vielleicht kannst du auch in deiner Therapie passende Strategien entwickeln, die dir auch in Akut-Situationen helfen, mit deinen Gefühlen und den Hang zur etwas Idealisierung und zum etwas Drama, besser, stabiler, gelassen und gut umzugehen.
Du bist noch so cool jung, jede Menge Leben und viele Möglichkeiten für gute Begegnungen liegen noch vor dir!
Dann wird aus der „Traumfrau“ eine echte, nahbare und anfassbare Realitäts-Frau
PS: Ich bin übrigens der Meinung, dass nicht das Kind das Thema in dieser Begegnung war. Das Kind war / ist nur ein Ausdruck für das nicht-passende, echte unkomplizierte Nähe nicht wirklich möglich, dafür sehr viel Platz für eine Mischung aus Traum / Illusion / Drama / große Gefühle.
Aus dieser Begegnung steckt eine Lernaufgabe für dich dahinter: bereit sein für eine echte, feste, stabile Beziehung (und die braucht ja dann gar nicht so sehr viele große Gefühle und Drama)
(soweit zumindest mein Eindruck)