Keine Hoffnung mehr

D
[center][font=Verdana]Die Kraft zu lieben,
die Gesundheit, sich, das Leben,
Freundschaft und Geist zu genießen
und zu erwidern,
ist der Zauber, der alles bezwingt.
-Ludwig Tieck-
[/font][/center]

25.06.2003 14:03 • #1


E
Liebe das Leben!

Alles andere kommt von allein.... und nichts davon wirst du verhindern oder beschleunigen können.

Nicole

25.06.2003 14:12 • #2


A


Keine Hoffnung mehr

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E
Mein lieber Freund!

schöne Worte..wahr...

Die Botin des Lichts oder Vom Selbstvertrauen

Eine junge Frau kommt zum Wanderer. »Ich möchte Ihnen etwas erzählen«, sagt sie. »Ich habe immer geglaubt, die Gabe des Heilens zu besitzen. Doch ich hatte nie den Mut, sie bei jemandem auszuprobieren. Bis eines Tages mein Mann einen starken Schmerz im Bein hatte und niemand da war, der ihm hätte helfen können. Es war mir zwar furchtbar peinlich, aber ich legte meine Hände auf sein Bein und bat den Schmerz zu verschwinden. Ich tat es, ohne recht daran zu glauben, daß ich ihm würde helfen können, als ich ihn beten hörte: Gott, ich bitte Dich, mach, daß meine Frau fähig ist, eine Botin Deines Lichtes und Deiner Stärke zu sein. Meine Hand wurde heiß, und der Schmerz verschwand. Hinterher fragte ich ihn, warum er so gebetet hatte.

Er antwortete, er habe es getan, um mir Vertrauen zu geben.

[glow=red,2,300]Heute kann ich dank dieser Worte heilen.[/glow]


Paul Coelho

ps: [glow=red,2,300]ich glaub an Dich :D[/glow]

LG
Timeless

25.06.2003 14:41 • #3


D
Danke mein Freund.
Und diese Worte bedürfen nicht der Sprache...


Das schönste an einer Freundschaft
ist nicht die ausgestreckte Hand,
das freundliche Lächeln
oder der menschliche Kontakt,
sondern das erhabene Gefühl,
jemanden zu haben,
der an einen glaubt
und einem sein Vertrauen schenkt.
-Ralph Waldo Emerson -

25.06.2003 14:49 • #4


E
Ich suche nicht - ich finde.

Suchen, das ist das Ausgehen von alten Beständen und ein Findenwollen von bereits Bekanntem im Neuen.

Finden, das ist das völlig Neue auch in der Bewegung.
Alle Wege sind offen, und was gefunden wird, ist unbekannt.
Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer.

Die Ungewissheit solcher Wagnisse können eigentlich nur jene auf sich nehmen, die sich im Ungeborgenen geborgen wissen, die in die Ungewissheit, in die Führerlosigkeit geführt werden, die sich im Dunkeln einem unsichtbaren Stern überlassen, die sich vom Ziele ziehen lassen und nicht -
menschlich beschränkt und eingeengt - das Ziel bestimmen.

Dieses Offensein für jede neue Erkenntnis, für jedes neue Erleben im Aussen und Innen:

Das ist das Wesenhafte des modernen Menschen, der in aller Angst des Loslassens doch die Gnade des Gehaltenseins im Offenwerden neuer Möglichkeiten erfährt.


Pablo Ruiz y Picasso

25.06.2003 16:16 • #5


E
Wer denkt oder sagt: Ich kann nicht! setzt sich nur selbst unnötige Grenzen.

Denke an die Hummel.

Die Hummel hat eine Flügelfläche
von 0,7 Quadratzentimetern bei 1,2 Gramm Gewicht.

Nach den bekannten Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.

Doch die Hummel weiss das nicht - und fliegt.....

(Volksweisheit)


25.06.2003 16:27 • #6


E
Lieber Dom,

um etwas zu lieben oder zu genießen muss man das auch vorher annehmen, oder?

Und um so etwas wie von Tieck beschrieben zu können, heißt es doch mal zunächst, man muss sich selbst akzeptieren?! Mit allen Fehlern, mit allen Schwächen, aber auch mit allen Stärken und allen Kräften.

Hat man das erreicht, kann man doch zurecht sagen, ich bin in dem angekommen, was ich meine Mitte nenne.

Dies zu schaffen fällt manchmal unglaublich schwer!
Und der Weg dahin ist auch oft steinig. Solche Steine kommen oft von uns selbst und auch manchmal von außen.
Leider gibt es auch keine Patentlösung, die für jeden Menschen seine Gültigkeit hat.

Also suchen wir weiter, räumen weiter unser Steine aus dem Weg und gehen weiter, nicht wahr Dom?! ;)

Liebe Grüße

Nordlicht

PS: Immer wieder lese ich Beiträge von Dir und immer wieder sehe ich den Spruch, den du unter Deinen Beiträgen hast. Lies ihn mal wieder. ;)

25.06.2003 17:22 • #7


S
Hallo Nordlicht, hallo Dom,

manche Steine sind so gross und schwer, dass man sie nicht bewegen kann.

Aber wir haben doch immer die Option, darüber zu steigen, oder drum herum zu laufen....auch so lassen wir sie hinter uns.



LG

Sonnenstrahl

25.06.2003 17:55 • #8


E
Kein Feuer ohne Rauch oder Vom Wert der
Eigenerfahrung


Eines Nachts setzte sich der Meister mit seinen Schülern zusammen und bat sie, ein Feuer anzuzünden.
»Der spirituelle Weg gleicht dem Feuer, das vor uns brennt«, sagte er.

Der Mensch, der es anfachen will, muß den anfänglichen Rauch in Kauf nehmen, der einem das Atmen erschwert und Tränen in die Augen treibt.
Brennt das Feuer jedoch einmal, verschwindet der Rauch, und die Flammen erleuchten alles ringsum, schenken uns Behaglichkeit und Frieden.Aber es könnte doch jemand anderes das Feuer für uns anfachen, meinte einer der Schüler. Und jemand uns zeigen, wie man es anstellt, daß kein Rauch entsteht.

Tut er dies, ist er ein falscher Meister. Er kann das Feuer hintragen, wohin er will, oder es löschen, wann er will. Da er aber niemanden gelehrt hat, wie es angezündet wird, kann es gut sein, daß alle im Dunkeln bleiben.


Von müßigen Gedanken

Der Schüler sagte zum Meister:
»Ich habe den größten Teil des Tages damit verbracht, über Dinge nachzudenken, über die ich nicht nachdenken sollte, mir Dinge zu wünschen, die ich mir nicht wünschen sollte, Pläne zu schmieden, die ich nicht schmieden sollte.«
Der Meister lud den Schüler ein, ihn auf einen Spaziergang im Wald hinter seinem Haus zu begleiten. Er zeigte auf eine Pflanze am Wegrand und fragte den Schüler, was für eine Pflanze das sei. »Belladonna«, sagte der Schüler. »Sie tötet jeden, der ihre Blätter ißt.«
»Aber sie kann niemanden töten, der sie einfach nur ansieht«, sagte der Meister. »Ebensowenig können verwerfliche Wünsche dem etwas anhaben, der sich nicht von ihnen verführen läßt.«


LG
Timeless  :-/  :D

25.06.2003 19:16 • #9


E
Gott! Oh Gott... (was die Menschen auch immer darunter verstehen, oder auch nicht verstehen moegen)!

Wer diese Zeilen liest, und dabei einfach nur in sich laechelt und eine warme Flamme vorueber ziehen sieht oder empfindet , der hat etwas, einen Bruchteil, eine Winzigkeit dessen verstanden, von den was da geschrieben steht...

Egal, wer ich bin: ich danke Dir!

25.06.2003 20:29 • #10


E
wenn man mit Worten nicht mehr weiterkommt, beginnt das Gefühl der Einheit und soll uns wohl allen zeigen, dass uns nicht nur die Worte helfen sollen, sondern auch Taten folgen müssen. Arbeit an uns selbst..bewusst machen der Geschehnisse. Auseinandersetzung...niemand hat gesagt das Leben sein einfach, aber aufgeben, Nein...nicht bei den ganzen Erfahrungen, die ich hier täglich machen darf!

Was unsagbar ist, bleibt ewig eins!

LG
Timeless

25.06.2003 23:35 • #11


E
Ja Nordlicht, ja! Du hast Recht! Uneingeschränkt!

Darum kann jemanden lieben UND genießen! Und unsere Fehler, unsere Schwächen, unsere Stärken UND unsere Kräften machen aus uns jeweils EIN Mensch! Ein Individuum! Ein Exemplar, Unikum, einzigartig, der sich jeweils von Anderen differenziert und so wirklich personifiziert.
Sich selbst zu akzeptieren ist nicht immer so einfach, so leicht. Manch Einer erschreckt zunächst vor sich selbst... Bei genauerer Betrachtung jedoch erkennt man... SICH! Und das ist wahrlich eine Entdeckung, die ich JEDE wünsche! Es ist großartig und kommt eine Offenbarung sehr nahe. Bis man sich vertraut gemacht hat, mit sich.
Weißt Du: mein bester Freund... bin ich! Denn ich kann mir alles sagen, zeigen, ohne jedes Geheimnis, und kann auch für mich, mit mir selbst da sein... Das Vertrauen kennt da keine Grenzen.
Nein: Patentlösungen gibt es nicht. Aber der Weg dahin ist doch so einfach... Wozu nach Lösungen suchen, wenn wir es doch so nah bei uns tragen?

Dom

PS: mein Ex-Footing... Würde ich nicht sehr genau wissen, was da steht, so hätte ich es wahrscheinlich auch nicht zum Footing gemacht

26.06.2003 17:23 • #12


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[center]
Eine kleine Geschichte...
In der Geschichte geht es um eine kleine Welle, die auf der Oberfläche
des Ozeans entlang hüpft und unglaublich viel Spaß hat!
Sie genießt den Wind und die frische Luft, bis sie bemerkt,
das vor ihr noch andere Wellen sind, die alle an der Küste zerschellen.
Mein Gott das ist ja schrecklich, sagt die Welle.
Wenn ich mir vorstelle was passieren wird!
Da kommt eine andere Welle vorbei.
Sie sieht die erste Welle, die grimmig dreinschaut, und fragt:
Warum siehst Du so traurig aus?
Die erste Welle sagt:
Du verstehst überhaupt nicht, was los ist!
Wir werden allesamt an der Küste zerschellen!
Wir, alle Wellen , werden nichts sein!
Ist das nicht schrecklich?
Die zweite Welle sagt:
Nein, Du verstehst nichts. Du bist nicht eine Welle,
Du bist ein Teil des Ozeans.
- Mitch Albom -


Sobald ein Optimist ein Licht erblickt,
das es gar nicht gibt,
findet sich bestimmt ein Pessimist,
der es wieder ausbläst.
- Giovannino Guareschi -
[/center]

27.06.2003 03:31 • #13


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