Zitat von linadkr: Ich habe auch ein wenig „Angst“ vor Ablehnung, deshalb bin ich mit selber etwas tun etwas vorsichtig - keine guten Erfahrungen gemacht.
Kann ich verstehen.
Umso ernster die Sache werden könnte, umso mehr erhöhen sich auch die Ängste.
Ich z.B. hatte mal jemanden gefragt, ob er etwas mit mir unternimmt.
Er hat mich hängen lassen und nicht zeitnah geantwortet/reagiert. Er hatte aufgrund vorheriger großer Enttäuschung durch seine Expartnerin verständlicherweise große Ängste.
Nichtsdestotrotz, und das ist vielen leider so gar nicht bewusst,
verunsichern sie mit ihren Ängsten auch das Gegenüber (in dem Falle mich) ! -Ich zog mich enttäuscht und traurig zurück und wollte davon nichts mehr wissen, denn
ich will AUCH nicht verletzt werden! -Dabei bin ich innerhalb einer Beziehung loyal und verlässlich und wäre die Letzte gewesen, die ihn enttäuscht oder im Stich gelassen hätte! Und zumindest eine Gemeinsamkeit hätten wir ja definitiv gehabt - die Angst vor Horror und Enttäuschung!
Aber ich kann nicht zu ihm gelangen, er hat sich hinter einer hohen unüberwindbaren (Selbstschutz)Mauer verschanzt und wird dort vermutlich den Rest seines Lebens verbringen.
Wenn ich so wie Du @linadkr erst Anfang 20 wäre, könnte/würde ich vielleicht noch ein paar Jahre (sinnlos?) auf ihn warten. Es gibt auch Momente da würde ich mich gern auf seiner Seite der Mauer niederlassen, nur freundschaftlich, ohne mit ihm zusammen zu sein, um wenigstens Gesellschaft zu haben. -Aber das ist schon alles jenseits
von Gut und Böse.
Du bist noch jung, und Dir wünsche ich eine vollumfängliche stattfindende Beziehung,
in/mit der Du glücklich werden kannst!
Und wenn er sich so zurückzieht und nicht konkret wird, musst Du von ihm ablassen und Dir jemand anderes suchen! -Sonst wirst Du Dich auf Dauer selbst todunglücklich machen!