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Korrekte Sprache - heutige Zeit

S
Zitat von thegirlnextdoor:
Menschen mit besonderen/speziellen Bedürfnissen

Zitat von Wurstmopped:
Handicap

Klingt beides recht neutral
Wobei ich Menschen mit Handicap favorisiere.(Als Benennung)

30.01.2023 20:38 • #31


L
@cline

Für viele fühlt sich es korrekter an, da der Begriff „behinderter Mensch“ die Behinderung in den Vordergrund stelle und eher auf einen medizinischen Kontext verweist, hingegen „Mensch mit Behinderung“ klar machen würde, dass etwaige Probleme nicht an dem Menschen festzumachen sind, sondern an den Barrieren, die die Gesellschaft und das externe Umfeld aufbaut.

Deswegen nutzt man vermehrt Mensch mit....

30.01.2023 20:39 • x 3 #32


A


Korrekte Sprache - heutige Zeit

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C
OK, die Reihenfolge ist natürlich auch vom Kontext abhängig.

30.01.2023 20:45 • #33


CocosPool
Ich würde auch bei einer offiziellen Beauftragtenstelle nachfragen.
Also genau das Beschreiben, was du schreibst, geht ja wohl um IT und Fragen wie du dich am besten ausdrücken kannst.
Barrierefrei/arm finde ich schlecht beschrieben wenn es sich um Sehen Hören etc handelt.
Ginge da nicht auch Menschen mit Sinnes-Einschränkungen?
Dann hat man das Wort Handicap oder Behinderungen garnicht drin.

30.01.2023 21:16 • #34


C
Evtl habe ich das dann falsch verstanden. Ich dachte es geht um körperlich und/oder seelisch beeinträchtigte Menschen.

30.01.2023 22:01 • #35


C
Barrierefreiheit bezeichnet auch speziell für Hör-/Sehbeeinträchtigte Zusatzausstattungen in Gebäuden. Da finde ich persönlich barrierearm passender.

30.01.2023 22:05 • x 1 #36


G
Das schwierige ist, dass sich die korrekte Bezeichnung sehr schnell ändern kann.

30.01.2023 22:31 • #37


VictoriaSiempre
Menschen mit Behinderung ist okay, behinderte Menschen nicht. So ist es mir mal in einem Training für MitarbeiterInnen im Bereich HR vermittelt worden

Zwar aus der Schweiz, aber inhaltlich so wie im obengenannten Seminar:

https://hoerbehindert.ch/fileadmin/imag...tement.pdf

30.01.2023 22:32 • #38


A
Diesem ganzen super politisch korrekten Sprachwahn, inkl. Gender- und Wokegedöns kann ich absolut nichts abgewinnen.
An meiner Behinderung wird nichts besser oder schlechter wenn sie schwülstig verbrämt wird. Die Wortschöpfungen um irgendwelche Tatsachen möglichst niedlich zu umschreiben werden immer depperter.

Ich habe kein Handicap, denn ich spiele kein Golf. Ich habe auch keine speziellen Bedürfnisse es sei denn man zählt meine tägliche Schokolade dazu
Ich habe eine Behinderung, bzw. bin behindert. Punkt. Und ich kommuniziere das auch so

30.01.2023 23:35 • x 3 #39


A


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