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Kriegen wir noch die Kurve?

O
Ich will meine Ehe retten, bevor ich mich zu einer Kurzschlusshandlung verleiten lasse. Ich will meinen Mann kein Unrecht antun. Wir sind am Samstag für ein großes Date verabredet. Ehrlich gesagt, sind meine Gefühle dafür gespalten.

Gestern hatten wir einen gemeinsamen Termin. Ich fahre selten mit meinem Mann Auto. Wir hatten uns nichts zu sagen und seine Stimmung war unentspannt. Ich fühlte mich nur noch unwohl. Obwohl wir viel Zeit hatten und wir viel zu früh waren, war er wie gehetzt. Ich hatte Mühe ihm hinterher zu kommen. Wir waren zusammen, aber jeder für sich. Ich war froh, als wir unsere Kinder abgeholt haben.

Manchmal habe ich das Gefühl, er ist nur Gast zu Hause. Das letzte mal, als es mit den Kindern zu bunt wurde, da sagte er: Ich freue mich auf die Arbeit. und das bedeutet: er fährt auf Montage und ich bin tagelang alleine und kann nicht einfach mal weg sein. So eine Aussage verletzt, irgendwie. Ich bin die, die alles am Laufen hält und trotzdem bis in die Nacht am Schreibtisch sitzt, weil mir mein Mann die Pistole gesetzt hat, auch was dazu zu verdienen. Gewiss, trage ich schwer an Verantwortung mit Kindern, Haus, Arbeit und Ehe. Ja, ich bin die jenige, die alles entscheidet und erledigt. Wäre ich handwerklich begabt, würde ich mich wohl um die ganzen Baustellen im und am Haus kümmern, die er vor hat, zu beheben. Stattdessen sitze ich seit 4 Jahren mit Kindern in halbfertigen Räumen. Handwerker will er nicht bezahlen und Freunde dürfen auch nicht helfen, weil er hat einen Plan.

Nun habe ich das Gefühl, die Liebe zu ihm ist mir abhanden gekommen. Und ich rückblickend merke, dass ich mich die vielen Jahre sehr verbogen und einfach nur funktioniert habe, eben aus idealistischer Überzeugung, eine gute Ehe zu führen. Mein Mann ist per se nicht schlecht zu mir, jedoch abgestumpft und empfindlich, hinsichtlich Kritik oder wenn ich meine Wünsche äußere. Manchmal habe ich das Gefühl, ihm fiele es leichter, mir einfach irgendwas zu kaufen, statt sich richtig mit mir und meiner Gefühlswelt zu beschäftigen. Als ob er nicht damit umgehen kann, dass ich mal Angst, Sorgen oder Bedürfnisse habe. Auch mal Rat brauche und nicht alles alleine verantworten und entscheiden müssen. Ich nehme und habe so viel Rücksicht auf ihn genommen, so dass ich langsam für mich einstehen will. Seit gestern spiele ich mit dem Gedanken, ob es für mich nicht einfacher wäre, einen Schlussstrich zu ziehen. Die Kinder haben eh nicht viel von ihrem Vater und vielleicht käme seine Motivation sich mit ihnen zu beschäftigen, mit einem Besuchsrecht. Ich weiß, das klingt jetzt nicht so toll, aber es soll nach der Trennung mehr engagierte Väter geben - habe ich gehört.

Er kann leider schlechte Gefühle und Stimmungen nicht ertragen, während ich jedem Menschen zugestehe mal schlecht drauf zu sein. Daher will ich ihn irgendwie vor meinen Gefühlen schützen und die Harmonie bewahren. Ich sage ja nicht, dass ich keine Mitschuld an der Disharmonie und Misere trage. Ich habe viele Widrigkeiten zur Seite geschafft, was er wahrscheinlich gar nicht mal weiß und habe mich selbst ausgebeutet. Anfangs wurde es nicht von mir verlangt, aber jetzt wird es erwartet und wenn ich nicht funktioniere, dann gibts Knatsch. Aber gleichzeitig, soll ich was für meine Entspannung tun. Wenn ich mir doch sicher wäre, dass ich mich mal fallen lassen kann!

Ich gebe uns nun ungefähr ein halbes Jahr und dann werde ich für mich erwägen, ob ich alles, was wir zusammen aufgebaut haben, in die Waagschale werfe. Änderungen brauchen Zeit und die würde ich uns eingestehen. Aber ich möchte deutliche Änderungen und Besserungen sehen.

Ich bin 34 Jahre alt und irgendwie steht die Welt für mich noch offen. Und es sind die kleinen Verletzungen, die sich summieren. Das übersieht man schnell.

07.08.2020 08:48 • x 4 #1


W
Statt dir jetzt für dich selbst nur ein Ultimatuum zu setzen (6 Monate) würde ich an deiner Stelle JETZT mit ihm das Gespräch suchen - höchstwahrscheinlich wäre es besser, wenn ihr da eine dritte Stelle hinzuzieht (Eheberatung).
Klare Ansagen was dich stört, was sich ändern muss - und du wirst dir seine Seite dazu anhören müssen.

Eine gesunde Situation ist das weder für dich, noch für die Kinder. Aber ich würde ihn nicht einfach so vor vollendete Tatsachen stellen und das passiert, wenn du noch mehr Zeit verstreichen lässt, in der du stillschweigend deinen Frust weiter in dich hineinfrisst und er evtl nicht mal genau weiß, was er genau falsch macht.

07.08.2020 09:01 • x 4 #2


A


Kriegen wir noch die Kurve?

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O
Ich habe schon mit ihm geredet, deswegen gibt es am Samstag dieses Date als Paar. Ich denke zu viele Änderungen auf einmal überfordern auch.

07.08.2020 09:06 • #3


L
Zitat von Ohm:
Ich will meine Ehe retten, bevor ich mich zu einer Kurzschlusshandlung verleiten lasse. Ich will meinen Mann kein Unrecht antun. Wir sind am Samstag für ein großes Date verabredet. Ehrlich gesagt, sind meine Gefühle dafür gespalten. Gestern hatten wir einen gemeinsamen Termin. Ich fahre selten mit meinem Mann Auto. Wir hatten uns nichts zu sagen und seine Stimmung war unentspannt. Ich fühlte mich nur noch unwohl. Obwohl wir viel Zeit hatten und wir viel zu früh waren, war er wie gehetzt. Ich hatte Mühe ihm hinterher zu kommen. Wir waren zusammen, aber ...


Hallo liebe @Ohm !

Die Geschichte hätte auch meine sein können mit meiner Ex, da lief vieles ähnlich ab.

Mein Eindruck aus der Ferne ist, ihr habt Euch völlig verloren, so erging es einst meiner Ehe auch. Und der große Knall kam allerspätestens mit dem Auszug des letzten Kindes, da war ich aber auch schon zuvor betrogen worden. Aber sonst sind da viele Parallelen.

Mit 34 steht Dir die Welt offen - das ist das einzige, wo ich sage, hau dieses Argument in den Mülleimer. Weil: Die Welt steht Dir eigentlich immer offen und momentan, auch wegen Nachwuchs, ist das selbst mit 34 bei Dir/Euch nicht der Fall. Ich würde vorschlagen, nicht noch ein halbes Jahr Ultimatum zu setzen (das kann, wenn Du es ihm womöglich so sagen würdest, das Fass zum Überlaufen bringen).

Ich würde die Karten auf den Tisch legen und deutlich, aber ehrlich sagen, was Sache ist. Ohne Erpressungsfaktor oder so, sondern eben klar artikulieren: Geht es so weiter, bin ich weg, weil ich es so nicht weiter aushalte. Das ist kein schönes Leben, schon gar kein familiengerechtes Leben. Ich vermute, wie damals bei meiner Ex, ist ihm Euer derzeitiges Leben sehr unbehagen, zu viel Stress, dazu will er nichts ändern, meint, alles im Griff zu haben .. .. ..

Joah, kenne ich. Genauso war´s in meiner Ehe - nur, dass es meine Ex vorzog, sich erst in der Kur nen Lover zu angeln und später mich dann warm austauschte, ohne mit mir zu kommunizieren. Fiel mir leider zu spät auf, den Betrug in der Kur erfuhr ich durch Zufall und auch zu spät. Da ging auch unheimlich viel kaputt.

Ihr müsst, solltet, wie auch immer, wieder in den Kommunikations- und Aktionsmodus kommen, Euch Zeit freischeffeln für Paaraktivitäten und Familienzeit. Und Du wirst Dir auch anhören müssen, was ihn eventuell stört und ärgert. Jemand, der sich auf Montagedienst freut, obwohl Frau und Kind daheim sind - da ist es schon weit gediehen. Die Abwärtsspirale dreht sich weiter. Jetzt könnt ihr noch gegensteuern. In ein paar Monaten, wenn nicht gar früher, wird es zu spät sein.

Ich drücke Dir/Euch die Daumen, dass ihr es packt.

07.08.2020 09:27 • x 1 #4


Wasserstern
Die Frage ist, wo sieht er sich zuhause in der Verantwortung und was tut er damit er sich daheim.wohlfühlt. schau auf dich und mach Dampf, konstruktiv mit klaren Worten und wenn es für dich passt mit einem Coach/ Meditation. Eine Paartherapie zeigt eher die Unterschiede auf, heilt aber nicht. Du klingst reflektiert und sehr fair und es ist gut, dass du den Mut hast hinzuschauen. Es geht auch um deine Kräfte und auch die Kinder und nicht nur darum, es ihm möglichst bequem zu machen. Es ist zu hoffen, dass er aufmacht und seine Gedanken und Gefühle preisgibt. Momentan ist es mit allem was in unserer Welt passiert und auch die,Auswirkungen ob Arbeitsleben, Homeschooling und vieles mehr schwer, bei sich zu bleiben und jeder zeigt sein Gesicht.... Nicht jeder kann sagen.und spüren wie es ihm damit geht.

07.08.2020 09:57 • x 3 #5


O
Zitat von Wasserstern:
Die Frage ist, wo sieht er sich zuhause in der Verantwortung und was tut er damit er sich daheim.wohlfühlt. schau auf dich und mach Dampf, konstruktiv mit klaren Worten und wenn es für dich passt mit einem Coach/ Meditation. Eine Paartherapie zeigt eher die Unterschiede auf, heilt aber nicht. Du klingst reflektiert und sehr fair und es ist gut, dass du den Mut hast hinzuschauen. Es geht auch um deine Kräfte und auch die Kinder und nicht nur darum, es ihm möglichst bequem zu machen. Es ist zu hoffen, dass er aufmacht und seine Gedanken und Gefühle preisgibt. Momentan ist es mit allem was in unserer Welt passiert und auch die,Auswirkungen ob Arbeitsleben, Homeschooling und vieles mehr schwer, bei sich zu bleiben und jeder zeigt sein Gesicht.... Nicht jeder kann sagen.und spüren wie es ihm damit geht.


Du wirst recht damit haben... nicht schön, das alles. Bin trotzdem gefühlsmäßig sehr ambivalent.

07.08.2020 21:23 • x 1 #6


Wasserstern
Lass dir Zeit, geh sanft mit dir um.und suche keine vorschnellen Lösungen. Wenn er dich liebt, geht er deinen Weg mit. Wenn du ihn liebst, gib ihm eine Chance. Ein Muster, das lange gelebt wurde ist träge und will nicht verändert werden aber wenn Beide das wollen, dann klappt das.

07.08.2020 22:00 • x 1 #7


GuterZuhörer
Zitat von Ohm:
Bin trotzdem gefühlsmäßig sehr ambivalent.


Ich empfinde dein Verhaltren derzeit tatsächlich auch als sehr sprunghaft, fast getrieben. Da hat sich offenbar sehr viel an Gefühlen angestaut, die du jetzt verarbeitest und dabei ein Stück weit zu - und rauslässt.

Zuerst die letzte Woche mit zunehmenden Gedanken und Gefühlen für den Phantasielover, die dich nicht mehr essen ließen vor der schweren Entscheidung, wie du dich verhalten solltest. Am Ende die Entscheidung, den Social Account zu löschen und so den Kontakt zu beenden.

Dann der Hoffnungsschimmer, als dein Mann sagt, er freut sich auf gemeinsame Paarzeit mit dir.

Heute nach einem weniger guten gestrigen Tag mit ihm (jeder war für sich im Auto) stehen wieder die Zweifel im Vordergrund, ob ihr es schaffen werdet. Morgen dann ein wichtiges gemeinsames Date. Für das ich euch sehr wünsche, dass es gut verläuft!

Ich habe allerdings Bedenken, dass du ihn gerade mit deinem Tempo an Veränderungen etwas überforderst und ihn damit verunsicherst. So könnte man zumindest sein Verhalten z.B. im Auto interpretieren. Er wird gerade mit einer Person konfrontiert, die plötzlich klare Ansagen macht, ihre Bedürfnisse zeigt und auch darauf besteht, dass sie ernstgenommen werden. Das ist ja auch alles völlig nachvollziehbar und aus deiner Sicht richtig. Ich finde es halt etwas viel auf einmal verlangt, da besteht dann die Gefahr, dass er damit nicht so schnell klar kommt und sich in der Folge verschließt. Was einen Teufelskreis bedeutet, weill du dann wieder enttäuscht bist und entsprechend reagierst.

Du hast halt lange Zeit mitgemacht und für ihn war daher alles ok. Jetzt kannst und magst du verständlicherweise nicht mehr und er versteht nicht so recht, was eigentlich los ist. War doch bisher alles gut, oder? Eben nicht ! Ich muss allerdings auch sagen, dass seine Aussage, er ist quasi froh, die Kinder wieder bei dir lassen zu können, um sich auf Montage zu verdrücken, sehr verletzend ist. Das geht gar nicht und das hätte mich auch runter gezogen und an der Zukunft zweifeln lassen, wobei ich nicht weiß, wie der Tag bei ihm gelaufen ist, so dass er vor lauter Frust auch mal etwas sagt, was man nicht auf die Goldwaage legen sollte. Er ist im Moment unter Druck und spürt, das etwas von ihm erwartet wird. Er ist sich vielleicht allmählich auch deiner Liebe zunehmend unsicher, und das könnte ihn am meisten verunsichern. Du hast die Führung in eurer Ehe, versuche, ihm in einer -möglichen- Zeit der Veränderung Mut zu machen und Sicherheit zu geben. Er muss die Veränderung am Ende halt auch wollen!

So oder so, es ist wie immer, nicht seine Worte, sondern seine Taten werden wegweisend sein. Er ist am Zug und wird das eine ganze Weile bleiben, auch er muss die Veränderungen mittragen, sonst werden sie nur temporär bleiben.

07.08.2020 22:50 • x 2 #8


M
Mit fällt auf, dass du schreibst er wäre nicht schlecht zu dir. Die Situation, die er mit seinem Verhalten schafft, die fühlt sich aber für dich schlecht an. Er weiß das offenbar, aber das bewegt ihn nicht, sich an deine Seite zu stellen.

Was genau macht er als Pluspunkt in eurer Familie und Beziehung aus. Mal abgesehen von dem Part als Verdiener?

Und hat er Zuhause überhaupt noch einen Platz und Gestaltungsfreiheit? Vielleicht sieht er sich bereits als Fremkörper, der seinen echten Platz bei der Arbeit findet? Während du dich in der Rolle der Alles-Gestalterin von ihm im Stich gelassen fühlst?

07.08.2020 22:58 • x 1 #9


O
Das Date fällt ins Wasser. Stattdessen gehe ich mit den Kindern ins Freibad (und schaue mir neidvoll, die verliebten Paare an ).

Mein Mann hat sich das nicht ausgesucht, obwohl es für ihn eh zu warm gewesen wäre, da ich seinen Chef am Telefon hatte. Ohne Stress oder eine Szene zu machen, habe ich ihm die Planänderung mitgeteilt. Er kommt am Dienstag und für Mittwoch ist das Date angedacht.

Was wir machen? Keine Ahnung. Laut meinem Mann unbedingt S... Klar, das ist auch das was richtig gut funktioniert mit uns. Dafür brauchen wir uns aber nicht verabreden. Sport machen gehen? Geht auch, aber wir haben unterschiedliche Trainingsziele. Eine zeitlang haben wir gemeinsam trainiert, aber ich will ja kein breites Kreuz bekommen.

Keine Ahnung warum er sich als Gast fühlen könnte. Er wird mit offenen Armen empfangen und ich zeige ihm viel meine Zuwendung. Die Kinder freuen sich jedes Mal wie auf den Weihnachtsmann. Das zwei kleine Kinder (7 und 3) aber auch anstrengend sein können, dauernd was wollen, sich streiten und gerne was unternehmen möchten, das scheint für meinen Mann stressig zu sein. Ich mache, bis auf jetzt, kaum Ärger. Er geht ja auch mal einkaufen und macht die Küche sauber, wenn er gekocht hat. Aber irgendwie...

Wie schon gesagt, es ist nicht alles schlecht und ich wäre ja zufrieden, wenn wir mehr Paarzeit hätten, einen neuen Job zu suchen mit eventuellem Geldeinbußen würde ich mittragen. Ich arbeite eh schon bis in die Nacht, wenn die Kinder schlafen. Ich bin übrigens froh, wenn alles bald wieder seinen geregelten Ablauf nimmt (Schule, Kindergarten). Aber jetzt eine sichere Stelle aufgeben, das wäre bestimmt nicht ratsam. Dennoch die ganzen Jahre hat er es in Aussicht gestellt und nichts getan. Er meint auch immer, er käme zu Hause nie zu Ruhe und er müsste sich auch mal von der Arbeit erholen. Das ist immer sein Totschlagargument. Das sehe ich ein, aber jetzt muss ich berechnend werden, weil ich in den letzten 7 Jahren nicht eine Nacht durchgeschlafen oder ausgeschlafen habe und ich 24/7 ansprechbar. Er kann in der Arbeit selbstbestimmt auf Toilette gehen und nach Feierabend tun und lassen wann er will. Er kann durchschlafen. Während ich früh wach bin, Action am Tag habe und dann noch abends am Schreibtisch sitze. Das sieht er nicht so wild.
Ach so, gut ist in unserer Ehe, dass er eh nie böse zu mir wird, dass er mir jeden Tag sagt, dass er mich liebt (zeigen, naja) und dass ich trotz allem seine Anwesenheit sehr genieße. Ich wünsche mir nur, er wäre präsenter. In allem.

Ich bin gerade nicht zu wirklich klaren Handlungen und Gedanken bereit. Will sich Zeit geben, dass die Änderungen Platz im Alltag finden. Erstmal lasse ich mich treiben und schaue was am Mittwoch passiert.

08.08.2020 08:35 • x 1 #10


Wasserstern
Mir kommt das so bekannt vor... Für Nähe braucht es gar keine großen Ideen, kleine Zeitfenster nutzen, ab in die Natur, laufen, reden, da kann sich viel tun wenn die Nähe da ist. Die fehlt dir, es ist nur so schwer sie zu.leben wenn Einer flüchtet. Du erkennst jetzt, das macht etwas mit dir, tu dir Gutes und sorge für deine Ruheinseln.

08.08.2020 08:41 • x 2 #11


A


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