Guten Morgen bzw. heute ja noch Abend!
Zitat von BrokenHeart:bist Du Bestatter oder Pastor? oder auch Priester?
Um Himmels willen! Weiter danebenliegen kann man nicht mehr. Das reicht bei mir schon an den Rand eines beleidigenden Verdachts.
Zitat von woodstock:Bin da bei ihnen Frau Rose, der Tod hat etwas unwiederbringliches, den verstorbenen kann man nicht mehr erreichen, aber Whynot und brokenheart haben vermutlich die gesündere Einstellung zum sterben,
Trotzdem Whynot...... vermutlich nicht einfach, aber das macht man mit sich selbst aus, versteh das sehr gut,
Ja, gewisse Dinge kann man nur mit sich selber ausmachen.
Wobei es, nach meinem Verständnis der Dinge, aber auch nicht gar so viel auszumachen gibt. Für mich ist jemand, der gestorben ist, lediglich körperlich gestorben, aber nicht geistig und bewußtseinsmäßig.
Kommt halt immer darauf an, wie sehr man selber ins Irdische eingegraben ist.
Tatsächlich und umfassend ist für mich nur jemand weg, wenn es zu einer bewußten Trennung gekommen ist, selbst, wenn einem derjenige alle Tage irgendwo begegnet.
@Rose_32
Das alles ist nur eine Frage des Bewußtseins, wie man etwas wahrnimmt. Und wenn man sich etwas genauer auch mit den letzten Dingen beschäftigt, dann verlieren sie all ihren Schrecken ganz von allein.
Seien Sie also getrost: Nichts ist so schrecklich, wie es Ihnen erscheint!
Ja, bei Bestatter ist mir auch ganz anders geworden! Aber bei Pathologe wird mir auch nicht viel besser!
Naja, das glaube ich weniger, daß der Tod fair ist. Der Tod ist einfach ein bestimmtes Ereignis im Leben, wie die Geburt, ein Durchgangspunkt, kann man sagen. Und wer etwa voll ist mit Haß und Wut und Neid usw. wird auch hinterher nicht erlöst sein von diesen Fehlemotionen.
Da müßte ich einmal genauer nachforschen in meiner Umgebung, um zu sehen, ob ich in der Nähe von Entenhausen lebe. Falls ich mich einmal dazu aufraffen kann, meine Eremitage zu verlassen.
Nein, Merlin bin ich jedenfalls auch nicht. Das ist mein Nachbar. Wir tauschen nur manchmal Weisheiten aus über Archimedes. Wenn die eigenen nicht genügen, um einen fertigzumachen, muß man sich auch noch ein paar andere von auswärts ins Haus holen.