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Lohnt sich sich um den richtigen Mann zu kämpfen?

O
Hallo Zusammen

Die Frage steht eigentlich schon imTitel.
Ich hatte letztens mit einem Freund eine interessante Diskussion hierüber und mich würden mal noch andere Meinungen hierzu interessieren.
Hintergrund ist der: Ich habe letzthin einen wirklich besonderen Mann kennengelernt, bei dem von meiner Seite aus wirklich alles gestimmt hat. Beim ihm hatte ich erst auch das Gefühl, insbesondere weil erst viel von ihm ausging. Dann ist das Ganze jedoch ein wenig abgeflacht. Hieran hatte ich teils auch ein wenig schuld, da ich mich nicht getraut habe, mich ihm zu öffnen. Mittlerweile hat er den Kontakt beendet. Ich merke jedoch, dass er mir immer noch sehr wichtig ist und mir einfach nicht aus dem Kopf geht.
Als ich mit meinem Freund über die Geschichte geredet habe meinte er, dass man eigentlich nichts falsch machen kann, wenn es passt und aus der Ganzen Sache, selbst wenn ich es nochmal probieren würde, eh nichts mehr werden könnte. Was denkt ihr dazu?

09.05.2019 14:45 • #1


B
Wenn du dich ihm nicht geöffnet hast,ebbt so ein Kontakt dann auch ab.So alles gepasst hat dann nicht oder hast du dich ihm ganz bewusst nicht geöffnet?

09.05.2019 14:56 • #2


A


Lohnt sich sich um den richtigen Mann zu kämpfen?

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W
In Bezug auf Liebe/Beziehungen, Freundschaften allgemein, wenn ich darum kämpfen muss, will ich es nicht.

Zu der beschriebenen Situation: zu verlieren hast Du doch nichts. So wie ich es verstehe, warst Du sehr zurückhaltend. Wenn das der Grund seines Kontaktabbruchs ist, spricht doch nichts dagegen jetzt offener zu sein und es nochmal zu probieren. Je nachdem wie die konkrete Situation war.

09.05.2019 14:57 • x 2 #3


Plentysweet
Hi, ich seh es so wie willan und rate Dir auch, es nochmal zu probieren. Du bereust es sonst vielleicht später und hängst immer der Frage nach:
Was wäre gewesen, wenn?

Zumal wenn der Herr Dir nicht aus dem Kopf geht. Versuch Dich halt dieses Mal mehr mitzuteilen!

Viel Glück Dir

09.05.2019 15:45 • #4


A
Zitat von onelove2be:
Ich habe letzthin einen wirklich besonderen Mann kennengelernt, bei dem von meiner Seite aus wirklich alles gestimmt hat. Beim ihm hatte ich erst auch das Gefühl, insbesondere weil erst viel von ihm ausging. Dann ist das Ganze jedoch ein wenig abgeflacht. Hieran hatte ich teils auch ein wenig schuld, da ich mich nicht getraut habe, mich ihm zu öffnen. Mittlerweile hat er den Kontakt beendet.


Wielange ging denn Eure Kennenlernphase?

Ich finde es seltsam, dass Du ihn so toll findest, jedoch ihm alle Initiative überlässt. Du schaust zu, wie es abflacht, Du schaust zu, wie er sich gar nicht mehr meldet. Du nimmst das alles so hin und machst selber gar nichts?

Wie ist das denn gelaufen? Er musste sich immer melden und Du reagierst dann immer nur?
Normal ist es doch ein hin und her, wie beim Tennis. Der eine meldet sich, dann wieder der andere. Der eine schlägt ein Treffen vor, dann mal der andere. So in der Art.

Und was genau meinst Du mit habe mich nicht getraut mich zu öffnen? Inwiefern öffnen? Ich kann mir da nicht richtig was drunter vorstellen in der Kennenlernphase.

Und inwiefern hat er den Kontakt beendet? Hat er sich einfach nicht mehr gemeldet oder hat er gesagt das wars?
Und wielange ist das her?

Also zwischen ein bissl Initiative ergreifen (jemanden anrufen und ein weiteres Treffen vorschlagen) und um jemanden kämpfen liegen ja auch Welten.

09.05.2019 16:11 • x 5 #5


K
Was verstehst Du unter Kämpfen?

09.05.2019 16:29 • x 2 #6


K
Zitat von onelove2be:
Beim ihm hatte ich erst auch das Gefühl, insbesondere weil erst viel von ihm ausging. Dann ist das Ganze jedoch ein wenig abgeflacht. Hieran hatte ich teils auch ein wenig schuld, da ich mich nicht getraut habe, mich ihm zu öffnen.

Bei mir sind ähnliche Überlegungen wie bei @arjuni. Musste er immer die Initiative ergreifen - irgendwann hat er es dann wohl aufgegeben. Aus deinem Beitrag geht da nicht mehr hervor. Für ihn war es irgendwann vergebene Mühe, so der gewonnene Eindruck aus deinem Beitrag.

Zitat von onelove2be:
hatte ich teils auch ein wenig schuld, da ich mich nicht getraut habe, mich ihm zu öffnen.

Woran lag es , dass Du kein Vertrauen aufbauen konntest oder wolltest? Die Gründe hierzu weißt Du für dich am besten.

Mir ist nicht klar, worin der Sinn liegen soll, warum Du um diese Beziehung kämpfen willst? Dein Engagement in diese Begegnung war wohl überwiegend passiv. Und es fehlte Dir an Vertrauen, an Vertrauen in seine Person, Grundpfeiler einer Beziehung.

Für micht stellt sich die Entscheidung deines Partner als eine kluge Entscheidung dar, dass er das Ganze beendete. Aus seiner Sicht war es folgerichtig, dieses Kapitel abzuschließen und anderweitig mit etwas Neuem zu beginnen.

Du wirst die Gründe kennen, aber dass alles gestimmt hat, das ist mir bis jetzt nicht klar geworden, wenn es an dem wichtigen Baustein Vertrauen gefehlt hat.

09.05.2019 16:37 • #7


K
Ich habe sowas Ähnliches auch schon erlebt in verschiedenen Varianten und keine guten Erfahrungen damit gemacht initiativ zu reagieren, wenn er sich zurück zieht, hat das meist nur einen Grund, er steht nicht auf dich und du bist nicht schuld daran. Die Männer auf die ich nicht stehe, können doch auch nichts dafür, ich habe da 1-2 Kandidaten, die kannst du mir wochenlang *beep* auf den Bauch binden, mitten auf einer einsamen Insel und da würde nichts passieren. Abhaken, weiterziehen und gründlich evaluieren, nicht illusionieren. Warum du selbst verschlossen warst zB?Da hat dein Unterbewusstsein vielleicht schon entschieden und an ihn gesendet: Verzieh dich! In einer unbewussten chemisch basierten Vorauswahl, wenn es um die Fortpflanzung geht...

09.05.2019 16:51 • x 1 #8


G
Guten Tag,
ich sehe da *den richtigen..* nicht und denke , mehr als blamieren kannst Du Dich ja nicht
.Wenn Dir das egal ist.............ran da,,:-))
Alles Gute Dir.

09.05.2019 16:59 • #9


K
Zitat von Karina14:
Warum du selbst verschlossen warst zB?Da hat dein Unterbewusstsein vielleicht schon entschieden und an ihn gesendet

Du hast recht @karina14, das könnte es auch gewesen sein, dass es wohl nicht der richtige gewesen ist, trotz des anfänglichen Überschwangs. Aber die TE stellt letztlich in ihrem Beitrag die Frage, ob es sich lohnt, um den richtigen Mann zu kämpfen. Für mich ist eine Antwort darauf sehr geprägt von subjektiven Entscheidungskriterien, die wohl für einen Außenstehenden nicht unmittelbar zugänglich sind und es deshalb in ihrer Eigenverantwortung liegt.

09.05.2019 17:19 • x 2 #10


O
Danke schon mal für eure Antworten.
Kämpfen ist wahrscheinlich das falsche Wort gewesen. Nennen wir es eher sich nochmal um jemanden bemühen, der einem nicht aus dem Kopf geht. Zu versuchen ihm zu zeigen, dass man sich seines Verhaltens bewusst ist und dass man versucht es zu ändern, weil er es einem Wert ist und weil man sich nicht so ihm gegenüber verhalten möchte.

Kurz zum Background: wir haben uns anfang Jahr online kennengelernt. Erstmal einige Wochen geschrieben und uns dann gesehen. Beide waren sofort voneinander begeistert. Er war sehr initiativ, ohne aufdringlich zu sein. Eigentlich hatte ich also ein sehr gutes Gefühl und es ist auch nicht so, dass von meiner Seite nichts kam. Wir haben uns dann in unregelmäßigen Abständen gesehen, da wir auch nicht so nah nebeneinander wohnen und beide beruflich sehr eingespannt waren. Hatten aber trotzdem jeden Tag telefonisch Kontakt. Also er hat sich sowohl gemeldet als auch ich.

Grundsätzlich weiß ich, dass ich dazu tendiere mich etwas zurückzuziehen, wenn ich anfange einen Menschen richtig toll zu finden - einfach aus Angst ihn zu verlieren. Ich baue selbst eigentlich wieder ein bisschen Distanz auf, womit er glaub ich (verständlicherweise) nicht so gut klarkam und was schlussendlich zu seiner Entscheidung geführt hat das zu beenden (vor einem Monat). Ich habe ihn kurz nach seiner Entscheidung nochmal gesehen und auch mit ihm nochmal über dieses Verhalten gesprochen. Also dass ich mir dessen bewusst bin und dass es aber eigentlich nicht so gemeint ist und ich ihn auch sehr gerne mag. Er nahm mich daraufhin nur ganz lange in den Arm sagte dass es sehr traurig ist, dass er es nicht geschafft habe ein anderes Verhalten in mir hervorzurufen. Er sei sich aber nicht sicher, ob das jetzt nur am Anfang so sei oder nicht. Schlussendlich habe ich seine Entscheidung dann hingenommen und mich nicht mehr bei ihm gemeldet.

Das ist jetzt ein Monat her. In dieser Zeit habe ich viel über darüber nachgedacht. Werde mir immer mehr meines Verhaltens und den Auswirkungen bewusst und möchte mich gerne ändern - für mich und für ihn. Ich würde ihm einfach gerne zeigen, dass ich es schaffen kann und dass er es mir wert ist. Daher frage ich mich, ob ich mich nochmal bei ihm melden soll oder nicht?

10.05.2019 08:37 • #11


A
Zitat von Onelove2be:
Daher frage ich mich, ob ich mich nochmal bei ihm melden soll oder nicht?


Einfach machen und nicht hundert Jahre darüber nachdenken, den Freund fragen, einen thread eröffnen.... Was hast Du zu verlieren?

Selbst wenn er nicht mehr will ist es eine gute Therapie für Dich, mal Deine Ängste zu überwinden und etwas mehr in die Puschen zu kommen!

10.05.2019 08:55 • x 1 #12


A


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