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Loslassen und sich selbs finden Komme nicht weiter

F
Hallo!
Ich bin nun seit 3 Wochen von meinem Ex-Freund getrennt. Seitdem kein Kontakt mehr (und das fällt mir extrem schwer!) Wir haben uns in Liebe getrennt, Gefühle sind von beiden Seiten noch sehr stark gewesen bzw. sind es zumindest bei mir immer noch. Trennungsgrund war eine schlechte Dynamik zwischen uns, die uns letztlich beide unglücklich gemacht hat. Er hat Probleme mit engen Bindungen (obwohl er sich danach sehnt) und je weiter er weg wollt umso fester wollte ich ihn halten. Dazu kommt, dass ich das nie verstanden habe. Erst jetzt, mit Beziehungsende merkte ich, welchen Anteil ich an dem Ganzen hatte. Nun geht es mir darum mich erst mal wieder selber zu finden. Selbstbestimmt zu leben und mich nicht immer von anderen abhängig zu machen. Ich weiß nicht ob wir noch einemal eine Chance bekommen (ich würde es mir sehr wünschen) aber das wird sicher nur dann funktionieren, wenn ich es schaffe bei mir zu bleiben und nicht sofort wieder damit anfange mich an ihn zu klammern. Hab nur das Gefühl da völlig in einer Sackgasse zu stecken. Denke ständig an ihn, hab ihm gedanklich schon 100e Briefe geschrieben um ihn zurückzubekommen und kann einfach nicht loslassen, obwohl ich genau weiß, dass nur das Loslassen eine halbwegs realistische Chance wäre um wieder auf ihn zuzugehen und einen Neuanfang zu versuchen (sofern er da mitspielen würde). Kennt jemand diese Situation? Wie geht ihr mit Trennung und dem Loslassen um? Bin gerade ziemlich verzweifelt, weil ich mir im Augenblick nicht vorstellen kann aus dieser Abhängigkeit herauszukommen und diesen Menschen ziehen lassen kann (auch gedanklich).

16.09.2013 07:57 • #1


H
Hallo Fala,

du schreibst der Trennungsgrund war eine schlechte Dynamik zwischen euch, die euch beide letztlich unglücklich gemacht hat.

Gerade Schwierigkeiten Nähe und Distanz auf ein Level zu bringen sorgt für genau diese schlechte Dynamik. Fast unweigerlich fängt der eine an zu klammern während der andere sich nach noch mehr Abstand und Ruhe sehnt. Ein Teufelskreis.

Viele Menschen neigen dazu sich genau die Partner auszusuchen die dem eigenen Nähebedürfnis eben nicht entsprechen. Was dafür genau verantwortlich ist versuche ich gerade selbst für mich herauszufinden. Ich gehöre nämlich auch zu den Kandidaten.

Eins hab ich inzwischen aber gelernt: Sowas führt zur Abhängigkeit. Abhängigkeit macht unglücklich. Unglück sorgt dafür dass man sich ändern will. Ändern funktioniert nicht weil man so ist wie man ist.

Deshalb kann ich dir nur raten: Lass es dabei. Versuche dich irgendwie abzulenken und DEIN leben zurückzugewinnen...und dann passe das nächste Mal auf bevor du dich verliebst. Man neigt immer zum Schönreden: Sind wir erst zusammen dann wird x. kein problem mehr sein. Erkennt die Person meine Gefühle und meine Liebe wird sie Nähe wollen usw. Das funktioniert nicht.

Alles Gute für dich.

16.09.2013 10:37 • x 3 #2


A


Loslassen und sich selbs finden Komme nicht weiter

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F
Naja, es ist ja nicht so, dass er nicht auch die Nähe zu mir gesucht hätte nur hat er auch gleichzeitig Angst davor. Das führte bei mir zu Angst, Verlustangst und das hat er natürlich gemerkt. So ist dann dieser Kreislauf entstanden, aus dem wir nicht ausbrechen konnten. Auch, weil ich den Fehler immer nur bei ihm gesehen habe. Es fällt mir nur so schwer zu akzeptieren, dass ich die Beziehung abhaken muss, auch wenn wir mittlerweile beide an unseren Problemen arbeiten und die Liebe groß ist.
Aber es stimmt. Klammern führ zu Abhängigkeit und langsam dämmert mir auch woher das bei mir kommt. Da hab ich wohl noch ein ganzes Stück Arbeit vor mir
MEIN Leben ... ich frag mich gerade ob ich das jemals schon hatte. Oh Mann!

16.09.2013 11:00 • #3


H
Ich kenne deine Gedanken. Darf ich fragen wie alt du bist? Einfach nur interessehalber weil du schreibst du fragst dich ob du dein Leben überhaupt schon hattest...

16.09.2013 11:03 • #4


F
33 und das spielt beim Klammern sicherlich auch eine Rolle. Stichwort biologische Uhr. Und ich hatte/habe auch das Gefühl, er ist es. Bei meinem Ex-Ex war mir trotz Trennungsschmerz klar, dass es nichts bringt aber diesmal ist das irgendwie anders.

16.09.2013 11:10 • #5


D
Liebe Farla,

ich kann gut nachvollziehen, welche Gedanken dir durch den Kopf gehen. Bei meinem (Noch-)Mann und mir ist es genau dasselbe. Er hat sich vor 4 Wochen von mir getrennt. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen, weil ich mein Leben um ihn herum aufgebaut hatte. Er war der Mittelpunkt in meinem Leben. Ich habe sehr viel Nähe gesucht und sie wurde zum Teil auch erwidert. Jedoch hat er sich auch oft zurückgezogen, weil er Angst vor zuviel Nähe hatte. Das hat dann wieder zu Eifersüchteleien, Misstrauen etc. geführt.

Letztendlich waren wir beide nicht wirklich zufrieden. Jedoch sagt mir das nur mein Kopf. Mein Herz sagt mir, dass ich ihn über alles liebe und alles dafür tun möchte, dass wir wieder zusammenkommen.

Ich habe festgestellt, dass ich mich emotional abhängig gemacht habe. Ich bin mir selber nicht genug. Ich kann nicht alleine glücklich sein. Aber genau das ist eigentlich das Ziel: Mit sich selbst im Reinen sein. Die Frage habe ich mir oft gestellt, ob ich mich überhaupt selbst kenne. Und die Antwort ist nein.

Es wird auch für mich an der Zeit herauszufinden, wer ich bin und was ich wirklich möchte. Das vergisst man leider zu oft. Ich habe mal gelesen (und da bin ich jetzt auch fest dabei) man soll ich aufschreiben, was man wirklich zum glücklichsein braucht. Unabhängig, was andere dir geben können... Was brauchst du? Welche Bedürfnisse hast du? Wenn man sich das mal so zusammenschreibt, dann merkt man erst, was man wirklich vom Leben und von sich bzw. anderen erwartet.

Ich bin lange vor der Liste gesessen und bin fast verzweifelt, weil ich am Anfang gar nicht wusste, was ich möchte. Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Ich habe es immer (absolut unbewusst) versucht anderen Recht zu machen und mich ihnen anzupassen. Und dabei mir vollkommen vergessen... Deswegen ist die Liste noch unvollständig, weil ich erst mit jedem Tag kennenlernen, was ich wirklich möchte. Was mich ausmacht.

Und mit der Zeit wirst du dich auch besser kennenlernen und zu dir selbst finden. Es kann sein, dass du dann gefestigt in eine neue Beziehung gehen kannst oder aber als neuer Mensch einen Neuanfang mit deinem Ex wagen kannst... Vorausgesetzt DU willst das nach deiner Selbstfindung überhaupt noch. Denn wer weiß? Vielleicht findest du heraus, dass dich dein Ex nicht glücklich machen kann, weil du ganz andere Bedürfnisse hast (die du jetzt noch nicht kennst).

Ich wünsche dir ganz viel Kraft

16.09.2013 11:41 • x 2 #6


F
Hallo Dariaaa!
Deine Worte sind Balsam für meine Seele. In meinem Umfeld kennt dieses Problem keiner und es nimmt mich auch keiner als Person wahr, die sich selbst nicht kenn, nicht liebt. Es tut wirklich gut hier Menschen zu finden, die mit ähnlichen Problemen kämpfen. Ich habe auch mittlerweile eingesehen, dass ich mich erstmal mit mir beschäftigen und lasse mir bei meiner Selbstfindung auch helfen. Ich frag mich nur immer, was sein würde, wenn ich das schon vor einem Jahr gemacht hätte. Das bringt natürlich nichts, weil die Situation nun mal ist wie sie ist.

Ich wünsche uns beiden viel Glück und Durchhaltevermögen für deinen Weg.

16.09.2013 11:53 • #7


D
Liebe Farla,

ja, das denke ich mir auch oft... Was wäre wenn...! Aber das bringt uns nicht weiter. Jemand hat hier mal geschrieben Es tritt immer der (richtige) Partner in dein Leben, den du gerade benötigst.

Ich habe das lange nicht verstanden. Aber ich denke, nichts geschieht umsonst. Unsere Exen waren genau die richtigen Personen, um uns zu zeigen, das wir etwas ändern müssen. Wer weiß, vielleicht hätten wir das sonst nie kennengelernt bzw. begriffen?

Mir tut das auch unfassbar weh, dass ich ihn verloren habe. Aber wer weiß, wie ich geworden wäre, wenn das alles nicht passiert wäre? Dann wäre der Bruch evtl. 10 Jahre später gekommen... Jetzt habe ich zumindest mit Anfang 30 noch genügend Zeit, um mir ein schönes neues Leben aufzubauen.

Und wer weiß Farla... Vielleicht gibt es ja noch eine Chance für einen Neuanfang. Jedoch gehören dazu immer noch zwei. Es reicht nicht, wenn nur einer an sich arbeitet. Du wirst nach dieser Trennung gestärkt hervorgehen. Du hast an dir gearbeitet, du kennst dich und deine Bedürfnisse besser. Du kannst genau benennen, was du möchtest und was du in Zukunft nicht mehr haben willst... Wenn unsere Partner nicht dasselbe tun, werden sie sich nicht weiterentwickeln und werden uns nicht das geben können, was wir zum Glücklichsein benötigen.

So sehr ich mir meinen Mann zurückwünsche (jeden Tag), so klarer wird mir jedoch mit jedem Tag, dass es nicht nur an mir lag, dass die Beziehung nicht funktioniert hat. (Ja, ich bin auch so eine Person, die die Schuld immer zuerst bei sich sucht. Dann kommen so Sätze wie Hätte ich da nur mehr Zeit mit ihm verbracht, Wenn ich nicht so herrisch gewesen wäre, dann... Wieso habe ich nicht das und das).

Sicherlich haben wir auch Fehler gemacht. Jedoch sind wir bereit an uns zu arbeiten. Und das ist es doch was zählt!

16.09.2013 12:24 • #8


F
Den Spruch hab ich auch schon einmal gehört. Er passt mir nur so überhaupt nicht in den Kram, ich will ja keinen neuen Mann und ich will auch nicht warten . Aber es liegt sicher auch viel Wahrheit darin und ich bin auch sehr dankbar darüber, dass mir endlich die Augen geöffnet wurden und die Beziehung möchte ich so auch nicht mehr zurück.
Ich befinde mich nur gerade in einer Achterbahn. Einmal freu ich mich total über die Möglichkeiten die ich jetzt habe bzw. nutze. Hab Kurse belegt, für die ich mir vorher keine Zeit genommen habe, kann mich mehr auf meine Arbeit konzentrieren und dort Sachen verwirklichen, für die ich mir zuvor keinen Kopf hatte, ... und dann ... plumps ... fall ich wieder in ein Loch und wünsche mir so sehr ein Rad um die Zeit vorzudrehen, damit man diese sch .... Zeit überspringen kann.
Das mit der Liste ist übrigens ein super Tipp. Werd ich heute am Abend gleich mal ausprobieren.

16.09.2013 14:58 • #9


D
Ja, so geht es mir auch. Es gibt Stunden/Tage, in denen ich mir einfach nur mein altes Leben zurückwünsche! Und wenn in dieser Zeit mein Mann mal vor der Tür stehen sollte, würde ich ihn auch ohne zu zögern zurücknehmen... Voll bescheuert eigentlich, da mir mein Kopf ganz klar sagt So nicht!.

Aber es ist halt einfach noch so viel Gewohnheit. Es ist komisch am Abend in die Wohnung zu kommen und keiner ist da. Manchmal ertrage ich die Stille auch nicht und muss mir Radio oder den TV anmachen, damit ich nicht anfange mit mir selbst zu reden Aber bald werden die alten Erinnerungen und Gewohnheiten durch neue Rituale usw. ersetzt... Darauf warte ich auch schon!

Aber jetzt steht dann erstmal Weihnachten und Silvester vor der Türe... Ich glaube, das wird noch ganz schlimm für mich. An solchen besonderen Tagen vermisse ich meinen Mann ganz arg

Aber auch das werden wir schaffen!

16.09.2013 15:02 • #10


F
Das mit dem Radio/TV kommt mir sehr bekannt vor . Zum Glück gibts ja auch noch Freunde und Familie auf die man zurückgreifen kann. Ich hoffe das ist bei dir auch so. Aber diese Intimität und Vertrautheit mit einem Partner können die auch nicht ersetzten. Ich versuche erst mal im Hier und Jetzt zu leben und mir noch nicht zu viele Gedanken über die Zukunft zu machen. Das stresst mich nur und versetzt mich teils in Panik. Wer weiß wo wir in 3 Monaten stehen. Ich hab gerade meine optimistische Phase und glaub ganz fest daran, dass alles irgendwie gut wir. Ob mit oder ohne Mann .

16.09.2013 15:33 • #11


P
Liebe Farla,

möchte dir mein Kompliment aussprechen, dafür wie du mit der Trennung umgehst

Es ist genau richtig , dass du erst mal mit dir selbst ins Reine kommen willst

Und auch nur den Augenblick zu leben ist genau der richtige Weg
Ich wäre froh gewesen , wenn ich diese Erkenntnisse schon in deinem Alter gehabt hätte

Du bist auf dem richtigen Weg, und auch wenn es zwischendurch mal weh tut, am Ende weißt du was DU willst und wenn du dich selbst magst klappt es auch mit der Beziehung

Weiter so !

Auch was Dariaaa schreibt finde ich superklasse

Alles , alles Liebe für euch und lasst euch nicht unterkriegen

LG Peper

16.09.2013 18:40 • x 1 #12


F
Danke liebe Peperonica! Ich brauch die Bestätigung und Aufmunterung von anderen noch sehr um nicht rückfällig zu werden und da tun Worte wie deine einfach gut. Ich bin nur leider so ungeduldig und möchte schon viel weiter sein.
Hatte gerade ein Gespräch mit einer lieben Freundin, die mir einige Dinge gesagt hat, die sie an mir bemerkenswert findet. Ich höre das und weiß auch, dass ich schon einiges erreicht habe aber das Wissen kommt irgendwie nicht in mein Inneres. Meine Selbstliebe und mein Selbstwert sind irgendwo in Urlaub gefahren und anscheinend richtig weit weg und wenn ich an meine letzte Therapiestunde denke, dann wird das kein Spaziergang die beiden wieder zurückzuholen.
Zumindest habe ich Yoga und Meditation als Hilfsmittel gefunden, um das Chaos in meinem Kopf in Schach zu halten und die Dinge ein bisschen zu sortieren. Kann ich nur empfehlen, das bringt einen ziemlich runter und lässt einen zumindest kurz mal durchatmen.

16.09.2013 19:15 • #13


P
Weißt du, ich erkenne mich selbst da ein wenig wieder , bei dem was du schreibst; und ich wünsche dir, dass du es schaffst, an dich selbst zu glauben

Ich finde das hört sich echt schon gut an, und ein bisschen Geduld und die Fähigkeit sich selbst auszuhalten gehören eben dazu

Setze dich selbst nicht so sehr unter Druck und wenn deine Freunde dir sagen, was sie an dir schätzen, dann glaube es einfach, es wird schon stimmen

Und schreib dir hier alles von der Seele, mir hat das u.a. auch sehr geholfen

Viel Glück, liebe Farla

16.09.2013 19:29 • #14


D
Mein erster Blick in der Früh ist hier her... in dieses Forum

Und es tut mir so gut zu hören, dass ich nicht die einzige auf der Welt mit diesen Problemen bin...

Liebe Farla, auch ich brauche die Bestätigung von anderen noch ganz dringend. Ich glaube auch, dass es etwas mit fehlendem Selbstwertgefühl zu tun hat und ich versuche das auch mithilfe einer Therapeutin wieder zu gewinnen. Alles nicht ganz so einfach...

Meine optimistische Phase hatte ich gestern Heute in der Früh vermisse ich meinen Mann ganz arg. Vor allem wenn das Wetter in der Früh noch so kalt und ungemütlich ist... Das verfliegt zum Glück immer im Laufe des Tages, d.h. sobald der Morgen geschafft ist geht es bergauf.

Ich bekomme auch ganz viel Zuspruch von meiner Schwester und meinen Freunden. Jedoch kommt das auch irgendwie nicht so bei mir an. Ich weiß, dass sie das ernst meinen und mich nicht belügen, nur damit es mir besser geht. Dennoch spielt mein Herz da noch nicht mit und ich verfalle immer noch in die Gedanken mit Was wäre, wenn ich....

Aber solche Rückfälle sind o.k.! Ich lese gerade ein ganz tolles Buch (Wenn der Partner geht) und da wird 1:1 beschrieben, wie es mir gerade so geht. Oft denke ich mir Wahnsinn, genau diesselben Fragen stelle ich mir auch immer!. Und da heißt es auch, dass Rückschläge vollkommen in Ordnung sind und man sich nicht dafür verurteilen soll. Jedoch werden diese Rückschläge immer kürzer und weniger intensiv... Das sind doch gute Aussichten

Wie gerne wäre ich auch schon drei Schritte weiter... Aber es ist wichtig, alle Phasen den Trauerns durchzumachen, damit man gefestigt aus der Sache rausgeht.

Hier im Forum lese ich so unglaublich schlimme Geschichten über Trennungen. Es ist so unfassbar, dass es solche Menschen gibt, die ihre (mal so geliebten) Partner so derart unmenschlich behandeln. Da geht es mir in meiner Situation ja noch gut. Aus diesem Grund ist es so wichtig an sich zu arbeiten und sich als Person selbst wert zu schätzen. Sowas wie jetzt soll uns nicht noch einmal passieren... Und wenn doch, dann können wir damit sicherlich viel besser umgehen und loslassen.

Es ist schön, sich hier mit euch auszutauschen. Das gibt mir Kraft für den Tag.

DANKE

17.09.2013 06:53 • #15


A


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