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Mama hat Krebs, Schwarm lässt mich fallen

S
Hey an alle,

Seit einer Woche lebe ich schon mit der Diagnose das meine Mum an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist. Für mich als älteste Tochter und vorallem die so weit weg von zu Hause wohnt war es ein Schock.

Ich war jetzt ein paar Tage bei ihr in Stuttgart.
Meine Mutter im Krankenhaus jetzt so zu sehen, unter Schmerzen traurig, tut mir so unfassbar weh im Herzen, das ich selber nicht mehr weiß wo mir der Kopf steht.
Auf einmal wird man verabschiedet als wäre es das Letzte Mal. Das ist so hart.

Dazu kommt noch das ich an Liebeskummer leide, was jetzt natürlich kein Problem ist, aber es zerrt an meiner Kraft.
Vorallem wollte ich ihn abschreiben nachdem er sich von mir abgewandt hat weil er selber Probleme hat. Jetzt habe ich ihn am Freitag leider wieder gesehen und bin rückfällig geworden und leider sind wir auch im Bett gelandet. Am nächsten Tag war er wieder richtig sch. zu mir, fragt mich null wie es mir geht und geht mit den Worten ich bin im umzugsstress und mal schauen wie es danach weitergeht. BAMMM! Nicht das er schon weiß das es mir sch. geht, er drückt mir auch noch sowas rein.
Dabei dachte ich das er für mich da ist und nicht so ein riesen Ar. ist.
Ich brauche die Kraft für meine Mum und Family und dann gerate ich auch noch in so ein sch. rein.

Ich bin auch ein Mensch der positiv denkt und weiss das sie es schafft. Aber mit der Zeit wird aus der Hoffnung Realität und dieses ständige Warten auf Neuigkeiten bzw wie es mit ihr weitergeht macht mich wütend, traurig hilflos.
Abschalten kann ich nicht wirklich, ständig diese Gedanken.
In Stuttgart bin ich nah bei ihr und bei meiner Schwester Family aber mir fällt die Decke auf den Kopf und in Hamburg bin ich so weit entfernt aber hier habe ich Freunde, Band und Arbeit die mich ablenken.
Traurig finde ich auch das man erst nach so einem Schlag weiß wer zu einem steht und wer sich von dir abwendet.

Ich hoffe ich finde hier jemand der vielleicht das gleiche erlebt hat und mir sagen kann woher ich die kraft herbekomme.

08.10.2017 15:44 • x 1 #1


Katheeey
Hallo Schnabel, ich kann dir zwar leider in deiner Situation nicht direkt helfen, aber wenn du nochmal bei deiner Mutter in Stuttgart bist und einfach mal jemanden zum Reden brauchst, dann schreib mich gerne direkt an, ich wohne dort.

Ansonsten wünsche ich dir viel Kraft für die nächsten Wochen und die richtigen Menschen um dich herum

08.10.2017 15:50 • x 2 #2


A


Mama hat Krebs, Schwarm lässt mich fallen

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Killian
Also für Deine Mama und Dich erstmal das Beste und hoffe gibt da ein kleines oder großes Wunder. Man das ist so fies, kenne das auch mit meinem Papa. Furchtbar und könnte gerade heulen weil es triggert. Positiv denken ok ? Lass Dich nicht zusätzlich runterziehen. Sei für die Mama da und für Dich. Er will es nicht, ist überfordert aber wichtig bist Du und Mama.

Weiss ist wie nen Verrat, in der schlimmsten Stunde der Not ist der Liebste weg weil überfordert. Oh Gott, ein Verrat, unglaublich.

Kein Mensch braucht Schönwetter-Freunde sorry, da bist immer alleine dann wenn Hinz und Kunz da lieber abhaut und nicht geben will wo Du es am meisten brauchst, Kraft.

Machen Liebende eigentlich so, das Gute geniessen, kostet nix aber sind dann auch da wenn der Andere mal etwas mehr braucht. Denke der Herr hat sich für ne vollwertige Beziehung selber disqualifiziert und jeder Gedanke, jeder Funke Kraft ist in Dich und Mama besser investiert ! Kerle und auch Weiber kommen und gehen, ne Mama hast nur eine !

Ja abgedroschener Spruch aber den wahren Freund erkennst in der Not, nicht bei Sonnenschein sorry. Sonnenschein kann Jeder, in der Not, das können die Wenigsten.

Alles Gute Deiner Mama und Dir ! Von Herzen !

08.10.2017 16:05 • x 2 #3


K
Ja, ich habe das Gleiche erlebt. Anderer Krebs, anderer Mann .. wobei meiner ging, nachdem ich tagtäglich für Wochen ins Krankenhaus zu meiner Mutter fuhr, um danach mit ihm erst seine neue und dann seine alte Wohnung zu renovieren.

Selber in Vollzeit berufstätig - versteht sich. Und da Du in HH lebst, kann ich Dir ja schreiben:

Das bedeutete für mich jeden Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Eimsbüttel, wo ich wohnte, in die AlsterCity zu fahren, wo ich arbeitete und von dort ins UKE, wo meine Mutter lag (übrigens die gleichen Dramen. Man wusste nie, was los ist, man wartete immer auf neue Ergebnisse, manchmal drei Tage), von dort nach Niendorf in die neue Wohnung von ihm oder nach Bergedorf in die alte Wohnung von ihm. Ich kann mich gar nicht erinnern, ob er eigentlich jemals bei mir gewesen ist. So ging es JEDEN Tag für Wochen!

Warum ich so blöd war? Er war ein Zugereister und kannte hier kaum jemanden. Außerdem war es für mich selbstverständlich. So wie es für mich auch selbstverständlich gewesen wäre, danach einfach mal zur Ruhe kommen zu dürfen.

Als seine Wohnungen fertig waren und ich auch, erklärte er mir auf dem S-Bahnhof, meine Probleme würden ihn nerven, (dabei ging es eigentlich immer nur um ihn), darauf habe er keine Lust, er wolle das nun mit mir nicht mehr fortsetzen. Sprachs, stieg in die S-Bahn ein und ward nicht mehr gesehen. Zu dem Zeitpunkt kannten wir uns drei Monate oder so. Ich weiß das nicht mehr genau.

Leider kann ich Dir nur sagen: Du muss da durch und Du musst jeden Tag neu nehmen.

Du kannst zwar nichts gegen die Situation Deiner Mutter tun - außer für sie da zu sein usw. Aber Du kannst und solltest dafür sorgen, dass Du nicht noch mehr Baustellen mit diesem Typen bekommst. Schieß ihn zum Mond. Er scheint mehr Belastung als Hilfe zu sein. Es ist nicht jeder dafür gemacht, anderen beizustehen. Etwas anderes kann man dazu einfach nicht sagen.

Für Deine Mutter das Allerbeste!

08.10.2017 16:40 • x 3 #4


S
Zitat von KBR:
Ja, ich habe das Gleiche erlebt. Anderer Krebs, anderer Mann .. wobei meiner ging, nachdem ich tagtäglich für Wochen ins Krankenhaus zu meiner Mutter fuhr, um danach mit ihm erst seine neue und dann seine alte Wohnung zu renovieren.

Leider kann ich Dir nur sagen: Du muss da durch und Du musst jeden Tag neu nehmen.

Du kannst zwar nichts gegen die Situation Deiner Mutter tun - außer für sie da zu sein usw. Aber Du kannst und solltest dafür sorgen, dass Du nicht noch mehr Baustellen mit diesem Typen bekommst. Schieß ihn zum Mond. Er scheint mehr Belastung als Hilfe zu sein. Es ist nicht jeder dafür gemacht, anderen beizustehen. Etwas anderes kann man dazu einfach nicht sagen.

Für Deine Mutter das Allerbeste!



Hallo KBR,
danke für deine Nachricht.

Oh mein Gott das hört sich fast genauso an wie bei mir... nur das ich ihm nicht helfen werde.
Krasse Strecke hast du da auf dich genommen in Hamburg... ich würde mich so freuen wenn ich so jemand hätte.
Ich finde es einfach so asozial wie man wochen verschwendet nur das so menschen dann auf einmal kein bock mehr haben weil es sich mal nicht um sie und ihre kleinen süßen probleme geht.
mein Kumpel meinte er ist total unauthentisch und ich sehe das erst jetzt nach Wochen/Monaten.

Woher hast du die Kraft genommen für das alles? ich habe jetzt schon keine bzw denke ich das ich es nicht schaffe. Ich habe ständig das gefühl das mir jemand die Kehle festschnührt... nachts kann ich kaum schlafen... die Nächste sind die schlimmste (wohne alleine).

08.10.2017 17:01 • x 1 #5


G
Hallo Schnabel ,
Du hast ja in deinem anderen Fred schon gesagt wo dich der Kummer drückt .

Der Krebs deiner Mutter ist leider ein sehr aggressiver . Du solltest jede Gelegenheit nutzen um bei ihr zu sein .

Dass du dazu noch Liebeskummer hast tut mir leid . Von deinem Schwarm zu sagen er ließe dich jetzt fallen kannst du aber so nicht sagen . Das hat sicher nichts mit der Erkrankung deiner Mama zu tun . Er kommt gerade erst aus einer Bez und zieht gerade um , ein eher schlechter Zeitpunkt . Auch kann man von jemand den man erst 4 Wochen kennt in so einer belastenden Familiensituation auch keine Unterstützung erwarten , ihr kennt euch ja noch gar nicht .

Dass ihr jetzt noch mal 6 hattet finde ich nicht schlimm . Du bist in einer Ausnahmesituation und hast nach Nähe gesucht . Das kann schon mal passieren sowas .

08.10.2017 17:10 • x 2 #6


K
Ich hatte die Kraft, weil ich sie haben musste. Mein Vater ist schwer herzkrank und ich bin auch die älteste Tochter. Wärend der Krankenhauszeit und auch danach war lange nicht klar, wie es weiter geht. Das schwankte von wenn Sie Pech haben, haben sie noch drei Monate bis hin zu damit können Sie uralt werden.

Ich weiß noch, wann ich es es erfuhr. Es war 2006. Ich hatte meinen letzten Arbeitstag im alten Job (der Ausstand war tränenreich - nicht nur wegen des Abschieds. Ich verbat eine Rede, weil ich wusste, ich wäre zu nah am Wasser gebaut und mit den Gedanken woanders) und am Abend war ich zum Robbie Williams-Konzert an der Trabrennbahn. Das konnte ich ebenfalls nicht genießen. Ich glaube, es war Ende Juli.

Den Typen habe ich ziemlich schnell ad acta gelegt, weil ich echt andere Sorgen hatte. Es begannen harte Zeiten immer zwischen Pflichtgefühl und Erschöpfung. Ich kümmerte mich um meine Mutter. Ich kümmerte mich um meinen Vater. Ich arbeitete wie eine Irre. Vier Jahre später war ich im Burnout und zwei Jahre mit Depressionen in Behandlung.

Deshalb kann ich Dir nur raten, es anders zu machen. Denke an Dich. Denke an Pausen und daran, Dir etwas Gutes zu tun und belaste Dich um Gottes Willen nicht mit dem Idioten. Lass Dich nicht dazu hinreißen, ihn nochmal zu treffen und womöglich wieder in der Kiste zu landen. Er wird Dir insgesamt nicht gut tun - vielleicht für ein paar Stunden, aber dann wird er Dich wieder enttäuschen. Es ist ihm zu viel. Er will den Kummer und den Schmerz nicht.

Und egal, was Du machst, es ist fraglich, ob Du den entsprechenden Dank dafür bekommst. So erklärte zum Beispiel mein Vater mich im vergangenen Jahr für tot, weil ich angeblich immer die Familie im Stich lasse. Das war - nachdem ich aus Gerechtigkeitsgründen - für drei oder vier Wochen fast täglich nach der Arbeit ins Albertinenekrankenhaus fuhr, um ihm zur Seite zu stehen.

Ich war so enttäuscht und entsetzt von seiner Auffassung, dass ich nun auch keine Lust mehr habe, mich familiär in irgendeiner Form zu engagieren. Seitdem bin ich im Geist und im Herzen viel freier. Aber das ist eine andere Geschichte. Ich will damit nur sagen: achte auf Ausgewogenheit und Deine Gesundheit.

08.10.2017 17:17 • x 2 #7


S
Zitat von Gracia:
Hallo Schnabel ,
Du hast ja in deinem anderen Fred schon gesagt wo dich der Kummer drückt .

Der Krebs deiner Mutter ist leider ein sehr aggressiver . Du solltest jede Gelegenheit nutzen um bei ihr zu sein .

Dass du dazu noch Liebeskummer hast tut mir leid . Von deinem Schwarm zu sagen er ließe dich jetzt fallen kannst du aber so nicht sagen . Das hat sicher nichts mit der Erkrankung deiner Mama zu tun . Er kommt gerade erst aus einer Bez und zieht gerade um , ein eher schlechter Zeitpunkt . Auch kann man von jemand den man erst 4 Wochen kennt in so einer belastenden Familiensituation auch keine Unterstützung erwarten , ihr kennt euch ja noch gar nicht .

Dass ihr jetzt noch mal 6 hattet finde ich nicht schlimm . Du bist in einer Ausnahmesituation und hast nach Nähe gesucht . Das kann schon mal passieren sowas .


Hallo Gracia,
ach das sieht man hier? Danke erstmal für deine Antwort.

Ich habe einfach Angst. Angst um meine Mum. Angst meinen Job zu verlieren weil ich keine Kraft habe.

Dass das ein schlechter Zeitpunkt ist, war mir klar. Aber jeder hat sein Handy mal in der Hand. Da kann man gerne mal nachfragen wie es einem geht.

Ich fühl mich seit ich mit ihm in der Kiste war einfach nur wie weggeworfen. Es dreht sich alles um ihn und wie sch. es ihm geht. Und seine worte gestern... mal schauen wie es weitergeht

08.10.2017 17:29 • x 2 #8


Killian
Wer liebt der leidet, mit dem Partner oder ohne Liebe nur wenn er seinen Willen nicht bekommt oder nicht im Mittelpunkt steht.

Deine Mama ist wichtiger und wer da keine Liebe geben oder egoistisch nicht teilen will dann weisst ja was Sache ist.

Bist ne erwachsene Frau und kein Kind und solltest Du selber wissen.

Denke er isf nicht böse aber unreif und egoistisch wie nen Kind, unreif und doof eben und belastend sorry.

08.10.2017 17:31 • #9


S
[quote=KBR]Ich hatte die Kraft, weil ich sie haben musste. Mein Vater ist schwer herzkrank und ich bin

oh man das tut mir so leid für dich
und ich heul wegen so einem typen rum...

danke für deine aufbauenden worte und ich hoffe das es dir besser geht und das du weiterhin die einstellung behälst und das du weisst was dir gut tut.

Manchmal wünschte ich mir das man Gefühle kontrollieren kann bzw ausschalten kann.
Ich fühl mich einfach so allein gelassen und so verarscht.

08.10.2017 17:36 • x 1 #10


K
Ich danke Dir, aber mir geht es im Moment relativ gut. Der Abstand zur Familie tut mir gut. Es hat mir gezeigt, dass man tun kann, was man will und wieviel auch immer. Wenn selbst der eigene Vater es nicht sehen will, ist es müßig, fürsorglich zu sein. Ich habe genug getan. Nun sind andere dran.

Ich weiß, Du fühlst Dich nicht wahrgenommen, aber es gibt halt einfach nur den Trost, dass das vielleicht passiert, weil etwas oder jemand Besseres auf Dich wartet.

Ich finde es jetzt auch nicht schlimm, dass Du mit ihm geschlafen hast. Er zieht um und seine Worte waren doch erst gestern. Er ist unabhängiger als Du. Du fühlst Dich schon viel mehr gebunden als er. Das ist auch irgendwie normal und so ein bisschen typisch Frau halt.

Versuch doch, trotz all Deines Kummers um Deine Ma, Deiner Bekanntschaft mit mehr Leichtigkeit zu begegnen. Das ist auch viel anziehender für ihn und viel reizvoller.

08.10.2017 17:45 • x 1 #11


A
Hallo liebe Schnabel,

warst Du das auch neulich, wo es darum ging, frei zu bekommen, um die Mama zu besuchen? OP und Intensivstation? Noch in der Probezeit und so?

Ich hab das auch erlebt. Bin 2001 fast ein Jahr lang zwischen Berlin und Freiburg mit dem Zug hin und her gefahren. Zu dem Zeitpunkt waren meine kids noch ganz klein und ich war schon alleinerziehend. Es war ein riesen Spagat, das alles zu organisieren. Immer wenn ich aus Berlin weggefahren bin haben meine kids geweint und wenn ich aus Freiburg wegfuhr, meine Mutter. Wegen Geldmangel habe ich immer bei meiner Mutter im Krankenhaus mit im Zimmer geschlafen. Da war auch nicht an Schlafen zu denken, weil die ganze Nacht Action war. Mein damaliger Freund hat dann schon während des Endstadiums die Trennung angekündigt und ist 2 Tage nach dem Tod meiner Mutter nach Frankreich zurückgekehrt.

Wie habe ich das geschafft? Keine Ahnung. Man schafft es halt irgendwie und macht einfach immer weiter. Ich stand glaub ich, irgendwann völlig neben mir und hab nur noch funktioniert. Der ganze Schmerz kam erst viel viel später. Wegen der kids konnte ich mich eh nicht hängen lassen, die waren da auch ein guter Motor. Ansonsten hab ich mir viel Literatur besorgt und nachgelesen, was ich für meine Mutter tun kann. Z.B. sanfte, zärtliche Massa.n und ich hab mich eingelesen, wie ich aus psychologischer Sicht mit ihr umgehen und sie unterstützen kann.

Ich hatte beim letzten thread schon die Idee, da Du ja noch in der Probezeit bist, ob es eine Möglichkeit wäre, aus dem Job wieder auszusteigen, Wohnung eine Weile unterzuvermieten und ganz bei Deiner Mutter zu sein. Ich kenn Deine Situation natürlich überhaupt nicht. Nur so ein Gedanke. Brainstorming sozusagen.

Über Deinen Typen schreib ich jetzt nichts. Hab gerade keine Idee dazu.

08.10.2017 19:39 • x 3 #12


Waldfee47
LIebe Schnabel,
kümmere dich so oft es geht um deine Ma... und achte aber auch auf Dich.
Von meinen VorrednerInnen wurde schon alles gesagt, was ich auch sagen würde..
eins will ich dir aber noch von mir persönlich sagen:

Ich drücke Dich, schicke Dir ne Riesentüte Kraft...
mir hilft es in solchen Situationen einen Tag nach dem anderen zu nehmen, jeden für sich, Step by Step,
beten und Gefühle aufschreiben, Gutes Essen und liebe Menschen um einen haben.

Ich wünsche Dir das Allerbeste...alles Liebe für Deine Ma! Die Krankheit ist ein Biest.. und ich wünsche euch ein Wunder.
Waldfee

08.10.2017 19:55 • x 2 #13


S
Zitat von arjuni:
Hallo liebe Schnabel,

warst Du das auch neulich, wo es darum ging, frei zu bekommen, um die Mama zu besuchen? OP und Intensivstation? Noch in der Probezeit und so?



Hallo Arjuni,

genau die bin ich . Wusste nicht das man das sehen kann.
Krass deine Geschichte...fühl dich von mir gedrückt.
Das du das alles geschafft hast.. ich würde zusammenbrechen. Aber wie du schon sagtest du hattest auch deine Kinder und ich kenne das mit dem funktionieren... ich steh die Tage so oft neben mir.. ich werde zwar abgelenkt von freunden, war das wochenende auch unterwegs aber wirklich glücklich war ich nicht.. Vorallem seit gestern als ich erfahren habe das meine mum an bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist. Und dann eben noch das mit dem Typ wofür ich mich so hasse das ich ihn nicht ignoriert habe am freitag...

Mein bester freund meinte das heute auch zu mir wegen der arbeit. Wenn mein chef das nicht versteht und total unsozial ist, soll ich mich krankschreiben lassen und er soll mich kündigen wenn es ihm nicht passt. Aber ich finde es echt komisch meine ganze familie in stuttgart sagt ich soll nicht kommen weil ich mich sowieso langweilen würde bzw ich nicht bei meiner mum sein könnte im krankenhaus.
Die wollen nicht das ich meine arbeit deswegen kündige bzw kündigen lasse das ich erstmal für mehr tage unten bin.

Das wird mir alles zuviel und ich weiß einfach nicht mehr weiter... vorallem bin ich so enttäuscht von den menschen die immer da waren und jetzt nicht für mich da sein können. Und dieses ewige warten auf neuigkeiten...

danke für deine worte

08.10.2017 20:10 • x 2 #14


Waldfee47
Kannst du nicht Urlaub nehmen und zu Deiner Mutter gehen?
Wenn nicht ist das ja völlig unsozial...
gibts doch nicht...
und warum kannst du nicht zu ihr ins Krankenhaus?

08.10.2017 20:15 • #15


A


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