Zitat von Grace_99:Nicht eheliche Kinder sind 1:1 gleichgestellt.
Stimmt, aber da der Unterhalt sich auch nach der Anzahl der Kinder richtet, kann er - für alle -
per sé niedriger ausfallen als sein Betrag
ohne die bereits vorhandenen Kinder gewesen wäre:
http://www.scheidung-online.de/unterhal ... kinder.phpAuch beim Erbrecht gilt es einiges zu beachten, aber das führt jetzt zu weit.
Meines Erachtens sollte die TE sich gar nicht erst auf diesen Mann einlassen, wenn sie so denkt, bzw. solche Vorbehalte hat. Sie täte damit nicht nur sich einen Gefallen, sondern ihm und seinen Kindern genauso.
Daß sie so denkt, möchte ich nicht weiter werten. Meines Erachtens sind das ganz
archaische Instinkte, die da durchbrechen und die bereits in der Bibel hinreichend beschrieben sind: Siehe die Geschichte von Abraham und seinem erstgeborenen Sohn Ismael, der das Pech hatte, von der Sklavin Hagar abzustammen, statt von seiner Frau Sara, welche dann Jahre später doch noch selbst einen Sohn bekam (Isaak) und daraufhin dafür sorgte, daß Hagar und Ismael den Stamm verlassen mußten. (Und das, obwohl sie selbst Abraham ursprünglich gedrängt hatte, ein Kind mit Hagar zu zeugen. Tja, so lief das damals...)