Ich denke, es ist zum Teil, um sich selbst zu schützen, um sich ihre fehler, auch ihr scheitern,nicht eingestehen zu müssen. Wenn es ganz großer Sport wird, fangen sie noch an dir einzureden, dass es eigentlich deine Schuld ist (so war`s bei mir). der Zweite grund ist sicher auch, um sich gegen Emotionen abzuschotten. Wenn man gefühlskalt und gefasst auftritt, ist die gefahr von emotionen deines gegenüber ja viel geringer-also macht es alles einfacher!
Ich bin davon überzeugt, dass gerade bei männern die Midlife-Crisis (um mal diesen ausgelutschten begriff zu strapazieren), stärker ausgeprägt ist, als bei einer frau. Wir sind vielleicht auch nicht immer himmelhoch jauchzend drauf, sind aber eher zufrieden und glücklich, freuen uns an erreichtem,sind irgendwie mehr angekommen, gerade wenn Kinder da sind. Während bei den Männern meiner Meinung nach häufiger dieses: das kann doch noch nicht alles gewesen sein entscheidet. Ich will jetzt nicht alle über einen Kamm scheren oder in eine Schublade packen, das ist nur mein persönlicher Eindruck. Auch meine Erklärung dafür, dass Männer eher dazu neigen, aus funktionierenden Beziehungen auszubrechen.
04.02.2013 22:17 •
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