Meine Geschichte (ein wenig ausführlicher)

C
Ich denke das drüber reden bzw. schreiben ganz gut tut, drum schreib ich
einfach mal. Tut gut wenn man mitbekommt das man mit seinem Gefühlsleben
nicht ganz allein auf der Welt ist, auch wenn einem das jeden Tag auf ein
Neues so vorkommt. Denke auch das meine Ehe nicht gerade Super war aber
alles in allem so normal wie man sich das so vorstellt. Ab und zu mal
Meinungsverschiedenheiten oder auch mal ein Streit aber alles in allem doch
nicht so wie sie sich jetzt im Nachhinein für mich darstellt. Jetzt, mit dem
Wissen das es mit dem Neuen von meiner Frau schon seit November letzten
Jahres ging, mit dem Wissen das Sie mich schon seit gut einem Jahr belogen
und betrogen hat, stellt sich mir oft die Frage ob Ihre Liebe zu mir
überhaupt jemals so tief und echt gewesen ist wie ich es mir gegenüber Ihr
behaupten kann.
Vielleicht renne ich da alten Vorstellungen von wahrer Liebe und einer
Beziehung auf Lebenszeit hinterher, aber für mich ist dieser Wandel der
Gefühle Ihr gegenüber mir von einem „Du und kein anderer, für immer und
ewig“ zu Ihrem „…lass uns Freunde bleiben“ einfach zu schnell oder eben Ihre
Gefühle mir gegenüber nie so tief waren wie sie es damals immer behauptet
hatte.
Schreiben hilft also kann ich ja mal ein wenig weiter ausholen. Ich
fang mal von vorne an.
Kennen gelernt haben wir uns vor gut 5 Jahren in einem Chat. Jetzt werdet Ihr
vielleicht denken das es dann ja klar ist das es nicht lang halten konnte
aber ich denke das die Art und Weise wie wir uns damals gegenseitig
„beschnuppert“ haben doch eigentlich eine sehr schöne Art des kennenlernens
war. Bevor wir auch nur ein Bild des anderen gesehen hatten haben wir
wochenlang miteinander geredet und so eigentlich recht gut den Charakter des
anderen kennen gelernt. Das Aussehen war also von Anfang an recht
nebensächlich. Nach 2 Monaten des recht intensiven Chattens und des
Telefonierens haben wir es dann aber nicht länger ausgehalten und haben uns
zu einem Treffen für ein Wochenende verabredet. Ich lebte damals noch in
Berlin und sie hier in der Nähe von Coburg (Oberfranken). Wir haben uns dann
auf ein Treffen in der „Mitte“ geeinigt was dann also in der Nähe von
Leipzig bedeutete.
Ich buchte damals ein Hotelzimmer auf einem Reiterhof mit Candlelight-Dinner
und allem drum und dran. War ein unvergessliches Wochenende und ich merkte
dann recht bald das aus uns mehr als nur eine kleine Romanze werden könne.
Spätestens seit diesem Wochenende war für mich dieses Gefühl da, das sie
meine große Liebe ist. Dieses Gefühl habe ich auch heute noch nach wie vor.
Haben nach diesem Treffen über ein viertel Jahr lang eine Wochenendbeziehung
geführt um uns auch mal im normalen Leben besser kennen lernen zu können.
Nachdem wir beide zu dem Ergebnis gekommen waren das wir es mit einem
Zusammenleben versuchen sollten hab ich mir zuerst einmal hier nach Arbeit
umgeschaut. Sollte dann auch nicht lange dauern und ich fand eine Stelle in
meinem erlernten Beruf als Installateur bei einer Firma ein paar Dörfer
weiter.
Hat dann noch eine Weile gebraucht bis ich in Berlin nach und nach meine
Wohnung leer geräumt hatte und alles was nicht notwendig war verkauft oder
verschenkt hatte. Bin dann Ende Juni 2001 hierher gezogen. Nach ein paar
Monaten war für mich dann klar das es alles hier mit Ihr so war wie ich es
mir immer „erträumt“ hatte. Wir hatten ein Haus für uns allein (es gehört
zwar noch den Eltern aber irgendwann würde sich das ja ändern) ich hatte den
Menschen bei mir der mir auf der Welt am meisten bedeutet und war glücklich
und zufrieden. Es passte einfach alles. Im Winter 2001/02 hab ich Ihr dann
den Heiratsantrag gemacht und wir haben im Juni 2002 geheiratet.

Muss zu der Hochzeit sagen das auch diese wie eine Hochzeit war die ich mir
immer erträumt hatte. Sie hatte ein wunderschönes Kleid mit Schleppe an und
so aus wie eine Prinzessin. Das damals auf dem Standesamt war für uns beide
eigentlich nicht die richtige Hochzeit. Die eigentliche war für uns beide
die Hochzeit in der Kirche. War damals die komplette Verwandtschaft und das
halbe Dorf vor der Kirche gestanden. Eine superschöne Feier in einem Gasthof
und alles was man sich sonst noch so vorstellen kann. Alles in allem also
der schönste Tag in unser beider Leben. War auch sehr froh drum das sich
unsere Eltern auch sehr gut miteinander verstanden haben. Gibt ja oft genug
Fälle wo das ganz anders ausschaut.

Habe in dem Jahr der Hochzeit leider meinen Job verloren und war dann recht
lange ohne Arbeit. Das konnte uns aber damals alles nicht viel anhaben denn
wir hatten ja uns und für den Fall das wir finanziell in eine Notlage
geraten wären immer die Unterstützung unser beider Eltern gehabt. Hab dann
im Frühjahr 2003 eine Stelle in einer Firma gefunden die für ein großes
Versandhaus die Bestellungen macht. Bin also seit dem für diese Firma in
einem Call-Center tätig. Ab und an gehe ich aber für diese Firma auch in
meinem alten Beruf auf Montage, dem war dann auch im Sommer vor 2 Jahren so.
Bin von Juni bis November dann in der Nähe von München arbeiten gewesen.
Hatte meinem Chef damals zwar gesagt das ich nicht länger als ein paar
Wochen die Woche über von Zuhause weg arbeiten möchte aber es ging dann
trotzdem über 4 Monate lang. Ein gutes Jahr später hat mir meine Firma dann
angeboten ob ich nicht Interesse daran hätte die Nachtschicht in der Firma
zu übernehmen. Mit dem Wissen das es für die Nachtarbeit ja auch mehr Geld
geben würde hab ich dann natürlich zugesagt und habe dann bis August dieses
Jahres immer alle 2 Wochen für 7 Nächte lang die Nachtschicht gemacht. Also
14 Tage im Monat bzw. das halbe Jahr über nachts nicht zuhause. Im
Nachhinein betrachtet war das vielleicht mein größter Fehler den ich gemacht
habe. Meine Frau war aber dafür dass ich dieser Arbeit nachging weil wir ja
auf diese Art und Wiese auch besser mit dem Geld über die Runden kamen.
Durch den ständigen Wechsel bei mir zwischen den Tag und der Nacht über
arbeiten war unser Tagesablauf aber auch sehr „durcheinander“. Ich war ja
andauernd zu anderen Tageszeiten munter bzw. müde.
Entweder ich kam von meiner Nachtschicht und sie musste auf Ihre Arbeit oder
eben der normale Rhythmus wo wir beide tagsüber arbeiteten.
Ist schwierig wenn jedes Mal wenn einer von uns beiden müde oder munter war
der andere immer genau das Gegenteil war. Das größte Problem denke ich war
einerseits das Leben hier genau gegenüber von ihrem Elternhaus mit all
seinen Vor- aber auch Nachteilen und zum anderen das Problem das wir einfach
sehr selten zusammen etwas unternehmen konnten da wir uns ja relativ selten
an den Abenden etwas vornehmen konnten. Doch die Zeit bis zum Februar in
diesem Jahr denke ich verlief ohne besondere Vorkommnisse. Eine normale Ehe
mit all seinen Höhen und Tiefen denke ich. Anfang dieses Jahres bemerkte ich
dann eine Veränderung im Tagesablauf meiner Frau. Sie kam immer sehr müde
von der Arbeit, legte sich dann meist sehr schnell auf die Couch und schlief
dann auch immer recht bald auf dieser ein. Gleichzeitig bemerkte ich aber
dass sie immer wenn ich auf meine Nachtschicht ging danach noch sehr lange
an Ihrem Computer gesessen war. Ende Januar sagte sie mir dann dass sie im
Februar von Ihrer Arbeit aus auf eine Weiterbildung fahren würde. Anfang
Februar stellte ich fest, das sie nachts meist bis 3 oder 4 auf den Beinen
war und wurde langsam misstrauisch. Ich wusste ja das sie generell ein
Mensch war der sehr gerne und lang schlafen tut. Ich kam zu der Erkenntnis
das es für ihr nächtliches wachbleiben einen Grund geben musste. Zwei Tage
bevor sie auf die Weiterbildung fahren wollte hab ich dann, als sie auf der
Arbeit war, mich einmal auf ihrem Computer umgeschaut ob ich dort einen
Grund für ihre nächtlichen Sitzungen vor der Kiste entdecken könne. Habe
dann einen Ordner entdeckt auf dem sie Bilder von einem anderen Mann
gespeichert hatte. Da ich wusste das sie wenn sie online war immer ihren
Messanger an hatte und sie auch in den Wochen wo ich keine Nachtschicht
hatte diesen Messanger nutzte aber jedes Mal wenn ich im Zimmer war
„versteckte“ dachte ich mir es muss etwas oder jemand mit diesem Messanger
zu tun haben.
Habe dann ohne Ihr Wissen in diesem Programm die Einstellungen so gemacht,
dass alles was sie sich nachts ohne mein bei sein mit anderen schrieb
gespeichert wurde. Einen Tag bevor sie zu dieser Reise sollte schaute ich
mir ihre geschriebenen Sachen der letzten Nächte an und dachte ich traue
meinen Augen nicht. Hab mir die 25 Seiten ausgedruckt und ein paar Stunden
gebraucht um mir alles durchzulesen. Nach jedem zweiten Satz brach ich in
Tränen aus denn ich konnte das von ihr geschriebene nicht verstehen und
wollte es wohl auch nicht wahr haben.
Wusste damals dann also dass sie nicht auf eine Weiterbildung von ihrer
Arbeit fahren wolle, sonder sich mit dem anderen auf ein langes Wochenende
treffen wollte. Für mich brach dadurch meine ganze Welt zusammen, ich konnte
nicht begreifen warum sie mir das antat.
Ein paar Stunden später als ich mich wieder einigermaßen gefasst hatte rief
ich sie auf Ihrer Arbeit an und fragte was das alles zu bedeuten habe. Sie
kam dann eine gute Stunde später wütend nach Hause und wir haben uns
gestritten. Ich habe stundenlang auf sie eingeredet und sie versucht davon
zu überzeugen das sie im Begriff wäre unser ganzes Leben für ein „Abenteuer“
zu zerstören und Ihr versucht deutlich zu machen das sie diesen Fehler gar
nicht erst in die Tat umsetzen solle. Nach ein paar Stunden vergeblichen
Redens meinerseits sagte ich zu Ihr noch das wenn sie es so nicht verstehen
würde sie den Fehler begehen müsse um zu merken das sie einen solchen
begeht. Abends stieg sie dann in ihr Auto und fuhr weg. War damals eine
Woche in der ich Nachtschicht hatte und ich musste dann abends um 11 auf
meine Arbeit. Ich war noch keine halbe Stunde auf der Arbeit da kam ein
Anruf von Ihr und sie sagte sie wisse jetzt das sie einen Fehler macht und
sie würde am nächsten Tag wieder nach Hause kommen. Ich hab mich dann mit
Ihr für den nächsten Morgen in der Stadt an einem Cafe verabredet. Als ich
dort dann an dem Morgen ankam, kam sie mir entgegen gerannt und fiel mir um
den Hals. Sie sagte sie hätte großen Mist gebaut und in der Nacht dort sei
nichts gewesen, sie hätten sich nur unterhalten und sonst sei nicht gewesen.
Damals glaubte ich Ihr das und war einfach nur froh sie wieder zu haben. In
dem Cafe haben wir dann beschlossen das Wochenende dann zusammen für ein
paar Tage mal weg zu fahren um einmal nur wieder Zeit für uns zu haben, fern
der Heimat und der alltäglichen Probleme. Wir waren für 3 Tage in Prag und
es war ein wunderschönes Wochenende. Wir verhielten uns wieder wie frisch
verliebte. Einfach ein „Traum“ nach all den Sachen die die Woche zuvor
gewesen waren. Sie versprach mir das sie es mit dem anderen besprochen
hätte, das aus den beiden nichts werden könne und das sie es beendet noch
bevor es im richtigen Leben zu einer Beziehung kommen würde. Damals glaubte
ich Ihr. Sie saß kaum noch an Ihrem Computer und wenn dann immer nur wenn
ich Zuhause war und dann aber auch nicht lange. Ich hab noch ein wenig
Zweifel gehabt aber nachdem wir 2 bis 3 Wochen später den gemeinsamen Urlaub
für dieses Jahr geplant haben waren für mich keine Gründe mehr vorhanden das
sie es mit dem anderen weiterführen würde.

Leider bekam ich einen Tag bevor wir in den Urlaub sind (Ende Mai) mit das
sie sich mit dem anderen wieder SMS schrieb. Das tat sie sogar im Urlaub.
Sie sagte zu mir, immer wenn ich sie darauf ansprach, dass es nur
„freundschaftlich“ wäre und dass sie es sich nicht nehmen ließe mit ihm auch
weiterhin Kontakt zu halten. Es sei ja nur eine normale Freundschaft. Habe
nach dem Urlaub ein wenig auf Ihre Handyrechnung geachtet konnte da aber
keinen regelmäßigen Kontakt zu dem anderen feststellen. Ich vertraute Ihr
also leider ein weiteres Mal.

Der Sommer in diesem Jahr verlief dann wieder so normal wie die Jahre zuvor
bis auf den Unterschied das meine Frau auf einmal auf einem „Diät-Trip“ war.
Sie hatte zwar in den Jahren zuvor auch ab und an eine Diät gemacht, weil
sie immer dachte sie sei zu dick, aber in diesem Jahr wollte Ihre Zeit der
Diät einfach nicht enden. Das wunderte mich schon ein wenig. Aber ansonsten
verhielt sie sich so normal wie immer. Zu Ihrem Geburtstag Anfang Juli hab
ich mir als Geschenk dann mal etwas „anderes“ einfallen lassen. Ich schenkte
Ihr einen von mir selbst gemachten Gutschein für ein langes Wochenende zu
zweit in einem Wellness-Hotel, mit Whirlpool, Wasserbett und an einem Abend
auch ein Candlelight-Dinner. Dachte mir da ja damals unser erstes
gemeinsames Wochenende auch in dieser Art war würde sie sich sehr darüber
freuen. Das tat sie dann an Ihrem Geburtstag auch, zumindest tat sie so als
ob sie sich sehr darüber freue. Da ich bedingt durch meine Arbeit erst das
letzte Wochenende im August wieder frei hatte buchte ich das Hotel für
diesen Termin. Ich freute mich in den Wochen davor sehr auf dieses
Wochenende. Bis zu diesem verlief hier auch wieder so normal wie immer.

Sind dann Ende August zusammen in diesem Wochenende gewesen. Ein wenig
wunderte ich mich damals schon wie „anteilnahmslos“ sie sich an diesem
Wochenende verhielt, dachte mir aber nichts weiter dabei da sie ja öfter
einfach mal ein paar Tage hatte an der es Ihr einfach nur schlecht bzw.
nicht so gut ging. Jedenfalls dachte ich mir nichts weiter dabei, fand es
nur traurig wie wenig ihr dieses Wochenende gefallen hatte.
Anfang September haben es Ihre Eltern endlich einmal geschafft gemeinsam mit
uns zu meinen Eltern nach Berlin mitzukommen.(meine Mom hatte Geburtstag)
War froh das sie es nach fast 5 Jahren endlich mal geschafft haben mal
mitzukommen. Sie hatte es ja schon oft genug versprochen aber bis dahin nie
geschafft.
Zusammen hatten wir ein schönes Erlebnis, so mit Ihren und meinen Eltern
zusammen. Haben unter anderem eine große Fahrt auf einem Schiff quer durch
die Berliner Innenstadt und einen langen Stadtbummel gemacht.

Zwei Tage nachdem wir wieder zu Hause waren (sie hatte noch 2 Wochen Urlaub
genommen) stieg sie eines Mittags in Ihr Auto und als ich sie fragte wo sie
denn hinfahren wolle sagte sie zu mir völlig unerwartet das sie eine Auszeit
wolle, sie brauche ein paar Tage nur für sich und sie mache das alles hier
nicht länger mit. Ich war wieder einmal sprachlos, konnte sie am fahren
nicht hindern du sie fuhr auf und davon. Habe dann tagelang nichts von Ihr
gehört. Hab ihr etliche SMS geschickt und sie auch versucht auf ihr Handy
anzurufen aber leider ohne eine Reaktion von Ihr. Immer wenn ich
durchklingeln wollte war Ihr Handy ausgeschaltet.
In der einen Woche als Sie weg war erhielt ich auf meine ganzen SMS und
Anrufe an Sie nur einmal eine Antwort per SMS. Sie schrieb nach glaube ich 4
oder 5 Tage dass Sie noch nicht wieder nach Hause wolle und dass Sie noch
ein wenig Zeit für sich braucht. Hatte Sie in meinen ganzen SMS ja auch
gefragt wo sie denn sei, bekam darauf aber keine Antwort von Ihr. Als ich
nach der 6. Nacht in der sie weg war von meiner Nachtschicht kam stand ihr
Auto wieder in der Garage, sie war also wieder daheim. Ich war natürlich
seinerseits sehr erfreut dass sie wieder da war aber andererseits wollte ich
natürlich auch wissen wo sie denn in der Woche gewesen ist.
Ich ging in unser Schlafzimmer rauf und da lag Sie im Bett und schlief.
Wollte sie nicht aufwecken also legte ich mich neben sie und hab sie glaube
ich fast 3 Stunden beim Schlafen beobachtet. Als sie dann wach wurde und
runter in die Küche ging bin ich kurz nach Ihr auch runter und setzte mich
neben sie. Nach ein paar Minuten des Schweigens beiderseits fragte ich sie
dann wo sie denn gewesen sei. Sie sagte mir dass sie die Woche in einem
Hotel in den Bergen, in der Nähe von Garmisch-Patenkirchen allein gewesen
ist. Habe ihr das dann erst einmal geglaubt und sie dann natürlich auch noch
gefragt was sie denn nun denke wie es weitergehen soll. Sie sagte mir dass
Sie das selbst nicht wisse. Sie sagte mir nur immer wieder sie fühle sich
hier nicht mehr wohl und sie würde sich auch nicht mehr heimisch fühlen.
Haben an dem Tag dann nicht mehr viel miteinander geredet bzw. sie sagte
nicht sehr viel zu mir. Ich war damals einfach erst einmal froh dass sie
wieder da war.
....to be continued...

24.12.2005 03:53 • #1


C
...fortsetzung...

Einen Tag später sollte sich das dann aber alles zum Schlimmen ändern. Als
ich nach meiner Nachtschicht nach Hause kam war sie zu meiner Verwunderung
noch wach und verhielt sich auch recht eigenartig. Hab mich dann zu Ihr mit
auf die Couch gesetzt und schaute sie fragend an. Nach ein paar Minuten der
Stille sagte sie mir dann dass sie mich einen Tag zuvor angelogen habe. Sie
sei nicht in den Bergen und auch nicht allein gewesen. In diesem Moment
wusste ich sofort bei wem sie die Woche über war, bei dem Typen vom Februar
natürlich. Das sie in der Woche nicht nur Händchen gehalten haben war mir
dann selbstverständlich auch sehr schnell klar. Für mich brach ein weiteres
Mal meine ganze Welt zusammen. Ich stammelte andauernd nur ein „warum“ vor
mir her. Hat dann eine ganze Weile gedauert bis wir überhaupt wieder normal
miteinander reden konnten. Habe sie nach den Gründen gefragt und was sie
denn hier vermissen würde, wollte den Grund erfahren warum sie sich auf das
Verhältnis mit dem anderen eingelassen habe. Sie sagte zu mir andauernd nur
dass er ihr eher zufällig über den Weg gelaufen sei, sie hätte nach
niemandem gesucht und das sie selbst nicht genau wisse was er an sich hat
und warum sie sich in ihn verliebt habe. Sie hat mir dann erzählt dass sie
schon eine ganze Weile all Ihre Probleme und Sorgen immer nur in sich
hineingefressen hat anstatt mit mir oder jemand anderem hier mal drüber zu
reden. Sie sagte dann selber das sie sich eventuell mal ärztliche Rat und
Hilfe holen sollte um mit all diesen Problemen die sich Ihr darstellten
besser zu Recht zu kommen. Sie bat mich an dem Abend darum ihr noch ein paar
Beruhigungstabletten von Ihrem Hausarzt zu holen, da die die sie zuhause hat
nicht helfen würden. Ich
fuhr also zu dem Arzt und bat um ein Rezept für meine Frau. Der Arzt fragte
natürlich warum meine Frau diese Tabletten brauche und ich erzählte ihm die
ganze Sache. Er sagte dann dass es das Beste sei wenn meine Frau eine
Spritze zur Beruhigung von Ihm bekommen würde und dass sie sich in den
nächsten Tagen am besten mal bei einem Neurologen vorstellen solle. Ich fuhr
dann also wieder heim und holte meine Frau und fuhr wieder zum Arzt mit Ihr.
Sie bekam dann Ihre Spritze und der Arzt hat dann noch mal mit uns beiden
geredet. Er hat dann sogar versucht meiner Frau in Ihr Gewissen zu reden,
leider mit wenig Erfolg wie sich später herausstellen sollte. Zumindest hat
er sie davon überzeugt mal zum Neurologen zu gehen.

Ein paar Tage später hab ich Sie dann zum Neurologen begleitet. Der gab Ihr
als Diagnose schwere Depressionen an und empfahl Ihr sich bei einem
Psychotherapeuten vorzustellen, was sie dann einen Tag später auch tat. Beim
Neurologen war Sie ja allein zum Arzt herein gegangen, beim Therapeuten bin
ich aber mit zum Arzt in die Praxis. Er fragte Sie dann worin Ihre Sorgen
und Probleme bestehen würden und bekam von Ihr die gleichen Antworten die
sie auch mir in den Tagen zuvor gab. Sie wisse nicht mehr wo sie hin gehöre,
fühle sich in Ihrem Zuhause nicht mehr wohl und das sie Ihren Kummer und
Ihre Probleme immer nur mit sich selbst ausmachen würde anstelle mal mit
jemanden drüber zu reden.
Und dass sie ein Verhältnis mit einem anderen habe erzählte sie auch. Er hat
ihr dann nach ca. 10 Minuten eine stationäre Therapie vorgeschlagen, weg von
Zuhause, ohne Kontakt von der Außenwelt und einfach mal ein paar Wochen sich
nur um sich und Ihre Probleme zu kümmern und diese mit Hilfe der Therapie
bewältigen zu können. Es gäbe für dringende Fälle so genannte Akut-Plätze in
einer psychosomatischen Klinik in Bad-Neustadt, ca. 100km von hier entfernt.
Sie solle es sich überlegen aber er rat Ihr sich einer solchen Therapie zu
unterziehen um sich über Ihre Zukunft im Klaren zu werden und Ihr sei damit
in Punkto Ihrer Depressionen auch am besten geholfen.
An dem Abend als wir wieder Zuhause waren bekam ich das Gefühl das das was
der Therapeut meiner Frau sagte nicht gerade das war was sie sich von ihm
wohl erwartet hatte. Sie hatte sich mehr Unterstützung für Ihre Sicht der
Dinge erhofft. Sie wollte nicht in so eine Klinik und es hat fast 4 Wochen
gebraucht das ich sie von Gegenteil überzeugen konnte. Die 4 Wochen bis Ihre
Therapie anfing waren für mich wie die Hölle. Ihr Tagesablauf bestand darin
nach dem Aufstehen bis Abends entweder im Wohnzimmer vor dem Fernseher zu
sitzen, ab und an zu stricken und jeden Abend saß sie an Ihrem Computer und
chattete ausgiebig mit dem anderen. Abend für Abend, während ich im
Wohnzimmer allein gesessen bin. Mir kam es so vor als wenn sie jeden Abend
auf ein Neues fremdgehen würde. Ich bat sie mehrmals darum auf meine Gefühle
auch einmal Rücksicht zu nehmen, bekam von ihr immer wieder die Antwort dass
sie sich den Kontakt zu dem anderen nicht nehmen ließe. In all den Wochen
bevor sie hier weg ging schliefen wir aber weiterhin zusammen in einem Bett
und ich konnte mich trotz all dem sogar an sie „ankuscheln“. Ich fragte sie
mehrmals ob es Ihr lieber wäre wenn ich unten auf der Couch schlafen würde,
sie sagte aber immer nur wegen Ihr müsse ich das nicht tun. In diesen Wochen
bin ich dann auch mal zum Arzt denn es ging mir von Tag zu Tag schlechter
und ich schaffte es nicht mehr auf meiner Arbeit den „Schalter“ auf
freundlich für unsere Kunden umzulegen. Ich bekam dann vom Arzt leichte
Antidepressiva verschrieben um wenigsten ein paar Stunden pro Tag zum
Schlafen zu kommen. Außerdem hat er mich für 1 ½ Wochen arbeitsunfähig
geschrieben. An ein arbeiten gehen war damals nicht zu denken, ich hatte es
ja versucht aber leider ohne Erfolg.
Jedes Mal wenn ich Sie davon überzeugt hatte die Therapie zu machen redete
der andere Abend für Abend genau das Gegenteil ein und sagte zu Ihr dass sie
diese Therapie nicht nötig hätte. Naja, Mitte Oktober war sie dann dazu
bereit einen Antrag auf diese Therapie zu stellen. Wir gingen also noch mal
zu dem Neurologen und der machte dann die Einweisung für die Klinik klar. Am
20.Oktober sollte ihre Therapie dann beginnen. Ein paar Tage zuvor hatte ich
wieder den Eindruck das alles worum ich sie gebeten habe, das sie sich über
unsere Zukunft, egal wie auch immer diese ausfallen würde, das sie sich
darüber erst nach der Klinik entscheiden sollte und sie hatte mir
versprochen das sie dieses auch tun wolle. Ich spürte aber dass sie mich
wieder nur belog. Einen Tag vor der Klinik als sie nicht daheim war ging ich
An Ihren Rechner und machte das gleiche was ich auch schon im Februar tat.
Mittlerweile war sie mir gegenüber aber so misstrauisch geworden das sie
sämtliche Passwörter an Ihrem Rechner geändert hat, sie hatte also wieder
mal etwas zu verbergen. Habe dann nach einer Weile doch eine Möglichkeit
gefunden an das von Ihr geschriebene zu gelangen und musste ein weiteres Mal
mit entsetzen feststellen das sie mit dem anderen schon für die Zeit nach
der Klinik plante.
...to be continued...

24.12.2005 03:57 • #2


A


Meine Geschichte (ein wenig ausführlicher)

x 3


C
...fortsetzung...

Habe sie am letzten Abend vor der Klinik auf das ganze dann angesprochen.
Sie hat dann einen solchen Wutanfall bekommen und fing dann wie wild an
Ihren Koffer zu packen. Ich hab zwischendurch Ihre Schwester zu uns herüber
geholt und sie darum gebeten ihre Schwester zu beruhigen. Nach ein bis zwei
Stunden gelang es ihr dann auch einigermaßen. Als ihre Schwester dann wieder
herüber gegangen ist packte meine Frau in aller Ruhe ihre Sachen für den
nächsten Tag. Nachdem sie damit fertig war setzte sie sich aber kurz nach 11
abends wieder an Ihren Computer um noch einmal mit dem anderen zu reden.
Nach ca. einer halben Stunde bin ich dann allein rauf ins Bett und bat sie
vorher noch nicht mehr so lange vor dem Computer zu sitzen dass der nächste
Tag ja auch so schwer genug werden würde. Eine gute Stunde später kam sie
dann herauf ins Bett. Die Wochen zuvor war ich ja immer derjenige der auf
ihre Seite des Betts gekrochen kam aber in dieser letzten Nacht war sie es
die sich an mich ankuschelte und sich in meinen Armen legte. Ich genoss
davon jede Sekunde und wenn ich damals gewusst hätte das dies meine letzte
Nacht mit Ihr an meiner Seite sein sollte, ich hätte bis zum morgen kein
Auge zu bekommen nur um jede einzelne Sekunde davon zu genießen.
Am nächsten Morgen sollte es dann also soweit sein. Wir tranken noch in
aller Ruhe morgens einen Kaffee zusammen und es dauerte dann auch eine Weile
bis sie sich von Ihrem Kater und merklich auch von Ihrem Zuhause
verabschiedet hatte. Das dieser Abschied einer für immer sein sollte wusste
wahrscheinlich nur sie selbst. Als wir dann in der Klinik ankamen und nach
der Anmeldung noch ein wenig Zeit verblieb haben wir uns noch einmal in ein
Bistro gesetzt und ein wenig miteinander geredet. Ich bat sie ein weiters
Mal darum in den ersten Wochen der Therapie keine Kontakt, weder zu mir noch
zu dem anderen zu halten und bat sie darum wichtige Entscheidungen erst nach
Ihrem Klinikaufenthalt zu treffen. Der Abschied dann in der Klinik ist uns
beiden sehr schwer gefallen, wir hatte beide Tränen in den Augen und als wir
beide merkten das, wenn der Abschied sich noch mehr in die Länge ziehen
würde, das wir dann beide „zusammenklappen“ würden. Also ging ich mit
Tränenunterlaufenden Augen. Ich blickte Ihr noch solange hinterher bis sie
nicht mehr zu sehen war. Auf der Heimfahrt bin ich die ersten Kilometer
völlig „neben der Kappe“ gefahren.
In der Klinik befand sich mitten in der Lobby ein Internet-Terminal das den
Patienten und Besuchern zur freien Benutzung angeboten wurde. Als ich dieses
Terminal sah, hatte ich schon die Angst das es nicht lange dauern würde und
meine Frau würde regen gebrauch davon machen. Ich hatte Sie bevor ich ging
noch darum gebeten solange wie möglich davon keinen Gebrauch zu machen.
Einen Tag später sollte ich dann aber wieder einmal von Ihr enttäuscht
werden. Sie hat es nicht einmal einen Tag geschafft eine großen Bogen um
dieses Terminal zu machen. Wir hatten uns vor der Klinik darauf geeinigt das
Sie Ihr Handy Zuhause lassen wird um diese Art der Kontaktaufnahme, sei es
von Ihr, Ihm oder auch mir, um diese Möglichkeit von vorn herein
auszuschließen. In dem Schreiben der Klinik wurde auch ausdrücklich darauf
hingewiesen das die Benutzung von Handys in der Klinik strengstens untersagt
sei. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste war das Sie ein zweites
Handy hatte und sich dazu eine Prepayd-Karte besorgt hatte, und das schon
seit einem ¾ Jahr.
Jedenfalls habe ich am Abend des darauf folgenden Tages mitbekommen das Sie
dieses zweite Handy besaß und regen Gebrauch davon machte. Des weiterem
gingen auch schon wieder die Mails zwischen Ihr und Ihm hin und her. Um
meiner tiefen Enttäuschung Ihr gegenüber „Luft“ zu machen schrieb ich Ihr in
dieser Nacht einen langen Brief in dem ich all meine Gefühle, meine
Enttäuschung und meine Bitte an Ihre Einsicht, das die ganze Therapie Ihr
nur helfen könne wenn Sie sich an die Anweisungen und Empfehlungen der
Therapeuten und der Ärzte halten würde und den Kontakt zu allen Personen aus
Ihrem Umfeld und Ihres Lebens zumindest für die ersten zwei Wochen der
Therapie unterbrechen sollte. Als ich nach ein paar Stunden mit dem Brief
schreiben fertig war überlegte ich wie dieser so schnell wie möglich meine
Frau erreichen könne. Der Postweg hätte mir in diesem Fall zu lang gedauert
und ich hätte dann auch nicht gewusst ob dieser Brief meine Frau erreichen
würde. Ich entschloss mich dazu den Brief persönlich in die Klinik zu fahren
und ihn am Empfang abzugeben. Also setzt ich mich in unser Auto und fuhr
morgens um halb 5 die knappen 100 km in die Klinik. Mag alles ein wenig
verrückt klingen aber in der Situation konnte ich einfach nicht anders. Ich
kam kurz vor halb 7 an der Klinik an und gab den Brief am Empfang für Sie
ab. Ich lief dann noch eine Weile auf dem Klinikgelände umher, warum auch
immer. Ich hatte nur irgendwie das Gefühl das ich dort ja in Ihrer Nähe war
und obwohl ich Sie ja nicht sah fiel es mir schwer wieder von dort weg zu
fahren. Nach einer Weile setzte ich mich wieder ins Auto und fuhr wieder
Heim denn ich musste ja um 10 Uhr auf meine Arbeit, hatte also nicht mehr
viel Zeit um rechtzeitig dort zu sein. Kurz nachdem ich wieder Zuhause war
klingelte mein Handy und meine Frau war dran. Sie fragte was es mit dem
Brief auf sich haben solle und ob ich Sie damit unter Druck setzen wolle.
Ich erklärte Ihr die Gründe warum ich Ihr diese Zeilen geschrieben und dann
auch persönlich vorbei gebracht habe. Als Reaktion darauf drohte Sie mir,
dass wenn ich Ihr nicht Ihre Ruhe ließe, das ich Sie dann überhaupt nicht
mehr zu Gesicht bekommen würde und dass Sie dann in der Klinik die Koffer
packen würde und die Therapie abbricht. Habe darauf hin versucht noch einmal
an Ihr Gewissen zu appellieren und Sie gebeten dass Sie Ihr Versprechen mir
gegenüber doch noch einmal versuchen solle zu halten. Ich versprach Ihr
dass ich mich an unsere Abmachung halten würde und Ihr Ihre Ruhe gewähren
würde. Kurz darauf hat Sie aufgelegt.
In der Woche darauf erhielt ich ein paar Mal Anrufe der Ex- oder Noch-Frau
von dem anderen. Sie fragte mich ob ich denn schon wüsste dass meine Frau
von der Klinik aus die Scheidung eingereicht habe. Ich schenkte Ihren Worten
erst einmal keinen Glauben. Einen Tag später sollte ich dann aber erneut
eine bittere Überraschung erhalten. Als ich kurz nach dem Mittag
aufgestanden war ( hatte mal wieder Nachtschicht ) ging ich zum Briefkasten
um die Post herein zu holen und fand darin einen Brief mit dem Briefkopf von
einem Rechtsanwalt. Noch bevor ich den Brief öffnete ahnte ich schon worum
es sich in diesem Brief handelte. Sie hatte tatsächlich nach nur ein paar
Tagen in der Klinik von dort aus die Scheidung eingereicht. So schrecklich
wie es mir beim lesen der Zeilen vom Anwalt ging, ging es mir wahrscheinlich
selten zuvor. Ich verstand die Welt nicht mehr. Im Brief stand unter anderem
dass jegliche Kontaktaufnahme nur noch über Ihren Anwalt zu erfolgen habe.
Danach habe ich eine Woche von Ihr nichts mehr gehört, weil ich mich aber
über Ihren Gesundheitszustand sorgte habe ich versucht Auskunft über das
Befinden und den verlauf der Therapie von ihrem Bezugstherapeuten zu
erhalten. Leider ohne Reaktion seitens des Therapeuten noch seitens der
Klinik. 6 Tage nachdem ich bei Ihr in der Klinik war bekam ich dann ein
weiteres Mal einen Anruf von Ihr. Ihre Therapeutin hatte Sie dazu
aufgefordert mich anzurufen um mir mitzuteilen das ich es erstens zu
unterlassen habe Briefe oder Mails an die Klinik zu schreiben und zweitens
das ab diesem Zeitpunkt eine generelle Kontaktsperre für meine Frau gelten
würde, d.h. es würden keine Briefe und keine Anrufe zu Ihr weitergeleitet
und erst Recht keine Besuche möglich. Sie sagte des Weiteren dass Sie auch
eine Stunde später Ihr Handy bei der Stationsschwester abgeben müsse um
diese Kontaktmöglichkeit auszuschließen. Zunächst war ich sehr froh darum da
ich ja in diesem Fall wusste das der andere dann auch keine Möglichkeit mehr
hatte Sie anzurufen oder Ihr SMS zu schreiben. Aber da war ja immer noch die
Möglichkeit mit dem Terminal Mails zu schreiben und zu empfangen. In der
Klinik konnte Sie ja zu jeder Tag- und Nachtzeit an den Internet-Terminal.
Am Tag darauf bin ich über das Wochenende zu meinen Eltern nach Berlin rauf
gefahren denn spätestens zu diesem Zeitpunkt waren zu viele Gründe vorhanden
um Ihnen noch weiterhin meine Situation zu verheimlichen. So gegen die
Mittagszeit erhielt ich zu meiner Verwunderung eine SMS von meiner Frau aus
der Klinik. Ich fragte mich wie Ihr dieses denn möglich sei wo Sie doch am
Tag zuvor noch sagte dass Sie Ihr Handy hätte abgeben müssen. In der SMS
stand, dass ich Sie doch innerhalb der nächsten halben Stunde bitte mal
anrufen solle, was ich dann natürlich auch tat. Sie erklärte mir das Ihr die
Stationsschwester eine halbe Stunde nachdem sie das Handy abgegeben hatte
Ihr dieses wieder aushändigte mit der Begründung das Sie ja auch während
Ihrer freien Zeit in der Stadt die Möglichkeit habe jemanden anzurufen und
es würde wenig Sinn machen wenn man Ihr das Handy wegnehmen würde, Sie müsse
es selbst entscheiden ob und wie Sie Gebrauch von diesem macht. Jedenfalls
sagte Sie dass Sie mich gerne treffen wolle und dass ich Ihr bei dieser
Gelegenheit gleich noch ein paar Dinge von daheim mitbringen soll. Wir
verabredeten uns für den darauf folgenden Montagabend vor der Klinik. Es
freute mich sehr das Sie das Bedürfnis hatte mich zu sehen und ich gewann
dieser Sache auch ein wenig Hoffnung ab das Sie mich doch noch nicht aus
Ihrem Herzen verbannt hat. Ich konnte die Zeit bis zu unserer Verabredung
kaum aushalten denn ich freute mich so wahnsinnig darauf Sie endlich wieder
in meinen Armen halten zu können. Bin dann Montag gleich von der Arbeit aus
in die Klinik gefahren. Ich besorgte mir dann noch eine einzelne Rose als
Zeichen meiner Liebe für Sie. Als ich vor der Klinik ankam steig Sie schnell
zu mir ins Auto und wir sind ein paar Orte weiter gefahren und haben uns in
ein Cafe gesetzt. Sie erzählte mir dann von der Therapie und zu welchen
Erkenntnissen Sie bis dahin gekommen war. Was ich da von Ihr hörte tat mir
in der Seele weh. Sie erzählte dass Sie im Alter von 14 schwanger gewesen
sei und damals eine Abtreibung hatte, aber diese nie so wie es sein sollte
auch verarbeitet habe. Ihr wurde von Ihrer Mutter immer eingetrichtert das
man Gefühle und alles was dazu gehört nicht in der Öffentlichkeit zu zeigen
habe. Ein Grund für Ihre Depressionen sollte also das damals geschehene und
das nicht verarbeiten können sein. Sie sagte mir dass der Hauptgrund dafür
dass Sie sich nicht mehr wohl fühle Ihre Mutter und die Beziehung zu dieser
sei. Ich spürte regelrecht dass Sie einen Hass gegenüber Ihrer Mutter hatte.
Ich war sprachlos und hörte ihr aufmerksam zu, versuchte Sie so gut es ging
zu trösten. Ich sprach Sie dann natürlich auch wegen der Scheidung an. Sie
sagte das viele der Dinge die in dem Schreiben vom Anwalt standen
„ungünstig“ formuliert seien. Wir einigten uns darauf über die Sache mit der
Scheidung uns nach der Klinik noch einmal zusammen zu setzen. Sie erzählte mir
des Weiteren das Sie denkt das Sie länger als die angesetzten 4 Wochen
Therapiedauer brauchen würde um die Sache von damals und die Probleme von
heute verarbeiten zu können. Ich habe Ihr bei der Gelegenheit die ganzen SMS
die ich in den letzten Tage von der Exfrau des anderen bekommen hatte zum
lesen gezeigt. Sie sagte ich solle diese SMS an Ihn weiterleiten da es Sie
interessiere wie Er auf die darin gestellten Vorwürfe reagieren würde. Wir
sind nach dem Cafe noch eine halbe Stunde spazieren gewesen bevor ich Sie
dann wieder in die Klinik brachte. Waren knapp 5 Stunden im Cafe gesessen
und es ward langsam Zeit das Sie wieder in die Klinik kam. Sie musste
spätestens bis halb 11 wieder auf Ihrem Zimmer sein. Der Abschied vor der
Klinik ist mir wieder unsagbar schwer gefallen, ich wäre am liebsten gar
nicht mehr von Ihrer Seite gewichen. Unter Tränen fuhr ich dann wieder nach
Hause. Auf dem Heimweg bekam ich von Ihr eine SMS wo Sie sich für mein
kommen bedankte und sagte das es Ihr gut getan habe. Ich hielt an und
schrieb Ihr eine SMS zurück, ich würde immer für Sie da sein, egal zu
welcher Zeit und an welchem Ort. Ich war Zuhause dann die ganze Nacht im
Bett gelegen und bekam kein Auge zu. Meine Gedanken waren mal wieder ständig
bei Ihr und bei dem von Ihr erzählten. So gegen halb 3 in der Früh kam dann
eine SMS von Ihr wo Sie noch mal Danke sagte und schrieb das unser Treffen
und die Dinge die ich Ihr erzählte alles in Ihr wieder aufgewühlt hätte, das
Sie deshalb nicht zum schlafen kommen würde. Auch die SMS von seiner Ex
gingen Ihr ständig durch den Kopf. Habe Ihr dann kurz darauf eine Antwort
geschrieben wo ich schrieb dass auch ich nicht schlafen könne wegen der
Sehnsucht und meiner Gedanken gegenüber Ihr.

...to be continued...

24.12.2005 04:04 • #3


C
...fortsetzung...
Kontakt zu ihr bestand in der folgenden Woche meißt nur von meiner Seite aus via SMS die ich Ihr jeden Abend zur guten Nacht sendete. Ein paar Mal kamen welche von Ihr zurück. Ich einigte mich mit Ihr darauf, das ich mich das Wochenende darauf telefonisch bei Ihr melden werde. In den SMS die von Ihr kamen erzählte Sie mir was Sie den Tag über gemacht habe und ein paar Mal schrieb Sie das ich doch auch einmal Ihren Kater von Ihr ganz lieb knuddeln solle. Mir gegenüber gab es in den Wochen der Therapie keinerlei Äußerungen Ihrer Gefühle. Als ich Sie an dem Wochenende anrief haben wir eine gute 3/4 Stunde miteinander geredet. Gegen Ende des Telefonats bot ich Ihr an, Sie am kommenden Tag wieder in der Klinik zu besuchen, da Sie eine Woche zuvor ja sagte Ihr wäre es gut bekommen mich zu sehen. Sie sagte Sie hätte Angst davor das die in der Klinik es mitbekommen würden das Sie Besuch gehabt hat, was ja nicht erlaubt sei.Sie wisse nicht genau ob es gut sei wenn ich kommen tät.
Bei dem Anruf zum Ende zu finden fiel mir unsagbar schwer, schon allein nur Ihre Stimme zu hören tat mir so gut. Haben uns dann unter Tränen verabschiedet.
Einen Tag später nach meiner Arbeit schrieb ich Ihr eine SMS wo ich Ihr nochmal anbot uns auf einen Kaffee zu treffen. Es kam eine ganze Weile keine Antwort von Ihr und ich war mir nicht sicher ob Sie das Telefon angeschaltet hatte oder Sie absichtlich nicht reagierte. Eine gute Stunde später hab ich mich dann ins Auto gesetzt und fuhr los. 10 Minuten später kam eine SMS von Ihr in der stand, Sie denke es sei nicht so gut wenn ich kommen würde. Ich schrieb zurück das ich schon auf dem Weg sei, als Antwort von Ihr kam dann die Frage wie weit ich denn schon gefahren sei. Ich antwortete ich sei schon eine halbe Stunde weiter als ich in Wirklichkeit gewesen bin, worauf Sie zurück schrieb, dann solle ich weiterfahren und kommen. Als wir uns dann trafen sind wir in ein Cafe gefahren und haben wieder ein paar Stunden miteinander geredet, hauptsächlich um alles was Sie in der letzen Woche bei der therapie gemacht hat. Sie erzählte mir das Ihr Ihre Therapeutin empfohlen hat an dem Boxkurs in der Klinik teil zu nehmen, um die in sich angestauten Agressionen abzubauen. Meine Frau sagte das Sie nicht sehr viel davon halte. Ich hatte den Eindruck das Sie kein Interesse hatte etwas von den Agressionen gegenüber Ihrer Mutter abzubauen. Zum Ende unserer Unterhaltung fragte ich Sie ob ich denn schon etwas für Sie und Ihre Zeit nach der Klinik erledigen könne wie zum Bsp. eine neue Wohnung für Sie allein suchen um Ihr einen nahtlosen Übergang nach der Therapie zu erleichtern. Sie sagte Sie habe sich noch garkeine Gedanken um die Zeit nach der Klinik gemacht und hat desweiteren erzählt das die Ärzte Ihr schon angekündigt hätten das sich Ihre Therapie um weiter 2 Wochen verlängern würde, weil Sie noch nicht soweit wäre wie Sie es hätte sein sollen. Der Abschied an dem Abend ist wieder so unsagbar schwer gefallen. Mir sind fast den ganzen Heimweg die Tränen nur so herunter gekullert. Hätte ich damals gewußt das dieser Abend der letzte normale Abend mit Ihr zusammen sein sollte, ich glaube ich hätte diesen bis auf's äußerste in die Länge gezogen, nur um Sie bei mir zu haben.
Einen Tag später bekam ich tagsüber eine SMS von Ihr in der Sie sagte das man Ihr an diesem Tag den Boxkurs und Kneipp-Anwendungen zusätzlich verordnet hätte.Also genau eines der Sachen die Sie eigentlich garnicht bereit war von sich aus zu tun. Desweiteren sagte Sie mir noch das Sie noch einmal mit hrer Ärztin ein längeres Gespräch gehabt hatte in dem Ihr noch einmal dringend dazu geraten wurde den Kontakt nach Draussen von sich aus zu unterbinden. Sie sagte mir das Sie sich die nächsten Wochen an diesen Rat halten werde und sich daher auch nicht mehr bei mir melden würde. Ich antworetet Ihr das ich das vollkommen unterstütze,da Sie dann ja auch keinen Kontakt mehr zum Anderen haben würde. Ob und wie sie sich daran gehalten hat werde ich wohl nie erfahren.
In den folgenden 2 Wochen bestand mein Kontakt zu Ihr nur in Form von den abendlichen SMS, wobei ich Ihr in der ersten mit hinein schrieb das ich wissen würde das Sie nicht antwortet, ich aber wolle das wenn Ihr danach sei, Sie jederzeit mit mir rechnen könne. Hab Ihr in den 2 letzten Wochen jeweils eine einzelne rote Rose symbolisch für meine Liebe mit einem Blumenversand in die Klinik schicken lassen. An den Tagen an denen die Rosen Sie erreichten kam jeweils immer eine Antwort per SMS in denen SIe sich dafür bei mir bedankte.Einen Tag nachdem letzten Danke von Ihr sollte sich aber die ganze Situation von einem Moment auf den nächsten schlagartig änder.
Es war wieder eine Woche in der ich Nachtschicht hatte, als so kurz vor 12 Uhr mittags mich mein Handy aus dem Schlaf klingelte. Es war eine SMS von Ihr. Sie fragte ob bei mir alles in Ordnung sei und fragte ob ich Zuhause wäre. Mich wunderte die zweite Frage schon ein wenig. Jedenfalls klingelte es eine halbe Stunde später an der Haustür und als ich öffnete dachte ich zuerst ich sehe nicht richtig. Meine Frau stand vor der Tür. Ich fragte Sie was es jetzt zu bedeuten hat, warum sie so aus heiterem Himmel auf einmal aus der Klinik und der Therapie herraus wäre. Sie sagte mir man habe Sie gebeten die Klinik zu verlassen, als Grund dafür sagte Sie mir das Ihre Ärztin im Urlaub wäre und die Chefärztin 2 Tage zuvor erst erfahren hätte das meine Frau während der Therapie die Scheidung eingereicht habe.Sie sagte zu mir, Sie wolle nur noch Ihr Auto und ein paar Sachen holen und dann würde Sie wörtlich weg sein.Er hatte Sie aus der klinik abgeholt und Sie würde jetzt mit zu Ihm fahren. Darauf hin brach ich regelrecht zusammen. Ich hatte Sie in den Wochen zuvor so oft darum gebeten sich mit mir noch einmal zusammen zu setzen und wenn Sie wisse wie es nach der Therapie weiter geht, das gemeinsam alles in Ruhe zu besprechen. Aber Sie tat nichts dergleichen. Es dauerte keine 5 Minuten und Ihre Eltern waren herüber gekommen und dann fing eine Schreierei zwischen Ihr und den Eltern an. Ihre Eltern fragten Sie was Sie denn jetzt gedenke zu machen. Als Sie ihren Eltern antwortete das Sie nun mit zum anderen ziehen würde, schrien Sie sich nur noch gegenseitig an. Ich war zu diesem Zeitpunkt wie gelähmt vor Enttäuschung und Schmerzen, sagte kein Wort außer immer und immer wieder nur ein bitte nicht zu Ihr. Sie ging dann raus in die Garage, steig in Ihr Auto und fuhr auf und davon. Ihre Eltern verliessen danach regelrecht verstört unser Haus. Gute 10 Minuten später kam meine Frau noch einmal zurück gefahren. Sie hielt vor der Tür und kam noch einmal zu mir herein. Sie sagte Sie hätte dies und dies noch vergessen. Mit ruhiger Stimme wechselten wir dann noch eine knappe viertel Stunde Worte miteinander. Ich versuchte Ihr noch einmal deutlich zu machen das Ihr Schritt den Sie jetzt gehen würde keine Lösung sei und fragte Sie warum er denn seine 7 Sachen nicht packen würde und Sie sich in der Nähe der Arbeitstelle meiner Frau ein Wohnung suchen würden. Schliesslich müßte er ja keinen Job und damit die Lebensgrundlage aufgeben. Sie sagte mir das Sie dann ja keine Ruhe vor Ihren Eltern und mir haben würden. Zum Abschied nahm Sie mich dann nochmal in den Arm und drückte mich noch einmal ganz fest. Ich blickte Ihr unter Tränen noch hinterher als Sie fort fuhr.
Das war vor gut 4 Wochen. Der letzte Tag an dem ich Sie gesehen habe. Seit dem waren nur ein paar Telefonate mit Ihr in dem es hauptsächlich um finanzielle Dinge ging.
Kann von meinen Gefühlen einfach nicht loslassen, Sie war doch mein ein und alles, mein Lebensmittelpunkt, ist immer noch der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich muss hier jetzt erst einmal ein Ende finden mit dem schreiben, nimmt mich alles jedes Mal wenn ich drüber reder bzw. schreibe so sehr mit.
Ich wünsche Euch allen ein wenn Euch möglich frohes Fest und alle Kraft die Ihr braucht um einen Weg aus Eurem Loch zu finden. Ich befinde mich in einem solche und bete zu Gott das auch ich so schnell wie möglich aus diesem finden werde. Bin auf jeden Fall froh wenn das Fest der Liebe erst einmal vorüber sein wird.

Alles Liebe für Euch :'(

24.12.2005 05:39 • #4


E
Hey du!
Solange sie sich nicht ihren Problemen stellt,hast weder du noch er ,oder jemand anders eine Chance!
Und das Trauma das sie erlitten hat,wird weiterhin ihr Leben behindern,da es für sie scheinbar leichter fällt zu verdrängen und ihr Glück in Neuem sucht.
Kann dir da wenig Hoffnung machen,selbst wenn sie zurück kommt,sie wird nur wieder neue Kraft tanken um dann das Spiel mit anderer Besetzung zu wiederholen.
Oder falls doch,kann es Jahre dauern bis sie zu sich selbst findet,mit 4 Wochen Thera ist das nicht getan,das hatten die ja schon in der Klinik erkannt und vielleicht war da ja auch noch mehr ,was du gar nicht weißt!
Du wirst sie nicht retten oder heilen können,eher gehst du selbst bei vor die Hunde.
Wie kommst du eigentlich an die Ex-Frau von dem Typen?

Gruß

24.12.2005 11:10 • #5


C
...bin erst heut wieder @home
Auch wenn Sie nicht zu mir zurück kommt möchte ich das man sich um Sie kümmert und das Sie es mit Ihrern Depressionen nicht auf die leichte Schulter nimmt. Ich weiß das der neue das ganze nicht ernst nimmt und es als spinnerei sieht und daher weiss ich auch das sie in der hinsicht von ihm keine unterstützung zu erwarten hat. Sicher, Sie muß selbst den Willen dazu haben dagegen etwas zu tun, aber ich denke ein wenig Unterstützung in der Hinsicht wär besser für Sie.
Habe die ganze letzte Nacht wieder kein Auge zu bekommen, ging mir alles unentwegt durch den Kopf wie es Ihr denn jetzt gehen wird und so.

Das mit der Ex von Ihm ergab sich daraus das diese mich kurz nachdem meine Frau in der Klinik ging, mich hier per Telefon + SMS terrorisiert hat. Sie wollte mir erklären was meine Frau denn für eine sei und das sie es geschafft habe ihre 21 Jahre Ehe zu zerstören. Beim 3. oder 4. Anruf hat Sie mir dann in aller Ruhe mal erzählt was Ihr Mann denn im normalen Leben für einer wäre. Meine Frau sei wohl die 4. mit der er sie in den letzten 8 Jahren betrügen würde und das er wohl schon einmal von ihr getrennt lebte aber nach einer weile wieder zu Ihr zurück sei. Sind auch noch eine ganze Menge andere Sachen über Ihn erzählt worden, alles Dinge die mir meine Sorgen um meine Frau nicht gerade kleiner machen.

Ich hoffe das ich den Jahreswechsel einigermaßen gut über die Runden bringe. Denke Mal an dem Tag hab ich bestimmt wieder ganz schön mit mir zu kämpfen, wenn Nachts die Glocken klingen und alle sich 'nen Küsschen geben, nur der Mensch den ich dann am liebsten küssen würde ist nicht mehr da. :'(

28.12.2005 21:56 • #6


A
Hallo Jens....


So nun höre mir mal zu mein Freund !!!


Wenn du mit deinem Leben nicht klar kommst wie es ist, dann sehe zu das du mich aus deinen problem heraus lässt. Du solltest als erwachsener Mensch wissen, das immer zwei dazu gehören wenn eine Ehe bzw. Partnerschaft ausseinander bricht.Zum anderen bin ich nicht auf Mirjam ihren eventuellen wertgegenstände aus, siehe dein Satz Wir hatten ein Haus für uns allein (es gehört
zwar noch den Eltern aber irgendwann würde sich das ja ändern) Liebst du Miri oder das eventuelle Haus was du wohl irgendwie in Augenschein hattest ???? nun egal.... nur höre auf zu jammern und belästige Miri nicht ewig mit deine jammer E-mails, denn das ist schon peinlich langsam.... denn zum anderen tust du deiner Frau keinen gefallen damit, denn du sagst ja selbst Sie leidet darunter und hast ihr versprochen damit aufzuhören, aber selbst deine Fehler mal einzugestehen ist nicht, sind immer nur die anderen..... nun egal ich will hier keine Schmutzige Wäsche waschen in der öffentlichkeit,nur das brannte mir auf der Seele.Zum anderen hattest du die möglichkeit mit mir zureden wo ich bei euch war, hatte sogar gehofft du wärest raus gekommen um von Mann zu Mann mal zu reden, aber leider versteckst du dich immer wieder nur hinter SMS oder irgendwelche Mail's .... nun siehe es wie du willst, und bleib bei der Wahrheit und stell dich nicht immer nur als Opfer hin.... könnte noch weiter ausholen jetzt, aber das tue ich nicht da dies unter mein Niveau währe.... so mach was du willst damit, und lass uns endlich in ruhe auch in Namen deiner Frau !!!!

29.12.2005 00:00 • #7


H
hallo andy+ jens
puh....
irgendwie peinlich wie Mann im namen der liebe
eine erwachsene frau für unzurechnungsfähig erklärt und sich als vormund hier das recht gibt über ihr schicksal und lebensplan besser entscheiden zu können als sie selbst.
wie wäre es damit, bei sich selbst anzufangen?
heart

29.12.2005 01:55 • #8


C
Rede Du Dir die Dinge immer so wie Sie Dir am besten in den Kram passen und google meinem Namen weiter hinterher.

Das es auch von meiner Seite aus Fehler und Macken gibt und gab habe ich zu keinem Zeitpunkt bestritten, Fehler die ich Ihr und mir gegenüber auch schon sehr lange eingestanden habe. Aber alles Dinge die ich bereit war für Sie zu ändern und in vielen Dingen auch schon geändert habe.

...aber...

1. Hatte ich hier um Forum Hilfe gesucht (und hab diese auch gefunden) um mit der Trennung besser klar zu kommen, da mich der Mensch der Teil meines Herzens ist, die Liebe meines Lebens verlassen hat. Sie hat mich verlassen, nicht meine Liebe mir gegenüber Ihr mich. Und dies ist nicht eine Trauer um verlorene materielle Dinge.

2. Wüßte ich nicht was Dich die Mails und andere Dinge an meine Frau etwas angehen oder fängst Du jetzt schon an Sie zu kontrollieren und für Sie zu sprechen? Die Worte an Sie kommen aus meinem Herzen, Sie stehen für meine Gefühle und sind an meine Frau gerichtet.

Zuviel Liebe ist nie Sünde, nur zu wenig.

3. Werde ich bestimmt nicht dieses Forum als Plattform dafür nutzen mich mit Dir auseinander zu setzen, und

4. Sollte man, wenn man einen Menschen so sehr liebt wie Du es von Dir behauptest auch dafür Sorge tragen, das dieser Mensch nicht seine ganze Existenz aufgibt, wo man doch selber weniger zu verlieren hätte.

Die Fehler die meinerseits gemacht wurden habe ich mir und ihr gegenüber schon lange eingestanden. Frag Sie doch danach.

Dieses Forum soll Menschen die in einer Trennung stecken oder diese hinter sich haben eine Hilfe sein, eine Stütze. Hier soll man Mut für eine Zeit danach, eine Zeit ohne den liebsten Menschen den man hat finden. Ein Austausch mit Menschen die in vergleichbaren Situationen stecken und kein
So nun höre mir mal zu mein Freund !!! Forum :(

PS: Wenn ich an einer Stelle nicht bei der Wahrheit geblieben bin kannst Du mir das ja persönlich mailen oder sagen, jederzeit!

29.12.2005 02:03 • #9


E
Hey!
Soll ich euch mal was sagen!
Ihr werdet alle Verlierer sein und ihr selber ist mit dem ganzen Schmierentheater am wenigsten geholfen,im Gegenteil hoffe für Sie,das sie es mal schafft ihre Probleme ganz ohne starke Männer zu lösen.

Gruß

29.12.2005 09:55 • #10


V
Moin cRyZwEi,

habe eben mal Deine Geschichte gelesen, und habe auch etwas geschluckt. Eine Trennung ist für jeden die Hölle, das merke ich ja nun auch selber. So hart es klingt ( ich würde es auch nicht hören wollen ) Du musst sie gehen lassen. Du könntest jetzt Kämpfen wie ein Löwe und könntest nichts ändern. Deine Ex – Frau muss erst mal selber mit ihrem Leben klar kommen, und ob sie dann noch die Frau ist die Du geliebt hast bleibt fraglich. Du bist wie ich nun zum Zaungast und Zeit abwarten verdammt. Es ist so hart, ich weiß es selber.

Was ich schon eine sehr unwürdige Nummer finde das sich der „Neue“ hier nun hier ins Forum kommt. Und dann auch noch auf Dich los geht. Ich kann nur sagen wie erbärmlich ich das Verhalten von andy1967nrw finde. Hier ist ein Forum wo Menschen halt finden sollen, und ihre Gefühle einfach mal raus lassen. Und jeder weiß Emotionen setzen auch mal Worte frei die nicht immer optimal sind.
Auch sich als neuer die Mühe zu machen nach Spuren im Netz des Verlassenen zu machen ist doch der Hit.

Hier sollte man (n) mal an die Grundwerte des Menschlichen Zusammenlebens denken:
Ein Blick auf einen Teil der 10 Gebote hilft weiter.

6. Gebot: Du sollst nicht ehebrechen.
8 Gebot: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
10 Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Rind, Esel und noch alles, was dein Nächster hat.

Nun Frage ich andy1967nrw wer wirft den ersten Stein? Und wenn man schon so handelt und anderen Menschen damit weh tut der sollte Anstand haben und Fair bleiben. Der Verlassene ist immer in der schlimmeren Situation und leidet mehr. Und Sie sind an der Situation nicht unbeteiligt!

Unser Leben ist nicht die Generalprobe, sondern einmalig. Also sollte jeder darüber nachdenken was er tut. Fehler machen wir alle, wir sind Menschen.

cRyZwEi es hat Dich, mich und hat andere genauso getroffen. Aus Deinen Worten lese ich Du hast viel getan, aber manchmal kann man nichts ändern. Mach das was Dir gut tut und gehe Deinen Weg. Komme zu dem Punkt das Du mit Dir im reinen bist, dann geht es voran.
Klingt Doof ist aber so!

Gruß Vorsti

29.12.2005 11:47 • #11


A
Nochmal Hallo....

Kurz und Bündig... wie du gelesen hast ist es nicht meine absicht hier Schmutzige Wäsche zu waschen wie du es tust...Es soll dir nur klar machen, bzw. auch mal den anderen hier im Forum das du der jenige bist der seine Frau wirklich weh tut indem er nicht los lassen kann, und Sie mit irgendwelche Elektronische alberne Karten zu textet... zum anderen wird es dir deine Ex Frau nun auch noch persönlich sagen das du endlich damit aufhören sollst. Punkt ende aus, und Lebe wohl und finde dein Glück neu wie auch 10000000 andere es tun... byeee das war mein letzter eintrag hier !

29.12.2005 12:52 • #12


V
Na die Antwort kam aber schnell...

Nur an wen richtet sie sich? Warum so gereizt? Sie sollten lieber die Kritik an sich selber richten! Warum soll er nicht seinen Schmerz raus lassen. Und wenn er es seiner Frau sagen will muss die damit klar kommen. Man kann vor den selber geschaffenen Problemen nicht weglaufen.
Oder haben Sie Angst das auch sie bei Ihnen wieder geht!

Das Sie nichts mehr schreiben wollen finde ich sehr gut und richtig. Da ihre Beiträge kontraproduktiv waren.

Gruß Daniel

29.12.2005 13:09 • #13


B
[quote author=andy1967nrw link=board=allgemeines;num=1135389239;start=7#11 date=12/29/05 um 11:52:23]Nochmal Hallo....

Kurz und Bündig... wie du gelesen hast ist es nicht meine absicht hier Schmutzige Wäsche zu waschen wie du es tust...Es soll dir nur klar machen, bzw. auch mal den anderen hier im Forum das du der jenige bist der seine Frau wirklich weh tut indem er nicht los lassen kann, und Sie mit irgendwelche Elektronische alberne Karten zu textet... zum anderen wird es dir deine Ex Frau nun auch noch persönlich sagen das du endlich damit aufhören sollst. Punkt ende aus, und Lebe wohl und finde dein Glück neu wie auch 10000000 andere es tun... byeee das war mein letzter eintrag hier ![/quote]


man man cowboy!

hab die geschichte zwar nicht komplett (zu lang!)gelesen, und kann dazu nix sagenaber das hier von dir ist doch die hammerlinie!!!
das ist stalking erster güte! ::)so ein forum gibts ja nun mal für betroffene und was du dich da einmischt und von wegen öffentlich keine schmutzige wäsche waschen.?? .ja wie nenst du das denn?? was passiert als nächstes? wenn du deinen brass kriegst hebst du dann seine anonymität auf und veröffentlichst ein foto??
du bist einer der kandidaten vor denen man sich richtig fürchten muß,unkontrilliert rechthaberisch und aggressiv. pass nur auf, das kommt alles zurück.. ;D ;D
da gibts ein ein sprichwort:

glück das sich auf dem unglück anderer aufbaut währt nicht lang

in diesem sinne lass es wirklich für dich und für uns alle bei deinem letzen beitrag und komm wieder..wenn die dame dich abgeschossen hat.. ;D.

kleiner tipp und leg dir dann nen neuen namen zu..
manche hier erinnern sich nämlich zu gerne... ;D
billy

29.12.2005 13:11 • #14


E
Hey Billybone!
Das der sich damit keinen Gefallen getan hat,merkt der noch schneller als im lieb ist,glaub mir!
Der wacht auch schnell auf,was er sich da für einen Kuckuck ins Nest gelegt hat.
Und umso erdrückender beide auf sie einwirken umso übler wird das ganze noch!


Gruß

P.S. Man kann hier immer wieder viel lernen,was man sich nicht antun ,oder wie man sich nicht verhalten sollte,ergo hat alles seinen Sinn!

29.12.2005 13:23 • #15


A


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