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Mieten vs Kaufen

I
Zitat von ImErnst12:
Wir müssen natürlich aufpassen, dass wir sehr überteuerte Städte aussen vor lassen, obwohl dort ja auch die Mieten extrem hoch sind. Ich berechne es ganz allgemein. Die Parameter die ich wähle stehen im Vergleich zu der ortsüblichen Miete, also sehr verallgemeinernd. Darüber hinaus darf man natürlich nicht ...

Sorry, müssen noch ca. 40.000 Euro Kaufnebenkosten abziehen.

14.10.2025 11:28 • #211


Z
Zitat von Arnika:
Seh ich ähnlich. Das Ding ist halt, dass du ein Tiny House nur schlecht isolieren kannst. Außerdem trägt man sich schon sehr den Dreck rein. Und kannst nie was rumliegen lassen. Und mir würd wohl die Decke auf den Kopf fallen. Das könnt ich mir in wärmeren Gefilden vorstellen, da bist ja eh die meiste Zeit draußen. Aber im verregneten nebeligen D? Nein danke.


Hab kaum was, was rumliegen könnte. Hab doch fleißig entsorgt.

Ich kenne Wintertage in Tipis, Zelten, Wohnwagen und Ferienhütten schlecht isoliert aus Urlauben. Tiny House ist dagegen Luxus.


Stiefel werden vor der Tür ausgezogen.

Spielst du in der Wohnung Volleyball oder Tischtennis und brauchst dafür viel Platz? Mit Decke auf dem Kopf fallen sagen viele. Warum eigentlich? Sitzen sie zu Hause doch auch nur auf dem Sofa rum.

14.10.2025 11:28 • #212


A


Mieten vs Kaufen

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Hola15
@Arnika

Ich weiß ja nicht welchen Referenzrahmen du nutzt, aber man kann ja Wien nicht mit D vergleichen. Da wurde ja soviel getan in Sachen geförderte Wohnungen und Begrenzung der Preise.

14.10.2025 11:28 • x 1 #213


A
Zitat von MissNextDoor:
Dennoch - die Mieten sind hier exorbitant.
Wir hatten die Wahl, noch zig Jahre über 2000 Euro/Monat Miete zu zahlen oder in unsere eigene Tasche zu wirtschaften und haben uns für letzteres entschieden.

Na, dann würd ich’s auch so machen. Aber ich dass das relativ zentral selbst in der Großstadt weit nicht. Dafür würden meine 70qm als Eigentum 600.000 bis 750.000 Euro kosten. Aber die Miete dafür bei uns im Hinterland maximal 400.

14.10.2025 11:29 • #214


I
Zitat von ImErnst12:
Wir müssen natürlich aufpassen, dass wir sehr überteuerte Städte aussen vor lassen, obwohl dort ja auch die Mieten extrem hoch sind. Ich berechne es ganz allgemein. Die Parameter die ich wähle stehen im Vergleich zu der ortsüblichen Miete, also sehr verallgemeinernd. Darüber hinaus darf man natürlich nicht ...

Jetzt setze ich noch einen drauf.
Wenn der Käufer seine Immobile abbezahlt hat, hat er einen viel grösseren Cashflow als der Mieter, also ab 50 Jahren. Heisst wenn beide gleichviel verdienen über alle Jahre hinweg, könnte der Käufer mit x % des bereinigten Einkommens viel mehr investieren als der Mieter. Er hat ja noch 30 Jahre Zeit dafür.

14.10.2025 11:43 • #215


CanisaWuff
Zitat von Anacapri:
Zwangshypotheken auf bereits abbezahlte Immobilien aufzulegen.

Gab es nach dem Krieg. Nannte sich Lastenausgleich.

14.10.2025 11:50 • #216


A
Zitat von Hola15:
@Arnika Ich weiß ja nicht welchen Referenzrahmen du nutzt, aber man kann ja Wien nicht mit D vergleichen. Da wurde ja soviel getan in Sachen ...

Ich hab keine geförderte Wohnung. Und auch keinen Friedenszins. Leider Genossenschaftswohnungen sind leider auch nicht billiger als am Markt, eher noch im Gegenteil. Bei Neubauten nach 1994 zählt bei Privatvermietung sowieso nur der Marktpreis, und es gibt auch keine Mietpreisbindung, bei älteren nur selten ein paar Schutzrechte. Gilt für meinen Altbau aber auch nicht.

Ich hab aber zugegebenermaßen mit der Wohnung Glück gehabt, ist aber auch nicht der beste Bezirk, nur meine Lage ist gut.
Also Wien ist schon ein sehr teures Pflaster. Aber nix gegen Salzburg. Aber immer noch deutlich teurer als Berlin. In Berlin ist der durchschnittliche qm-Mietpreis ich glaub 16 Euro, und in Wien 20. Also gar soo super läufts bei uns im Vergleich nicht diesbezüglich..

14.10.2025 11:52 • #217


I
Zitat von Anacapri:
@ImErnst12 wenn es um die Wertentwicklung geht, vielleicht. Nichts im Leben ist ohne Risiko und eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Wenn eine Bombe auf dein Haus fällt, ist dein Invest auch futsch. Der deutsche Staat, der seine Steuerzahler wie Zitronen auspresst, könnte irgendwann auf die Idee kommen, ...

Das sind ja jetzt wirklich viele Wenn´s Dir kann auch Morgen wegen Eigenbedarf gekündigt werden.

14.10.2025 11:55 • #218


Ayaka
Zitat von So-isses:
Wenn dem so kommt, hab ich ne Immobilie. Pand3m0nium hat 1,9 Millionen, für die er nach Inflation noch ein Brot bekommt. Welche Anlage war da nun wohl nachhaltiger?

Aktien sind genauso Sachanlagen wie Immobilien. Beide sind somit Inflationsgeschützt. Das Einzige was bei Aktien zu Buche schlägt sind Wechselkursrisiken z.B. bei US Aktien.

Meiner Meinung nach ist die immobilie die weitaus riskantere Anlage.

Du hast ein massives Klumpenrisiko - setzt nämlich alels auf eine Karte. Was ist wenn sie dir die Gegend runieren mit Entscheidungen die deinen Immobilienwert massiv beeinträchtigen? Was ist, wenn nebebei Katastrophen Nachbarn einziehen. Zwei Straßen weiter bei ist ist seit ein paar Jahren Ende mit Idylle - Spermüll im Garten, regelmäßig 5 verschiedene Autos vor dem Haus, Dauerpartys. Von den Risiken die du dir als Vermieter eintrittst möchte ich gar nicht reden. Das grenzt teilweise an Enteignung.

Mit einem MSCI World investiere ich indexiert in 1.650 Unternehmen mit hoher und mittlerer Marktkapitalisierung (Large und Mid Caps) aus 23 Industrieländern. Dafür brauch ich nix machen außer ab und zu nachkaufen, wenn ich Cash hab oder einen Sparplan einrichten. Performane in 5 Jahren + 73,92%. So was ist einfacher zu handeln als ein Sparbuch. Bei jeder Kursschwankung wie jezt weißt du, dass das auch wieder vorbei geht, weil du quasi auf die Gesamtwirtschaft setzt.

Ich hab mich persönlich auch für eine eigene Immobilie entschieden. Weil mir das wichtig ist und ich mich damit sicherer fühle. Aber das jetzt als bessere oder sichere Kapitalanlage zu bezeichnen ist einfach nicht richtig.

14.10.2025 11:59 • x 2 #219


Ayaka
Zitat von Hola15:
@Arnika Ich weiß ja nicht welchen Referenzrahmen du nutzt, aber man kann ja Wien nicht mit D vergleichen. Da wurde ja soviel getan in Sachen geförderte Wohnungen und Begrenzung der Preise.

das ist abosolut richtig - Wien ist da immer noch eine Insel der seeligen. Also zumindestgibt es die Horrorgeschichten von 100ten Bewerbern auf eine Wohnung meiner Meinung nach nicht.

Außerdem sind Bestandsmieten heftig gedeckelt und abgesichert.

14.10.2025 12:00 • x 1 #220


S
Zitat von Arnika:
Du würdest nur ein Brot bekommen, wenn du jemand findest, der die auch kauft. Bis dahin, und bis das abgewickelt ist, bist du verhungert. Während ...

Aber du sitzt auf der Straße, ich in meiner Wohnung. Denn, wovon willst die Miete zahlen?

14.10.2025 12:05 • #221


Hola15
Zitat von Arnika:
Ich hab keine geförderte Wohnung. Und auch keinen Friedenszins. Leider Genossenschaftswohnungen sind leider auch nicht billiger als am ...

Ja, aber das gilt für den aktuellen Markt.
Soweit ich weiß sind ca 60 % der Mietwohnungen in Wien gefördert. Auf dem freien Markt gibt es trotzdem einen Anstieg. - wenn auch nicht so exorbitant wie in München. Wohl auch wegen den gestiegenen Baukosten etc.,
Interessant wäre, wie es sich darstellen würde, wenn du nun (Jetzt) eine neue Mietwohnung auf dem freien Markt suchen würdest im Gegensatz zur Finanzierung dieser im Eigentum.
Seltsamerweise sind die qm Kosten ja für eine Stadt eher gering. Der Durchschnittspreis in etwa der gleiche wie bei mir auf dem Land.

14.10.2025 12:06 • #222


Ayaka
Zitat von So-isses:
Aber du sitzt auf der Straße, ich in meiner Wohnung. Denn, wovon willst die Miete zahlen?

wenn @Arnika wirklich in KI angelegt hat kann sie notfalls im Hilton übernachten.

14.10.2025 12:07 • #223


A
Zitat von ImErnst12:
Jetzt setze ich noch einen drauf. Wenn der Käufer seine Immobile abbezahlt hat, hat er einen viel grösseren Cashflow als der Mieter, also ab 50 ...

Nur wenn du nicht sanieren musst. Das fällt bei mir flach. Und bringts dir wirklich soviel, wenn du mit 50 erst an der Börse anfängst, damit du mit 80 was zum Verjubeln hast

Wenn du sagen wir mal 25 Jahre Haus abbezahlst, hast du theoretisch dann wieder mehr Geld zur Verfügung als vorher. Aber jemand, der das selbe Geld konservativ in einen ETF mit Sparplan eingezahlt hätte, hat ja dafür 25 Jahre Vorsprung mit Zinseszins. Der hätte den Betrag dann verdoppelt. Und kann sich dann, wenn die Kinder aus dem Haus sind, ja immer noch eine Bude kaufen. Nur dann wirklich ohne Kredit. Bei den erwähnten 2000 Euro wären dass dann ja 1,2 Mio. Da geht sich schon ein Alterssitz aus, ohne dann auf Schulen etc. Rücksicht nehmen zu müssen.

14.10.2025 12:07 • #224


S
Zitat von Arnika:
Na, dann würd ich’s auch so machen. Aber ich dass das relativ zentral selbst in der Großstadt weit nicht. Dafür würden meine 70qm als Eigentum ...

400? Dafür bekommst bei uns nichtmal im hontersten Dorf eine Einzimmerwohnung

14.10.2025 12:10 • x 3 #225


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