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Mieten vs Kaufen

tlell
Also nachdem wir jetzt über Häuser und Aktien geredet haben, bin ich dafür das wir endlich zum wichtigen Punkt kommen.

Wann landen die Aliens und wie führen sie Krieg!

14.10.2025 17:37 • x 3 #271


CanisaWuff
Zitat von tlell:
Wann landen die Aliens und wie führen sie Krieg!

Der Sternzeichen Thread ist nebenan

14.10.2025 17:45 • x 5 #272


A


Mieten vs Kaufen

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Violettsloth
Zitat von alleswirdbesser:
Die aktuelle Börsenblase heißt ja nicht umsonst KI-Blase.

Ja da fliest im Moment unheimlich viel Geld rein. Eben auch in Unternehmen, die noch nicht wirklich was zu bieten haben. Gut möglich, dass das ganze mal platzt. Aber auch dann werden sich die durchsetzen, die tatsächlich Substanz haben.

Zitat von So-isses:
Wollt ihr nen Börsenthread eröffnen?

Zitat von MissNextDoor:
Fände ich gar keine schlechte Idee
Wäre auch interessant.

Wirklich eine gute Idee. Kommt man auch auf andere Gedanken. Habe nach der Trennung mit investieren begonnen und dieses neue Hobby hat mir gut durchgeholfen.

Zitat von Arnika:
Vielleicht wage ich mich dann mit ein bisschen Spielgeld ans Hebeln mit Krypto ran.

Ans Hebeln traue ich mich tatsächlich nicht. Hab auch etwas Krypto, das ist schon Achterbahn fürs Nervensystem genug, auch ohne Hebel

Zitat von tlell:
Wann landen die Aliens

14.10.2025 17:53 • x 1 #273


P
Zitat von So-isses:
Aber der Käufer kann nach abzahlen des Hauses die vollen 3000 investieren pro Monat, der Mieter zahlt Miete bis ans Lebensende. Das heißt, in deiner Rechnung nach 30 Jahren kommt der Mieter besser weg. Wenn du aber nach den 30 Jahren nochmal 20 Jahre weiter rechnest, DANN gewinnt der, der keine Miete und keine ...

nein es wird mimt jedem weiteren Jahr besser für den Mieter. Ich rechne mal so dass die Miete auch zu 2% steigt.

Der Mieter hat nach 30 Jahr schon so einen Kapitalvorteil dass der nicht mehr eingeholt wird zu Lebzeiten.

Käufer zalt ab Jahr 31 - 50 nur noch Sanierungsrücklage 875 Euro
Immobilienwert nach 50 Jahren: 1.650.000 Euro
Investiert 1.770 Euro in ETF 7% über 20 Jahre
Gesamt: 2.550.000 Euro

Mieter:
Miete steigt auf 4392 Euro bis Jahr 50.
Szenrio A: Er spart nichts neues mehr zahlt nur noch Miete
Gesamtwert Jahr 50: 5.800.000 Euro

Szenario B: Er bezahlt die Miete komplett aus seinem Kapital und braucht überhaupt kein Einkommen mehr, er zahlt also auch nicht mehr die 875 Euro die der Käufer noch zurücklegt für Sanierungen
Gesamtwert Jahr 50: 4.300.000 Euro

Je länger man irgendwo wohnen bleibt, desto besser ist es zu mieten.

„Die größte Schwäche der Menschheit ist die Unfähigkeit, die Exponentialfunktion zu verstehen.“

14.10.2025 17:57 • x 2 #274


A
@Hola15 Ja mei, muss eh jeder selber entscheiden. Ich hab aus der Familienhistorie genau die gegensätzlichen Erkenntnisse gezogen. Ich fürchte dagegen eben immobiles Klumpenrisiko eher wie der Teufel das Weihwasser

14.10.2025 17:57 • #275


P
@pand3m0nium insofern dieses mietfrei wohnen wovon immer geredet wird. Das kann nur ein Mieter. Er kann sich später alles was er will mieten aus seinem ersparten.

14.10.2025 17:58 • #276


A
Zitat von Violettsloth:
Ja da fliest im Moment unheimlich viel Geld rein. Eben auch in Unternehmen, die noch nicht wirklich was zu bieten haben. Gut möglich, dass das ganze ...

Ja, Thread wär witzig, bin ja leidenschaftliche Börsianerin. Aber wenn man einen Thread macht, ob mieten oder kaufen, muss man natürlich ebenso diskutieren, dass das Geld bei den anderen ja auch nicht nur auf dem Giro-Konto weniger wird. Zumindest nicht bei denen, die Hirn haben

Ich würde Hebeln eigentlich auch nur den wenigsten empfehlen, weil da kannst echt viel Geld verlieren. Aber ich dachte, ich probiers nächstes Jahr mal mit 100 Euro oder so. Als würd ich ins Cas. gehen. Hatte XRP auf dem Radar, als es in Indien akzeptiert wurde, Hätt ich’s gemacht, wär ich jetzt reich. Aber da muss man echt extrem vorsichtig sein. Und auf keinen Fall gierig werden. Das ist ja meist das schwierigste daran.

14.10.2025 18:05 • #277


M
Und nicht vergessen-vor allem in D-zuviel haben ist auch schlecht.
Wenn es doof läuft holt es sich der Staat(Bürgergeld) oder das Alten/Pflegeheim.
Tlell sieht das schon richtig-Leben verantwortungsvoll genießen und wenn was hängen bleibt umso besser.
Man kann sich auch tot sparen.

Furchtbar meinen Best buddy hör ich da regelmässig solche starkes.
Klient immer sparsam fürs Alter,für das und für jenes-im Heim bekommst trotzdem nur 152 Euro Taschengeld.

Und diese Menschen,da sie nichts anderes kennen ausser sparsam sein,wollen dann meist auch keine bessere Couch,keinen besonderen Sessel,Bett etc.

14.10.2025 18:06 • x 1 #278


P
ok für das Loswerden der unbegrenzten Steuerpflicht in D wäre dann wohl doch ein eigener Thread gut

14.10.2025 18:15 • x 1 #279


Ayaka
Zitat von maenneken:
Und diese Menschen,da sie nichts anderes kennen ausser sparsam sein,wollen dann meist auch keine bessere Couch,keinen besonderen Sessel,Bett etc.

Wozu, wenn ich alles hab was ich brauche? Ich brauch kein Designerschildchen um meine Couch zu lieben.

Ich kann hingegen kaum verstehen wieso man alles auf Krampf raushaut und wenn man mehr zur Verfügung hat wird noch mehr rausghaut. Und wenn dann die günstige Mietwohnung weiter unter Marktpreis weg ist oder der Job verloren geht und der nächste nur mehr 80% davon zahlt geht die Welt unter. Einige werden auch noch ganz schön ins Strudeln kommen, wenn sie in der Rente nicht mehr so viel haben. Meine Nachbarn müssen jetzt wahrscheinlich aus ihrem gemieteten Reihenhaus raus, können es sich nicht mehr leisten.

Ich hab jetzt 2 Jahre Sabbatical - bin voll angestellt aber muss nicht arbeiten - und dann kann ich mir mit nicht mal 50 überlgen ob ich noch Lust hab weiter zu arbeiten oder nicht. Sind ja eh nur mehr 20 entspannte Stunden. Das ist der Vorteil wenn man sich füh überlegt, ob man sich für Konsum versklaven lässt oder nicht. Da verzichte ichganz entspannt auf eine neue Couch.

14.10.2025 18:42 • #280


A
Zitat von pand3m0nium:
nein es wird mimt jedem weiteren Jahr besser für den Mieter. Ich rechne mal so dass die Miete auch zu 2% steigt. Der Mieter hat nach 30 Jahr schon ...


Absolut! Wer mir ü50 an der Börse anfängt, holt das eben nur mehr schwer ein. Ausnahmen gibt’s natürlich, wie die Börsen-Oma, die war aber auch extrem gut unterwegs. Eines der Weltwunder ist eben der Zinseszins.
Das wäre ab einem gewissen Alter für die meisten dann wirklich zu risikoreich, weil man muss ja weiters Rücklagen für das Haus bilden, und kann dann eben nur auf so konservative Modelle wie deines setzen. 5-7%, vielleicht noch ausschüttend für das Taschengeld in der Pension, passt schon.

Denn dass dein Modell ja eh schon ein eher eine vorsichtige Pensionisten-Anlage ist, sei hier auch nochmal betont.

Macht Sinn, weil man etwaige Verluste ab einem gewissen Alter eben auch nicht mehr mit der Arbeitskraft ausbügeln kann. Deswegen gilt es an der Börse eher als Faustregel, bis maximal 60 höheres Risiko zu fahren, und das wenn irgend möglich, eben die Rendite deutlich über deinen 7 % liegt, und sich dann auf konservativere Modelle runterzukurbeln. Oder so jung wie möglich damit anzufangen, was aber quasi unmöglich mit Haus, Kredit und kleinen Kindern ist.

Ein Hauskäufer macht also das Gegenteil vom Börsianer. Dieser wählt in jungen Jahren das konservativste, vorsichtigste Modell. Muss nicht das schlechteste sein. Aber reich wird man damit nicht.

14.10.2025 18:48 • #281


A
Zitat von Ayaka:
Wozu, wenn ich alles hab was ich brauche? Ich brauch kein Designerschildchen um meine Couch zu lieben. Ich kann hingegen kaum verstehen wieso man ...

Bin bei dir, aber wieso rutscht ihr beide denn gleich in Extreme ab. Ich zB bin alles andere als ein Frugarier, bin sogar hin und wieder bei Starbucks. Mein Sofa ist relativ neu, Echtleder, also nicht ganz so billig. Daneben steht aber auch ein Fauteuil von Ikea, das war vor 25 Jahren mal ein Geschenk. Da hab ich mir mal via Etsy einen neuen hochwertigeren Überzug nähen lassen und gut ist.

Also ich könnte echt nicht behaupten, dass ich mich großartig wo einschränke. Nur ist mir halt Tand auch nicht so wichtig. Ich denke, ich wohne durchaus schön, aber ich bin kein Schwerverdiener und wohne vor allem nicht über meine Verhältnisse. Normal halt für „Meinereins“. Im Gegenteil wär’s mir sowohl zu teuer, die Wohnung zu kaufen. Als auch zu teuer, dass mein Geld am Girokonto immer weniger wird.

14.10.2025 18:58 • #282


Ayaka
Zitat von Arnika:
Ich zB bin alles andere als ein Frugarier, bin sogar hin und wieder bei Starbucks.

Starbucks - lach - ich geh morgen 3 Gängig in ein Haubenlokal essen *freu*.

Ich spar keinen Cent bei Dingen die mir wichtig sind, aber es gibt viele Sachen die ich einfach nicht brauch. Dann bleibt eben so einiges übrig, wenn man nciht schlecht verdient.

Mit dem Eigentum-Reihenhaus sind wir halt auch supergünstig dran - 250 EUR pro Monat Fixkosten/also insgesamt 500 EUR - warm. Im Gegensatz zu Wohnungen oder Einfamilienhäusern mit Garten fallen halt kaum Fixkosten an. Keine Hausverwaltungk, Grundsteuer und Gebäudevericherung sind überschaubar.

14.10.2025 19:06 • #283


A
@Ayaka Starbucks ist immer das Paradebeispiel der Frugarier, wieviel man damit sparen könnte.
Es kommt eben sehr auf die Region und unvorhersehbare Dinge an. Hätte ich Eigentum im Hamburg, würde ich jetzt zB sofort verkaufen. Am Tegernsee zB musst du dir diese Sorgen grad nicht machen. Bundesweite Durchschnittspreise helfen einem nix, man muss schon in einer Region sitzen, die wirtschaftlich stärker und nicht schwächer wird, bzw nicht von den Nebenkosten extrem teurer bei gleichzeitigem wirtschaftlichen Niedergang. Also pauschalisieren kann man da eben nichts.

16.10.2025 12:10 • #284


Parara
Naja, wenn man unter günstigen Bedingungen vernünftig (niedrige baukosten, niedrige Zinsen, viel Eigenleistung) gebaut hat und die Abzahlung des Kredites in etwa der Miete für eine etwas kleinere Wohnung beträgt (die ich vorher hatte), kann man so wie in meinem Fall, parallel auch noch investieren.
Zudem konnte ich auch eine Menge Steuern sparen, vor allem in der Anfangsphase, da ich einen Teil des Hauses günstig vermietet habe. Ich habe PV, die mir zusätzlich durch die Einspeisevergütung mehrere Hundert Euro monatlich bringt und die mir in ein paar Jahren meinen Strom für E-Auto, Wärmepumpe etc. liefert.
Ich hab einen soliden ETF Sparplan (schon seit über 20 Jahren) und spare den auch noch die nächsten 10 Jahre, daneben ab und an ein paar Aktien, ein bisschen Gold. Ich würde zur Zeit nicht zur Miete wohnen wollen. Den Luxus, den ich hier habe könnte ich mir in Miete nicht leisten.

Aber ja, ich stimme zu, in der heutigen Zeit würde ich auch nicht mehr bauen wollen.

17.10.2025 18:21 • x 1 #285


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