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Muslimisch / christliche Beziehung - ist das möglich?

V
Hallo zusammen,
ich habe heute mal ein Thema was ich gerne mit euch teilen möchte und ich würde mich über jeden einzelnen freuen der mir seine Sichtweise zum Thema äußern kann.
Ich weis nicht wie ihr das sehr aber ich habe drei Paare in meinem Freundeskreis, wo der Mann muslimisch ist und die Frau christlich. Und bei allen dreien funktioniert die Beziehung nicht. Entweder wird man von der Familie nicht akzeptiert, oder man respektiert und schätzt sich gegenseitig nicht.
Ich finde das so schade, das so viele Beziehung/Ehen, etc daran kaputt gehen…

29.04.2022 23:34 • #1


T
Oha, ein Reizthema... Das wird übel enden. Ich schlage jetzt schon vor, da kein persönlicher Grund vorliegt, es schließen zu lassen.

29.04.2022 23:37 • x 2 #2


A


Muslimisch / christliche Beziehung - ist das möglich?

x 3


BrokenHeart
Ist ein Thema, in dem es um Toleranz und gegenseitigem Respekt geht.

29.04.2022 23:45 • x 3 #3


Delenn
Mann muslimisch - Frau christlich, ok, ist dann eh muslimisch, weil Frau dann kleine Muslime gebärt.
Frau muslimisch - Mann christlich...geht nicht, weil die Religion über den Mann kommt, der müsste konvertieren mit allen Konsequenzen.

Also wo genau liegt die Frage?

30.04.2022 00:14 • #4


tlell
Gegenbeispiel in der Familie ein Paar in der Konstellationmehr mehr als 30 Jahre verheiratet und glücklich mit Kindern. Meine Freundin mittlerweile 12 Jahre mit einem Moslem verheiratet und ebenfalls glücklich. Also das kann genauso funktionieren!

30.04.2022 00:14 • x 3 #5


tlell
Zitat von Delenn:
Mann muslimisch - Frau christlich, ok, ist dann eh muslimisch, weil Frau dann kleine Muslime gebärt.
Frau muslimisch - Mann christlich...geht nicht, weil die Religion über den Mann kommt, der müsste konvertieren mit allen Konsequenzen.

Das ist beides totaler Blödsinn. Man kann Kinder in beiden Religionen gross ziehen und sie frei entscheiden lassen. Genauso wie Christen mit Moslems verheiratet sein können ohne zu konvertieren, egal wer von beiden welchen Glauben hat. Es kommt alles auf die Einstellung und die Familien des Paares an.

30.04.2022 00:20 • x 3 #6


BrokenHeart
Zitat von tlell:
Das ist beides totaler Blödsinn. Man kann Kinder in beiden Religionen gross ziehen und sie frei entscheiden lassen. Genauso wie Christen mit Moslems verheiratet sein können ohne zu konvertieren, egal wer von beiden welchen Glauben hat. Es kommt alles auf die Einstellung und die Familien des Paares an.

Ich sage doch, es ist alles eine Frage der Toleranz und Akzeptanz ....

30.04.2022 00:23 • x 3 #7


tlell
Zitat von BrokenHeart:
Ich sage doch, es ist alles eine Frage der Toleranz und Akzeptanz ....

Genau!

30.04.2022 00:25 • x 1 #8


BrokenHeart
Es liegt immer an den oder dem Menschen selbst ....

30.04.2022 00:37 • x 3 #9


D
Mit 14 ist man religionsmündig, d. h. der Gesetzgeber traut bereits einem 14jährigen die notwendige Reife zu, über Religion nachzudenken und über die eigene Weltanschauung zu entscheiden.

Mit 18 traut einem der Gesetzgeber die notwendige Reife zu, um eine Ehe einzugehen, die ja an sich bis zum Lebensende halten soll.

Es wäre vorteilhaft, diese Rechte, die einem der Gesetzgeber einräumt, nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern sich damit auch mal gedanklich zu befassen.
Taufe etwa bedeutet nicht nur Namensvergabe mit Fress- und Schenkfete, sondern Aufnahme in die christliche Gemeinschaft.
Konfirmation/Firmung etwa bedeutet ebenfalls nicht Schenk- und Fressfete, sondern Festigung im Glauben und Festigung der Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinschaft.

Wenn also ein Jugendlicher sich schon mit 14, 15 zum Christentum bekennen kann, dann, um eben Christ zu sein und nicht Moslem, nicht Hinduist, nicht Buddhist, nicht was auch immer und auch nicht Atheist. Er weiß also zumindest auch im Groben über gewisse Unterschiede und Konsequenzen Bescheid und ist imstande, darüber nachgedacht zu haben, um sich dann zu entscheiden, seinen christlichen Glauben zu festigen.

Anderenfalls könnte man sich nämlich solche Rituale sparen, denn dann wären sie unehrlich und im Grunde leer.

Was jedoch Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Und fällt dann eben mit seiner Partnerwahl möglicherweise auf die Schn@uze.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...

Herzlich
DonaAmiga
Atheistin seit Geburt
religionsmündig seit 1983
volljährig seit 1987

30.04.2022 01:02 • x 6 #10


D
Zitat von Vicky5678:
ich habe drei Paare in meinem Freundeskreis, wo der Mann muslimisch ist und die Frau christlich. Und bei allen dreien funktioniert die Beziehung nicht. Entweder wird man von der Familie nicht akzeptiert, oder man respektiert und schätzt sich gegenseitig nicht.

Dann lässt man sich scheiden oder leidet weiter.
Zitat von Vicky5678:
Ich finde das so schade, das so viele Beziehung/Ehen, etc daran kaputt gehen…

Ich find's eher schade, auf Gedeih und Verderb an einer Ehe festzuhalten, die unglücklich ist.

30.04.2022 01:16 • x 3 #11


BrokenHeart
Zitat von DonaAmiga:
Was jedoch Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr


Manch ein Hänschen findet seine eigene Bestimmung doch erst in späteren Jahren ...
War immer so und wird immer so bleiben

30.04.2022 01:18 • #12


D
Zitat von BrokenHeart:
Manch ein Hänschen findet seine eigene Bestimmung doch erst in späteren Jahren ... War immer so und wird immer so bleiben

Vom Saulus zum Paulus sozusagen? Die Weltanschauung wechseln wie ein Hemd? So wie beispielsweise Cat Stevens?
Ganz ehrlich: Ich tue mich schwer damit, solche Leute für voll zu nehmen.

30.04.2022 01:26 • #13


BrokenHeart
Zitat von DonaAmiga:
Vom Saulus zum Paulus sozusagen? Die Weltanschauung wechseln wie ein Hemd? So wie beispielsweise Cat Stevens? Ganz ehrlich: Ich tue mich schwer damit, solche Leute für voll zu nehmen.

Dann ist es so ...

30.04.2022 01:35 • #14


BrokenHeart
Gute Nacht ...

30.04.2022 01:39 • #15


A


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