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Muss alles so enden? (eine lange Geschichte)

Q
Guten Tag,
Sind die Wünsche gleich auch Vorsätze? Oder ist es nur Erläuterung der Gedanken? Was allerdings auch sich gut anhört, einfach positiv

11.06.2014 11:53 • #46


M
natürlich ist es auch ein vorsatz!
natürlich will ich, dass sie glücklich ist, vorallem nach den sehr harten monaten in litauen.
nach ihren schreien ich kann nicht mehr, ich will hier weg, ich will nicht mehr aufwachen! und und und... ich gebe zu, ich wäre gern dir ursache für ihr glück... das hat jetzt ein anderer übernommen... man(n) fühlt sich verbraucht, abgehakt, ausgetaucht... du weißt, was ich meine

11.06.2014 20:59 • #47


A


Muss alles so enden? (eine lange Geschichte)

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Q
es ist schon heftig - ein anderer übernommen- er hat diese rolle gekriegt, meinst ist es was dauerhaftes? aber sich benutzt zu fühlen ist wirklich nicht die beste art die beziehung zu beenden, fühlst du dich ihr gegenüber verantwortung übernehmen zu müssen? hoffe deine investition entpupt sich nicht wie eine seifenblase...

11.06.2014 22:44 • #48


M
naja. ihre aussage: ich kann mich anlehnen, er nimmt nicht, gibt nur. werde nicht gleich eine beziehung eingehen
kaum bin ich da, bringe ich sie durcheinander... auch körperlich... tja, ich hinterlasse andere eindrücke

11.06.2014 22:49 • #49


Q
und wie reagierst du darauf?

11.06.2014 23:01 • #50


M
bin hin und her, wie auch schon die letzten monate... dieses hin und her ließ mich aber auch meine mauer hochziehen... wurde cool und ablehnend...
zeige aber auch verständnis für ihre bedürfnisse, die ich hier in der ferne auch hatte und habe, aber nie schwach wurde

11.06.2014 23:05 • #51


Q
besteht auch evtl sprachlich eine barriere?

11.06.2014 23:13 • #52


M
nein, sie spricht besser deutsch, als so mancher deutscher

11.06.2014 23:35 • #53


M
tag 15. wie jeder tag...
gestern 2 stunden telefonat mit busenfreundin frauke
Mario! Sie wartet, wie Du, auf eine Nachricht!
hätte ich doch bloß eine Glaskugel

12.06.2014 09:14 • #54


M
heute endlich Info von der Klinik...
in 2 wochen maschiere ich ein.

12.06.2014 21:02 • #55


M
tag 16.
es ist schon 1 woche länger als das letzte mal im februar... ich sehe keinen sinn mehr darin.
vielleicht liegt das auch am heutigen verregneten tag... aber es ist wohl doch eher der logische verstand, der mir antwortet...

13.06.2014 08:09 • #56


G
Hallo Mario,

ich kann verstehen, dass es dich aufreibt, nichts von ihr zu hören - und dich selbst auch nicht bei ihr melden zu dürfen/wollen/sollen...

Aber was ich weniger verstehe, ist, dass du so wenig von deinem Sohn schreibst. Fehlt er dir nicht? Hattest du durch den ganzen Kuddelmuddel nicht wirklich eine Bindung zu ihm aufgebaut? Ich weiß, dass das manchmal passiert. Ist es dir auch passiert?

Und heißt es jetzt für dich, dass es ihn auch nicht mehr in deinem Leben geben wird, wenn deine Frau nicht mehr ihr Leben mit dir teilen will?

Hoffe, du fühlst dich nicht angegriffen, wenn ich euer gemeinsames Kind mal zum Thema mache - es ist mir nur aufgefallen, wie wenig es eine Rolle spielt in deiner Geschichte, in deinem Kummer...

LG Gedankensplitter

13.06.2014 08:33 • #57


M
er ist das beste, was mir je passiert ist!
das größte geschenk, was sie mir machte.
ich vermisse ihn sehr... fühle mich schuldig.
der kleine denkt heute immernoch, dass er dort nur zu besuch ist, dass er bald wieder mir mama und papa zusammen in hamburg lebt.
als ich vor 4 wochen kam, freute er sich, wie zu weihnachten und ostern zusammen.
er tanzte vor freude, meine exfrau sieht das... kann es ihm aber nicht mehr bieten, wie sie sagte. jede nacht knirscht er mit den zähnen, er kämpft.... er fehlt mir, wollte auch mit ihm jeden tag durchs leben

13.06.2014 08:38 • #58


G
Es mag sein, dass eine Kontaktsperre zwischen dir und deiner Frau jetzt das Beste ist. Aber ist sie es auch für dich und den Kleinen? Es kommt doch dadurch wahrscheinlich automatisch zu einer Entfremdung zwischen dir und ihm, oder glaubst du nicht?

Ich glaube, dass es sehr wichtig ist, dass du Kontakt zu ihm hältst. Wobei es bestimmt für dich nicht einfach ist, das wirklich unabhängig von der Situation zwischen dir und deiner Frau (und deinen Gefühlen für sie) zu machen.

Der kleine Mann sieht und hört einfach nichts vom Papa...warum und wieso, das kann er ja noch gar nicht verstehen.

Und vielleicht wäre dein Fokus ja auch nicht mehr so sehr auf deine Frau gerichtet, wenn du das Gefühl zulässt, was dir dein Sohn bedeutet...einfach, weil er dein Sohn ist.

Natürlich geht das nicht, ohne Mitarbeit deiner Frau. Schon alleine, weil es organisatorisch ohne sie nicht geht. Ob sie gerne mithilft, dass deine Verbindung zu deinem Sohn Bestand hat, wird sich zeigen. Könnte mir aber vorstellen -so, wie du von ihr erzählt hast-, dass sie sich vielleicht sogar freut, wenn sie merkt, wieviel dir an dem Kleinen liegt - und dass du dich bemühst, ihn nicht auch zu verlieren. Und -wichtig- dich bemühst, beides zu trennen - nämlich das zwischen dir und ihr, und das zwischen dir und deinem Sohn.

Es ist keine schöne Situation, in der du steckst. Ganz bestimmt nicht.

Aber vielleicht kannst und magst du ja etwas tun bis zum Klinikaufenthalt, was zumindest dir und deinem Sohn wahrscheinlich gut tut.

Mir ist schon bewusst, dass man als Außenstehende immer gut reden hat...
Sind auch einfach nur meine Gedanken dazu.

LG Gedankensplitter

13.06.2014 12:46 • #59


M
@Gedankensplitter:
danke für deine zeilen.
bevor ich in die klinik gehe, werde ich natürlich noch mit ihm telefonieren.
beim Abschied vor 2 wochen versprach meine zukünftige exfrau (bis heute hat sie mir nicht mitgeteilt, ob sie die scheidungsunterlagen nun beim anwalt abgegeben hat) unserem sohn, im sommer mit dem großen schiff nach deutschland zu fahren, um den papa in der klinik zu besuchen.
er strahlte... aber natürlich auch im glauben, dass es nicht wieder zurück geht
mir kommen schon wieder die tränen...
und die vorstellung, ihr wieder zu begegnen, macht mir angst... die gefühle sind zu stark... ihre? kein thema.

13.06.2014 19:38 • #60


A


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