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Muss alles so enden? (eine lange Geschichte)

M
tag 17
heute abend mal auf ´ne party...
bischen ablenkung... vielleicht funktioniert´s

14.06.2014 17:50 • #61


M
tag 19...
in 11 tagen geht es in die klinik...
vielleicht der anfang in ein neues leben...

16.06.2014 07:23 • #62


A


Muss alles so enden? (eine lange Geschichte)

x 3


M
tag 20...
kein kommentar....

17.06.2014 06:12 • #63


M
tag 23...
heute sommerfest der firma... viele kollegen meinen mario, bitte komm auch!
ich weiß nicht... keinen kopf für amüsement...

20.06.2014 17:00 • #64


Q
hey, na hoffentlich hast dir anders überlegt, amüsierdich dich mal, es ist gut fürs gemüt

20.06.2014 20:38 • #65


M
Tag 24....
innerlich die gewissheit, keine rolle im alltag ihre lebens mehr zu spielen...

21.06.2014 09:12 • #66


M
die geschichte ist zu ende!
ks beendet...
mario, ich wünsche dir alles glück der welt!
der neue war im hintergrund und spielte mit meinem sohn...
ks unterstützt den abnabelungsprozess!
macht´s gut!

25.06.2014 06:48 • #67


L
deiner faengt doch gerade erst an, mario

25.06.2014 06:55 • #68


M
der letzte tag in der freiheit.
morgen früh geht es in die klinik..
ich hoffe, dort aufgefangen zu werden

26.06.2014 08:16 • #69


L
lieber mario,
ich wuensche dir ganz viel kraft fuer deinen klinik auffenthalt...und dass es dir super viel hilft...deine richtige freiheit wartet noch auf dich, davon bin ich fest ueberzeugt.
melde dich, wenn du kannst...
ich druecke dich ganz fest

26.06.2014 15:13 • #70


M
Abschluß:

Tja, nachdem vilma im juli mich per sms fragte, ob ich den kleinen im august nehme, weil sie nach hessen will, hatte ich ihr ja gesimmst, dass ich ab dem 9. August zur verfügung stehe. Danach von ihr ja keine atwort mehr.
Am 7. Schlug sie unangemeldet bei meinen eltern auf. Am 8. Fuhr ich zu meinen eltern. Ich begrüßte meine eltern und meinen sohn. Vilma bekam von mir nur ein freundliches „hi“. Ich blieb auf distanz. War gerade wieder erst in der realen welt.
Wollte eigentlich meine ruhe. 10 min nach der begrüßung trat sie an mich herran und fragte, ob sie mich auch umarmen darf. Ich ließ es zu. Nachdem ich mich aus der umarmung löste, strich sie mir noch mit ihrenn händen über meine unterarme.
Ich dachte schon wieder, was das wohl wieder soll. Ich ging ins haus, zog meine motorradklamotten aus und ging mit freiem oberkörper zum bad. Sie dackelte mir hinterher und redete irgendwas banales. Ich ging ins bad, wollte die tür schließen. Sie hielt mich doch noch mit einem satz auf.
Ich dachte schon, sie will mit ins bad. Danach ging ich in das mein altes kinderzimmer, in dem sie mit dem sohn die nacht verbrachte und schrieb eine sms. Sie kam wieder hinterher, sah das und meinte nur „oh, entschuldige“.
Dann saßen wir mit den eltern am kaffeetisch. Ich erzählte etwas über die Klinik. Ich war distanziert zu allen.
Irgendwann fragte sie mich, ob sie mich mal unter 4 augen sprechen könne, wir gingen raus. Sie fragte mich, ob die therapie was gebrachte hatte und wie es mir geht. Ich meinte „ja, viel besser“. Von ihr kein kommentar.
Dann plötzlich mit harter stimme:“frag maris bitte nicht nach unserem leben aus! Wenn dich was interessiert, frag mich!“
Dann wurde sie wieder freundlich und euphorisch. Sie wolle 4 wochen in deutschland bleiben, um zu gucken, ob alle auf dem bauernhof ohne sie klar kommen, da sie ja alles abgeben will.
Sie freute sich riesig auf hessen, wolle dort vielleicht 2…3 wochen arbeiten um geld zu verdienen. Plötzlich lächelt sie mich an und meinte:“oder denkst du, dass ich vielleicht länger hier bei dir bleibe?“ ich meinte nur, dass ich momentan an andere dinge denke.
Von ihr kein kommentar. Machte sich reisefertig und stieg ins auto, zögerte los zu fahren und entschuldigte sich noch, dass der wagen von innen so dreckig ist. Dann fuhr sie erstmal nach hamburg zu einer freundin, wollte dann am Montag weiter nach hessen.
Dort abends angekommen, rief sie gleich wieder an und redete mit meiner mutter. Es war Freitag. Am Samstag rief sie wieder an, sprach mit meiner mutter und wollte dann noch mich sprechen. Sie fragte, wie es mir so geht, draussen in der welt.
Am Sonntag rief sie wieder spät abends an und meinte, dass sie schon fast in hessen ist. Wollte wissen, ob alles in ordnung ist, weil sie ja nun nicht schnell mal vorbei kommen kann. Ich meinte nur bestimmend, dass alles gut ist.
Plötzlich meinte sie nur freundlich, dass sie vielleicht nur hören wolle, dass der kleine sie vermisst. Meinte dann gleich:“oh, ich merke gerade, ich zeige meine traurigkeit nicht!“
Ich meinte nur, dass der kleine gut drauf ist. Wir beendeten das gespräch.
Am Montag war ich mit dem kleinen in der stadt, machten uns einen schönen tag. Ich rief sie an um ihr zu sagen, dass die krankenkasse den kleinen für den urlaub nicht über mich mitversichern kann.
Sie meinte, dass sie sich dann halt im falle des falles an ihre kasse in litauen wendet. Montag abend war ich dann noch zu besuch bei meinen mitpatienten auf dem spielplatz des krakenhauses.
Vilma rief an und fragte, ob ich das mit der krankenkasse geklärt habe. ? sagte ihr, dass wir das doch schon geklärt hatten. Sie meinte plötzlich, dass sie wahrscheinlich sofort wieder nach litauen müsse, weil da angeblich ärger auf dem hof ist.
Fragte, ob ich den kleinen nachbringen würde oder ob sie ihn abholen soll. Ich meinte nur, dass wir schon ne lösung finden, wenn es wirklich passieren sollte.
Plötzlich ein:“ich wüßte nicht, was ich hier in hessen noch solle!“ mittendrin rief eine mitpatienten meinen namen. Vilma meinte dann plötzlich:“oh, da hast du ja jemanden!“
Ich bot ihr an, hoch zu uns zu kommen. Sehr freundschaftlich halt. Sie meinte nur:“ich will euch ja nicht die zeit steheln!“ ?
Wir beendeten das gespräch und plötzlich 3 tage kein anruf mehr.
Donnerstag nacht schrieb ich ihr eine sms, dass der kleine sie vermisst aber momentan wieder alles gut ist. Keine reaktion. Am nächsten tag rief sie an und entschuldigte sich, dass sie die sms erst spät las.
Ich meinte dass alles ok ist. Sie wurde sehr ernst und bestimmend. Meinte, dass es auf grund unserer situation nicht gut wäre, hoch zu kommen. Fragte mich, ob ich mich gut fühle, ob ich das könnte.
Ich meinte nur, dass ich kein problem damit hätte. Dann meinte sie sehr ruhig, dass ich mich ja die letzten tage nicht gemeldet hatte und ich ja immernur ja sage, wenn sie anruft, um zu fragen, ob alles gut ist.
Am nächsten tag rief sie wieder an, dass sie erstmal nicht kommen kann, da die tochter mit ihr zum arzt will. Ich meinte nur, dass sie sich um sie kümern solle. 2 tage später am Dienstag rief sie an:“ich komme heute!“(sehr freundlich und euphorisch)
Dienstag spät abends fur sie vor, stieg aus dem auto und trat lächelnd erwartungsvoll auf mich zu. Ihr oberkörper kam mir kurz entgegen. Ich hatte den eindruck, sie wolle umarmt werden. Ich tat es nicht.
Wir gingen ins haus, sie begrüßte den kleinen und konzentrierte sich mehr auf mich als auf ihn.
Ich erzählte viel über die Klinik und die mitpatienten.
Wir gingen raus um eine zu rauchen. Sie raucht wieder richtig viel. Kannte ich garnicht von ihr.
Ich erzählte nur von mir und der Klinik.
Dann gingen wir gemeinsam zähne putzen. Ich erzählte immernoch von der starken bindung zwischen den mitpatienten.
Dann verließ ich das bad und sah, dass sie sehr traurig mit herunterhängenden kopf da stand.
Ich konnte das nicht einschätzen.
Ich ging zu den beiden ins zimmer. Sie saß auf dem bett schaute mich an. Maris war uninteressant. Ich meinte „gute nacht“. Sie sehr gereizt zurück „gute nacht“
Ich konnte die ganze nacht nicht schlafen. Verstand ihr verhalten wieder nicht.
Am nächsten Tag machte ich den vorschlag, in einen erlebnispark zu fahren.
Wir fuhren. Vorher erwähnte sie, dass sie sich neue schuhe gekauft hatte. Ich quittierte und gut.
Unterwegs machten wir eine raucherpause. Ich stand vor ihr und schob meinen fuß an ihren. Sie schaute runter und beließ es so. zog sich nicht zurück. Bei der autofahrt schaute ich sie immer wieder mal an.
Im erlebnispark angekommen wollten wir erstmal was essen. Wir standen in der schlange zum bestellen. Vilma lehnte sich dich an mich.
Am tisch saßen wir und warteten auf das essen. Ich schaute ihr tief in die augen, sie tat es auch. Fragte mich euphorisch, warum ich so schaue, mit einem überwältigen lächeln.
Ich machte weiter. Sie schaute lange lächelnd in meine augen und blinzelte. Fragte wie verliebt:“was siehst du?“
Mir ging es gut. Schaute auch anderen frauen nach und vilma merkte das. Drehte sich auch cool um und schaute, wohin ich schaue.
Plötzlich fragte sie mich, wie mir ihre fingernägel gefallen. Hatte ihre freundin in hessen angemalt. Ich meinte nur, dass es mir so nicht gefällt.
Wir gingen mit dem kleinen los, um was zu unternehmen. In einer warteschlange, drückte sie sich plötzlich dicht von hinten an mich. Ich reagierte nicht. Dann verließ sie die schlange, weil sie angeblich keine lust mehr auf diese atraktion hat.
Ich dachte nur, dass sie jetzt erstmal mit ihrem neuen telefonieren oder simmsen will.
Danach gingen wir wieder weiter. In einem moment, wo sie mir Maris auf die schulter setzte, striff sie wieder mit ihrer hand über meinen unterarm.
Dann standen wir wiedermal nur da um eine zu rauchen. Plötzlich schob sie mir ihren fuß an meinen fuß.
Ich hätte sie eigentlich immer gleich auf solche aktionen ansrechen sollen. Aber irgendwie schaltete mein hirn aus.
Abends fuhren wir wieder zurück. Plötzlich fragte sie mich wieder im auto, ob mir ihre neuen schuhe gefallen. ?
Es waren sehr flache. Vilma weiß seit langem, dass mir flache besser gefallen, weil sie genauso groß ist, wie ich und ich es nicht mag, wenn sie größer ist.
Unterwegs hielten wir wieder an und sie fragte mich, ob man einen zerbrochenen spiegel reparieren kann.
Ich erzählte über erkentnisse meiner therapie. Vilma hörte zu. Fragte mich, welches problem sie denn hätte.
Sie bestätigte, dass sie beziehungsunfähig ist, da sie starke verlustängste hat.
Kurz vor unserem ziel, meinte sie, dass ihr Erkenntnisse nicht weiterhelfen. Ich solle mir keine hoffnung machen.
Am gleichen abend telefonierte sie noch spät. Angeblich mit dem bruder. Probleme auf dem hof.
Am nächsten tag ging sie den waldweg spazieren. Ich folgte. Sie meinte, dass es in litauen einen konflikt gibt. Ich fragte. Sie biss sich auf die lippe und zögerte. Meinte dann „zwischen bruder und mutter“
Ich ahnte, dass sie lügt. Dann bat sie mich zu gehen, da sie telefonieren muss. Sie tat es lange. Kam auf mich zu und meinte, dass sie dringend los muss.
Ich gab ihr jetzt zu verstehen, dass ich die therapie auch für unsere beziehung gemacht habe. Sie lehnte ab.
„mario, ich habe mich in einen anderen mann verliebt. Ich mache seit monaten mit ihm rum. Soll ich jetzt mit dir rummachen?“
Zu hause saß sie da und diskutierte. Sehr traurig und mit feuchten augen:“mario, lass bitte los! Mach es mir nicht so schwer“
Simmste mit ihrer freundin in hamburg. Ich ließ nicht locker. Dann plötzlich sehr emotional: „wo warst du, als ich dich gebraucht habe?“
Ich ging aus dem zimmer, mittag stand auf dem tisch. Plötzlich stand sie wieder hinter mir und drückte sich an meinen rücken. Stieß mich erst nach sekunden vorwärts, damit ich weitergehe.
Es wurde gegessen. Ich hielt abstand. Siefragte mich, ob ich noch zum einkaufen mitkomme, bevor sie fährt. Wir fuhren zum supermarkt. Ich schob den einkaufskorb noch rein und ging dann raus.
Lächelte sie an und meinte „du hattest mich vor einer stunde gebeten, dich in ruhe zu lassen“ sie rief noch leise hinterher „warum bist du dann mitgekommen?“
Wir fuhren zurück. Unterwegs hielt ich an. Wollte eine rauchen. Bat sie nicht, mit zu kommen. Sie kam nach einer minute hinterher, steckte sich eine an und fragte allen ernstes „ok, wie fangen wir es denn in litauen an?“
Ich idiot schalte nicht und rede los. Dass wir nicht da weitermachen können, wo wir aufgehört haben.
Ich redete viel… plötzlich meinte sie, dass sie auf dem hof nicht mehr arbeiten will. Ich fragte gereizt, warum sie dann diese frage stellt.
Sie meinte, dass sie sich dann einen anderen job suchen würde aber keine idee für mich hat. Ich meinte, dass ich zur verfügung stehe und mir etwas einfallen lassen würde.
Plötzlich: „mario, ich entscheide, mache dir keine hoffnung, ,meine mauer ist oben“
Wir fuhren weiter. Vilma packte die sachen. Verabschiedete meine eltern. Umarmte mich mit den worten „halte die ohren steif!“
Als sie in hamburg ankam, rief sie an. Meinte, dass sie gut angekommen ist, dass ich mir keine hoffnung machen soll, und wünschte alles gute.
Ich platze innerlich. Schickte 1 stunde eine sms, dass ich ihre entscheidung zu meiner mache. Dass ich ihre ängste und zweifel so nicht nehmen kann! Wünschte nur noch, dass sie gut ankommen soll.
Keine antwort. 5 tage später, kommt eine sms: „sind wieder gut in litauen angekommen. Noch nicht zu hause. Wir lassen uns zeit. Viele grüße auch an oma und opa.
Mann! Uns sagte sie noch, dass sie dringend zurück muss, blieb aber 2 tage länger in hamburg.
Ich schrieb ihr eine email: wie ich den tag im erlebnispark erlebt habe… wie ich mich verhalten habe und warum. Dass ich nicht reagieren konnte, weil ich angst hatte, wieder eine klatsche zu bekommen.
Wie die letzten 11 monate auch.
Habe nochmal bestätigt, dass ich das nicht mehr kann!
Nun geht es aber auch um maris. Ich will nicht, dass der kleine einen schaden fürs leben bekommt!
Er braucht beide, es kann nicht sein, dass er mich nur ein… zwei mal im jahr sieht.
Habe mir überlegt, nach litauen zu gehen… mir einen job und eine wohnung zu suchen. Versicherte ihr, dass ich sie nicht belagern werde.
Heute, 8 tage später, keine antwortmail… nur eine sms: „alles gute zum geburtstag…. Mario, mache dich nicht unglücklich wegen mir“
Geht nicht ein bißchen auf meine email ein!
Ich rief sie danach an. Fragte nach ihrem verhalten. Sie lachte aufgesetzt und meinte: „was du da immer so rein interpretierst!“
Ich meinte deutlich, dass ich es leid bin! Dass sie ihr verhalten anderen gegenüber überdenken muss.
Sie meinte, dass die frage, wie wir es in litauen anfangen, mich selbst darauf bringen sollte, dass wir dort nicht zusammen leben können.
Ich gab wieder zu verstehen, dass ich wußte, dass sie immer nur solche erklärungen hat. Dass ich es wirklich leid bin.
Sie wurde ruhiger. Meinte, dass sie auch gemerkt hat, dass etwas passiert und es deshalb nicht gut ist, wenn wir zusammen zeit verbringen.
Sie längte dann ab und fragte, ob ich wieder arbeite oder noch krank geschrieben bin. Gab ihr zu verstehen, dass das ja nicht interessant ist.
Dass das sie garnicht interessiert.
Sie wurde leiser… fast schon zärtlich und meinte, dass sie mir alles gute wünsche und schnell ins bett müsse, weil sie früh hoch muss.
Ich sagte gute nacht und dass sie gut schlafen solle. Sie erwiederte und schwieg noch 3 sekunden. Legte dann auf.
Ein Jahr lang dieses Theater!
Ich habe es satt!
Kann ihr nicht mehr helfen….

09.09.2014 13:06 • #71


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