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Nach 5 Jahren und Kind folgt die Trennung -

J
Hallo liebe Forumsmitglieder,

Und nach 5 Jahren bin ich wieder hier und trauere. Und das noch härter wie zuvor.
Langsam zweifle ich an mir und meinem Selbstbewusstsein. Aus der Beziehung ist mein kleiner Sonnenschein entstanden, den ich über alles liebe, den ich jetzt nicht mehr so sehen kann, wie ich es möchte. Das bringt mich momentan echt um. Ich bin Einfach leer innerlich, weine und habe unerklärliche Körper und Gelenkschmerzen bekommen. Es wird mir alles Zuviel. Wie komme ich da wieder raus. Ich habe um diese Beziehung so oft Gekämpft und doch verloren. Wie kommt man damit klar sein Kind nicht mehr jeden Tag zu sehen? Wie habt ihr das geschafft und kann mir einen Tipp geben ? Danke für das lesen.

29.11.2019 15:43 • #1


Kummerkasten007
Ist das der gewalttätige Mensch aus 2017, um den es geht?

Und warum siehst Du Dein Kind nicht mehr?

29.11.2019 15:57 • #2


A


Nach 5 Jahren und Kind folgt die Trennung -

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J
Nein, aus 2014.


Naja weil ich mein Kind nicht weniger als einen Tag gesehen habe. Deshalb ist es schwer für mich.

29.11.2019 16:17 • #3


SlevinS
Hast du nicht das Sorgerecht? Bei wem lebt den dein Kind?

29.11.2019 16:19 • #4


monchichi_82
Ich habe mir gerade deine andere Frage durchgelesen. Ich finde es schwierig dir einen Rat zu geben weil ich den Eindruck habe, dass du ganz andere Schwierigkeiten hast und das was du hier beschreibst nur ein Symptom davon ist, die Auswirkung davon.
Dein jetziger Partner lässt dich nach 5 Jahren stehen, du hast mehrfach um die Beziehung gekämpft, scheint also auch ein eher schwieriger Charakter zu sein, der ExPartner war angeblich stark narzisstisch, gewalttätig, eifersüchtig. Du hast mehrere Situationen aus deiner Vergangenheit beschrieben.

Ich kann dir an der Stelle nur anraten bei einem Psychotherapeuten vorstellig zu werden und deine ganzen Altlasten aufzuarbeiten andernfalls wirst du aus der Spirale nicht heraus kommen und der nächste Partner ist dann wieder so ein Kaliber.

29.11.2019 16:35 • #5


J
Zitat von SlevinS:
Hast du nicht das Sorgerecht? Bei wem lebt den dein Kind?




Nein wir beide haben das gemeinsame Sorgerecht.
Aber der kleine lebt bei mir. Ich weiß es Haben sich schon viele mit Kinder getrennt und haben das gemeistert. Aber ich weiß einfach nicht wie ich das anstellen soll.

29.11.2019 16:40 • #6


V
Zitat von janna86:
Wie kommt man damit klar sein Kind nicht mehr jeden Tag zu sehen?


Mit der Zeit kommt die Akzeptanz. Mir hilft dabei das Wissen, dass der Umgang geklärt ist und ich damit die Sicherheit habe, dass ich meine Kinder regelmäßig sehe. Es gibt immer wieder Momente, die mir Nahe gehen. Morgens am Geburtstag nicht dabei sein zu können z.B. Auch an den Wechseltagen bin ich meist etwas melancholisch. Aber insgesamt habe ich mich daran gewöhnt. Meine kinderfreien Tage sehe ich durchaus als Mehrwert. Das ist ein Zeitgewinn, der so in einer Familie nur schwer möglich ist.

29.11.2019 18:07 • x 2 #7


J
Zitat von vollhorst:

Mit der Zeit kommt die Akzeptanz. Mir hilft dabei das Wissen, dass der Umgang geklärt ist und ich damit die Sicherheit habe, dass ich meine Kinder regelmäßig sehe. Es gibt immer wieder Momente, die mir Nahe gehen. Morgens am Geburtstag nicht dabei sein zu können z.B. Auch an den Wechseltagen bin ich meist etwas melancholisch. Aber insgesamt habe ich mich daran gewöhnt. Meine kinderfreien Tage sehe ich durchaus als Mehrwert. Das ist ein Zeitgewinn, der so in einer Familie nur schwer möglich ist.



Das ist schön, dass du dich mittlerweile dran gewöhnt hast. Aber für mich als Mutter fällt mir besonders schwer, dass ich mein Kind ab jetzt nicht jeden Tag in den Arm nehmen kann und nicht alles teilen kann. Es tut schon weh:-(

Wie oft siehst du deine Kinder ? Wie habt ihr das geregelt ?

30.11.2019 13:35 • x 1 #8


V
Ich weiß nicht, ob es da wirklich einen Unterschied zwischen Vätern und Muttern gibt. Vielleicht im Umgang mit der Situation. Die Mutter meiner Kinder sagt mir auch öfters, wie sehr ihr die Kinder fehlen, wenn diese bei mir sind. Aber emotional hängen beide Elternteile in ähnlichem Maße drin, denke ich. Das kann man ja hier im Forum gut nachvollziehen.
Wir betreuen unsere Kinder im Wechselmodell.

30.11.2019 20:49 • x 2 #9


Schwedus
Zitat von janna86:


Das ist schön, dass du dich mittlerweile dran gewöhnt hast. Aber für mich als Mutter fällt mir besonders schwer, dass ich mein Kind ab jetzt nicht jeden Tag in den Arm nehmen kann und nicht alles teilen kann. Es tut schon weh:-(

Wie oft siehst du deine Kinder ? Wie habt ihr das geregelt ?



Ich weiss das dieses Vermissen geschlechterunabhängig ist...... aber der Mensch muss sich an alles gewöhnen, gerade auch wenn du keine Wahl hast.

30.11.2019 22:05 • x 1 #10


J
Immer noch schmerzt es sehr, wenn ich an all das denke, was vorgefallen ist. Er hat sich jetzt alles schön im Haus eingerichtet.. hat einen Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt. Ich musste mir jetzt alles neu kaufen. Couch, Schrank, Wohnwand. Habe ab 01.01 eine Wohnung mit meinem Sohn. Es ging alles so schnell.
Er hat ihn gestern wieder abgeholt. Ich habe mich zusammengerissen. Er hat wieder so auf nett getan. Das macht mich wütend.. wo er mich doch vorher wie den letzten dreck behandelt hat. Wollte mir noch seine alten und kaputten Möbel andrehen. Habe ihm Schon 3 mal gesagt, dass ich seine Möbel und seine Hilfe nicht brauche. Und trotzdem versucht er es immer wieder. Er hat mich quasi rausgeworfen aus dem Haus um mich so schnell wie möglich loszuwerden und dann will er mir helfen. Ich bin so erschüttert. Immer noch weine ich. Habe Träume von ihm. Wenn ich den kleinen ansehe, sehe ich ihn. Ich frage mich, warum er nie gesehen hat, was er falsch macht. Ja ich habe auch Fehler gemacht. Aber seine wollte er nie sehen.
Es tut weh. Weihnachten und Silvester ohne ihn. Für mich ist dieses Jahr kein gutes Jahr.

15.12.2019 08:39 • #11


A


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