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Nach 6 Jahren Ehe aus

Gina-1987
Hallo, ich bin erst mal froh diese Seite gefunden zu haben.
Ich bin total am Boden zerstört. Ich Fang am besten von vorne an. Ich war ein paar Tage bei meiner Familie in der Heimat mit meiner kleinen Tochter. Gestern (Samstag) sind wir wieder gekommen. Und da hat mein Mann mir gesagt, das er mich nicht mehr liebt. Ich bin in zigtausend Teile zerschmettert. Ohne jeden Grund von 0 auf 100 schmeißt er mir diese Worte an den Kopf. Warum nur? Ich weiß überhaupt nicht wie es weiter gehen soll unsere Tochter wird im März 5 Jahre alt. Und mein Mann will das wir uns jeder eigene Wohnungen suchen. Ich brauche Rat, ich bin so fertig und muss für meine Tochter stark sein. Wie bitte überlebt man solche innerlichen schmerzen.

29.01.2017 16:54 • #1


L
Das tut mir sehr leid. Vertraue Dich einem engen Angehörigen an: Eltern, Freunde, Geschwister. Aber nur einem begrenzten kleinen Kreis. Nicht mit Schmutz werfen. Rede wenn Dir danach ist. Lass die Gefühle zu wie sie kommen und nehme sie bewusst wahr und versuche sie zu akzeptieren wie sie sind, sie sind schrecklich aber Du musst da jetzt durch und durchhalten. Triff möglichst im Moment keine Entscheidungen, wenn nötig dann nur nach reiflicher Überlegung und nach Besprechung mit dem engen Angehörigen. Schau dass Du auch für Deine Tochter da bist, die braucht dich jetzt auch. Wenn du da durch bist wirst Du stärker sein als zuvor, aber es wird eine Zeit dauern. Am Ende des Tunnels ist wieder Licht auch wenn Du das jetzt nicht glaubst.

29.01.2017 17:03 • x 1 #2


A


Nach 6 Jahren Ehe aus

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Gina-1987
Wir sind uns einig für unsere gemeinsame Tochter, freundschaftlich auseinander zu gehen. Wir wollen keinen Krieg, so jemand bin ich auch nicht. Gegen Gefühle kann man leider nichts machen. Aber es tut weh. Ich muss jetzt alles neu machen Konto Wohnung..... Und es tut einfach weh

29.01.2017 17:11 • #3


Kroenchen_richten
Erst einmal .

Indem Du Dich jetzt nur auf Dich und Deine Tochter konzentrierst.
Dich jetzt für die Trennung rüstest. Das heißt Kontoauszüge besorgen, alle Unterlagen, bezüglich Banken, Versicherungen, Sparverträgen usw..
Wenn Du keine eigenen Einkünfte hast, beim Amtsgericht einen Beratungsschein für anwaltliche Beratung holen. Das ist sehr wichtig!. Gerade am Anfang können eine Menge Fehler passieren. Auch musst Du wissen in welchem finanziellen Rahmen Du Dir eine Wohnung suchen kannst. Oder eventuell noch Unterstützung vom Amt notwendig ist.
Helfen kann Dir in der ganz großen Not, die Frauenberatung, oder der soziale Dienst der Stadt. Die Gespräche werden Dir helfen. Auch bekommst Du dort wertvolle Ratschläge, wie Du weiter vorgehen kannst. Zusätzliche werden Treffen mit anderen Frauen in der Trennung angeboten.

Wenn der Schmerz raus muss, soll Dein Mann die Kleine beaufsichtigen und Du fährst in die Natur. Schreist Bäume oder Vögel an. Hilft ungemein den Druck abzubauen.

Und ansonsten Schritt für Schritt vorgehen und auf jeden Schritt konzentrieren.

Stell Dir nicht dauernd die Frage, wie oder warum er Dir das angetan hat.
Leider war er wohl lange nicht ehrlich, hat alles mit sich alleine ausgemacht. Das ist unfair, aber nicht mehr zu ändern.

Wünsche Dir viel Kraft.

29.01.2017 17:20 • x 1 #4


H
Ja denk an dich und dein Kind. Grüsse Armin

29.01.2017 17:30 • x 1 #5


A
Hallo
Mein Mann U ich kennen uns schon 28 Jahre davon sind wir 25 Jahre verheiratet
Wir haben schon viele höhen U tiefen erlebt
Nun hat er sich in eine 15 Jahre jüngeren gesunde Frau verliebt
Bin fix U alle

29.01.2017 17:54 • #6


Gina-1987
Annerose60 das tut mir sehr leid. Nach so vielen Jahren es ist echt schlimm. Ich weiß im Moment auch nicht wo vorne und hinten ist. Da er das gestern erst raus gehauen hat. Es war vorher alles ganz normal wie immer und dann peng alles aus.

29.01.2017 18:31 • #7


A
Zitat von Gina-1987:
Annerose60 das tut mir sehr leid. Nach so vielen Jahren es ist echt schlimm. Ich weiß im Moment auch nicht wo vorne und hinten ist. Da er das gestern erst raus gehauen hat. Es war vorher alles ganz normal wie immer und dann peng alles aus.

Das iss doch echt furchbar
Ich weiss es auch nit wie es weitergeht
Wir haben ein Haus noch Schulden drauf
Meine Kinder U enkel sind schwer enttäuscht und was am schlimmsten ist Ich bin auf seine Hilfe ab gewiesen

29.01.2017 18:50 • #8


A
Auf seine Hilfe angewiesen
Ich hätte gerne das er mich mal in den Arm nimmt

29.01.2017 19:03 • #9


Gina-1987
Zitat von Annerose60:
Auf seine Hilfe angewiesen
Ich hätte gerne das er mich mal in den Arm nimmt

Das wird wohl bei uns beiden nichts mehr. Ich denke nur noch an meine Tochter und an nix anderes. Ich werde morgen zur Bank gehen und ein Konto eröffnen und dann zum Amt und schauen was ich jetzt machen kann.

29.01.2017 19:06 • #10


A
Zitat von Gina-1987:
Zitat von Annerose60:
Auf seine Hilfe angewiesen
Ich hätte gerne das er mich mal in den Arm nimmt

Das wird wohl bei uns beiden nichts mehr. Ich denke nur noch an meine Tochter und an nix anderes. Ich werde morgen zur Bank gehen und ein Konto eröffnen und dann zum Amt und schauen was ich jetzt machen kann.

Meine Kinder sind alle schon aus gezogen
Wir leben alleine in unserem Haus deshalb ist es doppelt schwer

29.01.2017 19:08 • #11


Gina-1987
Zitat von Annerose60:
Zitat von Gina-1987:
Das wird wohl bei uns beiden nichts mehr. Ich denke nur noch an meine Tochter und an nix anderes. Ich werde morgen zur Bank gehen und ein Konto eröffnen und dann zum Amt und schauen was ich jetzt machen kann.

Meine Kinder sind alle schon aus gezogen
Wir leben alleine in unserem Haus deshalb ist es doppelt schwer

Ja das glaube ich dir. Geh doch erst mal zu deinen Kindern.

29.01.2017 19:10 • #12


A

wiwi1016
Liebe Gina das tut mir sehr leid. Natürlich bist du jetzt erst einmal geschockt und kannst das noch gar nicht alles begreifen.

Ich hätte mir zumindest den Ansatz einer Erklärung für dich gewünscht.

Der Schmerz wird dich nicht umbringen - versprochen - dann wäre das Forum hier sehr leer. Ich weiß aber das man sich das oft nicht vorstellen kann und aushalten möchte man es schon gar nicht. Aber er ist nunmal da, zusammen mit der Trauer, der Wut, der Enttäuschung .......und ich würde mir für dich wünschen dass er schnell wieder verschwindet..... er begleitet soviele von uns - du bist überhaupt nicht alleine. Und er wird auch wieder gehen - schnell oder nicht so schnell.

Ganz wichtig ist es, dass du jetzt liebe Menschen um dich hast wie Lexor schon schrieb, die sich kümmern können und das ein oder anderen für dich regeln. Eltern, Freunde - Menschen die dir Wärme und Zuneigung geben können - dich in den Arm nehmen. Dich auffangen, wo du dich ein wenig verkriechen kannst. Vielleicht kannst du ja für eine gewisse Zeit erstmal aus der gemeinsamen Wohnung raus.

Versuch für deine Tochter erstmal nur aufrecht stehen zu bleiben, dabei kannst du ruhig weinen und traurig sein, aber du bist da. Schau sie an und dann weißt du warum ....sie braucht dich.

Die sachlichen Schritte die jetzt notwendig werden hat Krönchen ja schon gut beschrieben. Ich hoffe die ein oder andere Aufgabe hast du heute schon erledigen können oder es zumindest versucht. Schritt für Schritt... wie du es schaffst. - Kleine Schritte -.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft.

30.01.2017 19:12 • #14


A
Hallo
Ja das alles ist nicht leicht man hat eine leere in sich
Weil man ja damit gar nicht rechnet

30.01.2017 19:19 • #15


A


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