Ohne ihn schlafen aber wie?

13.08.2016 23:24 • #1

Es ist jetzt erst die zweite Nacht aber es ist noch gleich schlimm. Mir ist sehr kalt und ich zittere.. Die Erinnerungen sind jetzt am stärksten da und verfolgen mich regelrecht.. Ich kann nicht mehr alleine sein.. Vorfällen weil ich weiß dass wir heute eigentlich weg fahren wollten mit dem Auto und jetzt lieg ich auf der Couch und kann nicht einschlafen.. Ich verbiete es mir noch eine Neurexan zu nehmen.. Irgendwie muss es ja auch ohne schaffen.. Weiß nicht wie ich mich selbst beruhigen soll um zu schlafen zumal ich letzte Nacht auch nur 6h geschlafen habe.. Will ihn wieder hier bei mir an meiner Seite

13.08.2016 23:53 • #2

Hi du, was ist denn überhaupt passiert? Mit ein paar mehr Infos können die Leute dir sicher bessere Ratschläge oder Tips geben. Ansonsten kenne ich das auch, aber es wird wieder besser

LG ein Gast, der hier auch schon eine Weile rumschleicht

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Ohne ihn schlafen aber wie?

13.08.2016 23:55 • #3

Zitat von Runaway:
Es ist jetzt erst die zweite Nacht aber es ist noch gleich schlimm. Mir ist sehr kalt und ich zittere.. Die Erinnerungen sind jetzt am stärksten da und verfolgen mich regelrecht.. Ich kann nicht mehr alleine sein.. Vorfällen weil ich weiß dass wir heute eigentlich weg fahren wollten mit dem Auto und jetzt lieg ich auf der Couch und kann nicht einschlafen.. Ich verbiete es mir noch eine Neurexan zu nehmen.. Irgendwie muss es ja auch ohne schaffen.. Weiß nicht wie ich mich selbst beruhigen soll um zu schlafen zumal ich letzte Nacht auch nur 6h geschlafen habe.. Will ihn wieder hier bei mir an meiner Seite

Die Hintergründe stehen im ersten Beitrag.. Grade keine Kraft alles nochmal zu schreiben..

14.08.2016 00:03 • x 1 #4

Gut, dann kann ich dir leider nicht viel sagen, außer, dass du versuchen kannst spazieren zu gehen, danach konnte ich meistens pennen. Wenns nicht besser wird ab zum Arzt. Wenn ihr noch in der gleichen Wohnung lebt versuche Abstand zu gewinnen, das hat das ganze auch besser gemacht.

Lg

14.08.2016 00:13 • x 1 #5

Hey.
Das braucht alles seine Zeit. Deine Trennung ist noch sehr frisch und die Wunden noch weit aufgerissen. Dir fehlt die Zweisamkeit und die Geborgenheit aber damit bist du nicht alleine. Wir alle hier verstehen dich sehr gut.
Aber es wird besser auch wenn es für dich momentan unvorstellbar ist. Die Zeit hat schon so vielen hier geholfen, da wird sie dich nicht im Stich lassen.
Mir ist es damals auch schwer gefallen alleine zu schlafen vorallem am Wochenende, weil ich da mit meiner Ex meistens zusammen waren. Aber der Schmerz ist vergangen auch wenn nur Stück für Stück.
So wird es bei dir auch sein. Lass die Zeit seine Arbeit machen. Du wirst sehen was die so alles bewirken kann.

Lg Shinchi

14.08.2016 07:47 • #6

@Shinchi
Ja.. Das war jetzt das erste Wochenende ohne ihn.. Auch in den Ferien hatten wir uns eigentlich immer gesehen mit mal 1-2Tagen dazwischen für Freunde Oderso...
Vorallem ist es schwer wenn ich merke dass ich eigentlich gerade bei ihm wäre und nicht verheult auf der Couch.. Er hat soviel in meinem Leben verbessert einfach nur durch sein da sein.. Und jetzt ist er weg und alles ist grau und schmerzt nur..

14.08.2016 07:50 • #7

Probier, dich richtig müde zu machen. Geh spazieren, powere dich sportlich aus!
Dann legst du eine Serie ein, die du schaust, bis du einschläfst.
Leg dich in die Mitte des Bettes. Leg nur eine Decke und ein Kissen hinein. Dann fällt es nicht so auf, dass da wer fehlt.

14.08.2016 07:55 • #8

@Elerya
Danke.. Werde ich heute Abend mal versuchen..

14.08.2016 07:57 • #9

Und power dich über Tag heute sowohl geistig als auch körperlich so richtig aus... Meld dich, ob es klappt.. Und versuch nicht an ihn zu denken. Sag dir immer Stopp, wenn die Gedanken kommen und überleg dir ein anderes Thema, über das du nachdenken kannst...

14.08.2016 08:24 • x 1 #10

Guten morgen, mir steht das noch bevor. Ich kann in einem Monat ausziehen. Habe furchtbare Angst davor.

14.08.2016 09:39 • #11

@Elerya ich werde es versuchen danke...

14.08.2016 09:41 • x 1 #12

Zitat von Rosi63:
Guten morgen, mir steht das noch bevor. Ich kann in einem Monat ausziehen. Habe furchtbare Angst davor.

Ganz viel Kraft dir!

14.08.2016 11:25 • x 1 #13

Anfangs ist es immer sehr schwer zu begreifen und vorallemdingen die Situation die gerade herrscht zu akzeptieren und damit zu leben. Das niemand mehr da ist mit dem man zusammen einschlafen kann.
Das sollte dir aber nicht die Lebensfreude nehmen. Du bist noch sehr sehr jung und wirst vieles es später verstehen können. Du wirst noch genug Erfahrungen und Erklärungen sammeln können. Bis dahin musst du auf dich Acht geben.
Also Kopf hoch, das wird alles schon.

14.08.2016 11:28 • x 1 #14

Ich wünsche dir auch sehr viel Kraft... Ich habe deinen ersten Thread noch nicht gelesen, deswegen weiß ich nicht, ob du nicht vielleicht auch die Möglichkeit hast, bei einer Freundin zu schlafen.
Die ersten Wochen nach meiner Trennung oder wenn ich ganz schlimme Neuigkeiten bekommen habe, schlafe ich oft bei Freundinnen oder befreundeten Paaren für ein paar Wochen. Oder sie kommen auch mal bei mir. Dann fühlt man sich nicht so alleine.
Gerade die ersten Nächte sind mir besser gelungen, weil ich wusste, unten im Wohnzimmer ist noch wer auf der Couch, der für mich da ist, sollte es gar nicht gehen...

14.08.2016 11:46 • #15

@Elerya Das ist zur Zeit ein wenig schwer wegen Schule.. Wir haben eine Katze die immer mal kuscheln kommt weil sie merkt das was nicht stimmt.. Also ganz allein bin ich nicht dank des fellknäuels

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