Bei mir sinds ja jetzt knapp 4 Monate das er ausgezogen ist. Freunde und Bekannte und auch Familie zum Teil
verstehen nicht warum ich ihm immer noch nachtrauere, schließlich hat er mich doch verlassen und sich eine Neue zugelegt.
Er hat mir sehr weh getan, ja ich bin endtäuscht...aber man kann so viele Jahre nicht so einfach wegkicken..ich zumindest nicht.
Ich habe aber auch erst Anfang Dezember erfahren das da jemand neues ist, was mir nochmal neu den Boden weggezogen hat.
Denn vorher war da ja noch Hoffnung das er zurückkommt. Ich selber find noch nicht das genug Zeit vergangen ist, aber andere sehen
nur das sich nichts bewegt, das nur das gemacht wird was getan werden muß. Da muß ich ihnen recht geben, aber ich arbeite
daran. Für mich ist es schwer das sowenige das verstehen was grad in mir vorgeht. Er war die Liebe meines Lebens.
Am Sonntag hat jemand zu mir gesagt, ich hab mich schon gefragt, was du tust wenn jemand der dir nahsteht stirbt, das ist
doch viel schlimmer.
Aber ich finde man kann das nicht vergleichen. Dieser jenige ist dann nicht mehr da, kann auch nichts dafür das man gestorben ist.
(hoffe das das natürlich keinem sobald passiert) Man kann anders damit umgehen, denn er kommt nicht mehr zurück. Man
hat einen Anlaufpunkt wo man hingehen kann...
Den Ex zumindest in meinem Fall, sieht man immer wieder , wird auch mit seinem neuen Leben, neuen Partnerin immer wieder
konfrontiert, die Sehnsucht auf ihn, das er irgendwann doch den Weg zurück findet...das ist alles sehr real noch.
Aber von dieser Aussage war ich sehr getroffen, denn man trauert in beiden Fällen.
Aber jetzt ist es mir nicht gegönnt zu trauert, ich wünsche keinem die solche Sätze sagen mal das sie eine solche Trennung
mitmachen müssen und so von Schmerz und Enttäuschung eingefangen sind.
Denn es ist nicht leicht,...garnicht leicht.
06.02.2014 11:12 •
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