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Psychologische Hilfe nach narzisstischer Beziehung

S
@Gaylen59 and all

ich verstehe genau, was du meinst, meine Liebe!

Habe auch geglaubt, das er nicht mehr existiert für mich und ich mir zu schade bin für dieses scheinheilige Getue.

Deshalb hatte ich es auch geschafft mich schon vor Wochen zu trennen. Fühlte mich gut.
Ich habe mir trotzdem eine Diskussion mit ihm (vor anderen Leuten) geleistet in unserer Selbsthilfegruppe, die ich mir niemals verzeihe und ich nur mit meiner noch existenten Wut gegen IHN erklären kann.

Ich habe mich entschlossen, dass ich wegen ihm, auf meine SHG verzichte und dort nicht mehr hingehe, obwohl ich die Unterstützung dort gut gebrauchen könnte. Schade, aber es geht nicht anders.

Ich bin mir einfach im Klaren darüber, dass ich das, was zwischen uns war, nicht so einfach abschütteln kann und dass das noch eine lange Zeit braucht.

Zitat von Gaylen59:
Eigentlich doch nur ein Anstieg deines Adrenalinspiegels...auf Dauer auch belastend.
Man muss lernen das es Schwarze, Weiße, gibt, Egoisten, Toxische Menschen.
Ändern kannst du das nicht, du kannst nur lernen zu akzeptieren und dir sowas , nicht angenehmes , vom Hals zu halten



ja, es hat mich sehr unruhig gemacht und wieder Schritte zurückgeworfen.
Ich merke auch, wenn ich mich hier im Thread einlese und mich dadurch mit dem Thema beschäftige, wieder reinsteigere, ist das auch eine Art von Trigger für mich.

Ich kann verstehen, dass sich manche auch mal für ne Zeit ausklinken.


LG und einen schönen Tag

16.06.2017 08:19 • x 1 #31


S
Hallo Tina, ich weiß nicht, ob Du noch einmal hier rein schaust, aber ich würde gerne wissen, wie es Dir jetzt geht. Ich habe genau das Gleiche erlebt -29 Jahre- und hänge irgendwie noch fest. Getrennt von Tisch und Bett und doch nicht in der Lage den letzten Schritt zu organisieren. Würde mich gerne austauschen. Es gibt nicht viele Frauen die so lange mit einem Narzissten zusammen waren. LG

19.06.2017 12:01 • #32


A


Psychologische Hilfe nach narzisstischer Beziehung

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G
Zitat von Santosha1951:

ja, es hat mich sehr unruhig gemacht und wieder Schritte zurückgeworfen.
Ich merke auch, wenn ich mich hier im Thread einlese und mich dadurch mit dem Thema beschäftige, wieder reinsteigere, ist das auch eine Art von Trigger für mich.

Ich kann verstehen, dass sich manche auch mal für ne Zeit ausklinken.


LG und einen schönen Tag


Hallo @Santosha1951

Das ist normal?
Nach einer emotionalen Vergewaltigung und dem verstecktem Missbrauch, braucht es seine Zeit.
Viele die meinen es geht von heut auf morgen und mit dem Verstand, vergessen dabei ihre Seele, ihr Fühlen.
Das man diese Art mit anderen Maßstäben messen MUSS, ist für einen logisch denkenden Menschen oft nicht fassbar.
Deshalb sollte man ev. versuchen, einfach zu sehen, das ER/SIE von einer anderen, völlig (für Opfer) anormalen Logik aus agiert. So erlernt und geprägt.
Das verzeiht zwar nicht die nun erkennbaren Verletzungen, aber es macht es etwas verständlicher und besser abschließbar.
Mir hat es geholfen, mich nicht in Hass zu verlieren.
Trotzdem muss ich IHM nicht verzeihen....ich sorge für MICH und lass ihn stehen....

Wenn man das grundsätzliche erkannt hat und für sich entschieden, den gemeinsamen Weg abzubrechen, ist es auch OK, sich anderen Dingen, neuen Wegen zuzuwenden.
Dazu gehört auch, sich mal auszuklinken ,um sich nicht NUR daran fest zu beißen.
Hat man einen guten Weg beschritten, gerät ER/Sie allmählich isowieso in den Hintergrund, verliert seine/ihre Relevanz.
Aber das geht langsam, bitte gib dir auch Zeit dafür...LG

19.06.2017 17:10 • x 3 #33


MKH
Mein Ex hatte eine schizoaffektive Störung oder wie das heißt...
Es waren zwei Jahre voller seelischer Qualen.
Ich weiß, dass er krank ist, deshalb habe ich ihm irgendwann verziehen. Im Grunde habe ich sogar Mitleid mit ihm. Ich habe es sogar hinbekommen, freundschaftlich mit ihm umzugehen.
Es wird besser.. mit der Zeit..

19.06.2017 17:26 • #34




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