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Schmerz nach Trennung

nothing_to_lose
Wo soll ich nur anfangen?! So viele Gedanken in meinem Kopf - und alles aber ein großes Chaos.

Heute ist Tag 1 in meiner neuen Zeitrechnung. Tag 1 nach IHM. Tag 1 mit dem offiziellen Wissen, dass es kein Zurück und keine 2te Chance für uns geben wird.

Es tut sooo weh und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll oder wie ich ohne ihn leben soll.

Eigentlich sind wir schon seit +/- einem Jahr nicht mehr zusammen. Wir hatten aber so eine intensive, besondere, einzigartige Beziehung zueinander, hatten zu 100% den selben Humor, die selbe Ansicht von Dingen, er war mein bester Freund, er hat mir immer das Gefühl gegeben etwas Besonderes zu sein, ich habe mich mit ihm so sicher, so geborgen, so wohl gefühlt - wir sind einfach nicht voneinander losgekommen und konnten nicht wirklich ohne einander. Er hat mich jeden Tag auf dem Heimweg nach der Arbeit angerufen (Fahrt-/Telefonzeit jeweils ungefähr 40 Minuten). Mehrfach am Tag haben wir uns kurze Nachrichten geschickt - um persönliches miteinander zu besprechen oder nur um uns gegenseitig ein Bild oder einen kurzenWitz zu schicken, von dem wir wussten, der andere versteht das alles ohne große Worte. Wir haben uns blind verstanden und wir hatten so viele Gemeinsamkeiten.
Wir wohnen ungefähr 1,5 Stunde voneinander entfernt, deshalb haben wir uns nicht zufällig oder mal kurz auf 'nen Kaffee gesehen, sondern uns auch nach der Trennung immer wieder geplant getroffen und dann viel Zeit miteinander verbracht. Abende und Nächte.

Warum also haben wir uns denn dann überhaupt getrennt?! Weil wir uns während einer schwierigen Zeit kennengelernt haben - und weil ich aufgrund meiner chronischen Depression, genau dann einen neuen Tiefpunkt erreicht habe und mein Kopf und meine diffusen Ängste mich nicht mehr klar haben denken lassen. Ich habe immer mehr Angst bekommen, das mit der Beziehung nicht zu schaffen. ER hat mir nie Druck gemacht! Hat alles versucht, mir zu helfen! Und trotzdem dachte ich nur, dass mir das alles zu viel ist, dass ich nicht gut genug bin, dass ich ihm doch nicht geben kann, was ich will und was er braucht/verdient. Mir ging es psychisch dann irgendwann so schlecht, dass wir in einem ganz rationalen Gespräch entschieden haben, dass wir die Beziehung beenden.
Aber so wirklich hat das nicht funktioniert. Ja, mir hat es irgendwie den Druck genommen und mir ging es alleine auch besser - aber im Endeffekt konnten wir eben doch nicht ohne einander.

Dann wurde der Kontakt - eigentlich zuerst fast unbemerkt - immer ein bisschen weniger und wir konnten uns über längere Zeit nicht sehen. Vor knapp 2 Monaten hat er mir jetzt gesagt, dass er jemanden kennengelernt hat und dass er jetzt fest mit ihr zusammen ist.
In mir ist in diesem Moment alles zusammengebrochen. Obwohl wir ja offiziell gar nicht mehr zusammen waren und er jedes Recht hat, eine neue Beziehung einzugehen, hat mich diese Nachricht wie ein Faustschlag getroffen.
Wenn ich daran denke, dass sie bei ihm auf der Couch liegt, dass sie sich an ihn kuschelt, dass er sie im Arm hält, dass sie ihren Kopf auf seine Brust legt, dass sie S. mit ihm hat, dass er sie streichelt, kämpft sich mein Magen zusammen und mir wird regelrecht körperlich schlecht. Alles in mir tat (und tut) so weh. Ich habe wirklich KÖRPERLICHE Schmerzen.

Jedenfalls haben wir ab da nur noch minimal Kontakt gehabt. Ich habe viel geweint, Artikel und Bücher über Trennung, Liebeskummer, Herzschmerz oder Loslassen aber auch zum Thema Ex zurückgewinnen etc. gelesen. Nichts hat auch nur ansatzweise geholfen.

An Silvester habe ich beschlossen, dass ich ihm meine Gefühle und dass ich ihn immer noch liebe und mir vom neuen Jahr eigentlich nichts weiter wünsche, als eine 2te Chance für uns. Auf diese Nachricht von mir hat er innerhalb von 10 Minuten geantwortet. Allerdings nur, dass er darauf im alten Jahr nicht mehr antworten kann. Das war ok für mich! Ich hatte nur einfach das Gefühl, ich muss das FÜR MICH machen, dass ich ihm das wenigstens einmal noch GANZ DEUTLICH sagen muss, weil ich nicht mein restliches Leben damit hadern wollte, mich zu fragen Was wäre gewesen, wenn ich es ihm gesagt hätte?! Aber ich habe mir auch geschworen, ihn dann nach dieser Nachricht in Ruhe zu lassen und ihm nicht heulend hinterherzulaufen oder irgendwie zu betteln!

Gestern jedenfalls kam seine Antwort. Dass ich erstens ja seine Prinzipien, dass wenn es einmal aus ist, es auch für immer aus ist, kenne und dass zweitens der Zeitpunkt gerade auch undiskutabel ist.

Ja - irgendwie wusste ich es, aber andererseits war da - bis gestern - eben auch noch ein kleines bisschen Hoffnung.

Jetzt ist es ausgesprochen - und zu Ende. Und ich weiß nicht, wohin mit meinem Schmerz und meiner Trauer und ich weiß nicht, wie es weitergehen und ich ohne ihn leben soll. Alles in mir tut einfach sooo weh - und ich habe unfassbar Angst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jemals wieder so jemanden finden werde. Jemanden, der mich so versteht und mir so viel Sicherheit und Geborgenheit gibt.

13.01.2023 01:00 • x 1 #1


VictoriaSiempre
Freedom is just another word for nothin' left to lose *sing*

Hallo und willkommen in dem Forum, in dem niemand sein möchte

Es tut mir leid, dass es Dir aktuell so schlecht geht. Natürlich tut es sehr weh, wenn eine liebgewonnene Konstante wegbricht. Aber letztlich ist Eure Beziehung durch Dich beendet worden und Du kannst nicht erwarten, dass er sein Leben nicht weiter lebt.

Du hattest ein Jahr Zeit, ihm zu signalisieren, dass Du doch Interesse an einer Beziehung hast. Dass Du erst jetzt reagierst - wo er nicht mehr zur Verfügung steht - hat schon eher was von verletztem Ego und weniger von Liebe.

Er ist/war Dir ein Freund. Nicht Dein Therapeut.

13.01.2023 03:03 • x 6 #2


A


Schmerz nach Trennung

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nothing_to_lose
Du hast schon Recht! Und genau darüber habe ich in den Wochen, bevor ich es ihm dann gesagt hab, auch wirklich ernsthaft und so objektiv wie möglich nachgedacht und in mich gehört, ob das der Grund ist, dass ich ihn zurück will... Aber - das Ding ist, dass ich schon eine Weile BEVOR er mir gesagt hat, dass er eine neue Frau kennengelernt hat, immer wieder den Gedanken hatte, dass ich es gerne nochmal versuchen würde und ich ihn Immer noch liebe, ich ja aber sein Prinzip Wenn es einmal aus ist, dann ist es für immer aus kenne und deshalb quasi auf den perfekten Moment warten wollte und das nicht so im Vorbeigehen sagen wollte... Und weil wir uns durch äußere Umstände eine Weile nicht sehen konnten, ich ihm das aber, nicht per WhatsApp Nachricht oder in 'nem Telefonat sagen wollte, sind mir die Ereignisse zuvor gekommen... Ja - wieder mein Fehler, aber die Nachricht, dass er jetzt eben eine neue Freundin hat, hat mir nicht gezeigt, dass ich ihn wieder haben will (weil mein Ego gekränkt wäre oder so), sondern mir nur noch verdeutlicht, WIE SEHR ich ihn noch liebe und mir eigentlich nichts anderes als eine 2te Chance für uns gewünscht hätte...

Und dass er nicht mein Therapeut sein muss und kann, ist auch klar! Dafür gehe ich seit 7 Jahren zur Psychotherapie! (Bin da also in professionellen Händen!) Aber ich weiß schon was du meinst und das ist auch alles richtig; aber ER hat mir halt so gut getan und mir so viel zusätzliche Sicherheit gegeben... Mit ihm hat sich einfach alles besser und leichter angefühlt...

Ich hab grad einfach das Gefühl (und die Angst), dass dieser Schmerz nie aufhört und ich da nicht mehr rauskomme...

Irgendwie fühlt es sich doppelt schlimm an, weil ich nicht nur meine große Liebe verloren habe, sondern auch meinen besten Freund und Seelenverwandten...

Was, wenn dieser Schmerz nie mehr aufhört?!

Wie lässt man seine große Liebe und den kleinen Rest Hoffnung, der da ja doch noch war, los?!

Wie verarbeitet man so was?!

Ich finde NICHTS, das mich wirklich ablenkt... Und vielleicht ist verdrängen auch nicht der gute Weg... Früher oder später bricht das wieder durch und ist dann möglicherweise noch schlimmer...

Führt der Weg zur Schmerzfreiheit wirklich DURCH DEN SCHMERZ und die Aufgabe ist es zunächst, einfach einen Tag nach dem anderen, erstmal nur zu überleben?! Nur zu atmen?! Mir nicht den GANZEN Weg anzusehen, sondern immer nur den nächsten Schritt?!

13.01.2023 06:14 • x 1 #3


Heffalump
Zitat von nothing_to_lose:
Ich hab grad einfach das Gefühl (und die Angst), dass dieser Schmerz nie aufhört und ich da nicht mehr rauskomme...

Wenn es frisch ist, dann ist das immer so.

Zitat von nothing_to_lose:
Und vielleicht ist verdrängen auch nicht der gute Weg.

nö ist es nicht, Bist du wegen deiner Depression in Behandlung?
Denn, wenn du deine Baustellen aktiv angehst, wird manches sich ins positive umkehren.


Zitat von nothing_to_lose:
Mir nicht den GANZEN Weg anzusehen, sondern immer nur den nächsten Schritt?!

Erstens, woher will man den ganzen Weg wissen, vorher, wenn man Ängste hat, ihn zu beginnen? Ihn zu beschreiten? Manche Weg starten dunkel und beängstigend, aber enden im Sonnenschein.

13.01.2023 07:02 • x 1 #4


CiRa78
Mach Dir bewusst, warum ihr Euch getrennt habt. Du sagst selbst, es hat Dir den Druck genommen und es ging Dir gut damit. Aber er blieb Dir als Freund in deinem Leben erhalten das ist jetzt der Punkt. Du hast ihm komplett verloren. Ich will Dir nicht die Liebe zu ihm absprechen. Aber im Vordergrund ist hier doch das verletzte Ego. Denn wenn ihr beide gewollt hättet, dann wärt ihr doch noch zusammen. Schau nicht zurück und male Dir hätte, könnte sein können. Sondern nach vorn und baue Dir eine neue Zukunft. Für irgendwas ist es gut gewesen. Daran glaube ich ganz fest.

13.01.2023 08:43 • x 1 #5


D
Wieso denkst du dass du ihn als Freund verloren hast?

Ja, du musst durch den Schmerz durch, du kannst nicht rechts oder links vorbei. Es ist auch eine große Chance mehr über dich zu erfahren wenn du hin schaust was gerade bei dir los ist und war. Der Schmerz wird vorbei gehen, er kann nicht bleiben.
Bist du in Therapie?

13.01.2023 08:52 • x 1 #6


Chrome
@nothing_to_lose

Sorry, aber diese Gedanken sind unwichtig und weißt du wieso? Weil es Millionen Männer gibt wie ihn und das meine ich nicht einmal abwertend oder so, es ist Fakt. Es gibt nicht diesen einen Mann der ultimativ gut passt, wäre dem so, würde die Menschheit aussterben. Der Mensch ist dazu gemacht eigentlich seine Gene so oft wie möglich weiterzugeben. Deswegen sind wir Menschen oft unschlüssig, haben mehrere Liebschaften und Fragen uns dann was nicht stimmt, eigentlich ist dieser Trieb aber genau dass was die Evolution mit uns vorgesehen hat.

Die Ehe ist eine Erfindung der Kirche und auch noch von Menschen die meistens hinter verschlossenen Türen selbst ihre eigenen Werte nicht akzeptieren konnten.

Doch es ist nicht dein größtes Problem was du hast. Du würdest auch den nächsten Mann verlieren und den nächsten etc... weil du nicht gesund bist. So lange du deine Depressionen nicht ernsthaft angehst, wirst du immer wieder scheitern.

Werde erstmal gesund oder zumindest so weit stabil, dass du wieder ordentlich fühlen kannst und erst dann suchst du dir einen Mann der dir gut tut

13.01.2023 08:55 • x 1 #7


D
Und übrigens, es ist nicht Tag 1 nach eurer Trennung, der war schon lange, und es war okay für dich, es ging dir gut. Du hast schon erlebt dass es dir ohne die Beziehung gut ging, das ist super. Das wird wieder so werden. Das einzige was sich geändert hat, ist, was du über die Trennung und ihn denkst, nicht aber deine Fähigkeit, auch ohne ihn froh und frei zu sein.
Es ist mindestens genauso wahr dass es dir ohne die Beziehung gut gehen kann, wie das was du jetzt erlebst. Lediglich deine Einstellung ist gerade anders, deshalb leidest du so.

13.01.2023 08:55 • x 1 #8


T
Zitat von nothing_to_lose:
Jemanden, der mich so versteht und mir so viel Sicherheit und Geborgenheit gibt.

Zitat von nothing_to_lose:
ER hat mir halt so gut getan und mir so viel zusätzliche Sicherheit gegeben...

Zitat von nothing_to_lose:
Mit ihm hat sich einfach alles besser und leichter angefühlt...

Ach wirklich? Denn:
Zitat von nothing_to_lose:
Ich habe immer mehr Angst bekommen, das mit der Beziehung nicht zu schaffen.

Zitat von nothing_to_lose:
Und trotzdem dachte ich nur, dass mir das alles zu viel ist, dass ich nicht gut genug bin, dass ich ihm doch nicht geben kann, was ich will und was er braucht/verdient. Mir ging es psychisch dann irgendwann so schlecht, dass wir in einem ganz rationalen Gespräch entschieden haben, dass wir die Beziehung beenden.

Zitat von nothing_to_lose:
Ja, mir hat es irgendwie den Druck genommen und mir ging es alleine auch besser

Hört sich schon anders an.

Ja, es wird irgendwann besser, versprochen!

Ich finde übrigens Verdrängen in der Akutphase schon ok und mir hat es geholfen. Wenn man stabiler ist und der akute Schmerz nicht mehr vorhanden ist, dann kann gerne die ehemalige Partnerschaft reflektiert werden.

13.01.2023 09:07 • x 1 #9


nothing_to_lose
@Dakini Ja, bin in Therapie... Seit 7 Jahren, nach einem schweren Trauma und aufgrund der Depression... Bin da auch gut aufgehoben und sehr dankbar - aber ich musste das jetzt einfach auch noch jemand anderem erzählen...

Danke, für deine Antwort!

13.01.2023 09:15 • #10


R
@nothing_to_lose
Ich finde Du hast so mutig agiert. Du hast Dir Klarheit verschafft. Der Korb tut wahnsinnig weh, das glaub ich Dir, aber Du weißt woran Du bist. Und gerade weil er zu erwarten war, war es umso wichtiger es noch einmal endgültig zu klären. Kein was wäre wenn, sondern ein ist so. Und ich glaube genau das ist nötig um nicht in einer gedanklichen Endlosschleife zu landen. Durch den ersten Schmerz musst Du jetzt trotzdem durch, aber quäl Dich nicht ständig. Ablenkung ist hier tatsächlich das Beste. Auch wenn Du denkst es gelingt nicht... Du bist gerade erst am Anfang... wenn es Dir 2 Minuten gelingt nicht daran zu denken, sind das gute 2 Minuten. Morgen vielleicht 3 usw.

Alles andere wurde schon gesagt. Du findest ihn als Mensch toll, aber eine Beziehung mit ihm hat Dich überfordert. Und er ist zwar einzigartig, aber tatsächlich haben auch andere Mütter schöne Söhne. Es gibt bestimmt einen, mit dem Du glücklich werden kannst. Wenn Du soweit bist. Lauter abgedroschene Sprüche, ich weiß, aber die Zeit arbeitet in Deinem Fall für Dich. Alles Liebe für Dich.

13.01.2023 19:29 • x 1 #11


Milly85
Zitat von nothing_to_lose:
Wie verarbeitet man so was?!

Ich finde NICHTS, das mich wirklich ablenkt... Und vielleicht ist verdrängen auch nicht der gute Weg... Früher oder später bricht das wieder durch und ist dann möglicherweise noch schlimmer...

Hast du Freunde? Oder gab es dann NUR IHN als ihr zusammen wart.

Sowas lenkt nämlich ab. Alleine schafft man sowas nicht

13.01.2023 21:51 • #12


J
Zitat von nothing_to_lose:
Wo soll ich nur anfangen?! So viele Gedanken in meinem Kopf - und alles aber ein großes Chaos. Heute ist Tag 1 in meiner neuen Zeitrechnung. Tag 1 nach IHM. Tag 1 mit dem offiziellen Wissen, dass es kein Zurück und keine 2te Chance für uns geben wird. Es tut sooo weh und ich weiß nicht, wie es ...

Du hast doch vorher auch gut gelebt, nehme ich an, wenn auch alleine. Warum erklärt man ihn oder sie da quasi zu einem Gott ohne dem das eigene Leben nicht mehr möglich scheint ? Das ist doch etwas schräg. Möglich das Dich der Verlust/die erneute Einsamkeit so denken lässt siehe ungezügelte Emo, dann eher auf den Verstand umschalten solltest. Das kannst Du aber nur alleine tun. Du kannst immer wieder einen anderen Menschen, vor allem einen besseren Menschen, finden. Dazu aber nicht aufgeben darfst. Aber das ist Deine Sache und ich glaube kaum dass er so toll war oder alternativlos. Werde Dir der Alternativen bewusst einfach, dazu eben den Verstand bemühen und nicht irgendwelche irrationalen und flüchtigen schönen Erinnerungen nur weil er oder sie Dich da mal 3 Tage aus Deinem wohl einsamen Alltag gerissen hat.

14.01.2023 18:26 • x 1 #13


A


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