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Schon mal Treuetester oder Privatdetektiv eingesetzt ?

6rama9
Zitat von hahawi:
Das Engagement von Detektiven ist in Österreich durchaus üblich, da es bei uns noch eine Scheidung aus Verschulden gibt.

Echt? Das gibts in Österreich noch? Nicht dein Ernst! Also mal fiktiv: Beide betrügen ihre EPs, nur einer wird erwischt. Dann ist der/die der Zahlemann/frau? Das ist ja echt lächerlich. Manchmal seid ihr echt hinterwäldlerisch... sorry.

03.08.2019 15:53 • x 1 #91


G
Michigan:
Dann bin ich einer derjenigen, die nicht deiner Auffassung sind.

Ja, es mag Paare mit offener Beziehung geben, wo beide damit klar kommen. Das dürfte aber die Minderzahl sein.
Wenn ein Partner etwas mit jemand anderem hat, empfindet der andere Leid. Und weil er Leid empfindet, ist es auch so verpönt. Leid ist dann eine biochemische Reaktion im Körper.
Man müsste künstlich gegen diese Reaktion anarbeiten, weil sie natürlich ist. Biologisch dient sie bspw. dazu, sicher zu stellen, dass die Nachkommen von einem selber sind.Ist das mit dem Partner nicht sichergestellt, sucht man sich einen treueren.
Offene Beziehungen sind unnatürlich.

Zur ero.: Es gibt zum Glück auch noch Langzeitpaare , die auch nach längerer Zeit noch ero. für sich empfinden.

03.08.2019 15:56 • x 1 #92


A


Schon mal Treuetester oder Privatdetektiv eingesetzt ?

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M
Garibaldi,
ich muss dir widersprechen. Wenn eine Person Leid empfindet, wenn der Partner andere s. Kontakte hat, dann dadurch das da ein Eigentumsanspruch auf die Person besteht. Und das ist nunmal grundsätzlich verkehrt, denn niemand kann eine andere Person besitzen. Wenn nun also dieser jemand dieses Leid empfindet liegt das Problem bei diesem jemand selbst. Dieser jemand sollte sich also fragen warum ihn das so triggert. Meist ist es eine Schwäche im eigenen Selbstbewusstsein, der Selbstliebe. Das zu erkennen ist schwer, daher wird der Partner dafür verantwortlich gemacht anstatt mal bei sich selbst zu gucken.
Klar ist Leid ein biochemischer Ablauf, aber eben nicht direkt verursacht durch den vermeintlichen Betrug sondern durch eigene innere Vorgänge die auf diversen Erfahrungen und gesellschaftlichen Konformen beruhen.
Hab ich alles schon selbst durch...Man muss da viel weiter in die Materie einsteigen. Dies nur der Eine respektive die Eine ist schlicht menschengemacht in den Köpfen, nicht weil eine höhere Macht oder die menschliche Natur das so vorgesehen hat. Wir alle sind viel, viel mehr Geißel der Gesellschaft, Normen, Erziehungen als manche so glauben...
Du liest dich doch auch wie ich hier durch diverse Theads. Schüttelst du nicht auch manchmal mit dem Kopf was hier teilweise für Vorstellungen Partnerschaft betreffend vertreten werden?

03.08.2019 16:20 • #93


NurBen
Zitat von Michigan:
Da kann man mal sehen wie indoktriniert und sozialisiert die meisten von uns in dieser Richtung sind.

Jeder sollte selbst entscheiden, ob eine offene Beziehung etwas für ihn ist oder nicht.

Zitat von Michigan:
Mir ging es darum aufzuzeigen, dass es trotz einer vereinbarten Zweierbeziehung kein Drama ist wenn die jeweiligen Partner auch Bock auf andere haben.

Wie heißt es so schön: Appetit kann man sich überall holen, aber gegessen wird zu Hause.

Zitat von Michigan:
Und wenn meine Freudin meint, irgendwas machen zu müssen oder zu wollen dann darf sie das auch gerne machen. Ob ich das dann in dem Moment toll finde ist was anderes, aber sie gehört mir nicht und ich ihr nicht.

Richtig, die Freundin kann machen was sie will. Ebenso kann ich frei entscheiden, ob ich mich auf dieses Beziehungsmodell einlasse oder nicht.

Zitat von Michigan:
Und das ist das Entscheidende was viele hier nicht verstehen. Hier wird die s. Treue vielfach als unabdingbar angesehen.

6uelle Treue ist für mich ein Zeichen von Wertschätzung und Respekt gegenüber seines Partners.

Zitat von Michigan:
DAS alles ließe sich komplett verhindern und umgehen, wenn nicht immer so ein Theater um s. Treue gemacht werden würde. Nicht falsch verstehen: natürlich muss das kommuniziert werden, aber ich fühle mich doch nicht weniger wert wenn meine Freundin sagen würde, dass sie den oder den heiß findet. Ich bin ja schließlich nicht der einzige attraktive Mann auf der Welt...

Natürlich darf meine Freundin jemanden heiß finden. Keine Frage.
Ich denke du hast keinen blassen Schimmer wovon du redest. Und wenn ich deine Themen sehe, bestätigt es mir, dass du wirklich keinen blassen Schimmer hast.

Hast du jemals eine offene Beziehung geführt?
Hat deine Frau/Freundin jemals während der Beziehung mit anderen Männern geschlafen?
Nein? Dann rede auch nicht von Dingen, wovon du keine Ahnung hast.

03.08.2019 17:00 • x 2 #94


G
Nein , umgekehrt.

Offene Beziehungen wurden erst ca. seit den 68er befürwortet.

Sie sind aber widernatürlcih, weil sonst in den meisten Fällen einer der beiden Partner kein Leid verspüren würde. Dieses Leid ist nicht anerzogen, sondern tief in uns drin. Nochmal, die Biologie will von uns, dass wir aufpassen, dass unsere Nachkommen nicht von fremden Konkurrenten herbeigevö...worden sind. Dadurch wird bei uns ein gesundes Maß an Eifersucht und Besitzdenken ausgelöst.
Darüber hinaus , eine Partnerschaft, welche ursprünglich biologisch auf Nachwuchs ausgerichtet war, möchte den Partner solange binden, bis der Nachwuchs geschlechtsreif ist. Bei mehreren Kindern entsprechend lange. Dafür brauchte der Partner von je her Verlässlichkeit und Treue , damit es was wird mit der gesunden Familiengründung. Und im Alter mussten die Familie bzw. der Partner für die Versorgung da sein, seit Jahrtausenden gab es keine Altenheime. Die sind erst eine relativ moderne Erfindung. Somit sind Treue und Verlässlichkeit als Bedürfnis gegenüber dem Partner in uns angelegt.

Wird diese Treue und Verlässlichkeit missachtet, löst dies biochemisch Leid in uns aus. Aus den oben genannten Gründen ist dies verständlich.

Erst unsere heutige Konsumgesellschaft suggeriert uns täglich, dass wir angeblich etwas verpassen würden, wenn wir nicht immer wieder erneut konsumieren, nicht durch tausend Betten hüpfen würden oder uns sonst wie andauernd verändern. Viele Menschen tragen sehr viel Leere in sich, wenn sie in sich rein hören.

Antropholgen haben mittlerweile das Rätsel von langen Partnerschaften entschlüsselt. Menschen, welche lange Partnerschaften führen können, haben einen Bereich im Frontalhirn, welcher aktiver ist. Sie können immer wieder die positiven Seiten an ihrem Partner erkennen, und über die negativen stellen.
Menschen mit regelmäßig kurzen Partnerschaften können dies nicht.

Oder bspw. Borderliner oder Narzissten haben weniger aktive Frontalhirnbereiche. Sie schütten auch kaum bis wenig das Bindungshormon Oxytocin aus. Sie können von heute auf morgen den Partner emotional fallen lassen. Menschen mit viel Bindungshormon können dies nicht.

03.08.2019 17:55 • x 1 #95


M
Zitat von NurBen:
Jeder sollte selbst entscheiden, ob eine offene Beziehung etwas für ihn ist oder nicht.


Wie heißt es so schön: Appetit kann man sich überall holen, aber gegessen wird zu Hause.


Richtig, die Freundin kann machen was sie will. Ebenso kann ich frei entscheiden, ob ich mich auf dieses Beziehungsmodell einlasse oder nicht.


6uelle Treue ist für mich ein Zeichen von Wertschätzung und Respekt gegenüber seines Partners.


Natürlich darf meine Freundin jemanden heiß finden. Keine Frage.
Ich denke du hast keinen blassen Schimmer wovon du redest. Und wenn ich deine Themen sehe, bestätigt es mir, dass du wirklich keinen blassen Schimmer hast.

Hast du jemals eine offene Beziehung geführt?
Hat deine Frau/Freundin jemals während der Beziehung mit anderen Männern geschlafen?
Nein? Dann rede auch nicht von Dingen, wovon du keine Ahnung hast.



Natürlich soll sich jeder aussuchen welches Beziehungsmodell er leben möchte.
Auch ich habe das nicht immer so gesehen wie jetzt, das war ein langer Weg und Prozess, den ich beschritten habe. Auch und genau wegen der Themen, die ich hier in der Vergangenheit eröffnet habe. Denn diese Themen haben mich genervt und ich wollte meinen Horizont erweitern und habe mich daher belesen, bin in mich gegangen und habe meine Denk- und Verhaltensmuster hinterfragt. Literaturtipp dazu: Dan Savage.
Ich gönne jedem seine Meinung und bin für jede Meinung offen und toleriere jegliche Form von Beziehung.
Aber mir scheint du möchtest gar nicht hinterfragen warum die Dinge sind wie sie sind und nimmst einfach als gegeben hin was seit Generationen gepredigt wird.
Ja, auch ich arbeite noch damit und es ist auch noch nicht immer und zu 100 Prozent mein Modell. Ich habe auch nicht gesagt, dass ich unbedingt mit anderen Frauen S. haben möchte, habe das nicht vor und plane das auch nicht, da mir eine Frau reicht. Es ging nur um den Denkanstoß.
Ich habe keine Lust mehr auf Eifersucht und auf alles was damit zusammenhängt genauso wenig wie ich Lust habe, dass mich irgendwelche Primaten-Männchen im Club anpöbeln weil ich ihre Herzdame betrachte...
Und um deine Frage zu beantworten: ich habe bisher noch keine Beziehung so gefestigt, als das da nicht auch links und rechts Spielraum für Freiheiten gewesen wäre. Allerdings wollten die Frauen dann sofort forever Love, wenn du verstehst, wollte ich mit denen allen aber nicht. Ich war bei 2x besonderen Mädels bereit dazu, die Damen aber nicht. Ergo lasse ich mir zukünftig keine selbst auferlegten Fesseln mehr anlegen! Ich habe gemerkt, dass ich dazu zu sehr Freigeist bin.
Und bevor hier wilde Spekulationen kommen: ich bewundere meine engsten Verwandten für Gold- und Silberhochzeiten und für die Tatsache, dass dort die Liebe bis heute Bestand hat!

03.08.2019 18:16 • #96


M
Zitat von Garibaldi:
Nein , umgekehrt. Offene Beziehungen wurden erst ca. seit den 68er befürwortet. Sie sind aber widernatürlcih, weil sonst in den meisten Fällen einer der beiden Partner kein Leid verspüren würde. Dieses Leid ist nicht anerzogen, sondern tief in uns drin. Nochmal, die Biologie will von uns, dass wir aufpassen, dass unsere Nachkommen nicht von fremden Konkurrenten herbeigevö...worden sind. Dadurch wird bei uns ein gesundes Maß an Eifersucht und Besitzdenken ausgelöst. Darüber hinaus , eine Partnerschaft, welche ursprünglich biologisch auf Nachwuchs ausgerichtet war, möchte den Partner solange binden, bis der Nachwuchs geschlechtsreif ...


Ja, ich stimme dir in vielen Bereichen zu.
Wie ich gerade schon schrieb gibt es bei mir in der Fanilie viele, glückliche jahrzehntelange Beziehungen. Das hab ich auch nie in Frage gestellt. Ich wehre mich ja auch nicht dagegen eine lange Beziehung zu haben wenn alles passt.
Ich wollte nur darlegen, dass eine lange Beziehung und S. mit anderen nicht widersprüchlich sind. Das eine schließt das andere nicht aus.
Ich glaube wir kommen da nicht auf einen Nenner.
Und ich muss jetzt zum Sport

03.08.2019 18:20 • #97


G
Ein normales Maß an Eifersucht ist völlig normal und auch gesund.

Ich würde mir Gedanken machen, wenn meine Partnerin null eifersüchtig ist.

Wenn man gegen ein gesundes Maß an Eifersucht ankämpfen möchte, ist dies künstlich auferlegt.

Mittlerweile gibt es eine Menge Coaches, welche viel Geld damit verdienen, betrogenen Partnern einzureden, dass das Verhalten des anderen doch völlig normal sei.

03.08.2019 18:22 • #98


NurBen
Zitat von Michigan:
Denn diese Themen haben mich genervt und ich wollte meinen Horizont erweitern und habe mich daher belesen, bin in mich gegangen und habe meine Denk- und Verhaltensmuster hinterfragt. Literaturtipp dazu: Dan Savage.

Glaubst du ernsthaft ein paar Bücher bereiten dich darauf vor?
Glaubst du ernsthaft deine neuen Denk- und Verhaltensmuster haben im Ernstfall bestand?

Zitat von Michigan:
Aber mir scheint du möchtest gar nicht hinterfragen warum die Dinge sind wie sie sind und nimmst einfach als gegeben hin was seit Generationen gepredigt wird.

Im Gegensatz zu dir habe ich meine Erfahrungen gemacht. Und du kommst mit Aussagen wie:
Zitat von Michigan:
Wenn eine Person Leid empfindet, wenn der Partner andere s. Kontakte hat, dann dadurch das da ein Eigentumsanspruch auf die Person besteht.

Dabei hast du keine Ahnung wovon du überhaupt redest.
Du weißt nicht, wie es sich anfühlt wenn dir eine Frau nach Jahren sagt, dass sie dich nicht mehr S. anziehend findet.
Du hast keine Ahnung davon, wie es sich anfühlt, wenn die Frau mit jemand anderen schläft.
Du bist derjenige der Quatsch predigt, weil er dazu mal ein paar Bücher gelesen hat.

03.08.2019 18:40 • x 1 #99


B
Ich würde dafür kein Geld ausgeben. Bei Verdacht kaufe ich einpaar günstige Utensilien,bring ihn damit um die Ecke und investiere das gesparte Geld in einen flotten Fummel und hübsche Heels,muss auf seiner Beerdigung ja gut aussehen

03.08.2019 19:47 • x 1 #100


M
Ben, so geht das nicht! Du musst mich hier nicht persönlich angreifen! Du kennst mich und meine Geschichte nicht und kannst dir kein Urteil erlauben, genauso wenig wie ich es mir dir gegenüber erlauben kann. Toleranz ist auch immer die Toleranz der anderen!
Jeder hat seine Geschichte und Erfahrungen und leitet daraus sein Verhalten ab. Auch ich habe gelitten, und wie ich gelitten habe. Die Frau die ich über Jahre liebte wollte mich schlussendlich nicht und hat mit zwei anderen geschlafen. Weißt du wie weh das tat? Sch.. weh tat das! Es hat mich innerlich fast zerrissenen zu wissen, dass meine große Liebe mit einem anderen S. hat. Im Zimmer nebenan, im gemeinsamen Urlaub etc...
Und auch ich kenne das wie es ist zurückgewiesen zu werden und zu hören bekommen, dass da ein anderer ist der ihr besser gefällt und der sie anmacht, körperlich als auch sonst. Und Zack war sie weg und ich saß wieder da! Du siehst, ich wurde mehrmals verletzt. So sehr, dass ich das nicht nochmal brauche. Also fing an nachzudenken, was mich triggert und warum das so ist. Und ich kam zu dem Ergebnis, dass ich nicht den S. an sich als problematisch sehe, sondern die Kommunikation. Denn die blieb in beiden Fällen aus, ich fühlte mich außen vor und nicht mehr Teil von ihr. Obwohl ich es noch war und auch jetzt wieder bin, nur dass wir zwischenzeitlich andere S.-Partner hatten, aber die Verbundenheit ist wieder da. Zumindest bei der einen Frau, bei der anderen hat das nicht geklappt und das ist auch gut so!
Daher würde ich dich bitten auch mal links und rechts zu gucken und nicht nur dein eigenes Erleben bei der Betrachtungsweise hier im Thread heranziehen.
Wie schon gesagt, es ist Arbeit und ich bin mir nicht sicher, ob das zu 100 Prozent mein Modell ist. Gerade wenn man sich mal wieder richtig verlieben sollte wird das am Anfang eh' schwierig....

03.08.2019 19:59 • #101


NurBen
Zitat von Michigan:
Auch ich habe gelitten, und wie ich gelitten habe. Die Frau die ich über Jahre liebte wollte mich schlussendlich nicht und hat mit zwei anderen geschlafen. Weißt du wie weh das tat? Sch.. weh tat das! Es hat mich innerlich fast zerrissenen zu wissen, dass meine große Liebe mit einem anderen S. hat. Im Zimmer nebenan, im gemeinsamen Urlaub etc...

Wenn du bei einer Freundin schon so jammerst, was glaubst du wie du dich nach 5-10-20 Jahren Beziehung mit jemanden fühlst.

Zitat von Michigan:
Also fing an nachzudenken, was mich triggert und warum das so ist. Und ich kam zu dem Ergebnis, dass ich nicht den S. an sich als problematisch sehe, sondern die Kommunikation. Denn die blieb in beiden Fällen aus, ich fühlte mich außen vor und nicht mehr Teil von ihr. Obwohl ich es noch war und auch jetzt wieder bin, nur dass wir zwischenzeitlich andere S.-Partner hatten, aber die Verbundenheit ist wieder da.

Du hast ein Problem! Das ist alles.
Die Frau die du liebst sieht dich als guten Freund und *beep* einen Anderen.
Anstatt die unerwiderte Liebe abzuhaken redest du dir so einen Non-Sens ein.

03.08.2019 20:55 • #102


M
Nee is' klar...welche unerwiderte Liebe? Da ist keine unerwiderte Liebe!
Vergiß es, Reflexion und über den Tellerrand schauen deinerseits nicht möglich. Daher keine Diskussion auf Augenhöhe möglich. Ich bin hier raus!

03.08.2019 21:59 • #103


NurBen
Zitat von Michigan:
Vergiß es, Reflexion und über den Tellerrand schauen deinerseits nicht möglich. Daher keine Diskussion auf Augenhöhe möglich. Ich bin hier raus!

Du bist derjenige, der unreflektiert diesen Quatsch von sich gibt.
Warum? Weil dir die Erfahrungen fehlen.

Du bist niemand, der mit einer offenen Beziehung umgehen kann.
Woher ich das weiß? Weil die Gründe nämlich die falschen sind:
Zitat von Michigan:
Du siehst, ich wurde mehrmals verletzt. So sehr, dass ich das nicht nochmal brauche.

Zitat von Michigan:
Wie schon gesagt, es ist Arbeit und ich bin mir nicht sicher, ob das zu 100 Prozent mein Modell ist. Gerade wenn man sich mal wieder richtig verlieben sollte wird das am Anfang eh' schwierig....

Daran erkennt man, dass du vom Typ her dafür nicht geeignet bist.

Aber damit bist du weiß Gott nicht der Einzige.
Es gibt viele die sich auf eine offene Beziehung einlassen, nicht weil sie das wollen, sondern aus Angst den Partner zu verlieren, wenn sie sich nicht darauf einlassen.
Ohne zu realisieren, dass sie das nach und nach kaputt machen wird.

04.08.2019 11:40 • #104


DieSeherin
Zitat von Michigan:
Hier wird die s. Treue vielfach als unabdingbar angesehen.


nö, die sehe ich als grundlage an,m wenn nichts anderes vereinbart wurde!

Zitat von Michigan:
Wenn eine Person Leid empfindet, wenn der Partner andere s. Kontakte hat, dann dadurch das da ein Eigentumsanspruch auf die Person besteht.


auch nö, das leid entsteht, weil nicht darüber geredet wird, ob sich die beziehungs-beteiligten über die rahmenbedingungen einig sind! wenn mein kerl mit mir unsere ursprüngliche treue-vereinbarung neu verhandelt, ist das was anderes, als wenn er die einfach bricht!

05.08.2019 11:46 • #105


A


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