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Schuldgefühle wegen der Trennung

SinkingWreck
ich weiß, dass es vielen hier genauso geht.

Und ich weiß, dass wenn man selber in der Krise steckt, oft nicht so die Kraft hat, zu helfen, auch wenn man es so gerne möchte.

Ich vermute stark, dass ich einen Fehler getan habe, dass ich mich von ihm getrennt habe. Ich habe ihn nicht mehr wieder gesehen oder mit ihm gesprochen. Ich weiß, wenn ich das tun würde. würde alles von vorne los gehen.......
Aber ich weiß, dass ich ihn immer noch liebe. Ich weiß, dass in ihm ein guter Kern steckt.
Und ich weiß, dass er mich braucht.
Ich weiß auch, dass ich ihm fehle.
ich weiß, dass ich um ihn täglich weine
und das es mich fertig macht.

Ich habe Schuldgefühle und ich vermisse ihn.
Ich vermisse das gemeinsame Einschlafen.
Sogar das verhasste Fernsehen.
Selbst, wenn es die letzten Jahre auch nur Streit gab,
fehlt mir jetzt der Streit.
Ich frage mich, ob wirklich alles so schlecht war, wie ich es gesehen habe.
Da war ja auch viel Gutes Und das man fragt, wie es dem anderen geht. Das man doch irgendwie füreinander da war. Man war zwar auch irgendwie allein, aber nie so verdammt einsam.

ich hätte nicht gedacht, dass es selbst dann so weh tut, selbst wenn man weiß, weswegen man sich trennen musste und glaubt, es sei die richtige Entscheidung, sich zu trennen, weil man glaubt, jemanden nicht mehr zu lieben.

Aber Liebe wird nicht per Knopfdruck beendet.
Es tut mir alles so Leid, und ich würde gerne zurück, nur bin ich mir unschlüssig.
Es ist soviel kaputt gegangen bei uns beiden.
Vielleicht haben wir ja später im Leben noch eine Chance.

Ich weiß nicht, ob ich unsere vergangene Partnerschaft jetzt im Nachhinein vielleicht doch idealisiere, oder es realistisch sehe. (vorige Themen)
Ich weiß nicht mehr, was stimmt und was nicht.
Ich habe Angst vor den Tagen und vor den Nächten.
Ich habe Angst vor der Zukunft.

Und ich habe Angst, durch zu drehen.

14.04.2016 01:51 • x 3 #1


T
Hallo Sinking
Hamm, die Angst steckt wohl am Anfang der Einsamkeit in uns Allen drin. Doch es ist genau diese Angst die dich verführt zu deinen traurigen Gedanken.
Ob es die richtige Entscheidung war ist im Nachhinein immer etwas schwer zu beurteilen. Die Abkehr von ihm war zu dem damaligen Zeitpunkt für dich die einzige Lösung, sonst hättest du wohl nicht diesen Weg gewählt.
Er war ein Teil in deinem Leben, er war eine Stufe, abgeleitet von dem Gedicht Stufen von Hermann Hesse. Lies dir das mal durch, dann wirst du vielleicht vieles klarer sehen, und deine Angst wird schwinden. Ja sie wird sich in Zuversicht verwandeln. Eine Zuversicht die dich wieder nach vorne blicken lässt. So wünsche ich dir ein Sein ohne Ängste, und viel Kraft dazu.
Die Sonne kommt zurück im Leben, eben weil sie in dir selber steckt.
Alles Gute wünscht
Trirunner

14.04.2016 03:47 • x 1 #2


A


Schuldgefühle wegen der Trennung

x 3


L
Liebe SinkingWreck,

ich war zwei Jahre von meinem Mann getrennt,
wegen seiner egozentrisch narzissmusgestörten Seite, wo er versucht zu bestimmen über Manipulieren und Abwerten.
Während der Trennungszeit sind wir beide zur Ruhe gekommen, bzw. mir ist mein Co-Verhalten klar geworden, dass ich in der Beziehung zur Anpassung neige und diese Rolle seiner persönlichen Erweiterung annehme, die ein Mann mit Narzissmusstörung sucht.

Er hat angefangen zur Beratung zu gehen.
Ich hatte innerhalb der zwei Jahre ein halbes Jahr einen Freund, mit dem ich mich sehr gut verstand, der aber als zweimal Geschiedener nicht
mehr an dauerhaften Neuanfang glaubt.

Mein Mann und ich haben genug Gemeinsamkeiten, noch genug Liebe, und Kinder, um an unsere
Liebe anzuknüpfen.
Ich führe seit der Trennung viel mehr gutes eigenes Leben als vorher, worin auch mein Exfreund
mich bestärkt hatte.
Mit unseren Schwächen gehen wir beide bewußt um und es ist klar, dass jeder ein eigenes Leben braucht im gemeinsamen Leben.

Alles Gute und Liebe !

14.04.2016 06:15 • x 1 #3


M
Hallo, ich kann deine Worte wirklich nachvollziehen. Genauso wie du, denke ich auch. Mit dem Unterschied, dass Wie uns öfters sehen. Schon alleine wegen unserer Tochter. LG Manu

14.04.2016 08:17 • x 1 #4


SinkingWreck
liebe @lucky123 ,

ich vermute bei ihm, dass er auch ein Narzisst ist, wie er im Buche steht. Deswegen ist Dein Beitrag so wichtig für mich. Das typische CO-Verhalten, womit wir auf diese Narzissten reagieren, ist eine Art der emotionalen und somatischen Abhängigkeit: wenn sie uns zu Gunsten sind, um so schmerzhafter, wenn wir die Empathie und Liebe, die wir in diese Menschen reinstecken, nicht zurück erhalten. Ich habe seit zwei Jahren schwere Panikattacken aushalten müssen. Wenn wir uns zurück ziehen, sind diese Narzissten die armen Opfer, mit denen wir Mitleid haben müssen. Ich habe den Fehler gemacht ihn vor zwei tagen eine SMS geschrieben zu haben, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe ohne ihn. Ich war wie stagniert. In einem anderem Forum hat er mich gefunden und alle meine Fragen und Antworten gelesen und es tatsächlich geschafft, alle, eingenommen mich, so davon zu überzeugen, dass ich Schuld an allem habe. Ich bin fix und fertig. Er drehte alles so um, dass ich untreu sei. Ich habe ernsthaft überlegt einige Beiträge vom Support löschen zu lassen oder meinen Account zu kündigen. Als er von meinem Vorhaben Wind bekam, sagte er bloß nicht. Du hilfst doch hier so vielen. Es wäre schade um Dich. Ich habe die letzten 24 Stunden ernsthaft überlegt, mich weg zu machen oder ins Krankenhaus zu gehen.

Als ich ihm schrieb, dass ich ihn vermisse, meinte er zu mir: das ist total schön, denn ich vermisse mich auch sehr. dann solche Kreuze x. x. x.

Was komisch ist: er weiß, dass ich an Gott glaube und hat in seinem neuen Profil eine teuflische Fratze als Profilbild hochgeladen. Auch auf den Versuch, mit ihm noch Freundschaftlich zu verkehren, in der Hoffnung, dass wir uns wieder näher kommen bis die Wunden heilen, reagiert er erst entzückt, dann total sarkastisch. In jenem Forum flirtet er auf Teufel komm raus mit der Community und baggert jede Frau an, die jung und hübsch zu sein scheint. Es tut weh.
Für was bestraft er mich da? Was habe ich ihm überhaupt getan, als, das ich immer für ihn da war, wenn er mich brauchte? Und ich war auch immer diejenige, die wenn er Probleme hatte (Arbeit, Hausverwaltung Gerichtstermin, Forum-Probleme, etc etc. ) ihm mit Rat und Tat half. Aber wehe ich habe ihn mal gebraucht. Freunde von mir haben mit eigenen Augen gesehen, wie er mit mir umgesprungen ist. Meine ganze Familie sagt zu mir, eingenommen meine Freunde, halte Dich fern von ihm, der Mann tut Dir nicht gut. Oh ja - und wie er mir nicht gut tut. Meine Hoffnung ist, dass er mich liebt, so wie ich ihn liebe. Er kann doch nicht aus Stein sein. Manchmal hatte ich bei ihm wirklich den Eindruck, er versteht mich, er liebt mich. Er sagt es mir ja dann auch und ich glaube ihm..... aber es fehlt die Wärme, das Verständnisvolle, das Interesse an mir, so wie ich es auch für ihn habe. Irgendwie weiß ich, dass er mich eigentlich liebt und mich braucht. Die Frage ist nur, warum er es nicht zeigen kann? Hat er Angst? Angst vor Nähe? Ja - ich hatte mehrere Beziehungspausen in die Wege geleitet und lange durchgehalten. Erst lief es besser. Dann ging der ganze Spaß von vorne los.

Und nun habe ich das Gefühl, nach dieser jetzt letzten Geschichte, dass er ein sarkastisches perfides Spiel mit mir spielt. Aber jaaaaa, er freut sich über den Kontakt. Er meinte ich hätte ihm dadurch das Leben gerettet er freut sich aufrichtig - HURRA. das ist schön. Ich habe mich auch kurz gefreut, bis der Dämpfer kam. Plötzliche Kälte bis zum get no und einen Sarkasmus vor dem Herrn. WARUM?


Was ratet ihr mir, soll ich jetzt ganz konkret tun?

16.04.2016 23:40 • #5


L
Liebe SinkingWreck,

ich umarme Dich von Herzen,
es tut mir so leid, dass Du noch so verstrickt bist, doch Du wirst auch seelisch stärker und gelassener werden angesichts dieser seiner

Schwäche der Narzissmus- gestörten Seite.
Mir wurde im Lauf der ersten Jahre klar, dass ich mitspiele, Co-
Verhalten mit Anpassung oder negativ mitmache im Minderwertigkeitsgefühlekampf.

Das erste was ich Dir raten würde
zu üben, ist n i c h t einzusteigen sondern mit seelischer Eigenständigkeit in Dich hineinhören, was Dir gut tut und es ihm n i c h t zu präsentieren für die aus seinen Minderwertigkeitsgefühlen kommenden egozentrischen Abwertereien.
Ich besuche meine Freundeskreise, wo freundschaftliches Vertrauen ist
ohne ihn, sage ihm das, und erzähle ihm keine Vertrauenssache daraus. D a s gibt ihm zu denken.
Der Weg des bestimmten Auftretens statt Co- Abhängigkeit, mit Anerkennung für ihn, ist das was Gutes bringt.
Als er mich mal beim Autofahren
abgewertet hatte, bin ich auf die Schilder konzentriert weitergefahren, plötzlich hat er mir beim Schilderlesen geholfen.

Seine Schwäche, 'glühenden Kohlen' zu werfen, nicht mitspielen, darum geht es, dann kommt Ruhe rein und er kann über den Weg der Anerkennung seiner Stärken, seine Schwächen laaangsam abbauen.


Alles Liebe !

Mir wurde schon vor Jahren klar, dass er negativ in seinen Minderwertigkeitsgefühlen verstrickt ist, was ich anspreche.

Dieses Teufelskreis Bild kannst Du durch Löschen der Nummer beseitigen.

17.04.2016 00:29 • x 1 #6


L
Liebe SinkinWreck,

ich verstehe jede, die so einen Mann so schnell wie möglich verlässt.
Ich habe im Lauf der Jahre immer wieder Hilfsquellen für mich
gesucht und, obwohl ich mit ihm lebe, mein eigenes Leben aufgebaut.
Mein halbjähriger Exfreund während der zweijährigen
Trennungszeit von meinem Mann, hat mich bestärkt mein Musikhobby zu pflegen. Ich bin in einer Musikgruppe und diese Auftritte gehen immer vor
Mein Mann ist im Grunde auch ein
guter Mensch, der mich liebt.
Meine Schwiegereltern waren sehr strenge unterdrückende Leute, zu denen i c h in Distanz gegangen bin und mein Mann dann auch.
Ich habe über VHS- Kurse einen eigenen Freundeskreis und über die buddhistische Meditation. Ich bin auch gläubig, was mein Mann auf
andere Art genau so peinlichst
abwerten kann wie Deiner. Ich geh meistens nicht mehr darauf ein und sage, die Liebe ist stärker und m e i n e Kinder werden nicht unterdrückt, etc. .
Gemeinsame Beratung hat bei uns nichts gebracht, er versuchte mich als die Schuldige hinzustellen und
wir schrieen uns in der Beratungsstelle an. Von da an ging
ich immer wieder Mal allein ein paar Mal zur Beratungsstelle hier in der Großstadt.
Die Kinder habe ich bestärkt ihren Weg zu gehen, ich sagte zu ihnen immer wieder, Papa hat privat einen Knacks und will negativ
bestimmen. Doch hier macht jeder
positiv was er will.

Am runden Geburtstag unserer Tochter z.B. war er teils einsilbig, weil sie ihren Beruf selbst gewählt hat mit meiner Unterstützung und nicht gewordeneist, was er wollte, was mit seinen Minderwertigkeitsgefühlen zu tun hat, dieses 'Perfektwasvorspielenwollen', was ja gar nicht geht.

Mein Mann und ich gehen gemeinsam aus etc. und umarmen uns, so weit sind wir.
Ich bleibe auch, weil unsere Liebe noch da ist und mir daran liegt dazuzulernen, und bis jetzt geht das auch.

Ich vermeide die Co-abhängigkeit und Grenze mich ab, auch nicht auf die feine englische Art und wir verzeihen uns und Bemühen uns weiter.



Trotzdem verstehe ich jede, die so einen Mann verlässt.

Wie gesagt, ich war ja auch schon zwei Jahre weg. Ich konfrontierte ihn mit meiner Haltung. Solange ja, nein, bitte, danke, Entschuldigung von Dir nicht kommt, fehlt D i r was, nicht mir und den Kindern, sage ich z.B..
Wir sind seit Weihnachten wieder zusammen, noch in getrennten Zimmern. Solange Du mich
abwertet, bleibe ich da, sagte ich.
Seit den zwei Trennungsjahren geht er allein zur Beratungsstelle.
Mein Mann würde meine Kindheit abwerten, die auch nicht einfach war, doch ich gehe nicht darauf ein und sage: Solange Du nicht von Dir selbst und Deinen Minderwertigkeitsgefühlen mit dem Berater redest, versuchst Du über mich zu bestimmen und das nutzt keinem.

Alles Liebe ...

17.04.2016 07:30 • x 1 #7


W
Oida Lucky du schreibst jo längere Beiträge ois der TE selbst. Host an pickn?! Reiss di moi bissl ein sunst kumm i umme. Host mi!

17.04.2016 07:41 • x 1 #8


L
WeanaBua,

sprich von Dir, hier ist Demokratie.

Alles Gute ...

17.04.2016 07:58 • #9


L
WeanaBua,

Dein Kommentar könnte in anderen Worten von meinem zwei Jahre getrennten Narzissmus- gestörten Mann sein.
Du hilfst mir, doppelt zu bedenken,
inwieweit seine guten Seiten, dieses Minderwertigkeitsgefühl- gesteuerte Überlegentun,
ausgleichen.

Danke und alles Gute ...

17.04.2016 14:31 • #10


SinkingWreck
ich danke Euch allen für Eure ehrlichen und verständnisvollen Zeilen.


Der Rat mich von meinem ehemaligen Partner innerlich so zu distanzieren und abzugrenzen, dass er mir nicht mehr weh tun - und/oder mich abwerten kann, ist ein sehr hilfreicher Ratschlag.


Aktuell sieht es so aus, dass wir uns manchmal noch etwas schreiben oder selten und kurz miteinander telefonieren.
Der letzte Kontaktbeginn ging wieder mal von mir aus und es gibt mehrere Gründe dafür


    ich liebe ihn

    er ist mir wichtig und ich möchte, dass es ihm gut geht

    ich habe die Hoffnung, wenn genug Abstand da ist, dass wir später noch eine Chance haben.

    und Ich weiß, dass ich Angst habe, dass er mit seinem Charme und seinem Charisma die Richtige finden wird, und dann mit ihr ins Bett geht.

    ich würde gerne mit ihm schlafen. Ich liebe ihn und würde gerne mit ihm S. haben.



Die Vorstellung, dass er mit einer anderen Frau den S. hat, den ich über viele Jahre vermisst habe, tut weh. Und dass sie ihn generell glücklicher macht, als ich es je vermochte. Geschweige denn davon zu sprechen, wie weh es mir tun würde, wenn er sie heiratet und ein Kind mit ihr bekäme.

Ich habe mir immer Kinder gewünscht. Eine erfüllte Partnerschaft mit gemeinsamen Kindern. Er weiß auch, wie wichtig mir eine gemeinsame Sicherheit mit ihm war.

Er ist sich dessen bewusst und hat es dann als Hinhaltemittel und Druckmittel benutzt, zudem um mich zu manipulieren. Im Sommer 2014 kam es mit ihm und seiner Nachbarin im selben Haus zum Seitensprung und Sommer 2015 mit seiner Arbeitskollegin ebenfalls. Zudem machte er nie einen Hehl daraus, vor meinen Augen mit anderen, deutlich jüngeren Frauen zu flirten.

Ein Beispiel: Wir waren zwei Jahren im August bei Globus Baumarkt und haben für seine Regalwand Holzbretter zuschneiden lassen und gingen zur Kasse. Hinter uns waren keine anderen Kunden, es war diesem Tag nicht so voll. An der Kasse saß eine junge Frau ich weiß nicht mehr was sie anhatte. Er geht mit mir gemeinsam zur Kasse und lächelnd erzählte er ihr, dass er auch Verkäufer ist und selbst mal eine eigene Firma besaß... sie lächelte zurück (was sollte sie auch tun?) und kam mit ihm ins Gespräch...er fragte sie, ob sie weiter kommen wolle in Ihrem Beruf usw. und machte nebenher charmante Äußerungen über ihre Jugend und das man nicht früh genug anfangen könnte, in der Verkaufsbranche einzusteigen, Karriere zu machen. Natürlich teilte er ihr mit, wie jung und hübsch sie sei und dass ihr noch viele Türen offen stehen würden. Sie lachten beide und nachdem er dann doch zu nett wurde wandte sie ihr Gesicht zu mir und sah mich mit einem aufrichtigem Blick des Mitgefühls an. Sie verabschiedeten sich freundlich und lachend voneinander und kaum waren wir zur Tür raus meinte er zynisch: Du wirst doch nicht etwa eifersüchtig sein?



wie kommt er überhaupt darauf, ich sei eifersüchtig? Ich habe ihm vor den besagten Dingen nie einen Grund für Misstrauen gegeben.

Das Schlimme ist, er weiß es und hat es mir gesagt: erst wenn Vertrauen von meiner Seite da ist, wäre er bereit mir in unserer Beziehung die ersehnte Sicherheit zu geben. Ohne mein Vertrauen kann er mit mir nicht leben, sagt er.

Aber wie kann ich ihm denn vertrauen, wenn er

[list]sich immer distanziert hat, kaum zuhause war

mich in den letzten beiden Jahren unserer Beziehung betrogen hat

Mich anlügt, wenn ich ihn frage und ich 100%ig weiß, es stimmt nicht. Oder er mir etwas erzählt, er es vergisst und mir nach einiger Zeit die Version anders erzählt und ich merke, dass er unehrlich ist.

Bin total durcheinander.

Ich kann mir aus dem Ganzen keinen Reim machen.

Wir sind getrennt, trotzdem telefonieren wir und reden von einer späteren Zukunft. Ich würde mich gern auf ihn verlassen, habe aber Angst.

30.04.2016 12:36 • #11


SinkingWreck
ich möchte wieder zurück zu ihm, aber er hat kein Interesse mehr. Er reagiert auf keine Emails, keine SMS und nichts. Es tut weh, weil ich einmal davon ausging, ich sei ihm etwas wert und er würde mich lieben. Waren das nur leere Worte? Hat er mich jemals geliebt? Wie ein Forum Mitglied in meinem ersten Thema schrieb, vermutet er das der Mann mich nie geliebt hat.

Einst hat er noch irgendwie Interesse gezeigt und gekämpft. Das ist eine zeit lang her. Nun tut er so als kennt er mich nicht mehr. Er reagiert auf gar nichts. Ich kann nicht glauben, dass das alles war. Ich glaube einfach nicht, dass ich ihm so verdammt egal bin. Der Gedanke, dass er jemanden anderen haben könnte, macht mich krank. Wir hatten doch auch schöne Zeiten. Warum vergisst er sie und macht mich in einem anderen Forum runter, wo ich Mitglied bin?

Ich verstehe dieses Verhalten von ihm nicht. Ich dachte, in der Liebe hätte man es nicht nötig, sich zu beweisen, oder den Überlegenen heraus zu kehren. Warum hat er das nötig, mich mit Nichtachtung zu bestrafen? Uns bleibt ja noch nicht mal eine Freundschaft.

Ich möchte sterben

10.05.2016 13:16 • #12


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