Ah ja. Sie hat die Situation zu verantworten? Verantwortung dafür, innerhalb eines beruflichen Umfeldes eine Beziehung eingegangen zu sein, habt Ihr beide.
Du bist jetzt in der dooferen Position, weil Du gerne mit ihr zusammen geblieben wärst, sie will das aber nicht. Klar wäre es toll, wenn sie einfach verschwinden würde. Tut sie aber nicht.
Versteh mich nicht falsch: Ich kann total nachvollziehen, dass es Dir beschissen geht und dass Du leidest. Ändert aber nichts daran, dass DU einen Weg finden musst, wie Du künftig klarkommen kannst. Beruflich. Emotional ist noch mal was anderes.
Nein, Du musst ihr natürlich nichts abnehmen, ihr nichts leichter machen und ihr sagen, wie sie sich verhalten soll. Du musst Dich auf keine Art Geplänkel einlassen. Aber Du solltest für Dich eine Grenze ziehen und gucken, was DU für DICH machen kannst, um klarzukommen. Wenn das Ignoranz ihrer Nachrichten ist, dann ist es ja auch okay. Wenn es nicht das Mindestmaß an Zusammenarbeit behindert.
Verlassen werden ist beschissen und eine Abkürzung, um darüber hinweg zu kommen, gibt es nicht. Es dauert solange, wie es dauert. Du brauchst aber für Dich nen Plan, wie Du das im Job hinbekommst, das ist nun mal so, wenn man berufliche und persönliche Beziehungen vermengt.
Beleidigt sein hilft vor allem Dir nicht weiter!
03.04.2018 01:45 •
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