Sie will nicht mehr --> Chance verpasst und wie weiter?

S
Hallo ihr Lieben,

ich habe folgendes Problem. Seit Mitte November habe ich eine Frau kennen gelernt, diese hatte sich dann auch im Dezember von ihrem damaligen Freund getrennt. Wobei ich wohl eher nur der Auslöser war, ie Beziehung selbst war laut ihren Aussagen längst verbraucht.

In der Zeit von November bis Februar haben wir uns recht oft gesehen, viele schöne Dinge unternommen, s.uell aktiv. Ich war aber zu er Zeit ziemlich auf Dro. un Alk. und es gab viele Momente, in denen ich sie arg verletzt habe, sie hat ein großes Problem mit ihrem Körper, da hab ich sie (eher aus Spaß) als unförmigen Klumpen bezeichnet. Oder auch verglichen mit einer anderen Freundin und dabei schlecht wegkommen lassen oder der anderen Freundin den Vorzug gegeben (wenn es um ein Treffen ging, ihr quasi abgesagt mit dem Hinweis darauf dass ich mich mit der anderen treffe).

Gegen Ende zog sie sich dann auch schon mehr zurück, Knackpunkt war als ich mich dann 2 volle Tage nicht auf Anrufe gemeldet habe. Das hat Sie ann auch durchgezogen, immer mit dem Hinweis darauf dass es ihr sehr schwer fiele.

Nun bin ich seit einigen Wochen weg von allem, Dro. und Alk. und sehr klar.

Hatte mit ihr auch lange Aussprachen, dass ich nun genau so bin wie sie sich mich die ganze Zeit gewünscht hatte.
Ich war auch selber geschockt über die Dinge, die sie mir erzählt hat, was sie sehr verletzt hat, von einigen sachen weiß ich garnichts mehr und andere habe ich im Rausch nicht so bewerten können wie jetzt. Diese Liste war auch sehr lang und hat mich traurig gemacht.

Nun hat sich das Blatt gewendet, ich denke stünlich an sie, melde mich oft, sie allerdings schreibt/ruft nicht mehr so schnell zurück wie früher. Wir telefonieren täglich noch 2-3 Stunden und sie räumt auch ein dass sie sehr oft an mich denkt und da auch noch viel da ist (mehr als in ihrer gesamten vorigen Beziehung je da war). Aber dass es für eine Beziehung eben nicht mehr/momentan nicht reichen würde.

Auch s.uell ist sie hin und her gerissen, mal ist sie abweisend und mal sehr forsch (auch wenn sie selbst nicht will. aber mich zu befriedigen).

Nun geht mir die Situation aber auch voll auf den Keks, weil ich mich sehr entwertet sehe, diese Ungewissheit, das ist mir nix.

Habe mich in letzter Zeit auch recht forsch gemeldet und ihr versucht meine Gefühle zu zeigen und auch die Einsicht über das vorherige Fehlverhalten.

Sie spricht auch gern darüber mit mir, reagiert nicht genervt, wenn ich auflegen will, will sie das nicht, sie sagt selbst sie weiß nicht was sie will.

Ich bin auch erjenige der sich meist als erster meldet und den Anfang macht, ich habe nun vor mich etwas zurück zu nehmen und aus dieser entwertenden Dienerrolle raus zu gehen, ich denke das ist das Beste um zu sehen was ihr wirklich noch an mir liegt.

Ich ärgere mich eben, dass ich damals so schei. war und es nun nicht einfach möglich ist sie von mir und meinem neuen Leben zu überzeugen.

Oftmals ertappe ich mich auch, dass meine Gefühle gegen sie in Hass umschlagen, dabei sollte ich vielmehr Verantwortung für mein damaliges Verhalten und alle Konsequenzen selbst übernehmen.

Ich finds eben gut dass reden mit ihr noch sehr gut geht (und eben nicht nur übers Wetter), sie mich auch selbst anruft und das Thema offen ist, nur so langsam brauche ich eine Kursänderung, den Hampelmann zu machen tut mir nicht gut und ändert auch nix an der Situation.

Manchmal habe ich auch das Gefühl dass dieses schei. von damals (zumindest in Maßen, nicht die krassen Verletzungen und Entwertungen) sie gerade gereizt haben.

Bin im Moment auch ziemlich unbrauchbar im täglichen Leben, von dem gefühlten Einlassen auf andere Menschen mal ganz zu schweigen, wünschte wir hätten uns nie kennen gelernt.

Für jede Erfahrung zu dem Thema oder Ratschläge wäre ich sehr dankbar.

lg Maik

04.04.2011 11:25 • #1




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag