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Soll ich an der Kontaktsperre festhalten - Ja oder Nein

Killian
Gibt auch Menschen die missbrauchen Vertrauen und hoffen das man verzeiht aus Gutmenschlichkeit. Jeder macht Fehler und so weiter und bist ja schlecht wenn nicht.

Gibt auch Menschen die Vertrauen testen und das über Jahre und auch sehr schmerzhaft für den Partner und dann auch 3 Jahre später dann enttäuscht sind wenn er oder sie doch nicht so hängt wie gewünscht und was Anderes hat dann.

Idioten sorry, andere Menschen und Herzen sind kein Spielzeug und wer spielen will oder muss. Der ist nicht ganz sauber sorry. ! Egal oder der Eierkuchen da gerade leidet und sich versucht da zu fangen und zu orientieren.

14.10.2017 14:10 • x 1 #16


M
Zitat von _Konstantin:

Übe Dich in Geduld - und schau mal, was da noch kommt.


Hey Konstantin

Genau das will ich. Aber gerade dieses sich in Geduld üben ist ja immer so eine Sache.
Ganz sooo einfach fällt mir die Kontaktsperre im Grunde aber auch nicht. Oder besser formuliert: es fällt mir nicht ganz so leicht zu akzeptieren, dass sie überhaupt notwendig geworden ist. Man befindet sich ja doch ein wenig in einer komplexen Situation. Eigentlich will man sich nur um sich selbst kümmern, wieder auf die Beine kommen. Andererseits ist man, zumindest mit geht das so, diesen Gefühlswellen ausgesetzt. Gerade wenn man mal frei hat (bei mir jetzt ausnahmsweise drei Tage am Stück) ist es ja auch mit der Ablenkung nicht immer so einfach. Also kreisen meine Gedanken und kreisen und kreisen. Aber natürlich immer auch in Abhängigkeit zur geraden aktuellen Stimmung. Von extremer Trauer und Verzweiflung gibt es da auch ganz schön heftige Wutausbrüche. Ich hoffe nicht, dass die Nachbarn irgendwann mal die Bullen rufen, weil ich hier laut fluchend durch die Wohnung ziehe

Ablenkung wäre hier und da toll. Ist aber nur Ablenkung. Ich würde gerne weiter arbeiten an mir, setze diesbezüglich auch viel auf die Therapeutin, die ich in der vorletzten Woche aufgesucht hatte. Tolle Frau und schon nach einer Stunde extrem erhellend gewesen. Aber die hat jetzt Ferien. Ich bin so ein Mensch, der Probleme gerne anpackt und nicht rumliegen lässt, bis sich mal ein gescheiter Zeitpunkt zur Bearbeitung findet. Insofern ist Geduld nicht gerade meine Stärke.

Das mit der Aufforderung zum Nachsendeantrag ist ne tolle Idee. Hätte ich mal drauf kommen sollen, bevor ich den Brief abgeschickt habe. Aber was solls. In ein paar Wochen ist sie eh wieder im Land und wird dann schon von selbst die Post umleiten in ihre neue Unterkunft, wo auch immer das sein mag. Und ich sollte die nächsten Tage mal dazu nutzen, ein paar Verträge aufzusetzen, damit die offenen Fragestellungen auch gut geklärt werden können. Und mich dann beizeiten auch mal auf die Wohnungssuche begeben Dabei suche ich für April. ist jetzt eh nix zu finden, fürchte ich.

Es grüsst. der Micha

14.10.2017 14:51 • #17


A


Soll ich an der Kontaktsperre festhalten - Ja oder Nein

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U
Dem @Killian glauben und KS aufrecht erhalten. Wenn es am Ende gar nichts anderes bringt dann zumindest vielleicht den Lernerfolg bei ihr, das man so nicht mit nahestehenden menschen umspringt. Ich würde wetten, sie kommt wieder angekrochen.

14.10.2017 15:06 • x 2 #18


D
Irgendwie bin ich gerade raus. Ich dachte es geht nur darum, die paar Briefe nachzusenden. Die KS ist doch schon längst eingerichtet und der TE hält sie brav ein (auch wenn es ihm schwer fällt, dickes Lob dafür).

14.10.2017 15:17 • x 2 #19


D
Zitat von unregistriert:
Wenn es am Ende gar nichts anderes bringt dann zumindest vielleicht den Lernerfolg bei ihr, das man so nicht mit nahestehenden menschen umspringt. Ich würde wetten, sie kommt wieder angekrochen.

Und dann? Sich ein Brot damit schmieren? Sein Ego polieren? Sich erhaben fühlen, weil der andere nun scheinbar unterlegen ist?
Das bringt doch alles nichts. Auch wenn man verletzt ist, sollte man immer Mensch bleiben und sie nicht auf so ein dermaßen niedriges Niveau begeben.

14.10.2017 15:20 • x 1 #20


M
Zitat von DieJeanne17:
Irgendwie bin ich gerade raus. Ich dachte es geht nur darum, die paar Briefe nachzusenden. Die KS ist doch schon längst eingerichtet und der TE hält sie brav ein (auch wenn es ihm schwer fällt, dickes Lob dafür).


Genau, nur darum geht es. Letztlich muss ich auch einräumen, dass ich selbst ja ein Interesse daran habe, dass die Briefe bzw. die beinhalteten Formulare bearbeitet werden. Denn, wie das so ist, nach der Attacke von dem Hund kommen Rechnungen auf meine Ex zu. Die zahlt zwar alle die Versicherung der Hundehalterin, dafür müssen aber die ganzen Vorgänge auch zeitnah bearbeitet werden. Und wenn es wegen der Sache noch Probleme mit dem Krankentagegeld gibt, wirds finanziell für sie sehr düster. Und wenn es bei ihr düster aussieht, geht auch bei mir bald das Licht aus. Denn wir haben ja noch mehr als genug finanzielle Verquickungen, die für mich alleine nicht tragbar wären. Kontaktsperre hin oder her, ein Nachsenden solch wichtiger Post musste jetzt einfach sein. Und schlussendlich darf ich auch meine eigenen Standards nicht ausser Acht lassen. Ja, sie hat sich verdammt mies aus der Geschichte bewegt und ja, das ist ein erheblicher Vertrauensbruch. Kein Ding, das ist so. Aber das muss ich ja nicht mit einer ähnlichen Niedertracht beantworten. Was sie von mir oder über mich wissen will, was sie durch milde Worte irgendwie erklärbar erscheinen lasen will, darauf lasse ich mich nicht ein. Da rennt sie gegen eine Wand. Kann sie gerne auch noch öfter tun. Und mit Anlauf. Darf auch weh tun irgendwann. Aber ich lasse mich durch ihre Schwäche nicht in meinen Stärken beeinträchtigen. So...das klang jetzt mal stark

Es grüsst mal wieder... der Micha

14.10.2017 18:20 • #21


U
Ach sorry, war beim lesen durcheinander gekommen. Klar, schick ihr das hinterher.

14.10.2017 18:24 • x 1 #22


M
Heute ist genau so ein Morgen, wo es grossartig ist, dass ich hier von so einigen Unterstützung und Zuspruch erhalten habe, die Kontaktsperre zu halten. Ich bin vorhin aufgewacht und habe direkt meinen neuen besten Feind getroffen, die Trauer. Diese lähmende, einen zum Kind machende Trauer. Mit den tausend nie wieder werde ich....-Gedanken, die sie zum spielen mitbringt.
Und in der ich die KS dann für ein Monster halte, dass eigentlich nur meinem gekränkten Ego entspringt und in Wahrheit noch mehr Distanz schafft. Boah, was für ein Dreck, was das eigene Fühlen so mit einem veranstalten kann. Hab neulich einen der neuen Songs von Kettcar kurz hören können, darin kam einer dieser Zyankali-Tage... besser kann man es grad nicht beschreiben.

Danke an alle bis hierhin und mein Dank auch für die zukünftige Unterstützung.

Einen schönen Sonntag zumindest den anderen wünscht... der Micha

15.10.2017 08:46 • x 1 #23


M
Geschichten aus der Abteilung Vergangenheitsbewältigung

Heute war ein schwerer Tag, der aber auf sonderbare Weise für mich eine sehr eigene Wendung genommen hat. Heute am Nachmittag kam es bei mir dazu, dass mein Kreislauf sich mal kurz eine Auszeit genommen hat. Als ich anschliessend vor dem Bücherregal sass, fiel mein Blick auf ein Buch, dass mir meine Ex vor Urzeiten geschenkt hat. Du und ich, das Album unserer Liebe. So eine Art Album, in dem beide Seiten des Paares ihre Erinnerungen reinschreiben, durch Fragen geführt. Ich hab das Buch nie angerührt. Es fand seinen Weg ins Regal und wurde nie bearbeitet, ich hatte es vergessen. Zwar hat meine Ex vor ein paar Monaten mal reingeschaut und war auch etwas enttäuscht, dass ich noch nichts reingeschrieben hatte, aber Thema wars halt einfach nicht.

Heute habe ich es zur Hand genommen und damit begonnen, die Fragen darin zu beantworten. Die romantischen Teile genau wie die etwas kritischeren (was WIRKLICH kritisches ist da eh nicht drin). Während ich das gemacht habe, musste ich mich recht intensiv an die besseren Zeiten erinnern, habe auch mich viel klarer gesehen. Und die Veränderung, die vor allem ich gemacht habe in den letzten Jahren. Man könnte meinen warum tut sich der Idiot das an, will der sich noch mehr weh tun?. Das hab ich mich nämlich auch zwischendurch gefragt. Und ja, es tat weh. Aber anders. Es war nicht so sehr der Verzweiflungsschmerz, der Schmerz aus der Verletzung. Es war mehr ein nachfühlen, was wirklich auch noch bei mir für sie da ist an Gefühlen. Weit weg von dem, was ich den ganzen Tag an Angst, Panik oder Verzweiflung gespürt habe. Es war irgendwie echt und ehrlicher. Es tat weh, aber es war nicht quälend. Und ich habe da manches mal auch lachen müssen, bei der ein oder anderen Frage. Wer meine Vorgeschichte gelesen hat wird vielleicht verstehen wenn ich sage ich bin wieder mit meinen echten Gefühlen in Kontakt getreten. Und ich habe vor allem gesehen, wie stark ich mich zu meinem Nachteil verändert habe. Bevor jetzt einer den Krankenwagen vorbeischicken will oder der Meinung ist, ich würde da grad eine Alleinverantwortung für die Situation übernehmen...nein, tue ich nicht. Ist nicht meine Absicht oder mein Gedanke. Und am Vorsatz der Kontaktsperre ändert sich jetzt auch deswegen nichts. Aber heute habe ich durch eigenes Handeln eine Verbesserung meines Befindens erreicht UND habe etwas über mich herausgefunden (was vielleicht vor 2 Jahren mal hilfreich gewesen wäre) UND hab plötzlich ein etwas friedvolleres Gefühl in mir. Das ist doch auch mal was wert. Und da ich das alles hier ja mehr oder minder als Tagebuch mit hilfreichen Lektoren betreibe, wollte ich euch das nicht vorenthalten. So, jetzt fallt über mich her, nieder mit dem Emo-Kerl

Es grüsst nochmals... der Micha

15.10.2017 19:15 • #24


M
Hallo liebe Mitlesenden und -leidenden

Hete habe ich die Kontaktsperre gebrochen. Einerseits ärgere ich mich darüber, andererseits war es auch einfach mal erforderlich. Also so ein Mittelding, wo ich mich Gerde befinde.

Zur Vorgeschichte: seit meinem letzten Beitrag ging es mir vergleichsweise gut. Ja, es kam immer wieder Trauer auf, sie hat sich aber anders angefühlt, hatte nicht mehr so den gemeinen Charakter von Panik und Stress. Durch einen Kontakt u einem guten Bekannten dann gestern, der mir dann der Ehrlichkeit halber mitgeteilt hatte, dass er auch mit meiner Ex in einem freundschaftlichen Kontakt steht, wurde diese Ruhe aber gestört. Dieses Gefühl von Stress, dass die letzten Tage dauerhafter Begleiter war, kam wieder auf. Ich weiss nicht, wie es bei euch ist....aber bei mir ist unter Stress die Wirkung der Emotionen verstärkt. Ich nehme alles viel deutlicher und krasser wahr.

Am Abend schrieb sie dann auch noch. Mein Schweigen und Blocken interpretiere sie als meinen Wunsch, nicht mit ihr in Kontakt treten zu wollen. Hat sie gut verstanden. Das könne sie verstehen und das sei auch in Ordnung, es sei ja auch alles schwer und schmerzhaft. Aha. Sie wolle mich nur vorwarnen, dass sie in dieser Woche zurückkehren werde in die Region, dann auch ein paar ihrer Sachen aus der Wohnung holen wolle... ihr gutes Recht. Sie werde dies tun, wenn ich arbeiten bin (zur Zeit im Nachtdienst, für den Oktober hat sie noch meinen Dienstplan vorliegen), es sei denn, ich wünsche noch ein Gespräch, dann könne sie auch während des Tages kommen. So weit Ihr Schreiben.

Während der vergangenen Nacht habe ich dann viel hin- und her überlegt. Ich habe mich gefragt, ob eine Aufeinandertreffen aktuell in irgendeiner Hinsicht sinnvoll sei. Ich habe mich auch gefragt, was gerade grundsätzlich in mir vorgeht zu der ganzen Situation.Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich gerade ganz bestimmt kein Treffen wünschen würde. Ich will weiter an mir arbeiten, mich aufstellen. Meinen Selbstwert wieder in steigern. Ein Treffen mit ihr wäre da sicher nicht hilfreich. Ich muss wieder lernen, dass ich einen Selbstwert habe und das man auf dem nicht herumtrampeln kann, indem der andere unaufrichtig ist, das Vertrauen vollends gegen die Wand gefahren hat. Gleichzeitig war es mir auch wichtig, Kritik an dem hohen Ross zu üben, auf dem ich sie gerade wahrnehme. Ihr aufzuzeigen, dass man die Geschehnisse auch ganz anders wahrnehmen kann. Natürlich, jeder würde mir in meiner Situation da beipflichten, wünsche man sich gleichzeitig, dass das alles ganz anders gelaufen wäre. Aber man kann die Uhr halt nicht zurückdrehen. Es hätte viele Situationen gegeben, wo mein Selbstschutz massiv in Konkurrenz stand zum Harmoniebedürfnis und wohin ich ganz offensichtlich fehlinvestiert habe. Also sehe ich durchaus den Arbeitsaufwand bei mir.

Ich habe mich als entschieden, eine Email zu schreiben und habe das auch während der Nacht getan. Keine Bitte, Bitte-Email. Sondern im weitesten Sinne eine Abrechnung. Ich habe beschrieben, welche Rolle ich in den vergangenen Jahren eingenommen habe, welche Haltung. Dann habe ich ihre Haltung dagegengesetzt, um den Kontrast aufzuzeigen. Ich habe ihr vor Augen geführt, dass nicht ihre Mail mit dem Abschlussbrief für mich der Stein des Anstosses war. Sondern schlussendlich der Umstand, dass sie mir die heile Welt bewusst vorgaukelt, um mir am nächsten Tag, als ich aufwache, per WhatsApp mitzuteilen, dass es für sie so nicht weitergehe. Das damit für mich gegenwärtig jede Gesprächsgrundlage fehlt, denn dafür sei jetzt auch der letzte Rest meines Vertrauens verloren gegangen. Ich habe im Prinzip diverse unbestreitbare Vorgänge der Vergangenheit aufgelistet, ihren Umgang damit aufgezeigt, meinen Umgang aufgezeigt und damit herausgestellt, dass wir doch sehr unterschiedliche Auffassungen davon haben, was korrekt zu sein scheint und was sie in ihrem Brief an mich einfach mal unter den Teppich hat fallen lassen. Dort hat sie sich ja doch arg als Opfer dargestellt, was sie faktisch einfach nicht war. Ich will hier keine schmutzige Wäsche waschen und hoffe einfach, ihr nehmt mir das so ab.

Ich habe ihr ausserdem geschrieben, dass alle noch offenen Fragestellungen per Mail wunderbar zu klären sind, dass wir Verträge abschliessen werden, damit wir uns jeweils auf die Verbindlichkeit der jeweiligen Übereinkünfte (jetzt primär mal finanzieller Natur) verlassen können. Denn auch hier fehlt mir einfach das Vertrauen in sie.

Und dann habe ich in aller Deutlichkeit gesagt, dass ich mit der Person, als die sie sich ja schlussendlich zu erkennen gegeben hat, weder einen Kontakt per Mail, im Gespräch oder auch nur per sms haben möchte, sie möge sich von mir fern halten. Sie wird selbst wissen, auf welche Perspektive sie im weiteren Leben hinsteuert, daran werde ich keinen Anteil haben, genauso wenig, wie sie Anteil an meinen Perspektiven haben wird. Ein Gespräch mit ihr lehne ich kategorisch ab, denn es brauche eine minimale Vertrauensbasis, um dem Gesagten auch etwas von Wert abzugewinnen. Und nachdem sie diesen Abgang gewählt habe, sei dies für mich nicht vorstellbar.
Ich habe also damit die Kontaktsperre gleichzeitig auch mit Ansage wieder eingeführt. Ich habe mich abgegrenzt und ihr mitgeteilt, wo sie es nach meiner Ansicht einfach mal voll indem Sand gesetzt hat. Ich habe nicht die Hoffnung, dass sie den Inhalt voll erfassen kann. Vermutlich habe ich ihr den Weg weg von mir damit sogar noch leichter gemacht, weil ich ihr grundsätzlich keine Dinge mitgeteilt habe, die sonderlich nett wären. Das ist so, das ist mir bewusst.

Andererseits denke ich mir, dass ich den Freiraum für mich erkämpfen musste. Ich will und ich werde an mir arbeiten, ich will sortieren und heilen. Das geht schwerer, wenn die Ex sich immer wieder meldet um ihr Wohlwollen zu bekunden. Als ob es um mich ginge. Es geht um sie und um ihr Gewissen. Und das dieses durchaus auch schlecht sein darf, habe ich deutlich zu verstehen gegeben. Ich denke aber, sie wird das weiterhin ignorieren.

Ich behaupte einfach mal, sie ist noch nicht auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Sie hat noch nicht realisiert, was da eigentlich passiert ist bei uns. Ich wünsche ihr, dass das noch passiert. Aber es liegt nicht bei mir. Ich weiss, dass man 6,5 Jahre nicht einfach so wegwischen kann. Das kann ich nicht, das kann sie nicht. Niemand kann das.

Heute ist der Beginn der definitiven und angesagten Kontaktsperre. Aber keiner bockigen ich will aber nicht mit Dir reden-Kontaktsperre. Sondern einer die hingeht und sagt schau, hier sind meine Gründe. Du musst sie nicht mal nachvollziehen können. Aber sie sind gesagt. Und was Du getan hast, hast Du getan...hör auf Dich als Opfer darzustellen, das Recht hast Du beim besten Willen nicht.

Wie sehen das die Profis unter euch?

Es grüsst...der Micha

18.10.2017 14:11 • #25


K
Hi Micha,

ich sehe mich nicht als Profi, aber ich finde, Du hättest die email nicht abschicken sollen. Was Du in der einen oder anderen Form geschrieben hast, war nicht nötig. An manchen Stellen scheint es, hast Du mit ihr abgerechnet - warum? War es nötig, hat es Dir genützt?.

Du hättest die Kontaktsperre beibehalten sollen. Das Weitere in Ruhe und ohne Aufgeregtheiten klären sollen. Es scheint, als hättest Du dein Ego aufpolieren müssen. Naja - vieles ist jetzt wohl den Bach runter und ob ihr da noch eine freundschaftliche Basis finden werdet, das bleibt abzuwarten.

Du hättest die email schreiben, aber nicht abschicken sollen - ich finde, klug war das nicht und nötig auch nicht.

18.10.2017 14:19 • x 1 #26


U
Ich würde sagen perfekt gelöst. Du bist in Deiner persönlichen Verarbeitung einen Riesenschritt weiter gekommen. Gratulation!

18.10.2017 14:24 • x 1 #27


K
Zitat von unregistriert:
würde sagen perfekt gelöst. Du bist in Deiner persönlichen Verarbeitung einen Riesenschritt weiter gekommen.


@unregistriert - was ist daran perfekt gelöst? Micha hat über lange Zeit vieles zugelassen und erkennt, dass er das in Zukunft ändern will. Deshalb muss ich dem anderen keine Vorhaltungen machen und ihn stigmatisieren. Das ist nicht gerecht.

Gratulieren kann ich dazu nicht.

18.10.2017 14:38 • #28


M
Also. stigmatisiert habe ich aber nun auch nicht. Ich habe mich abgegrenzt. Ich habe meine Haltung deutlich gemacht und ich habe meine Sichtweise von bestimmten Situationen erklärt. Sicher wird auch etwas in meiner Email gewesen sein, was eher bitter oder gar als Vorwurf aufgefasst werden könnte. Aber stigmatisiert in dem Sinne habe ich nun auch wieder nicht.

Ich bin verantwortlich für das, was ich ihr mitteile. Wie sie es aber auffasst, liegt nicht bei mir. Und mir ist klar geworden, dass sie zum Ende hin in einer besonderen Weise auch niederträchtig gehandelt hat. Ich gehe mittlerweile auch fest davon aus, dass da im Hintergrund irgendein Typ eine Rolle spielt, ich nur nichts davon wissen soll. Das war immer ihr Credo. bevor ich fremdgehe, mache ich Schluss. Jetzt hat sie ja die bahn frei und die Anzeichen sind für mich gegeben, dass sie dies auch schon genutzt hat. Nur macht das ihre Art der Trennung, wie sie es gestaltet hat nicht besser.

Wir werden keine freundschaftliche Ebene finden derzeit. Die ist auch gar nicht angestrebt. Ein Stück ist es, wie an anderer Stelle schon erwähnt wurde. Vertrauen gibt es 1x. Und das hat sie schon mehrfach missbraucht, für ihre ganz eigenen Zwecke. Es gibt kein zurück mehr, so schmerzlich sich diese Erkenntnis nun auch noch anfühlen mag. Und so sehr ich es mir anders gewünscht hätte.

18.10.2017 15:11 • #29


U
Zitat von _Konstantin:

@unregistriert - was ist daran perfekt gelöst? Micha hat über lange Zeit vieles zugelassen und erkennt, dass er das in Zukunft ändern will. Deshalb muss ich dem anderen keine Vorhaltungen machen und ihn stigmatisieren. Das ist nicht gerecht.

Gratulieren kann ich dazu nicht.


Naja, wir haben den Text ja nicht gelesen. Ich gehe davon aus das es schon halbwegs sachlich war. Ich bin da aber auch tatsächlich der Kollege mit dem Vorschlaghammer - damit muss sie schon leben, wenn sie so Schluß macht.

18.10.2017 15:31 • x 1 #30


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