Danke für eure Antworten,
ich habe mit der Kritik gerechnet. Ich weiß auch das diese Kritik wahr ist und ich viel zu viel Druck (alles nach meinem Willen geschehen lassen zu wollen= mache, deshalb auch die Schuldgefühle. Ich fühle mich mit diesem Druck auch nicht wohl, weiß aber nicht, so blöd das jetzt klingt, wie ich da raus komme.
Durch meinen Druck mit ihm Dinge zu unternehmen, klappt genau das nicht, weil es zu zwanghaft wird. Ich möchte aber doch totzdem gerne noch die Zeit genießen. Wegen dem feiern: ALs wir befreundet waren, haben wir uns vor allem erstmal durch das feiern kennengelernt, wir waren in der Zeit extrem oft weg und das über Monate hinweg. Ich dachte damals, wow, mit dem kann man beim feiern ja super viel Spaß haben und er get genauso gerne weg wie ich! Jetzt möchte ich das gerne wenigstens noch einmal mit ihm zusammen haben, weil es immer damals so schön war, aber da das jetzt so zwangsbehaftet ist, klappt es nicht.
Wegen einem Missverstädnis: Ich muss nicht immer feiern gehen, ich möchte nur einfach nch 1 - 2 mal mit ihm gehen und den Rest der Zeit können wir gerne auf dem Sofa verbringen wenn es denn sein muss.
Nur da er Samstags arbeitet, bleibt immer nur der Samstag abend zum eventuellen weggehen und da kommt oft was dazwischen oder eben ein Streit, auf den wir uns wieder eine Zeit lang nicht hören (wie jetzt).
Ich will ja auch nicht, dass er sich durch mich unter druck gesetzt fühlt, wirklich nicht. Ich liebe ihn ja. Ich weiß, dass ich damit viel kaputt mache, nur dachte ich durch unsere Freundschaft eben, dass er mit mir bezüglich Unternehmungen auf einer Linie ist und im Moment fällt es mir noch schwer, das anders zu sehen/ glauben/ akzeptieren, da ich sehr unternehumgslustig bin. Zudem sind die meisten meiner Freunde in Deutschland, genau wie meine Arbeit und mein Ehrenamt etc. Hier mache ich ein Praktikum und kenne auch einige Leute (mit denen ich auch Freitags was mache), aber da ich eben weiß, dass ich mit meinen Leuten in Deutschland all die Dinge machen kann, er dann aber nicht mehr da ist, will ich halt das mit ihm noch machen. Das ist wohl falsch. Wie komme ich aus diesem zwanghaften raus?
Könnt ihr mir da helfen?
EIne Sache noch:
Da wir uns ja Samstags gestritten haben und ich (ziemlich unwürdig durch nachlaufen, ich schäme mich auch dafür) verhindert habe, dass er mich wieder stehen lässt, hat er gesagt, ob wir den Sonntag zusammen verbringen wollen. Ich habe ja gemeint, habe mich aber noch entschulldig für den Druck, da wir ja immer noch im Streit waren. Darauf hat er sich auch auf Nachfrage entschuldigt, aber mit den Worten da du ja eine Entschuldigung hören willst... Als ich dann nachgehakt habe, warum er sich entschuldigt (das hat er nicht gesagt und ich hatte den Eindruck er macht das nur wegen mir), ist er explodiert, dass man mit mir sich nicht entschulidgen könne etc.
Daraufhin haben wir versucht noch etwas zu unternehmen (einfach lesen am Strand um den Streit beizulegen). Währenddessen hat er sich aber am laufenden Band über die Art der Unternehmung (zu der er zugestimmt hat, ich habe nur gefragt ob er darauf lust hätte) und über meine Anwesenheit (ohne mich wäre er entspannter jetzt- er mag nicht mit jemanden was machen, mit dem er im Streit ist- er fühlt sich unfrei, da er weiß er kann nicht einfach gehen, sonst mache ich eine Szene) beschwert. Er hat gesagt, er ist jetzt nur mit mir hier ist, da er sehen will, wie lange ich das aushalte mit ihm und ja wohl masochistisch verlangt bin, da ich es mit ihm noch aushalte hier. Und dass er sich sich jetzt nicht mehr mit dieser Unternehmung entschuligen will, da ich es verkackt habe mit dem Druck nach seiner entschuldigung und ich sowieso dden Tag davor auch verkackt habe und alles meine Schuld ist. Dann hat er angefangen zu fragen, ob ich mit meinen Exfreunden auch so umgegangen bin und sie zu Unternehumngen gezwungen habe..
Ich habe versucht das um den Frieden willen zu igrnorieren, hab nur gesagt, er ist ein freier Mensch, wenn er gehen will. Er meinte nur, nein das ist er nicht, ich werde ihm nachlaufen (wie am Tag davor) oder ihm mit Narufen nerven (was ich wirklich noch nie gemacht habe, war viel zu sauer jedesmal nach dem stehen lassen, als ihn anzufrufen). Das hat mich dann so verletzt, dass ich gesagt habe, dann lasse ich ihn frei, ich will nicht, dass er sich eingepserrt und unfrei fühlt und bin (zum ersten Mal!) einfach gegangen. Das war gestern.
Seit dem: Funktsille. Keine AHnung ob ich mich melden soll oder entschuldigen. Wahrscheinlich ist er froh, einfach seine Ruhe zu haben .
Dabei wollte ich doch nur, dass wir uns ein bisschen annähern und nicht wieder tagelang in Funkstille verharren...
29.02.2016 14:20 •
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