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Ständig Streit wegen Geld und Kindern, verzweifelt!

Kampfschnake
Zitat von Haeschen:
Eine Immobilie auf Kante zu nähen ist sehr kurz gedacht.

Immer wieder die Immobilie. So wie Du nicht verstehst, dass Leute Kinder in die Welt setzen und dieselben lieben, ohne vorher darüber nachzudenken, was das letztendlich bedeutet, verstehe ich nicht, warum ein Eigenheim alles andere außer Kraft setzt.

Was bedeutet ein Haus, wenn nur eine Person darin wohnt? Ich sehe ein: Nur ich mache es schmutzig. Aber dafür reicht mir auch eine Wohnung - oder eine Zelle. Nicht Gefängnis - eher Kloster. Weniger zu wischen/ fegen. Was weiß ich.

Wie auch immer: Die Aufzucht von Jungen ist Arbeit. Stichwort Arterhaltung. Für die Tierwelt hast Du Verständnis.

Warum nicht für die Menschen?

07.03.2024 01:36 • x 5 #61


Blanca
Zitat von Haeschen:
Wie wird der Anschluss nach 3 oder 6 ...... Jahren Auszeit am Arbeitsmarkt geschafft.

Das hat sie doch geschrieben:
Zitat von Maya36:
vor der elternzeit hab ich über 16 Jahre in meiner jetztigen Firma gearbeitet und danach geht’s wieder weiter!

07.03.2024 01:45 • x 2 #62


A


Ständig Streit wegen Geld und Kindern, verzweifelt!

x 3


Blanca
@Maya36 - leider bist Du im Forum nicht registriert. Liest Du überhaupt noch mit?

07.03.2024 01:47 • x 1 #63


Blanca
Zitat von Xonos:
Ich empfinde das als Männersicht, wenn gesagt wird, die Kinder gehören in die Krippe, und die Frau soll gefälligst arbeiten.

Ich sehe das nicht speziell als Männer- sondern als politische Ideologie. Sie zielt darauf, Kontrolle über die Kindererziehung zu gewinnen und so Einfluß auf künftige Wähler auszuüben. Dabei hatten die Väter unseres GG sich ordentlich was dabei gedacht, als sie Art. 6 einst so definierten:

(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_6.html

Obacht:
Da steht da nichts von wegen natürliches Recht der Mutter, sondern der Eltern.
Vor allem steht da nicht Recht, sondern Pflicht!

Ebensogut könnte Maya36 Vollzeit arbeiten gehen und ihr Gatte daheim bleiben, wenn ihm das lieber ist und sie das von ihrem Gehalt finanzieren kann. Auch eine 50:50-Lösung ist denkbar.

Meines Erachtens ist kaum etwas wichtiger, um gegen Totalitarismus zu mauern, als der Schutz der Privatsphäre und da ist Art. 6 ganz vorn auf der Prioritätenliste. Mir unbegreiflich, daß das trotz Hitlerjugend und FDJ inzwischen nicht mehr gesehen wird. Und nein, ich ziehe hier keinen unangebrachten Direktvergleich. Es geht aber darum, gewisse Entwicklungen schon im Keim entgegenzuwirken. So gesehen ist Art. 6. ein deutliches Statement in Sachen wehrhafte Demokratie - lange bevor dieser Betriff erfunden bzw. gekidnapped wurde.

07.03.2024 01:56 • x 4 #64


Blanca
P.S.: Das GG wurde 1949 vom Parlamentarischen Rat definiert. Der bestand fast ausschließlich aus Männern: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der...schen_Rats

Also nix mit Männersicht, was Krippenkultur betrifft.

07.03.2024 02:09 • x 1 #65


Blanca
@Maya36 - ich nehme Beitrag #63 zurück. Sehe gerade, daß Du mittlerweile sehr wohl hier registriert bist.

Sorry, wollte nicht drängeln. Nimm Dir bitte die Zeit, die Du zum antworten brauchst. Es qualmt ja nicht.

07.03.2024 02:11 • #66


H
Zitat von Kampfschnake:
Immer wieder die Immobilie. So wie Du nicht verstehst, dass Leute Kinder in die Welt setzen und dieselben lieben, ohne vorher darüber nachzudenken, ...

Du kriegst kein Eigenheim in Deutschland verkauft, aus einem einfachen Grund: keiner hat das Geld, es zu kaufen. Immobilie macht Immobil feiert gerade.

07.03.2024 02:39 • x 1 #67


Haeschen
@H-Moll das Häuschen, ist das beste, was mir bisher passiert ist und ich glaube dem Mann der Te geht es ähnlich.
Mein Häuschen steht frei, nur Wiesenlandschaft und Bachlauf sind die Nachbarn.
Ich kann tun und lassen was ich möchte, niemand beschwert sich über irgendetwas.
Und, man hat mir schon Angebote gemacht, vor allem auch für das Grasland, ich verkaufe nicht.
Natürlich wohne ich allein darin, keine Frage.
Ich kann nur für mich sprechen, wenn die Haushaltskasse klamm ist, braucht mir kein Mann etwas über Erwerbstätigkeit zu sagen, lange bevor es eng wird, war und wäre ich am Start.
Die Te hat nach Tipps gefragt, ich rate zur Arbeit, das entspannt die Gesamtsituation, der finanzielle Rahmen erweitert sich, was auch den Kindern zuteil wird.
Jeder darf das empfehlen, was er selbst für richtig erachtet und auch wie er selbst gehandelt hat.
Und, Frau darf auch an sich denken, wer möchte denn 3 JAHRE täglich nur Windeln, Brei und Strampelhose sehen, wenn er womöglich studiert oder eine Ausbildung gemacht hat, die ihm Freude bereitet haben.
Warum soll Frau 3 Jahre zu Hause rumsitzen, wenn, dann halbe, halbe, also der Mann 1,5 und die Frau 1,5, so wird ein Schuh daraus.

07.03.2024 17:35 • #68


K
Zitat von Haeschen:
wer möchte denn 3 JAHRE täglich nur Windeln, Brei und Strampelhose sehen, wenn er womöglich studiert oder eine Ausbildung gemacht hat, die ihm Freude bereitet haben

Vielleicht, weil man schon x Jahre gearbeitet hat, Arbeit nicht alles ist ? Man für seine Kinder da sein und sie begleiten und sicher binden will, so lange sie so klein sind?
Diese Zeit kommt nicht zurück und fremd betreut werden sie früh genug.

Ich bin nach 15 Monaten Elternzeit wieder Vollzeit arbeiten gegangen (mein Partner hat den Rest der 3 Jahre Elternzeit genommen). Würde ich nie wieder so machen, wenn ich nochmal entscheiden könnte. Und ich mag meinen Job. Aber kein Job der Welt ist wichtiger, als bei seinen Kindern zu sein. Just my 2 Cents.

Wirst du aber nicht verstehen. Und außerdem: wie soll man mit 3 kleinen Kindern noch (erwerbs)arbeiten? Das IST ein Vollzeitjob, wenn auch ein unbezahlter und undankbarer noch dazu, wie man an Beiträgen wie deinem sieht.

07.03.2024 17:55 • x 9 #69


Haeschen
@Kettenkarussell nein, weil es deine individuelle Ansicht ist und wie du selber weisst, diese kein Recht auf Allgemeingültigkeit hat.
Nur, wenn man 1 Person allein sämtliche Kosten der Wohn und Lebensgestaltung aufbürdet, noch dazu bei maximal mittlerem Einkommen, sollte man dann auch dessen Herangehensweise an die Einsparungsmöglichkeiten akzeptieren.
Alle Verbindlichkeiten auf den Tisch, einschließlich Versicherungen vs monatlichen Einkommen beider Parteien, dann Kassensturz, was bleibt am Ende?
Blauäugig zu wirtschaften, nach dem Motto, och es wird schon irgendwie laufen, sorry, meine Herangehensweise an diese Dinge ist es eine andere, durchaus, würde ich sagen, nicht die schlechtere.

07.03.2024 18:04 • #70


K
Zitat von Haeschen:
nein, weil es deine individuelle Ansicht ist und wie du selber weisst, diese kein

Das gilt ja für deine Ansicht genauso.

07.03.2024 18:11 • x 1 #71


Haeschen
Zitat von Kettenkarussell:
Das gilt ja für deine Ansicht genauso.

Zitat von Kettenkarussell:
Wirst du aber nicht verstehen


Um Einwand ging es mir.
Soetwas verstehe ich wirklich nicht, sicher kann man Risiken eingehen, habe ich auch gemacht, keine Frage, einige haben mir damals von dem Häuschen abgeraten.
2 entscheidende Menschen allerdings, sagten mir, du schaffst das, wir kennen dich.
Und, es lief und heute gibt es keine Probleme.
Nur, m.M.n. kann man sich situativ nicht zurücklehnen, 1 Hauskauf, 3 Kinder,..... und Ehemann guck wie du alles auf die Kette bringst.
Ich persönlich würde in jedem Fall mitarbeiten, sei es auch nur um die Energiekosten abzudecken.
Damit die Familie finanziell nicht auf Grund läuft, man kann 10 Stunden mit den Kindern verbringen, die können u.U., wertloser sein als 3.

07.03.2024 18:20 • #72


Elfe11
Ich frage mich, wohin fließt sein Netto Einkommen, wenn Ihr keine Kredite bedient und du alles für die Kids bezahlst? Wohin fließt dein Elterngeld? Warum hast du ihn ins Grundbuch eingetragen, wenn es dein Erbe war, womit das Haus Finanziert wurde? Ich vermute leider auch, er bunkert sein Geld irgendwo und plant seinen Ausstieg aus der Familie. Er müsste dir Haushaltsgeld, Taschengeld und natürlich was für die Kinder zahlen. Hat er eine Geliebte? Ihr müsst Euch finanziell einen Überblick verschaffen.

07.03.2024 18:57 • x 4 #73


W
@Häschen

Genau der Punkt. Egal wofür ich mich entscheide, es bedeutet immer, dass ich nicht alles von allem haben kann. Es war dazu schon immer so, dass Familie zu haben andere Aufgaben, Belastungen und Freuden dargestellt hat, als ein Leben ohne Kinder. Letzteres ist übrigens auch nicht ohne Belastung, Kosten und Verpflichtungen.
Allerdings wollen die meisten heute nicht die Abstriche machen, die eine Entscheidung immer erfordert. Der Wunsch scheint immer: konfliktfrei alles auf dem Silbertablett serviert zu bekommen. Klappt das nicht und man muss plötzlich aktiv werden, um etwas zu verbessern, dann geht es rund.

Die TE sollte deshalb wissen, dass die Entscheidung zum traditionellen Familienmodell mit Eigenheim nun einmal finanzielle Einschränkzbgen beinhaltet, falls man nicht reich ist. Dem Ehemann müsste klar sein, dass er ein Leben gewählt hat, in dem die meiste Familienzeit ohne ihn abläuft. Entweder sprechen sie miteinander und finden einen Weg, den auch die Kinder von den streitenden Eltern entlastet, oder sie bleiben immer schmollender in der selbstgewählten Falle

07.03.2024 19:48 • x 2 #74


ElGatoRojo
Zitat von Wiederda:
Die TE sollte deshalb wissen, dass die Entscheidung zum traditionellen Familienmodell mit Eigenheim nun einmal finanzielle Einschränkzbgen beinhaltet, falls man nicht reich ist.

Sie sollte zuerst einmal wissen, dass sie hier in der Bundesrepublik Deutschland lebt und was hier ihre Rechte sind. Ist es nicht einigermassen empörend, wie hier der Ehemann locker das Familiengeld für eigene Zwecke verwendet. Die Verdachtsgründe von @Elfe11 sind ja nun nicht so unwahrscheinlich.

07.03.2024 23:54 • x 4 #75


A


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