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Ständiges Auf und Ab in der Beziehung

M
Wohnt ihr zusammen? vielleicht passt ihr überhaupt nicht zusammen...

10.10.2019 12:58 • #16


B
@KBR
Wie gesagt, es gibt wirklich auch schöne und sehr harmonische Momente. Wir unternehmen viel mit den Kindern, er ist immer da, wenn wir ihn brauchen und mit dem kleinsten Kind geht er eigentlich auch gut um, schmust und macht viel Quatsch mit. Aber sobald Schwierigkeiten da sind, dass eben das kleinste etwas fordert im Sinne von Schreien und Trotzen, macht er für sich dicht. Da das kleinste Kind auch schwer ein Nein akzeptieren und man dieses in solchen Momenten auch wirklich null mit irgendetwas beschwichtigen kann - das macht es ja auch für mich sehr anstrengend - nur kann er damit überhaupt nicht umgehen.

Und ja, deshalb verlässt er diese Situationen so aprubt, um eben sich und andere vor sich zu schützen. Aber das ist kein erwachsener Weg und mein Kind lernt dadurch finde ich keine Konfliktlösung sondern immer nur, dass wenn er nicht funktioniert, er entsprechend ignoriert / links liegen gelassen wird. Ein No Go. Und ich habe auch keine Muße mehr Verständnis für diesen infantilen Weg aufzubringen, egal, was er für uns macht bzw. bereits gemacht hat.

10.10.2019 12:59 • #17


A


Ständiges Auf und Ab in der Beziehung

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Webster406
@blemblem

Zitat:
deshalb verlässt er diese Situationen so aprubt, um eben sich und andere vor sich zu schützen.


...vor ihm selbst zu schützen? Das liest sich für mich irgendwie verdammt gefährlich. Was wenn die Situation mal kommt und er kann sich, auch wenn er will, nicht entziehen?

Weißt du was dann kommen würde? Gab es schon Mal solch eine Situation?

Wenn er sich selbst zurückzieht, um andere vor sich zu schützen, muss was schlimmes kommen, wenn er es mal nicht kann. zumindest liest es sich so für mich..

10.10.2019 13:03 • #18


P
Gestört und Gestört ergibt leider nichts Gesundes. Es wird immer gestört bleiben beziehungstechnisch.

Wenigstens ein Partner sollte normal und stabil sein vor allem damit Kinder da sich zumindest halbwegs gesund orientieren und entwickeln können.

Natürlich wiegt das Wohl der Kinder immer schwerer und statt sich problematische Partner zu suchen und daran aufzureiben wäre es besser die Energie zb. in das Kind zu stecken das da schon verhaltensauffällig ist und es mal schwer haben wird später.

Dann auch erstmal die eigenen Problemen angehen die hier garantiert auch nicht ohne sind.

Zu viele Baustellen einfach und statt eine abzuarbeiten wird die nächste eröffnet und dann ist das Chaos und die Überforderung perfekt.

10.10.2019 13:05 • #19


B
@Merilin

nein, Gott sei Dank nicht.
Ich habe mich das auch schon mehrmals gefragt, ob wir überhaupt zusammen passen. Wie gesagt, wenn denn alles läuft, ist es auch sehr schön. Aber das Leben ist kein Ponyhof und es gibt es eben nicht immer alles tutti.
Und um das auch nochmal zu untermauern: meine Kinder stehen definitiv VOR meiner Partnerschaft! Wie hier jemand bereits schrieb, sie sind schutzbedürftig, punctum. Daher bin ich ja jetzt so am Ende, eigentlich gibt es da auch nichts mehr zu retten

10.10.2019 13:12 • #20


U
@Webster406

Ich finde die Diskussion mit dir wirklich spannend. Aber irgendwie sind wir wahrscheinlich gerade ein wenig offtopic
In vielen Dingen denken wir das Gleiche. Und natürlich sollte sich ein Vater oder eine Mutter immer für das Kind entscheiden wenn es unlösbare Probleme mit dem Mann/der Frau gibt, selbst wenn es eine Entscheidung gegen ein leibliches Elternteil ist, aus welchen Gründen auch immer.

Zitat von Webster406:
Entweder sie kann sich in die Familie entsprechend integrieren, weil sie es will, oder eben nicht.


Das sehe ich anders. Man kann von einem neuen Partner nicht erwarten, dass er sich integriert in ein bestehendes System. Das ist dann Aufgabe des Vaters oder der Mutter, zu schauen, ob Rahmenbedingungen geschaffen werden können, mit denen sich alle in dieser befindlichen Situation wohlfühlen. Es müssen die Bedürfnisse aller berücksichtigt werden. Die der Kinder und die der Erwachsenen.
Wenn der vielleicht zukünftige Partner nicht mit dem Kind kann, kann es nicht der richtige Partner sein, ebenso wenn er kein Verständnis dafür hat, dass Kinder nun mal mehr Aufmerksamkeit benötigen. Aber dieses zeichnet sich schon früher ab, bevor man ein gemeinsames Leben eingeht.
Aber dem Partner das Gefühl zu geben, nicht gleichwertig zu sein in dieser Konstellation, immer in zweiter Reihe zu stehen, seine Bedürfnisse nicht anzuerkennen, finde ich nicht gut und würde ich nicht wollen in einer wirklich ernsthaften Beziehung und ich würde dies auch niemanden zumuten wollen. Es gibt die Eltern-Kind-Ebene und die Paar-Ebene. Und beide haben ihre Daseinsberechtigung und beide sollten die gleiche Wertschätzung erfahren.

10.10.2019 13:27 • x 1 #21


L
Liebe Blemblem, hab ich das richtig verstanden, bei Problemen geht er um euch vor ihm zu schützen?
Willst du dann abwarten, bis wirklich etwas absehbares passiert?
Bitte nicht, geh bevor das eintritt , was im Raum steht! jemand der dich nicht in Stresssituationen unter Kontrolle hat, ist ein Risikofaktor! Denn Stress gibt es in jedem Alltag, mal mehr , mal weniger!Ich könnte mein Kind nicht ruhigen Gewissens bei ihm allein zu Hause wissen lassen! Du etwa liebe Te?
Out of topic , leider kann man als Gast keine Beiträge liken, aber ich hatte ja schon geschrieben , Baby first, Partner second!Denn Z. b. der Tod eines geliebten Partners wäre schlimm, aber der Tod eines Kindes nicht erträglich für mich!

10.10.2019 14:00 • x 1 #22


M
Das muss ja auch stressig für ihn sein. Selbst für den Vater der Kinder ist es stressig neben der Arbeit noch zwei kleine Kinder. Nie hat man seine Ruhe. Wie muss das für einen Mann sein wenn das fremde Kinder sind?

10.10.2019 14:48 • #23




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