Tagebuch: Loslassen auch wenn es keine Antworten gibt

S
Hallo ihr Lieben

Loslassen auch wenn es keine Antworten gibt, er mir keine geben will. Vor dieser Herausforderung stehe ich. Vor ziemlich genau zwei Monaten stand ich mit dem Piloten spät Abends am Bahnhof. Eine Umarmung, ein Kuss, er lachte mich an, versprach dass wir uns wiedersehen, spätestens im August und ich nie mehr zweifeln soll. Ich antwortete, dass ich nie nie mehr zweifeln werde , war schon halb in der Bahn, sprang wieder raus, hatte ja noch 2 Minuten, eine letzte Umarmung und weg war er.
Es war ein Abschied für immer.

Ich dachte, ich wäre über das Gröbste hinweg. Doch jetzt, im August schlägt die Welle wieder zu und reisst mich mit. Die zweite Verarbeitungswelle, nachdem er über Wochen langsam aus meinem Bewusstsein verschwunden war. Ich akzeptert hatte. Und dieser Weg der Verarbeitung möchte ich hier dokumentieren.

Kommentare egal ob aufbauend, ermutigend oder kritisch sind immer herzlich willkommen! *keksehinstell*

03.08.2013 13:38 • #1


S
Meine Geschichte...

Die Geschichte dauerte nur wenige Wochen, aber die Zeit mit ihm war so unglaublich heftig, intensiv, überwältigend. Minuten wurden zu Stunden, Stunden zu Tagen... so hat es sich angefühlt. Meine Welt, aus den Angeln gehoben.
Wir lernten uns in nem Technikforum kennen, nach ein paar Tagen unverbindlichem Quatschen beschlossen wir, uns die Technik mal gemeinsam anzusehen und ab dem Moment, als er mir seine Handynr gab und ich ihn anrief, war ich verloren. Verloren in diese Stimme, die Art wie er schreibt und spricht. Er: Pilot, aus meinem Lande, mit nem Vertrag bei ner aufstrebenden Airline in nem Land in Nordamerika, jetzt gerade wieder hier, um sich ein neues berufliches Standbein aufzubauen, würde in ein paar Wochen wieder weg sein. Wir chatteten, fachsimpelten und telefonierten die zwei Tage bis wir uns sahen durch, die Sache war für ihn klar noch bevor er mich gesehen hatte... sagte er. Für mich auch, doch ich wehrte mich vehement gegen meine Gefühle. Ein Mann, kennengelernt im Internet, der bald wieder weg sein würde, konnte ich ihm trauen?

Aber als er den Kontakt abbrechen wollte stand ich nach Mitternacht am Bahnhof seines Wohnortes um ihn davon abzubringen... weil ich es nicht ertrug dass er einfach aus meinem Leben verschwindet. Wir sassen mitten in der Nacht auf einer Bank am See, er hielt mich in seinen Armen, ich hörte seine wunderbare Stimme und ich wollte nirgendwo lieber sein, als genau dort, in diesem Moment. Es war traumhaft.
Er gab mir Zeit rauszufinden was ich wollte, sagte aber immer wieder, wie schön es wäre, mit mir zusammenzusein, wenn er im Sommer wieder da sei, in der Schweiz. Eine Zukunft mit mir.
Irgendwann liess ich meine Gefühle zu, welche mir sagten, dass es einfach richtig ist. Der perfekte Mann für mich... ich war unendlich glücklich.

In dem Moment, als ich eine gemeinsame Zukunft wollte, ein Leben mit ihm, sicher war, dass wir die paar Monate Fernbeziehung überstehen würden, da war er auf dem Absprung. Ich fühlte es, konnte mir aber keinen Reim darauf machen.

Als ich seine nordamerikanische Adresse bei Google nicht fand, wurde ich panisch, recherchierte und fand heraus, dass er mir nen falschen Namen und Beruf angegeben hat... der Mann war nie Pilot, hat nie in drüben gelebt, der war immer hier... der würde auch nicht zurückgehen... der Rest stimmte, Ex-Frau aus Mexico, Sohn, Studium alles...
Ich hab ihn an unserem letzten Abend vor seinem Abflug damit konfrontiert. Bin mit ihm in unsere Stammbar gegangen und hab ihn gefragt, was einen Mann wie ihn dazu bringt, der Frau, die er liebt solche Lügen zu erzählen? Statt Klarheit erzählte er weitere Lügen. Auf alles was ich aufbrachte eine weitere Lüge. Ich kam nicht mal dazu zu fragen, was denn das für uns heisst? Ob er mich liebt, je geliebt hat?

Ich hab danach versucht mit ihm zu reden. Wollte Klarheit, Antworten auf meine Fragen um abschliessen zu können. Doch ich kriegte sie nicht. Er schien unheimlich verletzt zu sein, erklärte mir, meine Reaktion wäre zu harsch gewesen, doch was genau, das wollte er mir nicht sagen. Ich hab ihm klargemacht, dass ich ihn liebe, man doch drüber reden kann und ich mit ihm zusammensein will, egal was er ist. Habe nochmals gekämpft, doch ohne Erfolg.

Ich weiss bis heute nicht, ob er mich wirklich geliebt hat, ob er ein Psycho ist, welcher seine Geschichten selber glaubte oder ob er das von Anfang an aufgegleist hat, um mich ins Bett zu kriegen. Ob er ne Freundin hat unds einfach toll fand, mich zu erobern.

03.08.2013 13:58 • #2


A


Tagebuch: Loslassen auch wenn es keine Antworten gibt

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A
Liebe Sally,

jetzt habe ich mir hier Deine Geschichte mal durchgelesen, für mich hört sich das so an, als hatte er nie vor, mehr daraus werden zu lassen, warum sonst fängt er eine Beziehung mit Lügen an - er wollte nichts Ernsthaftes, das zeigen doch die ganzen Lügen und auch der Kontaktabbruch, ich denke, den hat er unternommen, also den ersten, wo Du ihn abgehalten hast, weil er gemerkt hat, dass es zu eng von Deiner Seite aus wurde und das Du schon viel tiefer drinnen steckst als er....

Alles insgesamt echt traurig, dass ein Mensch so mit den Gefühlen eines anderen Menschen spielt - ich würde da nicht mehr nach Antworten suchen - Du sprichst von LIEBE, liebe Sally, kann man einen Menschen, der einen so absichtlich hinters Licht führt und auch noch falsche Daten von sich hinterlässt? Wo bleibt Deine Wut, wo ist Dein Selbstschutz?

Er hat sich Dir gegenüber mehr als gemein verhalten, hatte wohl Hormonenstau oder wie auch immer, versuche mal der Realität ins Auge zu blicken.

DU brauchst nicht um jemanden traurig sein, der DICH gar nicht verdient hat....!

Das das alles natürlich eine tiefe Verletzung hinterlassen hat, ist klar und das tut mir sehr, sehr leid für Dich....

Einfach bei nächsten Mal versuchen sich mehr zu schützen, also so versuche ich das umzusetzen in meiner Zukunft.

Deine Narbe muss erstmal heilen, aber zu trauern um so einen verlogenen Menschen, ich denke, das brauchst Du nicht meine Liebe.

Kopf hoch, Augen zu und durch

03.08.2013 15:14 • #3


S
Liebe Amy, danke für deine Antwort und dein Zuspruch.

Wie mans dreht und wendet, sicher, der Mann hat mich nicht verdient. Er ist ein Ar.. Und sollte er sich aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen nochmals melden - ich würd ihn zur Hölle schicken. Ich will nix mehr von dem Typen, er kann mir gestohlen bleiben. Soviel zum Kopf.

Aber meinen Gefühlen ist das egal. Die sehen den Verlust. Und nein, ich bin nicht wütend, jedenfalls nicht immer. Ich bin vor allem traurig. Traurig, dass ein Mensch, dem ich so vertraut habe, der mir so viel bedeutete, den ich so sehr liebte, mich so mies behandelt hat. Traurig, dass er weg ist und nie mehr in meinem Leben sein wird. Meine Gefühle vermissen diesen Mann, der so perfekt für mich schien.
Und da ist jetzt die Herausforderung, einen Weg daraus zu finden und trotz allem loszulassen.

Ja, weshalb bin ich nicht wütender?

Vielleicht weil ich mir selber Vorwürfe mache und mir ne Teilschuld gebe. Die Alarmglocken schrillten, schon von der ersten Message an. Weshalb hatte er einen anderen Namen in seinem Profil stehen als er mir angab? Weshalb stand nichts von seinem Beruf drinnen? Ich wusste, ich musste vorsichtig sein, auf mich aufpassen. Ich war wachsam, jede Aussage von ihm stellte ich auf den Prüfstand. Doch sein komisches Profil erklärte er plausibel, seine Geschichte war wasserdicht (jedenfalls lange Zeit). Ich wusste, irgendwas war nicht gut und kam nicht darauf was es sein könnte.
Ich hab versucht mich zu schützen und bin doch so sehr reingelaufen.

Zum Kontaktabbruch: Ich weiss es nicht. Vielleicht hat er einfach kalte Füsse gekriegt, mit seinen Lügengeschichten und wollte raus... wenn auch ziemlich halbherzig.
Fakt ist, dass er mir am zweiten Tag, noch bevor wir uns gesehen haben, einige persönliche Sachen gestanden hat. Unter anderem eine kurze Dro. vor dem Abi (welches er dann aber bestanden und anschliessend studiert hat). Ich war geschockt, wir redeten und er fragte mich irgendwann ob ich mich in ihn verliebt habe. Ich hab ihm gesagt nein, aber dass ich Sehnsucht nach ihm habe und dass mit seinem Geständnis für mich die Möglichkeit, dass aus uns was werden könnte, verschwunden ist. Er gestand mir daraufhin, dass er sich in mich verliebt hat.

03.08.2013 22:02 • #4


S
Ich denke mittlerweile dass der Weg übers akzeptieren führt.

Akzeptieren... dass es so lange dauert wie es dauert
Akzeptieren... dass ich ihn vermisse, alles an ihm vermisse obwohl er mich belogen hat und er ein Ar. ist
Akzeptieren... dass ich mich so sehr verliebt habe
Akzeptieren... dass es nicht vorbei ist, das Verarbeiten
Akzeptieren... das Gedankenkreisen



Ich wusste ja schon bald, dass mir etwas fehlen würde, solltest du irgendwann nicht mehr in meinem Leben sein. Doch ich stellte es mir eher wie ein Hintergrundgeräusch vor, dieses Fehlen. Statt dessen sind es Wellen die mich anfallen. Ich stand gestern am Bahnhof, wartete auf meinen Zug. Nebenan auf dem Gleis fuhr der Zug ein, den ich immer genommen habe, wenn wir uns getroffen haben. Ich wär am liebsten eingestiegen, im Wissen dass du an der Station wartest um mich in deine Arme zu schliessen. So wie es immer war.
Schon wieder waren die Tränenschleusen offen.

Und auch hier: Akzeptieren, dass es so ist und es noch eine Weile so sein wird.

04.08.2013 10:05 • #5


S
Loslassen... wie kommt man drüber hinweg, dass ein wundervoller Mensch nicht mehr im Leben ist?

Ein weiterer Schritt in Richtung Er kommt nicht wieder ist gemacht. Ich war an nem Strassenfest in dem Ort, wo wir uns immer getroffen haben. Ich hatte Spass, ich habs genossen. Zum Sonnenuntergang sind wir hoch auf den Schlossberg. Da hab ich dich vermisst, liebster Pilot. Ich erinnerte mich, wie wir zwei dort oben gestanden sind, engumschlungen, und auf den See geguckt haben. Du hast mir die Flugzeuge am Himmel gezeigt und erklärt, welche Schleifen sie jetzt fliegen, bis sie am Airport landen. Es fühlte sich an als wärs gestern gewesen.
Aber wenn ich an jenen Ort denke, dann sehe ich nicht mehr den letzten, im Rückblick schrecklichen Abend mit dir, wo uns beiden klar war, dass es ein Abschied für immer sein würde. Meine Bilder jetzt Sonne, buntes Treiben und eine wunderschöne Stadt. Gemischt mit Melancholie, weils unsere Stadt war.

Ich hoffte irgendwie ich würd dich am Fest sehen. Hätte dir gerne eine Ohrfeige gegeben für alles was passiert ist. Ich hab dir nie so richtig Saures gegeben. Dir nie gesagt wie beschissen ich die Aktion von dir finde. Du wusstest wie sehr ich in dich verliebt war verdammt!
Die Tatsache dass ich dich nicht gesehen, nicht erspäht habe zwischen all den Leuten, hat mir drastisch vor Augen geführt dass du fort, nicht mehr in meinem Leben bist. Es hat mir den Atem genommen. Du fehlst, fehlst so sehr. Wie damit umgehen, dass du endgültig fort bist, die Erinnerungen nur noch Gedanken an vergangene Zeiten sind, aber keine Realität mehr? Ich halte es kaum aus.

Ich leuchte gelb in die Nacht,

Liebe Grüsse Sally

11.08.2013 20:00 • #6


T
Ich finds ja ganz witzig dass du immer noch was von liebster pilot redest. dabei weisst du doch jetzt genau dass der mann ein hochstapler war. recht professionell aufgezogen, evtl. eine art hobby von ihm? wer weiss. das wird dich nicht lange beschäftigen, da bin ich mir sicher.

11.08.2013 22:54 • #7


S
Ich find den Namen treffend, weil ich ihn als das kennen- und lieben gelernt habe. Ein Phantom. Ihn als realen Menschen kannte ich nie. Ich weiss nicht was er mag, was ihm wichtig ist, wie er tickt. Ich hab den Piloten kennengelernt, nicht den Ingenieur. Wäre eigentlich ganz interessant zu erfahren wie er eigentlich ist.

11.08.2013 23:06 • #8


S
Liebster Pilot, so langsam ändern sich die Gefühle. Ich bin überrascht irgendwie. Ja, ich vermisse dich, du fehlst extrem. Aber ich entwickle Mitgefühl für mich. Es tut weh in meiner Seele, wenn ich lese wie schlimm es für mich war, als du mich weiter angelogen hast, nachdem ich dich mit der Wahrheit konfrontiert habe. Hast mir noch von Nordamerika geschrieben und danach, dass du jetzt schlafen gingst. Ich erinnere mich daran, wie glücklich ich war, dass du geschrieben hast obwohl ich wusste, es war eine Lüge. Und wie sehr es wehgetan hat, dich 10mins später im Forum zu finden obwohl du ja angeblich im Bett warst. Hast dir nicht mal die Mühe gemacht, dein Profil auf unsichtbar zu stellen.
Ja, ich bin wütend auf dich. Und ich finde, du hast eine Ohrfeige verdient. Es kann einfach nicht sein, dass das letzte was du von mir mitgekriegt hast ist, dass ich um dich kämpfe und dich liebe.
Am liebsten würd ich zu dir nach Hause fahren, wenn ich das nächste Mal in der Nähe bin. Bei dir klingeln, dir ne Ohrfeige geben und nen schönen Abend wünschen. Das, was ich an unserem letzten Abend nicht tun konnte.

Ich hatte immer wieder diese unruhige Angst, dass du mich verlassen könntest, dich einfach nicht mehr melden wenn du drüben bist. Ich habs dir gesagt. Ab da sagtest du mir jedesmal, wenn du mich am Bahnhof in die Arme geschlossen hast mit nem Lächeln: Siehst du? Ich bin da, ich lauf dir nicht weg Ich fühlte mich so geborgen, so sicher bei dir.
Ähnliche Sätze sagtest du mir immer wieder und auch an unserem letzten Abend, als die Sache klar und offensichtlich war, sagtest du zu mir, dass du dich freust, mir zu beweisen dass du nicht abhaust.
Ich bin so wütend auf dich, dass du so sehr mit meinen Gefühlen, meinen Ängsten gespielt hast.

12.08.2013 00:16 • #9


R
Ach Du Schreck, der Typ ist wirklich nur ein kranker Hochstapler!
Sei froh, dass Du den los bist!
Auch wenn er sehr charmant war und Dein Herz berührt hat!

Der Kerl ist eine arme kleine Wurst, sonst hätte er sich solche Lebenslügen nicht aufbauen müssen!
Der weiss selber, wie armseelig er ist!

Hast Du ihn denn schon mal in kompletter Pilotenmontur persönlich gesehen?
Wahrscheinlich arbeitet der in Kloten am Flughafen, aber nicht als Pilot, sondern als Toilettenreinigungsfachkraft oder so!

Oh ja, die schöne reiche Schweiz, gern genommen von Hochstaplern und hochgradigen Narzissten.
Der Betrüger und Erpresser von Susanne Klatten war ja auch ein schweizer Hochstapler!

Mein Hochstapler hat sogar über Jahre die Lüge aufrechterhalten, dass er ein Diplom der Eigenössisch-Technischen Hochschule zu Zürich hat.
Nachdem ein erster Teil seiner Lügen nach und nach aufgefallen sind und er gestehen musste, blieb er dennoch bei dem schweizer Uni-Abschluss bestehen!
Und ich wollte dieses Diplom dann auch sehen!
Er hat es dann gefälscht!

Damit Du siehst, welche Ausmaße diese Lügen können und Du dir wirklich bewusst sicher sein kannst, dass Dir mit dem Kontaktabbruch viel erspart ist, hier die Liste der Lügen meines kranken Lügenbarons:

https://www.trennungsschmerzen.de/die-li ... t5749.html

12.08.2013 11:28 • #10


S
Wow Ralitsa das ist ja echt heftig! OMG bin ich froh blieb mir sone Geschichte wie deine erspart.

Meiner ist harmlos. Der hat faktenmässig nur den Piloten und seinen Namen erfunden. Ich weiss mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, dass der in England seinen Ing. gemacht hat. Steht auf seiner privaten Homepage und seinem Linked-in Profile. Es stimmt auch dass der ne Hobbyfirma hat - wenn man mit seinem richtigen Namen sucht findet man die schnell. Der hat ne wunderschöne Wohnung, und ich weiss von der Gemeinde dass der auch tatsächlich da wohnt.
Aber genau das machts für mich eben auch schwer zu verstehen und loszulassen. Ich mag den Mann, ich finde toll was er macht. Akustik ist interessant, fürs fliegen und Flugzeuge interessieren wir uns beide. Genau deshalb tut es so weh. Genau deshalb fällt es mir schwer nur das Ar. in ihm zu sehen. Ich find seine Beiträge im Forum super brauchbar. Der weiss super viel, der Mann ist intelligent.

Zur Pilotenmontur: das war ein Puzzleteilchen das mich stutzig gemacht har: viele Piloten im Forum haben ein Profilbild das sie im Cockpit zeigt. Ich hab nie auch nur ein derartiges Foto von ihm gesehen. Als ich mal scherzhaft gesagt habe, es erstaune mich also schon dass er sich im Forum bisher nicht zu nem Zwischenfall einer Airline aus seinem angebl. Land geäussert hat, meinte er, das sei weil er den Piloten kenne und wisse dass da mehr dahinter stecke als ein simpler pilot error.

12.08.2013 12:05 • #11


R
Zitat von Sally_8000:
Wow Ralitsa das ist ja echt heftig! :shock: OMG bin ich froh blieb mir sone Geschichte wie deine erspart.

1.)
Meiner ist harmlos. Der hat faktenmässig nur den Piloten und seinen Namen erfunden.


2.)Zur Pilotenmintur: das war ein Puzzleteilchen das mich stutzig gemacht har: viele Piloten im Forum haben ein Profilbild das sie im Cockpit zeigt. Ich hab nie auch nur ein derartiges Foto von ihm gesehen. Als ich mal scherzhaft gesagt habe, es erstaune mich also schon dass er sich bisher nicht zum Aeroméxico-Vorfall (Fluggesellschaft aus seinem angeblichen Land!) im Forum geäussert hat, meinte er, das sei weil er den Piloten kenne und wisse dass da mehr dahinter steckt als ein simpler pilot error.


Zu 1.) Es ist jetzt noch harmlos, weil es nicht so lange lief und weil er bedingt durch die kurze Dauer der Beziehung nicht unter Druck geriet, noch mehr Stories zu erfinden!
Nur den Piloten und den Namen erfunden! Reicht das nicht?

Zu 2.) Ist klar, dass ihm dazu noch Insiderwissen eingefallen ist.
Darunter machen es die narzisstischen Hochstapler, die auch noch patholgische Lügner sind, nicht! hhhhh

Meiner meinte nach dem Selbstmord von Gunter Sachs, dass ihm das sehr sehr nahe gegangen ist....denn sein Vater kannte den Gunter Sachs ja persönlich....
Was auch sooo nicht stimmte, wie mir die Mutter dann nachträglich gesagt hat...man haben dem Jungen mal gesagt, dass man in den 60er Jahren auf Sylt den Gunter Sachs mal von Weitem gesehen habe, aber mehr auch nicht!

Mein Lügenbarönchen machte daraus eine Geschichte mit High-Class-Glamour-Faktor:
In den 60er Jahren saßen Gunter Sachs und sein Vater gemütlich auf Sylt in einem Nobelschuppen und unterhielten sich.
Dann machten sie irgendeine Motorradrennen-Wette aus.
Lügenbarönchensvater gewann diese Wette!

Als Lügenbarönchen dann älter war und in der Schweiz studiert hat und einen Ausflug mit dem Ferrari vom Vater seiner schweizer Freundin (lebte an der Goldküste des Zürichsees, Riesenpenthouse mit Seeblick!) nach St. Moritz gemacht hat (Vater der Freundin = größter schweizer Bauunternehmer, Mutter der Freundin = Ex-Model und Inhaberin der zweitgrößten Modelagentur der Schweiz und mit einem männlichen Model liiert, der ihr Sohn sein könnte).
In St. Moritz waren sie natürlich Gäste von Gunter Sachs in seinem Dracula Club. Lügenbarönchen sprach Gunter Sachs an und richtete ihm Grüße von seinem Vater aus...Gunter Sachs erinnerte sich sofort an den Vater und an die Motorrad-Wette.
:wand: :wand: :wand: :wand: :wand: :wand: :wand: :wand: :grinsen:

Ich war mal in London und stand vor dem Buckingham Palace.
Ist meine Oma deshalb die Queen? :P

12.08.2013 12:23 • #12


S
Wow das ist ja heftig Ralitsa! Hast du ihm die Stories abgekauft?

Doch klar reicht es, was er getan hat. Aber... wie kann ein solch toller Mensch so sein?

12.08.2013 13:25 • #13


S
Nochmals @Ralitsa: Doch, seine Lügen reichen, es ist zuviel. Aber gleichzeitig hat er mir auch immer wieder gesagt Konzentrier dich aufs Studium, als ich nix anderes mehr als IHN gesehen habe. Er wollte auch, dass ich meiner maroden Beziehung noch ne Chance gebe (ich hätte mich sofort für ihn getrennt). Der Mann hat ein Gewissen. Oder vielleicht hatte er Angst vor meiner Reaktion, wenn ich jetzt wegen ihm mein halbes Leben auf den Kopf stelle? Jedenfalls war er nicht so skrupellos. Oder sehe ich das wieder verblendet?

12.08.2013 19:12 • #14


S
Jetzt bist du weg
unerwartet bist du gegangen
ich weiss nicht warum
hast dich gelöscht im Form
heute am späten Nachmittag warst du noch on

hast den letzten Anker gehoben
die letzte Verbindung gekappt
zwischen dir und mir

Es trifft mich wie ein Schlag
kann nicht mehr atmen nicht mehr fühlen
nur eine grosse Leere

Verzweiflung
ich fühl mich so amputiert
ein Teil meines Herzens fehlt
es blutet

Du bist weg
endgültig
und ich kann dich nicht mal mehr erreichen
dich fragen ob du spotten kommst

dir nicht mehr sagen, wie schei. ich deine Aktion fand
dich nicht mehr fragen warum nicht ich?

13.08.2013 23:12 • #15


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