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Totale Ambivalenz? Woher rührt das?

L
Liebe Leute,

ich habe schon einen Beitrag über diese Geschichte geschrieben bzw. über diesen jungen Mann. Allerdings ist seit dem wieder einiges passiert, ich sehe manches doch dann wieder anders und der Entschluss für einen endgültigen Abschied ist gefallen. Bei meinem letzten Beitrag war ich noch emotional sehr verstrickt, viel Interpretation. Wir haben mittlerweile aber offen miteinander gesprochen.

Kurzer Umriss zu der Geschichte. Wir haben uns vor 1.5 Jahren kennengelernt und ich zack bumm. Sehr verknallt. Ich hatte immer ein Bild im Kopf, wie mein Traummann so sein sollte und da stand er. Natürlich kann man nun sagen, es sei viel Projektion, aber ich habe ihn immer besser kennengelernt und sehe deshalb seine Stärken und seine Schwächen. Er ist sehr kreativ, sehr feinsinnig, sehr sehr liebevoll, hilfsbereit, hat einen sehr bescheidenen Lebensstil, was ich so schön finde. Am Anfang war das ganze eine Symbiose zwischen uns und viel zu schnell, viel zu viel, aber wunderschön. Er meinte mal der Start mit mir sei wie im Dro. gewesen, aber auch paradox, weil wir so vertraut miteinander umgingen, als seien wir seit 10 Jahren ein festes Paar. In dieser Zeit distanzierte er sich irgendwie kurzzeitig, also wir hatten sonst jeden Tag Kontakt inklusive Skypegespräche und uns auch häufgig gesehen mit Übernachtungen und plötzlich meldete er sich zwei Tage gar nicht und auch am dritten Tag auch nicht, bis ich ihn kontaktierte und er sehr kühl und desinteressiert war. Dazu muss ich von mir erzählen, dass ich früher selbst Bindungsängste hatte, wegen denen ich eine Therapie gemacht habe. Allerdings nicht im Sinne von ich kann mich nicht festlegen. Sondern Panik vor Verletztung, Panik vor Liebeskummer, manchmal auch nicht auszureichen oder aber verbogen zu werden oder eingeengt zu werden. In jedem Fall ist die Angst weg.

Einmal, da kannten wir uns noch sehr frisch, waren aber in der absoluten Honeymoon-Phase sagte er kurz vorm schlafen sehr kühl zu mir, dass ich mir keine innere eigene Bestätigung geben könne und alles von Außen benötige. Damals hatte er sogar etwas recht, heute kann ich das alles sehr gut und es kam eben auch eher aus dieser Bindungsangst heraus. Aber er sagte es so kalt, wollte danach direkt schlafen und blockte komplett ab, als ich ihn darauf ansprach. Ich fühlte mich irgendwie abgewertet, in der Art wie er es sagte. Nicht, dass er es sagte. Aber ich dachte mir, ich hätte ihm vermutlich gesagt in umgekehrter Konstellation gesagt. Du, ich habe das Gefühl das. Woran liegt das denn? Du bist so wunderbar, du kannst stolz auf dich sein. Ich hatte aber das Gefühl er distanziert sich mit einem Mal ruckartig von mir.

Nach den zwei - 3 Tagen des Nichtmeldens damals bekam ich einen typischen Bindungsangst-Anfall und wollte mit ihm telefonieren und sagte ihm (?!?): Mir war das alles zu schnell, ich wollte keine Beziehung, obwohl ich so dermaßen in ihn verknallt war.
Total gestört. Was ich damals noch nicht wusste, dass er eigentlich vor dem Kennenlernen mit mir ein Mädchen datete, was er dann nach dem Kennenlernen mit mir wohl unterbrach, er fragte mich sehr schnell nach Exklusivität.

Er löste nach meiner Angstattacke die Exklusivität und ich hoffte, dass er nur verletzt sei und wir wieder anknüpften könnten wie zuvor. Das taten wir nicht, er datete nun wieder das andere Mädel, was ich da noch nicht wusste. Wir sahen uns weiterhin und hatten auch sehr sehr viel Nähe. Als ich dann wusste, dass es nicht exklusiv ist, habe ich ihm gesagt, wir könnten noch einmal einen Cut machen, und von vorne anfangen, aber eben exklusiv. Das wollte er nicht, das Exklusive. Und so verabschiedeten wir uns das erste Mal. Es folgten weitere Episoden. Die immer sehr sehr nah und wunderschön waren, bis ich ihn um Exklusivität bat. Nein. Du bist wunderschön, ich mach dich so sehr, eigentlich bist du eine Traumfrau, aber nein. Das engt mich ein.

Und so verabschiedeten wir uns mal um mal, immer wieder. Bis ich nach einem Jahr entschied den Kontakt wirklich abzubrechen, bis er mich wieder kontaktierte. Da fingen wir an offen zu reden. Was wir vorher warum auch immer nie schafften. Ich war häufig so verletzt, eben weil die Momente zwischen uns so nah und innig sind, dass ich dachte, wie soll das denn gehen ohne Gefühle. Zumindest interpretierte ich es damals so.

Er meldete sich also wieder bei mir, wir schrieben, ich fragte ihn, ob er gewusst hat, wie sehr ich in ihn verliebt war. Wusste er angeblich nicht (ok, eigentlich hatte ich es ihm ein paar Mal geschrieben). Aber irgendwie führte es dazu, dass wir offener sprachen. Er half mir dann bei ein paar Arbeiten in meiner Wohnung, ohne das was passierte. Das erste Mal seit unserem Kennenlernen eigentlich. Und es kam dann soweit, dass wir später wirklich redeten. Über alles. Er hat Angst vor meinen Erwartungen. Sorge vor der Verantwortung mir gegenüber. Sorge über meine Gefühle. Sagt aber auch, dass es so intensiv sei und so viel Intensität hätte, aber das würde auch bei ihm für Bedenken sorgen. Weil wir uns so ja schneller verletzen könnten.

Wir küssten uns irgendwann wieder. Draußen auf dem Bürgersteig. Minutenlang. Er hielt mich so fest umfasst, als dürfte ich nicht verschwinden und nahm mein Gesicht beim Küssen in beide Hände und sagte irgendwann zu mir, dass es so so schön sei. Aber es ihn auch so verwirre, er müsse erstmal nach Hause fahren, das alles überfordere ihn. Er sagte auch schon zuvor, dass er darüber nachdenke, sich doch nochmal tiefer einzulassen, aaaaaber. Die Abers habe ich oben gehend schon beschrieben.

Irgendwann bat ich ihn um eine Entscheidung. Ich konnte nicht mehr nach 1,5 Jahren. Und er sagte, er könne sich nicht auf ein tieferes Kennenlernen einlassen. Er würde mich so gerne mögen, aber wenn er so eine klare Entscheidung treffen müsse, könne er gerade nicht anders.

Wir telefonierten dann, wo er sehr warmherzig war und sehr liebevoll. Dass er mich so mögen würde und wir uns ja wirklich sehr gut verstehen würden. Und es eigentlich so schön wäre, wenn er sich einfach drauf einlassen könne. Das wäre so so schön. Aber dass es zwischen uns so viel Intensität hätte und er das Gefühl, dass er sich dann viele Gedanken um mich machen müsse, also feinfühlig sein und auch darauf achten, was er sagt, damit er mich nicht verletzt. Und er wüsste, er müsse dem ganzen viel Zeit und Raum geben. damit wir Vertrauen aufbauen können. Er wolle gerade aber was einfaches, nichts intensives, was sich einfach so entwickelt (das fand er am Anfang mit mir so toll, dass sich alles so ineinander fügte. ). Aber gleichzeitig sei das auch so so schön, wie intensiv es sei. Und es überhaupt schön mit mir. Und ihm täte es so leid, auch für sich selbst, weil es irgendwie so schade sei. Aber die KOnstellation zwischen uns würde immer zu so viel Intensität führen. Und er würde einen so egozentrischen Lebensweg wählen und könnte das deshalb gar nicht in seinem Leben unterbringen. Also ja. Tut er tatsächlich. Mehr Angaben möchte ich hier aber nicht machen:).

Er fragte mich dann noch, also er druckste vor sich rum und wollte auch nicht auflegen. Ob er sich denn vielleicht melden könne, wenn er merkt, er will doch nun etwas intensiveres. Und wir sehen uns ja vielleicht wieder, wenn wir beide das so können. Und und und.

Er kann mich einfach nicht loslassen.

Also ich kenne mich sehr gut mit Bindungsängsten aus. Und theoretisch verhält er sich exemplarisch. Aber nur weil ich welche hatte, will ich es ihm nicht bescheinigen. Achja, es gab mal eine Zeit, wo er sagte, er legt sich seit Jahren auf niemanden fest und ist auch ein Freund von freier Liebe. Mittlerweile scheint er doch mehr auf eine Beziehung oder sowas gepolt zu sein.

Könnt ihr das einordnen? WAS ZUM TEUFEL IST DAS?

Also wir haben jetzt keinen Kontakt mehr. Ich habe gesagt mein Herz muss heilen (ich liebe ihn sehr!).

Allerdings. Können Sachen auch einfach kaputt gegangen sein? Das zu viel zwischen uns passiert ist und er deshalb zu vielen Bedenken hat?

03.07.2019 15:12 • #1


C
Gegenfrage:
Brauchst Du das in Deinem Leben?
Nicht ihn, sondern das Hin und Her? Drama, Sehnsucht usw?

Willst Du nicht jemanden der auch tut was er sagt und zu 100% zu und hinter Dir steht?

03.07.2019 15:28 • #2


A


Totale Ambivalenz? Woher rührt das?

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M
Schade, Du bist keinen Millimeter voran gekommen.

03.07.2019 16:33 • #3


G
Ich kann mich Catwoman2007 anschließen, brauchst du Drama, dann nur zu.
Da hast du dir einen Luftikuss an Land gezogen. Selbst wenn er dir eine Beziehung zusagt, würde er wahrscheinlich fremdvö....., was das Zeug hält.

Der Mann steht exemplarisch für eine zunehmende Anzahl von Menschen in unserer Gesellschaft, für welche zwischenmenschliche Verbindlichkeit ein Fremdwort geworden ist. Seit hunderttausenden von Jahren konnte der Mensch nur in der Gruppe überleben. Verbindlichkeit und sich aufeinander verlassen können, waren überlebenswichtig für die Gruppe , für den Familienclan.
Nur in den letzten Jahrzehnten kommen immer mehr beziehungsunfähige Menschen hervor. Das ist schon bedenklich.

Ich würde mir einen Partner mit Rückgrat in Sachen Beziehung suchen, welcher im übertragenen Sinne auch einen A.... in der Hose hat.



Sorry für die harten Worte. Es schwingt sicher auch eigener Frust mit. Aus eigener Erfahrung mit einer Bindungsängstlerin.

Für den Liebeskummer hast du mein Mitleid.

03.07.2019 17:00 • #4


I
Zitat von Garibaldi:
Aus eigener Erfahrung mit einer Bindungsängstlerin.


Wie hat sich das bei deiner Ex gezeigt? Also die Bindungsangst?

03.07.2019 17:09 • #5


Rituals
Ich würde mal behaupten ihr seid zusammen hoch explosiv. Bitte lass ihn los lass ihn gehen und arbeite an dir. Hol dir Hilfe. Du kannst in nicht helfen aber dir !

03.07.2019 17:25 • #6


L
Zitat von Rituals:
Ich würde mal behaupten ihr seid zusammen hoch explosiv. Bitte lass ihn los lass ihn gehen und arbeite an dir. Hol dir Hilfe. Du kannst in nicht helfen aber dir !


Was meinst du damit genau?:)

03.07.2019 17:30 • #7


G
Anders als bei deinem Mann. Eher unterschwellig. Für sie wäre nicht in Frage gekommen, zusammen zu ziehen. Was für mich auch ok war. Das muss keine Bindungsangst sein. Wenn sie aber da ist, passt dies in das Puzzle. Sie hatte bspw. Probleme damit, mich in ihre Wohnung mit zu nehmen. Ich musste es mir erarbeiten, um im Verlauf der Beziehung ihr zuhause überhaupt kennenzulernen. Irgendwie schien dies ihr Zufluchtsort gewesen zu sein. Wenn sie bei mir war, hat sie sich aber entfaltet.
Gefühlt war es so ein Nähe Distanz Ding. Aus sicherlich eigener Verletzheit hat sie innerlich auch immer schon das Gehen können , auf dem Schirm gehabt. Und ich war total verliebt in sie.


Für die Zukunft achte ich für mich noch mehr auf so rote Flaggen.
Meine Geschwister führen langjährige Partnerschaften. Ich wünsche mir , ich gerate demnächst auch wieder an eine bindungsfähige Person. Leider trifft einen die Liebe , wenn man es selbst nicht unbedingt steuern kann. Was es aber auch wieder schön macht.

03.07.2019 17:31 • x 1 #8


Rituals
Zitat von LanaMa:

Was meinst du damit genau?:)
jeder Mensch hat seine Wunden/ Probleme/ Thematiken. Manchmal treffen Menschen aufeinander die beide Probleme haben und diese ziehen sich gegenseitig an aber verschlimmern die eigenen Probleme. Les mal den Thread zu minuspol pluspol aus den letzten Tagen. Ist schwierig zu erklären .. vielleicht ist es dir dann klarer

03.07.2019 17:33 • #9


L
Zitat von Rituals:
jeder Mensch hat seine Wunden/ Probleme/ Thematiken. Manchmal treffen Menschen aufeinander die beide Probleme haben und diese ziehen sich gegenseitig an aber verschlimmern die eigenen Probleme. Les mal den Thread zu minuspol pluspol aus den letzten Tagen. Ist schwierig zu erklären .. vielleicht ist es dir dann klarer


. Ich habe ja schon beschrieben, dass ich Bindungsängste hatte und eine Therapie gemacht habe. Ich habe meine Probleme da aufgelöst und dass die Konstellation so verworren wurde, liegt mit Sicherheit daran, dass ich selbst Probleme hatte.

Die habe ich aber wie schon im Text beschrieben aufgelöst:). Und das war auch der Grund, weshalb ich dieses Mal sehr offen kommunizieren konnte und sehr klar meine Gefühle ihm darlegen konnte sowie meine Gedanken.
Aber dass ich bereits meine Problematik abgeschlossen habe, habe ich ja bereits im Text geschrieben:). Und natürlich, habe ich meine Ängste auch mit dieser Geschichte ein Stück aktiv selbst aufarbeitet.... Weil sie ja permanent getriggert wurden...

03.07.2019 17:37 • #10


G
Evtl. hat sich dein Unterbewusstsein genau diesen Typ Mann gesucht. Dir war es unterschwellig ganz Recht, wenn er den Abstand suchte, weil dir selbst zu viel Nähe die Luft zum Atmen nimmt.

03.07.2019 17:44 • #11


L
Zitat von Garibaldi:
Evtl. hat sich dein Unterbewusstsein genau diesen Typ Mann gesucht. Dir war es unterschwellig ganz Recht, wenn er den Abstand suchte, weil dir selbst zu viel Nähe die Luft zum Atmen nimmt.


Das war auch damals schon so. Also ja. Ich verstehe ja die Mechanismen von Bindungsangst... Bei mir war es aber nicht unbedingt die klassische Nähe, die ein Problem ist. Ich brauche schon einen Freigeist an meiner Seite, weil alles andere mich innerlich einschränkt. Das habe ich früher häufig auf Bindungsproblematische Personen angewendet, weil diese häufig auch sehr freie Gedankenkonstrukte verfolgen...

Also wieso wir zueinander gefunden haben weiß ich, eigentlich würde das sehr gut passen, mal abgesehen von sämtlicher gestörter Verirrung zwischen ist. Wieso es aber nie aufgehört hat, eben auch, weil wir in Punkten uns gegenseitig irgendwie triggern. Ich denke auch, dass er andersrum zum Beispiel von der sehr starken Nähe mit mir zerrt... Die er aber nicht dauerhaft halten kann und mit mir in Kombi.... Naja. Ich habe ja auch keinen Schlussstrich gezogen...

03.07.2019 17:49 • #12


K
Das ist ein ganz normales (also typisches) Drama zwischen zwei Bindungsängstlern Da kommt IMMER ein On-Off raus, denn sobald es zu nah wird, geht einer in die Distanz und sprengt die Bindung, nur um dann, wenn die Bindung erst mal ganz gekappt ist, wieder anzukommen.

Das könnt Ihr noch jahrelang so weitermachen, tut aber keinem von Euch gut. Ihr braucht beide jeweils einen bindungssicheren Partner, sonst wird das nichts mit einer Beziehung. So jedenfalls wird es ein ewiges Gekasper bleiben (und nein, echte Bindungsängste bekommt man auch nicht mit einer Therapie in den Griff, die schleppt man sein Leben lang mit sich rum, und sobald sie einer triggert, sind sie wieder da - und Ihr triggert Euch schön gegenseitig und erzeugt damit so einen unheilvollen Sog wie bei den kleinen Königskindern, die nicht zueinander kommen können. Auseinander gehen können sie aber auch nicht, denn anscheinend seid Ihr beide vom Bindungsstil ängstlich-ambivalent. Und das sind echt die unglücklichsten Verstrickungen - einerseits nicht binden wollen, andererseits aber auch nicht loslassen können. Und schon hat man den Salat.

Du wirst weder Dich noch ihn ändern können, deshalb kann ich Dir nur raten, auch wenn es weh tut, ihn loszulassen. Du wirst mit ihm nicht glücklich werden, ich sehe da ehrlich gesagt gar keine Chance

03.07.2019 19:32 • #13


L
Ich gehe ja nicht aus Angst vor Nähe auf Abstand, das habe ich zwar manchmal auch gehabt, aber in bestimmten Konstellationen zu Menschen, die eigentlich nicht zu mir passen. Ich hatte Panik vor Liebeskummer und Verletzung und habe deshalb bevor es dazu kam, vielleicht sogar klug, gekappt.

Ich bin mir sicher, dass man diese Themen auflösen kann. Das ist ja keine unheilvolle psychische Störung, die hochkomplex im beheben ist. Wenn man sich selbst durchleuchtet und ehrlich ist. Dann klappt das schon ganz gut.

Ich habe keine Angst mehr und so war unser Dialog auch schon anders. Ich weiß ja nicht ob er bindungsängstlich ist. Kann sein. Muss nicht. Ich bin ja kein Therapeut.

03.07.2019 23:19 • #14


Kummerkasten007
Ich sehe da wenig Bindungsangst von ihm, sondern viel blablabla, um Dich als Backup warmzuhalten.

Warum rennst Du so einem nach?

04.07.2019 07:16 • x 1 #15


A


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