Hallo liebes Forum (Kurzer Edit: Ich wusste nicht wo ich dieses Thema am besten hinpacke. Hoffe es ist ok in diesem Bereich wenn nicht bitte verschieben und tut mir leid für die Umstände )
Ich dachte mir das so ein Thread vielleicht den ein oder anderen Menschen helfen könne Fragen zu seinen Träumen zu bekommen. Warum gerade dies und jenes passiert ist, mit dieser und jener Person, usw.
Es gibt ja die Traumdeutung davon hat sicherlich jeder schon mal gehört. Sprich das man anhand von Träumen, oder besser gesagt, von Dingen die in Träumen passieren herauskristallisieren kann was sie bedeuten. Ebenso gibt es die Traumtagebücher die man schreiben kann um sich besser an seine Träume erinnern zu können.
Und genau dafür ist dieser Thread: Sowohl für das eine als auch für das andere. Vielleicht kann es jemanden helfen hier über seinen Traum zu reden, vielleicht findet eine andere Person ja die Antworten dafür oder man nutzt es um sich an einen Traum wieder erinnern zu können.
Wieso komme ich auf so ein Thema? Ich hatte gerade, besser gesagt für 15min, einen Traum der mich einfach nicht mehr locker lässt einfach weil da Dinge passiert sind die ich nicht ganz deuten kann bzw. was das alles zu bedeuten hatte. Es ging aber nicht um meinen Ex-Partner.
Hoffe dieser Thread ist Sinnvoll und wird auch genutzt. Vielleicht hilft es so manchen sich klar zu machen was gerade passiert ist. Das wichtigste ist das man das tun sollte sobald man wach wird nach dem Traum da man sich am Anfang besser an ihn erinnern kann.
Bin gespannt auf eure Träume und was ihr so erlebt habt
Ich fange einfach mal an (es handelt sich mehr um den Schluss vom Traum da der mich am meisten beschäftigt):
Ich war mit meiner Mutter in einem Restaurant. Vor kurzem starb meine Tante warum und woran weiß ich nicht. Es war auch eine Tante die ich nicht sonderlich mochte bzw. zu der ich keinen guten Draht hatte. Sie erschien uns beiden einfach so wie sie gelebt hat und ausgesehen hat. Sie war direkt vor uns aber nur ich und meine Mutter konnten sie sehen. Sie fing an nur schlechtes über uns zu sagen, was für falsche Menschen wir wären, das wir an allem Schuld seien was passierte und generell einfach nur unnötig sind. Sie hörte nicht auf und sprach einfach weiter, wir konnten sie nicht stoppen egal was wir gemacht haben. Sie war direkt vor uns aber wir konnten sie nicht berühren oder ansprechen.
Wir sind dann zum Haus meiner Oma gefahren um eben etwas Abstand zu bekommen. Komisch war nur das sie da noch gelebt hat obwohl sie vor 3 Wochen starb (ist wirklich so gewesen das war direkt eine Woche nach meiner Trennung) Wir saßen in der Küche und redeten. Meine Tante war nicht da und es schien alle ok zu sein. Wir unterhielten uns, meine Oma war da und ich war eigentlich recht zufrieden. Auf einmal wurde es draußen finster. Davor war noch Sonnenschein. Wir hörten eine Art Turbine die immer höher ging. Wie als würde man einen Staubsauger langsam höher drehen. In dem Moment hörten wir wie ein Sturm niederging draußen. Ich konnte es nicht sehen wir hörten nur wie es regnete und der Wind blies. Er wurde dann immer stärker und ich sagte zu meiner Mutter: Hoffentlich hält das Dach das noch aus und in diesem Moment flog ein Teil des Daches weg und man sah ein kleines Loch (ca. Faustdick groß) direkt über uns. Der Wind legte sich und es strahlte Sonne hinein. Ich guckte meine Mutter an und sagte ihr in Panik das da ein Loch sei mitten über uns. Sie zuckte aber nur mit den Schultern und deutet Hinter mir Sintflut mit ihren Händen an.
Auf einmal fing der Wind wieder an sich wieder aufzubauen. Das Geräusch der Turbine war wieder zu hören die langsam immer höher drehte. Ich sagte zu meiner Mutter Ich hoffe das das Dach nicht einstürzt und wieder im selben Moment hörte ich es knarzen und knirschen und sah wie langsam das Dach in sich zusammenfiel. Ich schrie und rannte ins Wohnzimmer. Neben mir stand meine Oma und ich sagte ihr das sie unter den Tisch gehen sollte. Wir konnten nicht rausgehen den der Sturm hätte uns weggefegt. Wir suchten also Schutz unter dem Tisch, ich und meine Oma. Wo meine Mutter war weiß ich nicht ich hatte sie dann nicht mehr gesehen. Als der Sturm wieder nachließ standen wir auf und gingen nach draußen. Es schien alles normal zu sein. Ich ging die Straße runter und hörte eine Minute später hinter mir ein Rauschen. Ich drehte mich um und sah eine Flutwelle auf mich zurasen. Ich rannte und wurde getroffen von ihr. Sie drückte mich gegen ein Rotes Auto das angefahren kam und ich landete irgendwie im Auto (wie keine Ahnung, Träume eben) Das Auto wurde mitgespült ein paar Meter und ich sah einige Autos hinter und vor mir. Sogar einen Schneepflug obwohl es Frühling oder Sommer war. Als die Flut nachließ stieg ich aus und ging wieder in die Richtung von unserem Haus. Auf einmal sah ich auf der rechten Seite meine (im echten Leben) verstorbene Cousine (es war die Tochter von meiner Tante die im Traum verstarb) Ich lächelte mich an und ich sagte zu ihr Wenigstens einer ist noch auf unserer Seite sie lächelte weiter und legte mir ihre Hand auf die Schulter.
Ich hörte etwas hinter mir, drehte mich um und sah meine Mutter auf mich zukommen. Sie weinte und hinter ihr stand meine Tante die sie wieder niederschrie wie schlecht sie sei, usw. Ich kam auf sie zu und sie drückte mir ein paar Dinge in die Hand. Es war ein Sonnenschirm und noch ein paar andere Sachen die ich nicht mehr weiß. Ich ging wieder rauf zum Haus und sah ein Auto samt Anhänger stehen. Das Auto gehörte einem Bekannten von uns den ich scheinbar kannte. Mir selbst war die Person fremd um ehrlich zu sein aber ich kannte sie im Traum wohl. Er sagte mir das ich alles in den Anhänger laden soll den wir sollten abhauen von hier sollte der Sturm wieder kommen. Ich ladete alles ein und irgendwie war mir die Person suspekt wieso weiß ich nicht genau zu dem Zeitpunkt. Meine Mutter saß schon im Auto mit dem Blick stur nach vorne gerichtet. Als meine Oma und ich einsteigen wollten sagte er, er wolle nur eine Person noch mitnehmen. Die andere soll dableiben. Ich schrie und fragte wieso er hat doch Platz für 4. Er Antwortete das er es eben so will oder ich und meine Oma blieben hier. Meine Oma sah mich an und sagte ohne Nachzudenken zu ihr das sie einsteigen soll. Meine Mutter drehte sich um und sah mich mit weinenden Augen an. Ich sagte ihr: Mach dir keine Sorgen um mich ich werd schon klar kommen. Fahrt einfach
Meine Oma stieg ein und ich war noch im Auto als er losfuhr. Er sagte er nimmt mich nur ein Stück mit. Er drehte volle Pulle Musik auf und ich beleidigte ihn mit allem Schimpfwörtern die ich wusste. Die Musik war so laut das er es nicht hören konnte. Als ich ausstieg fuhr er direkt weiter ohne das ich die Tür schließen konnte. Ich schrie im wieder Schimpfwörter hinterher und machte mich am weg zurück zu Haus. Ich war so wütend einfach ich dachte mir: Wenn mich jetzt einer schief anredet der kassiert eine Ich ging klatschnass die Straße entlang. An mir fuhren Autos langsam vorbei und ich merkte wie der Wind wieder aufkam. Es war mir in diesem Moment so egal. Auf einmal kam eine Biker-Gruppe um die Ecke und stellten sich direkt vor mich mit ihren Maschinen. Ein Typ stand vor mir der 1 1/2 Köpfe größer war als ich und ich sagte ihm er soll sich verpissen. Keiner sagte was. Ich ging auf ihn los und versuchte ihn zu verprügeln. Es kamen andere dazu und versuchten mich festzuhalten und als der Blick auf ein bestimmten Biker gerichtet war der von seinem Motorrad abstieg und auf mich zukam wachte ich auf.
Also was die Hauptpunkte waren von diesem Traum:
Meine Tante starb und kam als Geist wieder und machte mich und meine Mutter runter.
Nur meine Tante, der Typ mit dem Auto und ich haben geredet ansonsten keiner.
Der eine Moment wo meine Cousine auftauchte.
Der Sturm der immer wieder kam und wie eine Turbine sich anhörten
Das eingestürzte Dach
Das ich alleine zurückbleiben musste damit meine Mutter und meine Oma in Sicherheit waren.
Diese Wut die ich empfunden habe und auch hatte nachdem ich wach war.
Diese Biker die mir wohl was sagen wollten.
Ja das war es auch schon. Ich weiß nicht ob dieser Traum einen Sinn hatte oder einfach nur unnütz war. Die Fragen die mich jetzt beschäftigen sind: Warum hat meine Tante uns niedergemacht? Warum war da der Sturm auf? Warum redete niemand etwas? Wieso musste ich so eine Entscheidung treffen in dem Auto? Was wollten die Biker von mir?
Vielleicht kann mir jemand sagen was das alles zu bedeuten haben könnte. Ob es irgendetwas ist was mich innerlich beschäftigt oder ob es einfach nur Humbug war. Dazu muss ich noch sagen das ich, bevor ich mich hingelegt habe, mit meiner Ex geschrieben habe. Sie hat sich von sich aus gemeldet und wir hatten Smalltalk. Ich fühlte mich nach einer weile unwohl mit ihr zu schreiben, habe dann auch immer wieder aufs Handy gestarrt ob sie mir schon zurückgeschrieben hatte. Meine Gedanken gingen wieder um sie und ausschließlich um sie. Ich hatte Herzrasen und ein unwohles Gefühl in der Magengegend. Kann es vielleicht was damit zu tun haben?
15.08.2017 18:21 •
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