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Trennung aufgrund von Depressionen

C
Hallo ihr Lieben,

ich habe mich vorhin in diesem Forum angemeldet weil seit gestern Abend meine Welt still steht.
Ich möchte euch gern meine Geschichte erzählen und vlt. gibt es hier Menschen, die gerade ähnliches durchmachen oder eine ähnliche Vergangenheit haben:

Vor 3 Jahren (09/2020) ist dieser Mann in mein Leben gestolpert und das er einmal diesen wichtigen Platz in meinem Leben einnimmt, hätte ich niemals gedacht. Wir waren beide frisch getrennt und hatten unseren gemeinsamen Spaß. Im Laufe der Zeit wurde unser gemeinsames Miteinander aber enger, vertrauensvoller und es entwickelte sich zu einer ganz besonderen Bindung zueinander. Stundenlang haben wir erzählt, über die Welt philosophiert, gemeinsam gelacht, geschwiegen aber auch geweint.

Wir waren nie offiziell zusammen aber das da was ist, wussten wir Beide immer.

Seine Mama hatte 2019 die Diagnose Knochenkrebs bekommen und seitdem war er 24/7 für sie da und hat sich um vieles in ihrem Namen gekümmert, sie unterstützt und hat sich ihr untergeordnet. Diese Situation hat er mir nach einiger Zeit anvertraut und ab diesem Zeitpunkt hat er immer viel mit mir darüber gesprochen und mir seine Gedanken, Gefühlen etc. anvertraut. Ich war sein Anker (wie er mal so schön gesagt hat).

Im Mai´23 gab es einen großen Knall zwischen uns weil ich ihn sehr verletzt habe (Nein, keine Untreue oder sonstiges) und durch viel Geduld, gemeinsame Zeit, viele Gespräche haben wir wieder zueinander gefunden.

Leider ist seine Mama im 12/22 verstorben und seitdem ist alles anders (was auch verständlich ist).

Die ersten Wochen und Monate hat er noch viel mit mir gesprochen und wir haben auch unsere gemeinsame Zeit gehabt aber seit Anfang 04/23 wurde der Kontakt weniger. Immer weniger gemeinsame Zeit, immer weniger Gespräche. Ich bin nicht mehr an ihn ran gekommen. Ich habe öfter das Gespräch mit ihm gesucht weil ich wirklich die Hoffnung hatte, dass wir das gemeinsam hinkriegen. Das ich ihm seinen Schmerz und diese Leere nicht nehmen kann, dessen bin ich mir bewusst aber ich wollte einfach nur Sein Anker sein. Er hat sich immer mehr isoliert, Nachrichten ignoriert und mir dann auf einmal Dinge geschrieben wie Halte dich nicht an mir auf, das tue ich schon genug.
Das er Depressionen hat, sagte er auch schon selbst bevor seine Mama verstorben ist da er seine Vergangenheit mit Familie etc. auf seinen Schultern trägt und dies nie wirklich verarbeitet hat.

Er ist aktuell nur ein Schatten seiner selbst. Ist krankgeschrieben, hat 8kg abgenommen, isoliert sich und ich glaube, ich habe ihn seit dem Tod seiner Mama nicht mehr richtig und ehrlich lachen sehen. Wenn man ihn anschaut, ist da nur noch eine Hülle.

Gestern haben wir uns dann getroffen, da wir beide über uns sprechen wollten.
Während ich das nun schreibe, füllen sich die Augen wieder mit den Tränen
Ich bekomme leider nicht mehr alles zusammen aber er sagte Dinge wie Du bist unglücklich wegen mir und er weiß nicht ob es besser wird bzw. wann es besser wird.
Ich habe eine Freundschaft ausgeschlossen, da dies für mich unvorstellbar ist und dies hatte ihm auch bereits vor über 2 Jahren gesagt. Er tat dann so als wenn er das zum ersten Mal hört und war dann gereizt als er meinte Du tust gerade so als wenn es nie mehr war als körperlich, worauf ich nur sagte Das da mehr zwischen uns war, wissen wir beide und er schaute mich dann an und sagte Ja, das wissen wir Beide.
Er wollte dass ich eine Entscheidung treffe. Ich habe dann gesagt, dass ich einfach nur möchte dass alles gut wird und wir unsere gemeinsame Zeit weiterhin haben aber wenn er das nicht möchte, da die Entscheidung ja klar ist. Ich habe den Satz dann ausgesprochen, dass es dann wohl vorbei ist und bin in dem Augenblick auch aus der Situation geflüchtet und bin aus dem Auto gestiegen. Er hat dann noch gesagt Tut mir Leid worauf ich nur geantwortet habe Kann ich mir jetzt auch nichts von kaufen (ob er das noch gehört hat weiß ich nicht´).

Ich bin dann nach Hause gefahren und habe ihn nochmal angerufen, da ich nicht wollte dass diese Situation mit Tür knallen und mit quietschenden Reifen vom Parkplatz fahren, dass letzte ist was man mit der Person in Verbindung bringt.
Habe mich dann dafür entschuldigt, dass ich aus der Situation geflüchtet bin und habe ihm dann unter Tränen gesagt, wie es mich zerreißt den wichtigsten Menschen in meinem Leben zu verlieren. Er war dann ziemlich ruhig am Telefon und hat nicht viel gesagt und vlt. war es ein Fehler aber ich habe ihn dann gefragt, ob es ihm wirklich so egal ist wie es gerade scheint. Dies verneinte er und auf meine Frage (ja, ich weiß - klang verzweifelt aber es war eine Ausnahmesituation) ob es dies nun wirklich war, sagte er laut meinen Namen und hat dann nur gesagt Er möchte aus dieser Situation gerade raus, da wir mit diesen ganzen Emotionen gerade nicht weiter kommen. Haben uns dann verabschiedet und aufgelegt.
Das war der letzte Kontakt.

Seitdem steht meine Welt still. Diese Leere und dieser Schmerz schnürrt mir die Luft zum atmen und lähmt mich.
Er war meine Bezugsperson und mein Anker, mein Lieblingsmensch und es ist unvorstellbar, wie es nun ohne ihn sein soll.
Sicherlich hatte ich schon Zeit mit daran zu gewöhnen, weil er der Kontakt die letzten Wochen nicht mehr so intensiv war aber nun scheint es endgültig und das tut einfach nur verdammt weh. Und diese Kälte seinerseits trifft mich sehr. Keine Träne sondern einfach nur ein Tut mir Leid und dieses Distanzierte. Das mag aber auch mit großer Wahrscheinlichkeit an seiner Depression liegen.

Ich weiß nicht was ich tun soll? Das diese Entscheidung für mich das Beste ist, weiß ich aber es tut so verdammt weh und gibt es keinen anderen Weg? Soll sein Name nun nie wieder auf meinem Handy erscheinen? Kann ich nie wieder mit ihm reden und lachen? Kann man zu einem späteren Zeitpunkt nochmal miteinander reden? Soll ich mich vlt. mal melden wenn ein paar Wochen Zeit vergangen sind?

Danke an Jeden, der sich diese Zeilen durch liest. Ich musste mir dies nun einmal von der Seele schreiben.

Vlt. hat Jemand ähnliches erfahren und mag mit mir seine Erfahrungen teilen.

LG 3

13.07.2023 11:11 • x 1 #1


B
Liebe @CapriSonne,

was bedeutet
Zitat von CapriSonne:
Wir waren nie offiziell zusammen aber das da was ist, wussten wir Beide immer.

das, F+? Wie kam es dazu, war das beiderseitiger Wunsch?

Du schreibst, dieser Freund sei höchst depressiv, isoliert sich, igelt sich ein. Ist er in professioneller Behandlung, wie sieht seine Therapie aus? Wenn er gerade in einer solch extremen depressiven Phase steckt, verstehe ich das Drama nicht, das du ihm noch zusätzlich aufbürdest.
Zitat von CapriSonne:
Ich habe dann gesagt, dass ich einfach nur möchte dass alles gut wird und wir unsere gemeinsame Zeit weiterhin haben aber wenn er das nicht möchte, da die Entscheidung ja klar ist.

Er ist krank. Da reicht es nicht, ihm zu sagen, he, alles wird wieder gut. Ich empfinde dein Verhalten ihm gegenüber ein wenig manipulativ.
Zitat von CapriSonne:
Ich weiß nicht was ich tun soll?

Du weißt es doch schon.
Zitat von CapriSonne:
Das diese Entscheidung für mich das Beste ist,

Für ihn aktuell vermutlich auch. Er muss gesund werden wollen. Sich darauf konzentrieren. Er wird aktuell keine Reserven haben, auch noch Nicht-Beziehungs Krisen zu meistern.
Zitat von CapriSonne:
Ich bin dann nach Hause gefahren und habe ihn nochmal angerufen, da ich nicht wollte dass diese Situation mit Tür knallen und mit quietschenden Reifen vom Parkplatz fahren, dass letzte ist was man mit der Person in Verbindung bringt.
Habe mich dann dafür entschuldigt, dass ich aus der Situation geflüchtet bin und habe ihm dann unter Tränen gesagt, wie es mich zerreißt den wichtigsten Menschen in meinem Leben zu verlieren. Er war dann ziemlich ruhig am Telefon und hat nicht viel gesagt und vlt. war es ein Fehler aber ich habe ihn dann gefragt, ob es ihm wirklich so egal ist wie es gerade scheint. Dies verneinte er und auf meine Frage (ja, ich weiß - klang verzweifelt aber es war eine Ausnahmesituation) ob es dies nun wirklich war, sagte er laut meinen Namen und hat dann nur gesagt Er möchte aus dieser Situation gerade raus, da wir mit diesen ganzen Emotionen gerade nicht weiter kommen.

Ziemlich viel Drama für einen Menschen, der bereits erkrankt ist. Vielleicht tut ihr beide euch gerade wirklich nicht gut. Er scheint das zu spüren. Im Gegensatz zu dir.
Zitat von CapriSonne:
Ich war sein Anker (wie er mal so schön gesagt hat).

Zitat von CapriSonne:
Das ich ihm seinen Schmerz und diese Leere nicht nehmen kann, dessen bin ich mir bewusst aber ich wollte einfach nur Sein Anker sein.

Zitat von CapriSonne:
Er war meine Bezugsperson und mein Anker, mein Lieblingsmensch und es ist unvorstellbar, wie es nun ohne ihn sein soll.

Magst du mal den Fokus auf dein Leben legen, wie schaut es aus, wie verbringst du deine Freizeit, welche Hobbys hast du, können Freunde dich jetzt auffangen?

13.07.2023 13:29 • x 1 #2


A


Trennung aufgrund von Depressionen

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DieSeherin
oh liebes, das ist ja noch ganz frisch - lass dich mal drücken liebeskummer ist soo schmerzhaft!

13.07.2023 13:34 • x 1 #3


C
@Brightness2: Ich finde deine Art und Weise, wie du gerade auf mich einprügelst, wirklich nicht fair!

13.07.2023 13:35 • #4


DieSeherin
Zitat von CapriSonne:
Ich finde deine Art und Weise, wie du gerade auf mich einprügelst, wirklich nicht fair!

du, vielleicht klingt es ziemlich harsch, wie @Brightness2 ihre sicht der dinge beschreibt - ein bisschen sacken lassen würde ich das trotzdem mal!

13.07.2023 13:37 • x 3 #5


B
@CapriSonne Welche Aussagen empfindest du als einprügeln oder ungerecht? Ich würde dir darauf gern erklären, wie ich dazu komme.

13.07.2023 13:51 • x 1 #6


Snipes
Hallo und willkommen.

Ich empfinde es nicht so, dass @Brightness2 auf dich einprügelt, sie wählt nur direkte Worte.

Sollte dein Freund wirklich in einer akuten Depression stecken, dann solltest du unbedingt ihn in den Vordergrund stellen und nicht dich und deine Emotionen. Genau solche Gedanken wie

Zitat von CapriSonne:
Seitdem steht meine Welt still. Diese Leere und dieser Schmerz schnürrt mir die Luft zum atmen und lähmt mich.
Er war meine Bezugsperson und mein Anker, mein Lieblingsmensch und es ist unvorstellbar, wie es nun ohne ihn sein soll.

werden ihn nur noch weiter von dir wegtreiben, denn er braucht eine starke Person an seiner Seite um die und deren Wohlergehen er sich aktuell keine Gedanken machen muss. Ich verstehe dich durchaus, nur wird er diese Last und Verantwortung in seiner akuten Situation nicht tragen wollen und können und sich noch weiter zurückziehen. Das ist ein typisches Verhalten einer depressiven Person und daher ist es für den Partner so schwer hier einen für beide gangbaren Weg zu finden. Auch wenn es schwer für dich ist, solltest du dich von ihm zurückziehen, ihm aber immer wieder signalisieren, dass du für ihn da bist und ihn nicht fallen lässt. Forderungen an ihn zu stellen ist der komplett falsche Weg und führt am Ende zu nichts. Dein aktueller Kummer und deine Traurigkeit werden bei ihm als Forderung ankommen, aber er ist nicht in der Lage diese zu erfüllen oder dir zu helfen. Deshalb kannst du ihm nur anbieten diesen Weg mit ihm zu gehen und ihn zu unterstützen.

13.07.2023 13:51 • x 3 #7


E-Claire
@CapriSonne , was ein sehr hübscher Name ist, willkommen im Forum und es tut mir sehr leid, daß Du so leidest.

Schau mal, das ist natürlich jetzt sehr hart, aber es wird Dir wenig anderes übrig bleiben, als erst mal wieder zu lernen, Dir selbst Dein Anker zu sein.

Dein Fastfreund hat im Dezember seine Mutter verloren, welche er vorher sich selbst vielleicht dabei auch verausgabend gepflegt hat. Natürlich geht es ihm jetzt sehr schlecht und ob das schon eine ausgewachsene Depression ist oder eine depressive Verstimmung mit großer natürlicher Trauer können ihm, so er sich denn Hilfe sucht, nur Profis sagen.

Ich war 32 Jahre als ich meine Mutter verloren habe und auch bei mir gab es viele familiäre Dinge, die erst mit ihrem Tod so richtig für mich ins Licht gerückt sind und die ich dann habe be- und verarbeiten müssen.

Dein Fastfreund ist noch mitten im Trauerjahr, wie und mit welchen Mitteln es für ihn weiter gehen wird, muß er jetzt noch gar nicht wissen. Zunächst geht es ihm einfach nur wahnsinnig schlecht.
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich hatte in dieser Zeit nicht mal ein bißchen den Kopf frei für irgendjemand anderen, geschweige denn für eine Geschichte aus der schon vorher keine Beziehung geworden ist.

Aus anderen Gründen bin ich inzwischen wieder in einem Trauerjahr und habe ebenfalls eine Beziehungsanbahnung im Winter abgebrochen, weil mein Gegenüber mit seinem kindlichen Glauben, er könne und müsse für mich da sein, seine Bedürfnisse systematisch vor meine gestellt hat und trotz mehrerer Kommunikationsversuche meinerseits, einfach nicht respektieren konnte, daß es halt jetzt einfach für mich nicht um, was er fühlt oder wie es mit uns weitergeht, gehen kann.

Trauer ist etwas hochindividuelles und ein Familienmitglied zu verlieren, welches einem besonders nahe steht, verändert. Manche Menschen können sich trotzdem öffnen oder sich eben auch mit den Bedürfnissen anderer auseinandersetzen, andere so wie ich können das nicht.

Da kannst Du nichts machen, außer jetzt mit Deinem Liebeskummer Umgang finden und eben lernen Dir selbst Dein Anker zu sein.

13.07.2023 14:05 • x 1 #8


E-Claire
Nachtrag: Weil diese Frage ja dann doch meistens kommt...nehme ich sie jetzt mal ungestellt vorweg

Liebe E-Claire, wie lange hast Du denn gebraucht, um den Tod Deiner Mutter zu verarbeiten.

Ich habe habe zunächst irgendwie so weiter gemacht. Also ja klar, mir war bewusst, daß sich etwas ändern muss, aber das bin ich zu dem Zeitpunkt nur im Außen angegangen. Habe mir einen neuen Job gesucht, nicht so wahnsinnig empfehlenswert in so einer Zeit und mich endlich dazu durchgerungen meinen lebenslang gehegten Traum einer eigenen Katze, deutlich empfehlenswerter, zu verwirklichen.

Gleichzeitig ging es mir aber schlechter und schlechter. Für Außenstehende war das sichtbar, für mich weniger. Nach 14/16 Monaten hat es dann geknallt und ich habe mich endlich dazu durchgerungen in Therapie zu gehen.

Zu der gehe ich auch heute 10 Jahre später noch, das ist aber meiner Lebens- bzw Familiengeschichte und persönlicher Entscheidung geschuldet.

Sagen wir mal so nach etwa 18-20 Monaten regelmäßiger, freiwilliger, selbst zahlender Therapie konnte ich so einigermaßen mich selbst und dann eben auch andere wieder wahrnehmen.

Das Trauerjahr jetzt hat im Jänner begonnen und ich habe den Eindruck, daß, wenn ich am Ende des Jahres durch alle Feiertage einmal durch bin, dann ist es so wie es ist, auch ok für mich. Allerdings ist dieses eben auch ein Zwerg auf den Schultern von Giganten. Ich bin in passablem Kontakt mit mir selbst und natürlich habe ich Sollbruchstellen und ziehe mich nach wie vor gerne auch ein Stück zurück, weil ich halt traurig bin, aber ich muß mit meiner Arbeit an mir selbst halt nicht gerade erst anfangen.

Meine ansonsten doch recht breit gefächerte Empathie ist allerdings noch immer recht eingeschränkt . Und ich reagiere noch immer sehr allergisch auf verdeckt selbst-bezogene Hilfsangebote.

vielleicht hilft Dir das ja @CapriSonne ein wenig in der Einordnung.

13.07.2023 15:00 • x 1 #9


c_minor
Zitat von CapriSonne:
Wir waren nie offiziell zusammen aber das da was ist, wussten wir Beide immer.

Ich werde das wohl niemals verstehen.
Man ist nie offiziell zusammen gewesen und trotzdem wird von Trennung gesprochen?

Wenn ich das so aus deiner Sicht lese, habt ihr euch genauso verhalten, wie das normale bzw. offizielle Paare auch tun. Für mich persönlich definitert sich zusammen sein hauptsächlich über das gegenseitige Commitment. Das scheint es hier - zumindest explizit - nicht gegeben zu haben. Trotzdem gehst du jetzt her und leitest aus dieser Situation jetzt Forderungen ab, die obendrein auch noch angesichts der aktuellen Situation der anderen Seite zurecht als ein bisschen egozentrisch bezeichnet werden müssen.

Was hat dich denn z.B. davon abgehalten, nie offizell zu klären, was denn das zwischen euch denn nun ist?
Meiner Erfahrung nach steckt da häufig die Angst dahinter, dass nicht das Erwartete dabei rauskommt, wenn frau (oder auch mann) diese Frage stellt. Also lässt man eben alles so schön ungeklärt und macht erstmal inoffiziell weiter.
Klar - Unverbindlichkeit ist anfangs immer schön, man hat Spaß ohne Verpflichtungen und Ansprüche, aber irgendwann fällt einem genau dieses Konzept meiner Ansicht nach ganz gehörig auf die Füße.

13.07.2023 16:28 • x 1 #10


L
Zitat von CapriSonne:
@Brightness2: Ich finde deine Art und Weise, wie du gerade auf mich einprügelst, wirklich nicht fair!

Da sieht man nur wie dünn auch Deine Haut schon ist. Dir will hier niemand was Böses.

Ja es tut weh und ich finde es gut, Deinen Schmerz (hier) auszudrücken.

Aber auch bin der Meinung: Es ist gut, dass jeder von Euch beiden sich jetzt mal auf sich fokussiert. Dieses Aneinanderklammern empfinde ich als ungesund.

Du kannst nicht sein Anker sein.

13.07.2023 17:01 • x 1 #11


A


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