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Trennung Ehe, neue Affäre/Beziehung, Liebeskummer

S
@Saule1980
Zitat von Saule1980:
Natürlich sehe ich die Welt durch meine eigene Brille. Du ja auch


Stimmt ,-) aber nur einer von uns behauptet, dass es deswegen für alle so sein muss

Was aber natürlich praktisch ist. Weil wenn man so denkt, kann es ja nicht an einem selbst liegen......

13.02.2024 23:31 • x 3 #61


S
Zitat von Gast005:
dann kommt aber irgendwann die Affäre und erst nachdem man betrogen hat (man beachte die zeitliche Abfolge ), erst DANN fällt einem ein, dass die Ehe ach so schlimm ist und eine WG und was sonst noch alles.

Richtig. So läuft es in der Regel. Bei einer Affäre herrscht eine andere Hormonkonstellation als bei „normaler“ Verliebtheit, da die „Nichterreichbarkeit“/das „Nicht-sicher-sein“ zu vermehrter Dopamin Ausschüttung führt. Mit anderen Worten: In die Affäre ist man scheinbar „viel stärker“ verliebt, als seinerzeit in die „Ex“/den „Ex“. Das kapieren/durchschauen aber die wenigsten….Deshalb die stories von Seelenverwandten/Zwilling etc;

13.02.2024 23:34 • x 4 #62


A


Trennung Ehe, neue Affäre/Beziehung, Liebeskummer

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Ema
Zitat von Saule1980:
Und meine Ehe lief auch manchmal sogar richtig richtig gut.

Lief ist Präteritum. Was ist mit dem Präsens?

Zitat von Saule1980:
Ich bereue nichts.

Es ist ja auch nicht nötig, etwas zu bereuen.
Aber wieso hindert dich das, von dem toten Gaul abzusteigen?
Wieso wartest du lieber, dass er eine Affäre hat?

Oder geht es um Schuldgefühle deinerseits, diese Ehe aufzukündigen?
Oder geht es - schlimmer noch - darum, ihm die Schuld quasi geben zu können, wenn alles den Bach runtergeht?

13.02.2024 23:34 • x 2 #63


Saule1980
@SchlittenEngel

Vielleicht habe ich mich nicht präzise genug ausgedrückt.

Ich bin froh, wenn Beziehungen wahrhaftig funktionieren. Das ist doch was Schönes.

Und deinen letzten Satz habe ich echt nicht verstanden.
Wirfst du mir etwa Mitschuld vor? Nach dem Motto: wenn man sich entliebt, dann ist man selbst schuld?

13.02.2024 23:38 • #64


Saule1980
@Ema

Ganz genau.

Schuldgefühle, weil katholisch erzogen.

Angst, dass mein Mann mental das nicht verkraftet.

13.02.2024 23:41 • #65


S
Zitat von Saule1980:
Schuldgefühle, weil katholisch erzogen.

Halte ich eher für ein Gerücht. So intrinsisch wirkt katholische Erziehung nicht mehr, ausser Du wärst so ca. 150 Jahre.
Zitat von Saule1980:
Angst, dass mein Mann mental das nicht verkraftet

Das ist vielleicht ein Punkt.

13.02.2024 23:55 • #66


S
Zitat von Saule1980:
In meinem Leben habe ich nur ein einziges glückliches Paar getroffen, das länger als 20 Jahre zusammen war und glücklich auf mich gewirkt hat. Sie waren aber streng gläubig. Alle anderen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe ( sowohl in meiner Heimat als auch in Deutschland) waren eher unglücklich

Hmm, ich bin an sich nicht so religiös, muss aber konzedieren, dass religiöses Leben offenbar im Schnitt ein geeigneteres Framing für Langzeitbeziehungen abgibt, als nicht religiöses Leben. Generell scheint mir Religion eine grössere Lebenszufriedenheit herzustellen, als nichtreligiöses Leben. Warum das aus meiner Beobachtung so ist, weiss ich nicht….

14.02.2024 00:01 • x 1 #67


Saule1980
@Seneca22

Du weißt doch gar nicht, wie ich aufgewachsen bin.

Das siehst du ja durch deine eigene Brille

14.02.2024 00:09 • #68


S
Zitat von Saule1980:
Du weißt doch gar nicht, wie ich aufgewachsen bin.

Na, solange Du keine ausgetretene Nonne bist, wird der katholische Einfluss nicht sooo mega - intrinsisch sein. Klar prägt das Weltbild in der Kindheit, aber es gibt noch Schule, peer group, Sportverein usw.

14.02.2024 00:20 • #69


Brausestäbchen
@Seneca22 Ja das ist wohl so. Und der Dopamin Stop wie ein Dro..

14.02.2024 00:23 • x 2 #70


ElGatoRojo
Zitat von Saule1980:
dass man nach 20 Jahren noch einander lieben kann. Das ist in meinen Augen nicht möglich.

Wieder mal eine wilde Theoretikerin, die von ihrer eigenen Erfahrung in unsinniger Weise darauf schließt, dass dies auch für alle anderen gelten muss.

14.02.2024 00:26 • x 4 #71


Brausestäbchen
Eine Trennung nach so vielen Jahren macht doch immer Angst. Aus den verschiedensten Gründen. Das ist doch ganz normal und keine Schande.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

14.02.2024 00:28 • #72


S
Zitat von ElGatoRojo:
Wieder mal eine wilde Theoretikerin, die von ihrer eigenen Erfahrung in unsinniger Weise darauf schließt, dass dies auch für alle anderen gelten muss

Hmm, ElGatoRajo: Wie definieren wir nach aussen sichtbare „Liebe“. Um ehrlich zu sein, ich kann es nicht mal nach „innen gerichtet“ exakt abgrenzen….. Verliebtheit (normale ohne Affäre) verschwindet bei mir (bei sicheren Beziehungsverlauf) ziemlich genau nach 6 Monaten.

14.02.2024 00:31 • #73


ElGatoRojo
Zitat von Seneca22:
verschwindet bei mir

Ja und? Mag ja sein bei dir. Warum denn nicht. Aber du gehst ja wohl hoffentlich nicht davon aus, dass es bei allen so ist.

14.02.2024 00:34 • #74


S
Zitat von ElGatoRojo:
Ja und? Mag ja sein bei dir. Warum denn nicht. Aber du gehst ja wohl hoffentlich nicht davon aus, dass es bei allen so ist

Nö. War als Frage gedacht, an Dich

14.02.2024 00:36 • x 1 #75


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