Trennung in der Therapie

Ergänzend:
Wir waren in einem refinding process.
Wir hatten tel schnell heraus, dass wir die Ehe erhalten wollen und wir wollten es versuchen.
An einer Stelle war meine Frau kompromisslos, sie wollte den Kontakt aufrecht erhalten. Nur als Freund, aber ein Leben ohne ihn war unvorstellbar.
Ich steckte in einer ähnlichen Situation wie du:
Ich hoffte auf Änderung. Und natürlich würde diese Hoffnung enttäuscht. Ich fand in dieses Forum und alle ernstzunehmenden Poster unisono: verbiegen dich nicht, du machst dir etwas vor.
Ich habe sie alle ignoriert, weil, im Grunde genommen ging es mir nicht schlecht. Wir standen im Austausch, hatten vieles gemeinsam, lachten zusammen und pflegten unsere gemeinsamen Hobbys. Standen füreinander ein.
Tja und irgendwann platzte der Knoten, ich konnte nicht mehr. Wollte nicht mehr.
Mein Rock bottom war erreicht.
Dann geht eben diese Ehe zum Teufel aber ich spiele nicht mehr mit.
Bei mir gab es keine Therapie, aber diese Freundin. Sie war für mich da und hat mich aufgefangen und ein paar sehr unangenehme Wahrheiten ausgesprochen.
Und so habe ich noch einmal ein Angebot gemacht.
Meine Frau wiederum war ebenfalls am Rock bottom angekommen. Sie wurde von ihrer Freundin zu einer Einrichtung geschickt. Dort hat sie entschieden, dass sie ihr Glück mit mir versucht.
Es folgten 3 harte Jahre gemeinsamer arbeit. immer wieder vielen wir auf die Nase. Immer wieder rappelten wir uns hoch.
Viele Feuerproben.
Die Fortsetzung tut hier nichts zur Sache, der eigentliche Punkt ist: im Rock bottom ist einem alles egal, wohin es geht, nur weiß man, dass es so wie jetzt nicht weiter geht.