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Trennung in der Therapie

A
Denke, dein Göttergatte ist ein typischer Drehtürpatient. Kurz mal draussen aus der Klinik, schwupps auf die Nase gefallen und schon wieder drinnen. Geht den meisten BL so, die keine Aufopferer draussen für sich zur Verfügung mehr haben. Bis zum Ende.

13.10.2020 23:26 • x 1 #91


J
Zitat von Abraxas:
Denke, dein Göttergatte ist ein typischer Drehtürpatient. Kurz mal draussen aus der Klinik, schwupps auf die Nase gefallen und schon wieder drinnen. Geht den meisten BL so, die keine Aufopferer draussen für sich zur Verfügung mehr haben. Bis zum Ende.

Müssen wir das Gestänkere jetzt auch noch hier ertragen? Kannst Du nicht im AD-Thread bleiben?

13.10.2020 23:29 • x 1 #92


A


Trennung in der Therapie

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R
Zitat von jaqen_h_ghar:
Ich hab das auch schon alles hinter mir.

Die Therapie? Das Studium?

[

. Das unterschreibt jeder PT-Patient im Behandlungsvertrag und im Aufklärungsbogen.

Behandlungsvertrag, genau in dem Ding stand drin das keine einschneidenden Veränderungen während des Aufenthaltes getroffen werden

Zitat von Rheinfee:
sondern was passiert dann in so einer Klinik?

Sobald der Patient die Klinik verlässt, ist der Käse gegessen. Was dann draußen passiert, ist eine ganz andere Nummer. Im Normalfall kriegt die Klinik das ja auch gar nicht mit - es sei denn, der Patient kommt nochmals. [/quote]

Fragen die dann nicht mehr nach wie es ihm geht oder wenden sich an seinen Therapeuten draußen, auch grade wegen der neuen Diagnose?

13.10.2020 23:31 • x 1 #93


T
Zitat von Abraxas:
Denke, dein Göttergatte ist ein typischer Drehtürpatient. Kurz mal draussen aus der Klinik, schwupps auf die Nase gefallen und schon wieder drinnen. Geht den meisten BL so, die keine Aufopferer draussen für sich zur Verfügung mehr haben. Bis zum Ende.


Gut möglich.
Deshalb ist es für die TE umso wichtiger sich möglichst schnell von ihm abzugrenzen. Kontaktsperre ist gut. Anschließend Wohnungssuche (einer von beiden) und räumliche Trennung. Der Scheidungskram mit allem dauert natürlich...

13.10.2020 23:32 • #94


J
Zitat von Rheinfee:
Die Therapie? Das Studium?

Studium, Doktorarbeit (retrospektiv verschenkte Zeit, da reiner Ego-Push), Therapieausbildung, Kliniktätigkeit, Approbation
Bisschen Eigen-Therapie gehört zur Ausbildung dazu - nennt sich Selbsterfahrung.

Zitat von Rheinfee:
genau in dem Ding stand drin das keine einschneidenden Veränderungen während des Aufenthaltes getroffen werden

Der Kodex? - Das sind doch nur Richtlinien! (Johnny Depp - Piraten der Karibik)
Es gibt aber einen Haftungsausschluss, wenn fahrlässig oder vorsätzlich gegen Bedingungen des Therapievertrags verstoßen wird - zumindest wenn die Verträge juristisch halbwegs sauber sind.

Zitat von Rheinfee:
Fragen die dann nicht mehr nach wie es ihm geht oder wenden sich an seinen Therapeuten draußen, auch grade wegen der neuen Diagnose?

Katamnesen sind Luxus - kosten nur unnötig Geld und der Nutzen ist äußerst fraglich. Macht man, wenn überhaupt, nur wenn die Klinik sich irgendeine Qualitätszertifizierung kaufen will.

13.10.2020 23:37 • x 2 #95


R
Zitat von Toretto:

Gut möglich.
Deshalb ist es für die TE umso wichtiger sich möglichst schnell von ihm abzugrenzen. Kontaktsperre ist gut. Anschließend Wohnungssuche (einer von beiden) und räumliche Trennung. Der Scheidungskram mit allem dauert natürlich...


Ja, das würde ich mal nicht ausschließen das es so kommt. .. Und klar würde ich ihn wieder aufnehmen wenn er auf die Nase fällt. .. mal ehrlich, wer würde das können.? Wenn das so einfach wäre sein Herz auszuschalten gäbe es keinen Liebeskummer und nicht dieses Forum hier.

13.10.2020 23:37 • x 1 #96


B
Wie sieht es bei dir mit Therapie aus?

Zitat von Rheinfee:
wer würde das können.?


Ich

13.10.2020 23:40 • #97


R
Zitat von Bones:
Wie sieht es bei dir mit Therapie aus?



Ich


Wie schon geschrieben bin ich bereits in Therapie.

Hättest du es auch damals gekonnt als du dich hier angemeldet hast?

13.10.2020 23:43 • x 1 #98


L
Mich beschleicht das Gefühl, dass der Partner als unzurechnungsfähig abgestempelt wird, da geistig krank.
Das ist ja eine Erklärung, daran wird sich aufgehangen, daran hängt die Hoffnung.

Beides nix gut.

13.10.2020 23:45 • #99


B
Zitat von Rheinfee:

Wie schon geschrieben bin ich bereits in Therapie.

Hättest du es auch damals gekonnt als du dich hier angemeldet hast?


Ich hatte mich vor Jahren hier nach einer sehr üblen Trennung angemeldet und habe den Herrn beim Wort genommen.Er kam wieder an,meine Tür blieb zu. Er hat eine Entscheidung getroffen, ich habe sie akzeptiert und mich neu aufgestellt. Da war kein Platz für ihn und seine Allüren.

Geht es in deiner Therapie auch um das Thema Abhängigkeit?

13.10.2020 23:47 • x 1 #100


J
Zitat von LoveForFuture:
Das ist ja eine Erklärung, daran wird sich aufgehangen, daran hängt die Hoffnung.

Ist auch ja auch wunderbar funktional - damit bin ich vollkommen aus der Verantwortung raus und brauche mir auch keine Gedanken um meine eigenen Anteile am Zustandekommen der Situation zu machen.

13.10.2020 23:48 • x 1 #101


G
Der Mann ist Gift für Dich und Dein Leben, DEin Kopf weißt das. Wie gesagt du bist tief in einer toxischen Beziehung mit einem Borderliner verstrickt. Sieh zu das du da rauskommst

13.10.2020 23:50 • x 2 #102


L
Zitat von Gastina:
Wie gesagt du bist tief in einer toxischen Beziehung mit einem Borderliner verstrickt

Ehm, er hat sich getrennt.
Zitat von Gastina:
Sieh zu das du da rauskommst

Sie will da wieder rein...

Hast du den Thread gelesen?

13.10.2020 23:57 • #103


G
Selbstverständlich habe ich den Thread gelesen.
Es ist aber ein Unterschied zu lesen, oder den Inhalt zu erfassen.
Ich frag mich eher, was du erfasst hast.

Er quält sie, um sich selber zu quälen.

Und sie will da wieder rein.

Und nennt es Liebe. Hallo? Es ist eine zu tiefst toxische Geschichte. Hier, in diesem Forum sollte ihr geholfen werden, daraus herauszufinden!

14.10.2020 00:09 • x 2 #104


H
Ich weiß, dass meine Worte nun hart klingen mögen, jedoch frage ich mich, ob ich die Einzige bin, die das Befinden des Mannes als vollkommen nebensächlich empfindet.

Liebe Rheinfee, ich stimme den Anderen zu. Ich weiß, dass solche Worte schmerzen und oft auch nicht vollkommen aufgenommen werden können, aber das Konstrukt, welches dein Mann und du hattet, ist sehr weit von einer gesunden und stabilen Beziehung entfernt gewesen. Mit Liebe hat solch ein Konstrukt sehr wenig zu tun, denn Liebe an sich ist nicht ausbeuterisch, belastend und destruktiv.
Viele, die hier dir schreiben, sprechen aus einem eigenen Erfahrungsschatz. Mich eingeschlossen. Viele wählen ihre Worte hier so präzise und messerscharf, um ganz deutlich herauszustellen, was noch geschehen könnte und wovor sie dich schützen möchten. Natürlich könnte man nun einlenken und sagen, dass nicht jede Geschichte gleich endet, aber gerade sieht es so danach aus als würdest du noch mehr Schaden nehmen, wenn du jetzt in der Situation bleibst und stagnierst...

Fakt ist, dass dein Mann die Beziehung zu dir beendet hat. Und das auf eine nicht gerade feine Art und Weise.
Und genau da solltest du ansetzen.
Du bist jetzt frei.
Du kannst nun deine eigenen Entscheidungen treffen - unabhängig von seinem Zustand und seinen Wünschen.
Jetzt geht es um dich.

14.10.2020 00:24 • x 3 #105


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