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Trennung nach 6,5 Jahren - Neuer nach 4 Wochen

D
Hallo zusammen,

ich bin eigentlich überhaupt nicht der Typ der sein innerstes in irgendwelchen Internetforen nach außen kehrt, aber vielleicht hilft es ja doch, einfach mal alles aufzuschreiben und ev. nochmal eine andere Sicht auf die Dinge zu bekommen...

Ich (27, männlich) war mit meiner Ex (fast 27) 6,5 Jahre zusammen. Wir haben davon die letzten 5 Jahre zusammen gewohnt. Ich würde behaupten, wir hatten keine, und gerade die letzten Jahre nicht, einfache Beziehung, aber neben den Streitereien und Tiefpunkten sicherlich auch unglaublich viele schöne Momente.

Meine Ex-Freundin war vom Typ her immer eher ängstlich, unsicher und ich denke es fehlte ihr auch an einer gewissen Selbstständigkeit was das Handlen von gewissen Alltags und Lebenssituationen angeht. Sie kommt aus einem Elternhaus, dass ich generell eher als vorsichtig und behütet einstufen würde und der Kontakt zu ihren Eltern hat für sie immer eine hohe Priorität gehabt, gerade um in schwierigen Situationen Trost oder Unterstützung zu bekommen. Hinzu kommt, dass die Situation in ihrem Elternhaus nicht gerade einfach ist (Depressionen der Mutter etc.), was natürlich verständlicherweise eine große Belastung ist.

Ich hingegen bin eher ein selbstständiger Typ, der ganz gut weiß was er will und irgendwo auch zum Ziel kommt. Ich komme eher aus einem Elternhaus, wo selbstständigkeit immer wichtig war, sprich ich habe immer viel gearbeitet und mir was dazuzuverdienen und musste mich um meinen Papierkram, Steuern oder was auch immer ziemlich früh selber kümmern. Ich habe dabei natürlich wenn nötig auch Unterstützung von meinen Eltern gehabt, aber eben immer unter der Prämisse, dass ich dann das Zeug habe, diese Dinge auch alleine zu meistern.

Als wir zusammengekommen sind, haben wir beide gerade mit unserem Studium angefangen, es war alles noch sehr unbeschwert und die ersten Jahre waren eine sehr sehr schöne Zeit für uns beide. 2009 sind wir dann zusammengezogen, auch das war ein besonderer Moment, auch wenn ein gemeinsames Zusammenleben natürlich neue Schwierigkeiten mit sich bringt. Ich habe schon in dieser Zeit gemerkt, dass ich derjenige bin, der sich mehr oder weniger um alles organisatorische kümmert, sei es Finanzsituation, Strom, Internet, Papierkram usw. Mit dem Fortschreiten unseres Studiums, gab es dann immer wieder oder fast dauerhaft Situationen (Prüfungstermine, Abgaben), bei denen meine Freundin mich um Hilfe bat, sei es beim Korrekturlesen, beim Basteln von Moodboards( Designstudentin) oder auch einfach nur um sich Rat zu Bafög-Bögen oder schlecht gelaufenen Korrekturterminen zu holen. Ich habe diese Dinge immer gerne gemacht, da ich sie ja auch geliebt habe. Ich wusste auf jeden Fall hinterher so ziemlich alles über ihr Studium, jedes Fach, jede Prüfung, jede Arbeit, jeden Professor und habe selbst wenn ich Prüfungsstress hatte, oft Sachen von mir hintenangestellt, weil ich wusste, wie sehr sie gerade zu kämpfen hat. Ich habe nie an ihren Fähigkeiten gezweifelt und sie immer in dem bestärkt was sie macht. Im Gegenzug war es immer schwierig, wenn ich ihr mal von meinem Studium oder der Arbeit erzählen wollte. Da war dann das Argument, das ist so technisch, das verstehe ich nicht oder eben auch, dass sie einfach keinen Kopf dafür hätte.

Auf der anderen Seite hat in diesen Phasen, die hinterher eigentlich nahtlos ineinander übergingen irgendwo die zärtliche und s.uelle Seite unserer Beziehung gelitten. Da Zärtlichkeit, Nähe und S. in einer Beziehung für mich durchaus wichtig sind, habe ich das dann auch immer wieder angesprochen, dass ich mir wünsche, dass wir uns öfter einfach Küssen oder mal einen entspannten Tag im Wellnestempel verbringen usw. Immer mit dem Ergebnis: Ich bin so gestresst, ich habe keinen Kopf, ich kann mich momentan nicht entspannen oder fallen lassen. Für mich war das immer sehr schwer und irgendwo auch verletzend, weil ich für sie und ihre Bedürfnisse nach Trost oder Unterstützung immer da war und dann oft das Gefühl hatte, dass sie dazu selten in der Lage ist. Ich habe mich dann jedoch auch nicht immer korrekt verhalten und ihr aus Trotz oder Verletztheit die Kalte Schulter gezeigt. Das wiederum hat sie dann sehr getroffen.

Mitte letzten Jahres war dann ihre Abschlussarbeit fällig, sie wollte aber trotz wenig Geld direkt danach mit einer Freundin 10 Wochen nach Thailand reisen (ich konnte nicht, da ich an meiner Masterarbeit gesessen habe). Die letzten Wochen vor Abgabe der Arbeit waren sehr anstrengend, Sie hat fast nur Nachtschichten gemacht, war körperlich und mental ziemlich durch. Entsprechend hatte Sie zwei Wochen vor Abflug für die Reise kaum etwas organisiert. Ich habe also mit ihr dann viel erledigt und mich auch um bestimmte Dinge, die bei so etwas selbstverständlich sein sollten, wie Auslandskrankenversicherung usw. noch zwei Tage vor Abflug gekümmert. Kurz bevor sie dann geflogen ist, war ich im Kopf fast soweit, dass ich gesagt habe, ich mache hier an dieser Stelle Schluss. Ich kann diesen Stress und irgendwo auch dieses extreme Auf-sich-fokussieren nicht mehr aushalten. Dann habe ich mich aber dazu entschieden, die 10 Wochen abzuwarten. Am Anfang hab ich mich alleine sogar sehr wohlgefühlt, wir hatten aber viel Kontakt über WhatsApp und sie hat mich an der Reise so auch viel teilhaben lassen können. Also dachte ich, vielleicht bringt sie das auch weiter, wenn sie 10 Wochen mit einem Rucksack in einem fremden Land unterwegs ist und wenn sie wieder kommt, lassen sich bestimmte Dinge anders an.

Das Wiedersehen war sehr schön und als sie aus dem Terminal gekommen ist, habe ich mich wahnsinnig gefreut. Wir haben an dem Abend noch viel geredet und uns ausgetauscht und sind uns auch näher gekommen, ich war also erstmal sehr glücklich.
Ein Tag später jedoch kam ich abends nach Hause und sie sagte mir, sie wäre schon wieder so gestresst. Ihre neue Arbeitsstelle hätte gefragt ob sie schon jetzt, einen Monat früher anfangen könnte. Ich habe ihr gesagt, ist doch super, perfekt. Für sie war aber klar: Ich komme gerade aus einem anstrengenden Uralub und muss mich dann um soviel kümmern, mich selbstständig machen, Papierkram, ich brauch erstmal Erholung. Daraufhin haben wir uns dann ziemlich gestritten, und ich habe ihr gesagt, dass das irgendwie eine krasse Einstellung ist, wenn man zwei Monate Lustreise hinter sich hat, erstmal Erholung in Anspruch zu nehmen, insbesondere weil es finanziell auch nicht dicke aussah und ich schon viel der letzten Nebenkostenabrechnungen etc. von meinem Geld übernommen hatte.

Es lief dann so mit auf und ab weiter, sie ist mit ihrem ganzen Papierkram häufig überfordert gewesen und hat viele Dinge aufgeschoben oder mich deshalb angesprochen, ich habe dann aber irgendwann auch einfach gesagt, dass sie nicht immer alles was sie stresst vor sich her schieben kann, denn irgendwo hat man ja auch dem Partner gegenüber eine Verantwortung, vor allem was finanzielle Dinge angeht. Dann einfach shoppen zu fahren, weil man den Anmeldebogen vom Finanzamt nich versteht, war für mich einfach nicht zu verstehen. Letztlich haben wir uns dann geeinigt, dass ich ihr nicht erzähle wie sie sich um Dinge zu kümmern hat, dafür soll sie mich aber auch mit Fragen wie sie sich um diese Dinge kümmern soll, in Ruhe lassen.

Bis Anfang März lief es dann so und ich hatte das Gefühl, wir haben einen ganz guten Kompromiss gefunden. Richtig glücklich waren wir zu diesem Zeitpunkt aber sicherlich beide nicht.

Dann habe ich sie irgendwann zu einer Party einer Freundin gebracht, ich konnte nicht wegen meiner Uni. Sie hat mich noch nachts um 1 Uhr angerufen um mir eine gute Nacht zu wünschen. Als ich dann irgendwann um 6 wach geworden bin, lag immer noch niemand neben mir. Also hab ich bei WhatsApp geschrieben, sie antwortete auch direkt, sie sei auf dem Weg. Ich habe mir also nichts gedacht, denn was diese Dinge angeht habe ich ihr immer grenzenlos vertraut und war auch nie eifersüchtig. Sie hat dann ihren Kater ausgeschlafen und den Tag im Bett verbracht, ich war Nachmittags noch unterwegs und wir haben ausgemacht, Abends zusammen zu kochen. Dabei habe ich gemerkt, dass irgendwas komisch ist und sie auch darauf angesprochen. Also sagte sie, sie hätte auf der Party jemanden kennengelernt, der wäre nett gewesen, sie hätten sich unterhalten und sie hätte irgendwann den Arm um ihn gelegt und ihm einen Kuss auf die Wange gegeben. Das hat mich natürlich ziemlich getroffen, ich bin jedoch erstmal recht ruhig geblieben und habe sie gefragt warum sie das gemacht und ob sie nicht mehr mit mir zusammen sein will oder mich nicht mehr liebt. Das hat sie mit einem klaren Nein beantwortet und ich habe auch gemerkt, dass es ihr sehr leid tat und sie selbst wohl nicht so richtig wusste was da passiert ist. Am nächsten Tag haben wir uns dann nochmal gestritten, ich habe ihr gesagt ich möchte eine Beziehung mit ihr nur noch, wenn sich an der allgemeinen Zärtlichkeit wieder etwas ändert. Wenn man sich auch mal in den Arm nimmt, küsst usw. Und ich habe sie nochmal explizit gefragt, ob sie mich noch liebt. Wieder die Antwort: ja. Es wäre zwar schwer im Moment, aber ja.

Wir haben dann vereinbart: Wir lassen uns mal eine Woche halbwegs in Ruhe und gucken dann ob wir es noch ein letztes Mal versuchen wollen. Also sind wir Freitags eine Runde spazieren gegangen. Resultat: Wir beide empfinden noch etwas füreinander, wollen die Beziehung nochmal versuchen, aber jeder muss bereit sein etwas zu verändern.

Darauf habe ich mich eingelassen, ja sogar neue Hoffnung geschöpft. Wir haben dann mehr unternommen, waren Abends spazieren, haben die Wohnung entrümpelt. Ich habe sehr darauf geachtet, das Thema Zärtlichkeit und S. nicht zur Sprache zu bringen und sie unter Druck zu setzen und ihr nicht in organisatorisches reinzureden. Nach drei Wochen habe ich dann jedoch gemerkt, dass ich viel verändert habe, von ihr jedoch wenig zurückkommt und sie gefragt, wieviel Zeit ich ihr denn geben muss, bis sie auch ihren Part anpackt. Daraufhin hat sie nur leise gesagt, dass sie gemerkt hat, dass ich mir viel Mühe gebe und es nicht wüsste. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich so nicht weitermachen will. Entweder liebt sie mich und lässt sich darauf ein oder wir trennen uns. Tja, das haben wir dann auch getan. Sie könne mir im Moment nicht das geben was ich brauche oder verdiene waren wohl ihre letzten Worte.

Also ist sie schon am Tag drauf zu Ihren Eltern, Sachen alle in der Wohnung stehen gelassen. Wir hatten uns geeinigt, dass ich die Wohnung behalte, da sie das finanziell alleine nicht hätte stemmen können. In der folgenden Woche hatten wir einmal kurz Kontakt, sie ist am Telefon in Tränen ausgebrochen, konnte nicht mehr telefonieren. Meinte aber, es wäre die richtige Entscheidung und dass sie noch etwas Zeit braucht bis sie ihre Sachen holen kann. Ich habe dann nur gesagt, dass es auch für mich sehr schwer ist, wenn alles so aussieht als wohne sie noch hier und sie gebeten, sich nicht zu viel Zeit zu lassen.
Es hat dann knapp 6 Wochen gedauert bis wir uns, außer kurzen Telefonaten und ein zwei kurzen Treffen wegen der Kündigung des Mietvertrages, wo sie zumindest ihre Anziehsachen und Kosmetikartikel mitgenommen hat, nochmal gesprochen haben. Am Telefon war sie dann sehr anders und ich habe direkt gefragt ob sie einen neuen Freund hätte bzw. ob es der von der Party sei und sie mich betrogen hätte. Sie war dann sehr patzig und sagte nur, dass ginge mich nichts an. Daraufhin habe ich ihr Recht gegeben, aber es ginge mich sehr wohl was an, wenn sie schon in der Zeit wo wir noch einen letzten Versuch gestartet haben mit ihm Kontakt gehabt hätte. Abends rief sie mich dann zurück und sagte, ja sie hätte einen neuen Freund und es wäre der Typ von der Party. Das wäre jedoch erst nach unserer Beziehung passiert und sie hätte das auch nicht gesucht. Ich war natürlich vor den Kopf gestossen und erstmal sehr wütend und verletzt. Ich habe ihr also gesagt, wenn sie ihren Ar. nicht noch jetzt oder morgen endlich hierherschwingt und es schafft ihre Klamotten zu holen, stell ich das Zeug mit Sack und Pack auf die Straße. Das hat sie dann am nächsten Tag auch gemacht. Seitdem haben wir kaum oder nur noch sporadisch und nüchternen Kontakt gehabt wegen organisatorischem, ich habe sie aus meiner WhatsApp Liste gelöscht und Feiern wo ich wusste dass sie da ist gemieden.

Ich kann einfach nicht verstehen wie man, trotz allem was wir an Problemen hatten, nach 6,5 Jahren innerhalb von 4 Wochen eine neue Beziehung eingehen kann. Der neue Typ sieht aus wie Muttis Sohnemann, ist 21, geht noch zur Berufsschule und macht ne Ausbildung zum Klempner, fährt ein getuntes Auto und hört Schlager. Alles Dinge die zu ihr, so wie ich sie kenne, nicht passen. Sie ist eher alternativ, ernährt sich vegan, hört eher Rock und hasst Schlager und findet getunte Autos lächerlich. Ich weiß, es geht mich nichts an, mit wem sie sich jetzt trifft, aber ich habe das Gefühl der Mensch den ich so geschätzt habe, den gibt es nicht mehr oder den hat es nie gegeben.

Naja, nachdem es mir die ersten Wochen nach der tollen Offenbarung richtig schei. ging, wurde es langsam besser. Gestern jedoch war Sie nochmal hier um noch etwas abzuholen. Sie kam rein und lachte direkt los, erzählte mir von ihrem Friseurunfall. Ich hab sie nur gesehen und alle Probleme die wir hatten waren vergessen. Für mich war das die schönste und tollste Frau die ich kenne die da stand. Auf einmal wollte sie mir Fotos von ihrer neuen Wohnung zeigen, ich war eher zögerlich. Sie meinte jedoch sie wolle normal mit mir umgehen, wolle den Kontakt nicht verlieren und würde mich noch sehr schätzen. Ich habe ihr daraufhin nochmal sehr sachlich erklärt, dass mich die Trennung so wie sie war allerdings sehr verletzt hat, gerade weil ich in den letzten Wochen davor nochmal Hoffnung geschöpft hatte. Daraufhin sagte sie, sie wüsste jetzt, dass sie schon über einen längeren Zeitraum langsam mit der Beziehung abgeschlossen hätte. Ich habe dann gesagt, dass es dann unfair war, mir zu sagen, sie wolle es noch versuchen. Das wollte sie nicht gelten lassen, sondern meinte im Gegenzug, das hätte sie da auch so gemeint, sie wäre sich eben bis zuletzt nicht darüber klar gewesen was sie noch für mich empfindet.

Naja, wie auch immer. Ich bin irgendwo an einem Punkt wo ich im Kopf weiß, dass unsere Beziehung wahrscheinlich nicht funktioniert hätte und wir beide damit nicht mehr glücklich waren. Aber irgendwas in meinem Herzen und meiner Seele vermissen dieses Mädchen. Und es tut weh zu wissen, dass es andersrum nicht so ist.

Ich glaube ihr eigentlich dass was sie sagt...andersherum fühle ich mich verarscht, vielleicht war es auch zu lange zu bequem bei mir und sie ist nur deshalb nicht gegangen.

Versteht das irgendjemand?

26.06.2014 12:26 • #1


Coco-Schoko
Ich würde versuchen, vorerst den Kontakt komplett einzustellen. Du hängst noch viel zu sehr drin.
Ich sehe da eine Frau, die jahrelang von dir bemacht und betüdelt wurde. Du hast ihr ja alles abgenommen. Klar hast du es gut gemeint, aber das ist keine Beziehung auf gleicher Augenhöhe.
Da wundert mich nicht, dass sie nun in das genaue Gegenteil flüchtet.

Lass alles erstmal sacken und verarbeite das. Die Jahre steckt man nicht so einfach weg. Sie wird das auch nicht tun, aber ich vermute sie hat auch wesentlich früher damit angefangen.

Zweifle nicht daran, was sie dir gesagt hat. Sie wollte es vllt und hat wirklich dran geglaubt, dass alles wieder wird.

Warum sie nun so handelt usw. darfst du nicht mehr analysieren. So schwer das auch ist. Kümmer dich um dich selbst und schau, dass es DIR gut geht.

Irgendwann kommt dann auch der Punkt, wo du die negativen Dinge klarer siehst. Jetzt tut dein Herz weh und du schwelgst in Erinnerungen.

Ich wünsch dir nur das Beste!

26.06.2014 13:03 • x 1 #2


A


Trennung nach 6,5 Jahren - Neuer nach 4 Wochen

x 3


B
Ich hab dir eine PN geschrieben.

26.06.2014 13:08 • x 1 #3


F
Hallo Drmr,

ich kann Deine ganzen Zweifel nachempfinden. Mir geht es insofern ähnlich, dass ich auch nicht mehr weiß, mit wem ich eigentlich so viele Jahre meines Lebens verbracht habe. Der Mensch, der sich von mir getrennt hat ist nicht der Mensch, den ich geliebt habe und den ich auch immernoch liebe. Allerdings glaube ich auch, dass manche den Absprung aus einer Beziehung anders nicht schaffen. Sie müssen so sein, um sich selbst zu schützen. Dass Deine Ex jetzt mit einem völlig anderen Typen zusammen ist, kann die große Liebe sein, es kann aber auch nur ein Ausbruchversuch sein, ein sich Ausprobieren, ein Übergang, besser als allein sein. Es kann alles mögliche sein, Du wirst es nicht erfahren. Nicht jetzt. Und es spielt eigentlich auch keine Rolle. Denn es ist nunmal so und Du kannst daran auch nichts ändern.

Auch ich fühlte mich betrogen, weil mein Ex mit mir noch kurz vor der Trennung Zukunftspläne gemacht hat, ganz konkrete. Und dann am Tag der Trennung auf einmal davon sprach, dass da schon lange nichts mehr sei. Ich weiß nicht, ob das so stimmt oder ob auch das eine Schutzbehauptung war. Ich denke beides ein bisschen. Die Verlasser schließen einfach schon früher ab, noch in der Beziehung. Und wir fühlen uns dann vor den Kopf gestoßen. Ob das von ihnen bewusst ist oder unbewusst abläuft, vermag ich nicht zu sagen. Es wird wohl solche und solche Fälle geben. Was bei Dir der Fall war, kannst sicher nur Du beurteilen. Was bei mir der Fall war, weiß ich bis heute nicht. Und das macht mir zu schaffen. Denn natürlich zweifel ich auch an mir, habe ich das nicht kommen gesehe, warum habe ich das nicht gesehen, was für ein Mensch ist das eigentlich.

Ich finde, dass sich die Schilerung Eurer Beziehung auch von Deiner Seite aus nicht sehr prositiv anhört. Du rechnest auf, was Du für sie getan hast. Wenn Du das auch schon in der Beziehung so empfunden hast, Deinen Beitrag geliefert hast, nicht selbstverständlich und gerne ohne drüber nachzudenken, sondern zweifelnd mit keinem guten Ansehen ihrer eigenen Persönlichkeit, dann war das schon keine gute Basis. Beziehung auf Augenhöhre heißt nicht, dass beide Partner alles gleich gut und selbständig machen. Es heißt Unterschiede selbstverständlich annehmen, sich helfen, Respektiere und es heißt auch, dass beide Partner gleich viel auf ihre Art in die Beziehung einbringen. Jeder ist mal der Macher oder der dominierende Part, auf seine Weise, und umgekehrt. Das lese ich bei Dir nicht. Und ich lese auch nicht, wie ihr das hättet hinbekommen können oder wollen. Denn am Ende hast Du Dir Mühe zuer Veränderung gegeben. Sie nicht. Damit ist eigentlich alles klar. So traurig es ist.

Du wirst jetzt die wahren Gründe vielleicht noch nicht sehen können, weil Du noch zu tief drin steckst. Aber nimm Dir doch die Zeit, Dich selbst wiederzufinden. Dann hast Du die Chance, in eine nächste Beziehung anders reinzugehen und diese von Beginn an anders zu leben. Sie nutzt diese Chance jetzt nicht, hat vielleicht den nächsten patenten Kerl gefunden, der ihr das Leben leichter macht und alles abnimmt und steht möglicherweise irgendwann wieder der Forderung gegenüber, mehr auf eigenen Beinen zu stehen und weiß sich dann genau so wenig zu helfen wie in Eurer Beziehung. Du aber könntest schauen, was Du einem anderen Menschen eigentlich zu geben bereit bist und welche Kompromisse für Dich in einer Beziehung tragbar sind und sich gut anfühlen. Auch wenn das jetzt weh tut.

26.06.2014 14:09 • x 1 #4


D
Zitat von Coco-Schoko:
Ich würde versuchen, vorerst den Kontakt komplett einzustellen. Du hängst noch viel zu sehr drin.
Ich sehe da eine Frau, die jahrelang von dir bemacht und betüdelt wurde. Du hast ihr ja alles abgenommen. Klar hast du es gut gemeint, aber das ist keine Beziehung auf gleicher Augenhöhe.
Da wundert mich nicht, dass sie nun in das genaue Gegenteil flüchtet.

Lass alles erstmal sacken und verarbeite das. Die Jahre steckt man nicht so einfach weg. Sie wird das auch nicht tun, aber ich vermute sie hat auch wesentlich früher damit angefangen.

Zweifle nicht daran, was sie dir gesagt hat. Sie wollte es vllt und hat wirklich dran geglaubt, dass alles wieder wird.

Warum sie nun so handelt usw. darfst du nicht mehr analysieren. So schwer das auch ist. Kümmer dich um dich selbst und schau, dass es DIR gut geht.

Irgendwann kommt dann auch der Punkt, wo du die negativen Dinge klarer siehst. Jetzt tut dein Herz weh und du schwelgst in Erinnerungen.

Ich wünsch dir nur das Beste!


Hey!

Danke für deine netten Worte. Das mit der Beziehung auf gleicher Augenhöhe trifft es wahrscheinlich ganz gut, ich möchte aber auch nochmal dazu sagen, dass Sie dieses betüddeln auch oft in Anspruch genommen hat und auch explizit zu mir gekommen ist. Ich kann einem Menschen den ich gerne habe dann einfach nicht verweigern, mich um ihn oder seine Probleme zu kümmern, auch wenn es mich in dem Moment vielleicht sogar nervt oder mir nicht passt, so bin ich einfach nicht.

Die Kontaktsperre versuche ich ja schon so gut es geht durchzuhalten, es ist halt wenn man einen gemeinsamen Haushalt auflösen muss nicht so ganz einfach. Ich glaube, ich kann mir auch vorstellen irgendwann wieder Kontakt mit ihr zu haben, dafür schätzen wir uns beide scheinbar noch zu sehr und wissen irgendwo tief drin einfach, dass wir zusammen eben nicht glücklich geworden wären. Ich denke aber das braucht noch einige Wochen oder Monate und das habe ich ihr auch so zu verstehen gegeben.

Zitat von Freya2014:
ch finde, dass sich die Schilerung Eurer Beziehung auch von Deiner Seite aus nicht sehr prositiv anhört. Du rechnest auf, was Du für sie getan hast. Wenn Du das auch schon in der Beziehung so empfunden hast, Deinen Beitrag geliefert hast, nicht selbstverständlich und gerne ohne drüber nachzudenken, sondern zweifelnd mit keinem guten Ansehen ihrer eigenen Persönlichkeit, dann war das schon keine gute Basis. Beziehung auf Augenhöhre heißt nicht, dass beide Partner alles gleich gut und selbständig machen. Es heißt Unterschiede selbstverständlich annehmen, sich helfen, Respektiere und es heißt auch, dass beide Partner gleich viel auf ihre Art in die Beziehung einbringen. Jeder ist mal der Macher oder der dominierende Part, auf seine Weise, und umgekehrt. Das lese ich bei Dir nicht. Und ich lese auch nicht, wie ihr das hättet hinbekommen können oder wollen. Denn am Ende hast Du Dir Mühe zuer Veränderung gegeben. Sie nicht. Damit ist eigentlich alles klar. So traurig es ist.


Ja, das das nicht so positiv klingt ist mir bewusst und das ist eigentlich auch genau der Punkt, weshalb ich selbst kurz davor war die Beziehung zu beenden bzw. dann ja auch gesagt habe, dass ich so nicht weitermachen kann und will. Mir ist bewusst, dass man in einer Beziehung nicht Dinge gegeneinander aufrechnen kann, sondern von sich aus tut. Ich habe ihr auch immer gerne geholfen, weil ich Sie geliebt habe und sie mir wichtig war. Aber wenn man mit der zunehmend vergehenden Zeit in so einer Bezeihung das Gefühl hat, dass man selbst häufig in Anspruch genommen wird und man immer für den anderen da ist und dass wenn man dieses in Anspruch nehmen selber mal vom anderen braucht, derjenige sonst wenig bis gar nichts abliefert, weil er einfach die ganze Zeit hauptsächlich mit sich selbst beschäftig ist, dann kommt eben irgendwann schon das Gefühl auf, dass man hauptsächlich gibt und das nicht erwidert wird. Vielleicht war es falsch, das immer mal wieder so anzusprechen und hat auch zusätzlichen Druck bei ihr aufgebaut, so dass sie sich dadurch noch mehr zurückgezogen hat, ich weiß es nicht. Ich weiß aber auch, dass ich so wie es am Ende war nicht mehr wollte.

Bei allen Unzulänglichkeiten ihrer Persönlichkeit die ich empfinde und die hier ja auch zu lesen sind, und dazu stehe ich auch, habe ich Sie auch gerade des Wegen sehr gern gehabt. Ich war sicherlich eher der nüchterne, objektive, sachliche, sie eher die kreative und chaotische. Dafür habe ich sie aber auch geschätzt und das weiß sie auch. Vielleicht habe ich einfach auf eine kleine Kehrtwende gehofft, eine kleine Veränderung, die für sie so einfach nie möglich gewesen wäre oder mir eine Person gewünscht, die Sie nie sein kann.

Danke für eure Antworten!

26.06.2014 14:43 • #5


D
Was mir gerade noch einfällt:

Sie hat am Samstag Geburtstag. Ich werde Sie nicht anrufen, aber ich hatte gestern den Eindruck, dass sie sich freuen würde, wenn ich ihr gratuliere. Sie hat nebenbei fallen lassen, dass sie ja Samstag Geburtstag hätte. Ich habe darauf dann nur freundlich gesagt, dass ich das natürlich weiß. Sollte ich ihr eine kurze neutrale SMS oder Nachricht bei WhatsApp schicken oder lasse ich das lieber?

Wir haben soviel gestritten und uns soviel an den Kopf geworfen, ich habe einfach auch keine Lust mehr auf Stress. Wenn es für eine Beziehung nicht mehr reicht, dann scheint es für mich momentan schwerer zu sein als für sie das zu verarbeiten, aber lohnt es sich deshalb jemanden vor den Kopf zu stoßen, der offensichtlich noch einen respektvollen Umgang möchte und den man irgendwo auch noch sehr schätzt?

Oder bin ich einfach zu naiv und lasse mich die ganze Zeit verarschen? Ich kenne Sie so nicht und schätze sie so auch nicht ein, aber wie gesagt, vielleicht bin ich auch nur naiv...

26.06.2014 16:26 • #6


F
Mach das was Du möchtest und was Dir gut tut. Wenn Du ihr gratulieren magst, dann mach das. Aber gratulier ihr nicht, weil sie es erwartet.

26.06.2014 16:34 • x 1 #7


D
Ich habe ihr dann gratuliert. Erst Abends und auch nur eine kurze Nachricht geschickt. Aber weil ich es wollte. Es tat zwah ein bisschen weh, in dem Moment daran zu denken, dass sie jetzt vermutlich mit jemand anderem ihren Geburtstag verbringt und Spaß hat, aber ich war zum Glück auch unterwegs und hatte meinen Spaß.

Letztendlich bin ich froh, ihr gratuliert zu haben ohne ihr dabei etwas zu misgönnen und ohne ein Fass daraus zu machen. Vielleicht ist das ein Schritt, auf dem Weg den ich machen muss...akzeptieren dass wir nicht mehr glücklich geworden wären und ihr zu gönnen, was sie gerade hat oder auch nicht hat.

29.06.2014 13:36 • #8


J
Hey

Ich kann dich so verstehen wie es dir geht, geht mir nicht anders.

Waren allerdings nur 1 1/2 Jahre zusammen. Er hat sich von jeder seiner Freundinnen so getrennt und direkt eine neue Beziehung begonnen, auch als wir zusammen kamen. Die ex war abgeschossen und unsere Beziehung startete, immer hatte ich sorge das er das auch mit mir so machen würde aber er versicherte mir immer das er sowas nie wieder mache und ich versucht ihm zu glauben. Bis ich merkte das er such distanzierte, habe immer gefragt was sei und er meinte es hätte nicht mit mir zu tun.

Er trennte sich unter Tränen von mir und sagte mir das ich nichts falsch gemacht hätte. Das es Gefühlsmäßig aber nicht für eine Beziehung reiche. Ich machte und tat er gab uns aber keine chance und heute weiß ich auch warum. Er hat ne neue...wir hatten uns auch weiter gut verstanden da ich ja von nichts wusste und auch nicht damit gerechnet hatte das er so schnell jemand anderes haben wird.

tja so hab ich vor einer Woche von seinem vater erfahren das er ne neue freundin hat, 6 wochen nach unserer Trennung. Ich bin unter die decke gegangen uns habe ihn damit konfrontiert. Seine Aussage dazu: ich hab sie erst nach unserer Trennung kennengelernt, ich lasse mir nichts unterstellen, jeder darf sich umsehen und nach welcher zeit bleibt einem wohl selbst überlassen. Versteh es oder lass es bleiben....

ja dann hab ich es wohl bleiben lassen. Weil das verstehe ich einfach nicht...hatte eine durchweg Schöne zeit und so gut wie nie streit. Ich habe ihn gefragt gibts jemand anderen und die antwort war immer nein, bevor ich das erfahren hatte haben wir noch geschrieben und ich hab ihn in meine neue wohnung zum Kaffee eingeladen und noch nicht mal da hat er die eier in der hose was zu sagen oder mir zu sagen das er ne neue hat.

Jetzt habe ich den kontakt komplett abgebrochen, war für mich ein weiterer Schock, weil ich ihm vertraut und geglaubt habe. Denke mittlerweile auch das er mich in der Beziehung schon beschissen hat. Es tut nur so wahnsinnig weh zu wissen das der andere jemand so schnell und einfach austauscht. Bzw. erst was neues klar gemacht hat und dann das alte abgeschossen hat. Er hats aber wohl immer so gemacht....

Es ist so traurig, verstehe dich so gut und wie du ließt bist du nicht allein. Wir sollten nach vorne schauen....so schwer es auch ist.

29.06.2014 21:45 • x 1 #9


U
Hallo,

Ich kann dich zu 100% verstehen. Bei mir hatte sie innerhalb von einer Woche einen neuen. Einen Tag nach unserem Umzug in eine neue Wohnung hat sie Schluss gemacht. Aber egal, das ist vorbei.

Ich rate dir, den Kontakt ganz einzustellen bzw. auf das Mindeste zu reduzieren. Oh ja, ich weis wie schwer das ist! Aber anders kann ich nicht abschalten. Am besten noch bei Facebook, whatsapp etc. Löschen. Ob sie sich freuen kann, wenn du ihr zum Geburtstag schreibst, kann dir eigentlich egal. Jetzt geht es erst einmal um dich, du solltest dir zeit für dich nehmen und deine Wunden *beep*. Es ist krass, wenn man nach so langer Zeit auseinander geht, weil man sicher viele Pläne für die Zukunft gemacht hat. Unternimm viel, aber nehm dir auch die Zeit für dich.

Irgendwann geht die Zeit auch vorbei. Ich konnte sowas am Anfang auch nicht glauben, wenn einen der Boden unter den Füßen weggerissen wird. Aber es wird wieder besser.

Wünsch dir alles gute!

29.06.2014 22:19 • x 1 #10


D
Zitat von Jody:

tja so hab ich vor einer Woche von seinem vater erfahren das er ne neue freundin hat, 6 wochen nach unserer Trennung. Ich bin unter die decke gegangen uns habe ihn damit konfrontiert. Seine Aussage dazu: ich hab sie erst nach unserer Trennung kennengelernt, ich lasse mir nichts unterstellen, jeder darf sich umsehen und nach welcher zeit bleibt einem wohl selbst überlassen. Versteh es oder lass es bleiben....

ja dann hab ich es wohl bleiben lassen. Weil das verstehe ich einfach nicht...hatte eine durchweg Schöne zeit und so gut wie nie streit. Ich habe ihn gefragt gibts jemand anderen und die antwort war immer nein, bevor ich das erfahren hatte haben wir noch geschrieben und ich hab ihn in meine neue wohnung zum Kaffee eingeladen und noch nicht mal da hat er die eier in der hose was zu sagen oder mir zu sagen das er ne neue hat.

Jetzt habe ich den kontakt komplett abgebrochen, war für mich ein weiterer Schock, weil ich ihm vertraut und geglaubt habe. Denke mittlerweile auch das er mich in der Beziehung schon beschissen hat. Es tut nur so wahnsinnig weh zu wissen das der andere jemand so schnell und einfach austauscht. Bzw. erst was neues klar gemacht hat und dann das alte abgeschossen hat. Er hats aber wohl immer so gemacht....

Es ist so traurig, verstehe dich so gut und wie du ließt bist du nicht allein. Wir sollten nach vorne schauen....so schwer es auch ist.


Hey Jody!

Danke für deine Worte, es hilft wirklich wenn man ließt, dass man nicht alleine ist. Mir geht es gerade tatsächlich etwas besser.
Meine Ex hat es auf Nachfrage dann ja zumindest offen gesagt, was Sache ist und ich hatte das Gefühl, dass es ihr auch nicht besonders angenehm war. Letztlich weiß man glaube ich auch was man seinem Ex-Partner damit antut und deshalb erwähnen es die meisten eben auch nicht von sich aus. Das Argument, was sie aufgeführt hatte war letztlich das gleiche: Wir waren nicht mehr zusammen und es ist während der Beziehung nichts gelaufen. Das hat sie mir sehr deutlich gemacht und ich hatte den Eindruck dass es ihr auch wichtig ist, also glaube ich ihr und will ihr auch glauben, dass sie mich nicht verarscht hat.

Bei uns war es sicherlich etwas anders, denn wir hatten schon öfter Streit und waren beide mit einigen Dingen nicht mehr richtig glücklich, davon kann ich mich nicht ausnehmen. Von daher könnte ich jetzt nicht sagen, dass mich die Trennung völlig überrascht hat. Ich hatte jedoch trotz aller Probleme bis zum Ende das Gefühl, dass ich ihr sehr wichtig bin. Deshalb trifft einen natürlich, wenn man nach so kurzer Zeit von eimen Neuen hört.

Ich bin für mich mittlerweile an dem Punkt, dass ich mir denke, dass wir, trotz allem gegenseitigen Respekt, tatsächlich nicht mehr glücklich geworden wären. Wenn einen in einer Beziehung Dinge stören, die zu einem großen Teil in der Persönlichkeit des anderen begründet liegen, dann ist der Wunsch nach Veränderung schwierig zu realisieren und ich glaube mittlerweile, dass meine Ex-Freundin vielleicht auch einfach gemerkt hat, dass sie ist wie sie ist und sich dahingehend nicht ändern kann. Von daher hätte unsere Zukunft wohl weiter nicht besonders glücklich ausgesehen.

Warum sie jetzt so schnell einen neuen hat, ist eigentlich egal. Ich sage mir mittlerweile (auch in Anbetracht des Typen), es sagt eigentlich wenig über mich und viel mehr über sie aus (gar nicht unbedingt im negativen Sinne).

Also Kopf hoch halten

@ulf01:

Ja, ich habe sie ja bei Facebook gar nicht und bei whatsapp lösche ich alles, falls wir dort wegen organisatorischem schreiben, damit nichts in der Liste ist. Im Moment ist das sicher das richtige. Ob sie sich gefreut hat oder nicht ist mir in dem Moment eigentlich egal gewesen. Für mich war es ein Schritt in die richtige Richtung, die Trennung zu akzeptieren und mir nochmal deutlich zu machen, dass es wahrscheinlich die richtige Entscheidung war und ich ihr deshalb auch ohne Groll gratulieren kann.

30.06.2014 15:39 • #11


A


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