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Trennung trotz Liebe - wer hat das durchgemacht?

B
Hallo BCG ..

mir gehts ähnlich.. hänge oft an denselben gedanken fest..

ich könnte ihn wohl auch einfach anrufen und nach ein paar bemühungen meinerseits wäre das wohl wieder zu kitten ....ABER : was würde sich wirklich ändern?

trauern wir nicht etwas hinterher, das wir nie wirklich hatten? ist es nicht eine illusion zu glauben, dann würde vieles besser, anders oder sogar wieder gut?

meine antwort: wird es nicth! wir haben uns getrennt aus diversen gründen, die immer noch bestehen... leider....

und möchten wir wirklich all die probleme und den kummer den wir hatten, zurück haben? der schmerz würde mit dem zurückgehen nicht aufhören.. das ist ein trugschluß... vll für einen moment, oder ein paar tage.... aber dann? fängt all das wieder von vorne an...

wollen wir das wirklich? mir gehts auch oft besch...... es ist noch kein tag vergangen seit februar, an dem ich nicht geweint hätte.... aber ich hab auch viel geweint als er noch hier war...

ich lebe einfach auch in der hoffnung, das er mir eines tages egal sein wird...



15.05.2011 13:28 • x 3 #46


B
Danke, daß ihr euch nochmal gemeldet habt. Ich habe sehr viel in und über die Zukunft geschrieben weil wir uns getrennt haben als es galt Nägel mit Köpfen zu mache (Wohnung/Haus, Kinder etc.) wir haben was unsere Wünsche und Vorstellungen angeht prim zusammen gepasst - naja die gute Seite meines Jekyll Hide - Freunds eben. Ich glaube auch immernoch, daß das die echte Seite an ihm ist und der Rest von versch. Ängsten herrührt.

Ich glaube wenn bis Tag X alles gut gelaufen wäre, würde ich mich jetzt nicht so anstellen zu ihm zu ziehen und hätte Mut die vielen damit verbundenen Konsequenzen auf mich zu nehmen. Aber da eben bisher nicht alles gut gelaufen ist und ich soviel Energie und Vertrauen verbraten hab, reichts nicht mehr weit. Ich verstehe einfach nicht, dass er das nicht sieht? Wir haben beide feste Arbeit, er ist als Beamter unkündbar, brauchen uns ums Geld keine Sorgen machen, intakte Familien im Hintergrund....Bilderbuchverhältnisse. Was treibt einen Menschen dann dazu nahezu unüberbrückbare einseitige Bedingungen zu stellen, die die Beziehung ins aus katapultieren? Alles unter der Überschrift ich liebe Dich?

15.05.2011 15:38 • #47


A


Trennung trotz Liebe - wer hat das durchgemacht?

x 3


S
Hallo, ich finde dieses Forum echt Klasse und möchte jetzt auch mal meine Situation beschreiben. Ich bin 43 Jahre jung und mein ex von dem ich mich vor drei Tagen mal wieder getrennt habe 44 Jahre. Wir waren fast 2 Jahre zusammen und in diesen 2 Jahren schon gefühlte 20 mal getrennt. Als ich ihn vor 2 Jahren kennen gelernt habe, war ich erst seit 6 Monaten von einer Beziehung getrennt wo häusliche Gewalt ausgeübt worden ist. Ich stand daher noch unter Schock und war eigentlich noch überhaupt nicht Beziehungsfährig, aber da war mein ex der mich unbedingt für sich gewinnen wollte und hat in diesem Moment seelen salbe geschmiert obwohl er überhaupt nicht mein Typ war und ich schon von der ersten Minute merkte, der passt überhaupt nicht. Aber lieber einen Mann an der Seite als den Schmerz zu durch leben aus der verlassenen Beziehung und da war ja dann auch noch die Gerichtsverhandlung wegen der häuslichen gewalt ( urteil 6 monate auf Bewährung ). Naja dann stand ich da mit meiner beziehung, an neuer mann an meiner Seite der überhaupt nicht zu mir passte. Ich ging mit zum Fussball, obwohl ich mich nie für Fussball interessierte. Okay ich habe angefangen Fussball zu lieben und hat mir dann auch Spaß gemacht. Aber er hatte auch das Gewalt Potenzial wie mein ex, aber nicht gegen mich, sondern gegen andere Leute zum Beispiel im Fussball oder er hat mal seiner Schwester ein Glas ans Bein geworfen weil die mir erzählt hat, dass er mich belogen hat. In unserer Beziehung ging es niemals um meine Interessen, sondern immer nur um seine. Er ist Kauf süchtig und ist extrem S. gesteuert und da geht es ihm auch nicht darum, ob mir etwas weh tun könnte und wenn es mir weh tut, dann macht er einfach weiter. Naja was soll ich sagen, unfassbar wenn ich da noch sage, ich liebe ihn. Ich weiß nicht was mit mir los ist ? warum habe ich mir das wieder mal angetan ? jetzt habe ich mich getrennt und er ruft mich ständig an und will das ich zu ihm komme. Aber er interessiert sich nicht dafür etwas ändern zu wollen. Ich weiß wenn ich mich nochmal drauf ein lasse, dass es wieder von vorne anfangen würde. Ja dieses schlimme schwarze Loch wo hier alle von schreiben, dass spüre ich auch. Aber ich denke in meinem Fall ist Augen zu und durch wohl am besten. Gestern war ich nochmal bei ihm da wollte er mir Blumen schenken und ich habe gesagt, wenn er mich wieder schlecht behandelt dann würde ich sofort gehen. Erst war er nett, doch dann fing er wieder an schlecht mit mir schlecht zu reden. Dann bin ich gegangen und als ich unten an der Haustür war, hat er das Fenster aufgemacht und hat mir die Blumen hinter her geworfen. Das war schon ein mega schlechtes Gefühl und für mich unfassbar, die hätten mich auch treffen können. Ich weiß einfach nicht was ich davon halten soll und wie ich mit ihm in zukunft um gehen soll. kann mir jemand helfen und mir einen Tipp geben`?

16.12.2011 18:42 • #48


E
Hallo Ihr Lieben,

ich finde es ganz toll, zu lesen, wie sich Wildfremde in diesem Thread gegenseitig unterstützen. Auch mir geht´s grad bescheiden. Aber das Schlimmste liegt hinter mir und ich bin daran gewachsen

Seit über 3 Jahren klebte ich mit einem Mann zusammen, der weder meine Wünsche und Träume teilt, noch wirklich für mich da war, wenn ich ihn brauchte. 1,5 Jahre waren wir ein Paar mit Auf´s und Ab´s, die uns aber auch das gegenseitige Verständnis stärkten und uns emotional auch näher brachten. Dann begann das Sterben auf Zeit (verschiedene Lebensträume etc.) - das geht jetzt schon seit 18 Monaten so. Weder er noch ich konnten richtig loslassen, ON-OFF, immer wieder. Waren uns trotz gegensätzlicher Vorstellungen sehr vertraut. Hatte mich dann vor 3 Monaten in eine regelmäßige Affäre mit ihm hinein enspannt - 1x die Woche über die Dinge des Lebens quatschen, vertrauten, sehr guten S. genießen und zusammengekuschelt einschlafen. Für mich war das okay.

Seit letztem Wochenende zog er sich zurück, wieß mich ab und gestern stellte ich ihn persönlich zur Rede. Er könne das nicht mehr, das würde nur so lange gut gehen, bis einer von beiden jemanden kennenlernen würde, er fühle sich mir ja nach wie vor emotional verpflichtet und er wolle das nicht mehr. Es sei weder Fisch noch Fleisch und er möchte, dass ich glücklich werde etc... Mit allem was er sagte hatte er Recht, das war mir auch klar, also setzte ich nichts entgegen, sondern wir hielten es für Erwachsen, das sauber zu beenden, bevor es mindestens einem von beiden noch mehr weh tut. Wir redeten 3 Stunden, umarmten uns lange und beschlossen eine Kontaktsperre, um endlich richtig Abstand zu gewinnen und dieses vertraute, warme Gefühl zu verlieren. Danach wollen wir uns trotzdem nicht ganz aus den Augen verlieren.
Auch wenn ich weiß, dass es auf lange Sicht das Beste ist und uns wahrscheinlich nur das sehr Vertraute verband, ist es dennoch sehr traurig.

Was ich allerdings in den 3 Jahren gelernt habe ist, dass man sich mit Selbstvertrauen nicht mehr so abhängig macht. Es gab eine Zeit, da dachte ich, es geht nicht weiter ohne ihn und am tiefsten Punkt des Tales begann ich aufzustehen und meine Ziele zu verfolgen. Habe viele Bücher gelesen, mich selbst reflektiert und verinnerlicht, dass eine gute Beziehung gesundes Selbstbewusstsein auf beiden Seiten voraussetzt. Das fehlte uns wohl beiden und so haben wir uns mit einem Sterben auf Zeit gemeinsam durch das Tal gestützt - bis hierher. Das klingt vielleicht ein bisschen verklärt romantisch, aber mit diesem guten Gedanken kann ich viel besser in Frieden loslassen und weitergehen. Und irgendwann schmunzeln wir vielleicht zusammen darüber...

21.08.2012 15:50 • #49


S
Hallo,

ich befinde mich seit genau einer Woche in dieser Situation. Bin Anfang 40 und habe ihn vor etwa einem Jahr kennen gelernt. Gross, gutaussehend und charismatisch - ich war sofort verliebt. Er hatte sich 2 Jahre vorher aus 18 jähriger dogmatisch nüchterner Ehe getrennt.
Es folgte eine Zeit wie aus dem Bilderbuch. Nicht ständiges Treffen, aber intensive Gespräche, viel Spaß und wunderschöne Nächte.
Allerdings bemerkte ich einen regelmäßigen Rückzug, den ich auch verstand. Er benötigte des Öfteren paar Tage in denen wir kaum Kontakt hatte. Ich legte ihm sogar nahe, einmal alleine in den Urlaub zu fahren um zu sich selbst zu finden, was er auch tat.
Hatte vor allem Angst dass er sich durch mich in einer neuen Verpflichtungsposition sieht und habe die unabhängige Karrierefrau gelebt um zu zeigen dass ich auch alleine klar komme. Insgeheim wünschte ich mir so oft es ging seine Nähe und seinen Arm in dem ich liegen konnte.
Wenn ich mich zurück zog war er da und sagte mir dass ich die wunderbarste Frau bin die er kennt und dass er noch nie so glücklich war.
Es folgten wieder paar schöne Tage bis zum nächsten Rückzug. Ich erklärte ihm dass es mich verunsichert . Er sprach abwechselnd davon in meine Nähe zu ziehen oder er könne mir derzeit nicht das bieten (Familie, Zusammenleben) was ich mir wünsche und es täte ihm leid. Er wollte mich aber nicht verlieren. Ich stellte nie Forderungen.
Letzte Woche erklärte ich ihm (um ihn etwas zu provozieren) dass diese Beziehung nicht mehr oberste Priorität hat. Er fand das sogar gut und für mich war das ein Dolchstoss.
Habe mich darauf hin im Guten von ihm getrennt….er sucht nach wie vor den Kontakt und will reden. Mir geht’s einfach nur schlecht - kann nicht schlafen essen und mich über nichts mehr freuen.
Was soll ich bloß tun?

07.11.2012 13:56 • #50


B
Liebe Sonnenblume,

was möchtest Du?
Was erwartest Du von einer Beziehung mit ihm?
Reicht Dir, was er Dir gibt?

07.11.2012 15:29 • #51


C
Hallo Ihr...

Ich weiß nicht ob überhaupt noch jemand den Threat hier liest, hoffe es aber...

Also ich habe nun folgendes Problem:

Ich (23) habe in meiner Kindheit viel schei. und wenig Liebe erlebt.
Von daher hatte ich immer Schwierigkeiten jemanden wirklich an mich ran zu lassen. Ich habe zwar viele Beziehungen angefangen, aber sobald es richtung Gefühle gehen sollte schnell wieder beendet.
Und doch dann irgendwann ist es halt doch passiert: Ich habe mich verliebt. Es war ein schönes Gefühl, aber ungewohnt, es hat mir regelrecht Angst gemacht. Die Frau hat sich damals auch Hals über Kopf in mich verliebt. Sie ist damals dann auch zu mir gezogen, zumindest so mehr oder weniger (30 von 31 Tagen im monat war sie mindestens bei mir) Es war eigendlich auch immer sehr schön für mich, zumindest hätte es so sein sollen, aber immer wenn es zu harmonisch wurde, hab ich mir irgendeinen schei. Grund gesucht und einen riesen Streit provoziert.
Naja die Beziehung ging etwas länger als 3 1/2 Jahre und ich habe ihr immer wieder sehr weh getan. Ich war ihre große Liebe und sie hat es immer wieder über sich ergehen lassen, das ich laut wurde, bis es ihr (wie ich mittlerweile eingesehen habe zurecht) gereicht hat und sie anfing zurück zu schreien und ebenfalls verletzend wurde...
Das schlimmste für mich war dann der Punkt, an dem sie sagte, das sie nun eine offene Beziehung führen möchte um ihre Erfahrungen dann auch sammeln zu können. Da bin ich dann so explodiert, das ich sie aus meinem Leben geworfen habe.
Nun das ist jetzt gut 5 monate her.
Ich habe mich versucht wieder in mein altes Leben zu stürzen, sie zu vergessen. Habe wieder belanglose Afairen begonnen und es ging auch ein paar monate davon gut.
Nun hatte ich einen Unfall und bin Anfang Februar an der Leiste operiert worden. Hatte die OP ambulant machen lassen, was hier das ich natürlich die kommenden Tage jemand brauchte der sich um mich kümmert, war jedoch kein Problem, da ich in einer neuen Beziehung war, in der ich mir tatsächlich eingeredet habe, das ich die Frau lieben würde. Naja der Punkt ist, ich bin aus der Narkose geholt worden und der Arzt fragte mich, wie meine Freundin heißen würde, meine Antwort war der Name meiner Exfreundin, was meine neue Freundin komischer weise mit Humor gesehen hat. Nunja, ich selbst kann mich nicht daran errinnern, aber wurde mir halt später erzählt.
Seit dem ich das weiß, hab ich nur noch meine Ex im Kopf, auch wenn ich es nicht will. Ich habe jedenfalls meine neue Beziehung wieder beendet, weil ich mich nicht mehr gut dabei fühlte. (war nie meine Art sehr rücksichtsvoll zu sein.)
Nunja, nun habe ich jedenfalls vor um meine große Liebe zu kämpfen,
ich weiß jedoch nicht wie. Ich habe sie gestern das erste mal wieder angeschrieben und um ein Treffen gebeten. (Hat sie abgelehnt) Ich sollte ihr schreiben was ich zu sagen habe, was ich mit einiger überwindung auch getan habe. Ich habe ihr endlich mal gesagt wie leid mir das alles tut. Sie glaubt mir natürlich kein Wort, auch nicht das ich wirklich berreue was gewesen ist, und das ich mich verändert habe.
Ich fragte sie, was ich denn nun tun solle, um sie Kämpfen, sie erstmal in Ruhe lassen, oder doch wieder ganz verschwinden. (ich wollte zeigen das es mir ernst ist, denn früher bin ich sehr selten richtig auf ihre Wünsche eingegangen). Sie schrieb mir, das könne sie mir auch nicht sagen.

Nun ich weiß nicht ob ich noch eine Chance habe, wenn dann nur eine kleine, das ist mir vollkommen bewusst, nur weiß ich jetzt nicht mehr weiter... Sollte ich warten ob sie sich meldet, sollte ich sie immer wieder mal anschreiben, oder sollte ich sie tatsächlich einfach besser ziehen lassen. Ich denke der kleinste Fehler würde mein scheitern bedeuten, aber was ist nun richtig, rückzug oder dran bleiben, was ist zu viel, was zu wenig, ich will einfach nichts falsch machen, denn immerhin hat sie mir ja auch nicht gesagt, das ich mich verziehen soll.

09.03.2013 14:50 • #52


H
Oh wahnsinn....
die meisten Sachen hier könnten genauso von mir kommen...
Ich bin grad mittendrin in dem Chaos und habe das Gefühl daran zu zerbrechen
warum muss Liebe soooo verdammt doll weh tun?

22.05.2013 15:32 • #53


G
Ich habe aufmerksam diese Unterhaltung gelesen. Bin durch das liebe Google darauf gestossen. Bin selbst in der Situation, wie vermutet, nur allerdings in der anderen Position.

Ich war es, der sich zurückgezogen hat und nicht wusste, wie ich mit allem umgehen sollte. Habe meine Ex dadurch immer wieeer verletzt sie hatte das Gefühl, sie kommt nicht an mich ran. Sie wollte die Beziehung so sehr, hat alles dafür getan - ich ehr nichts und war dabei mir zu sicher.

Im Nachhinein wurde mir klar, wieso ich mich so verhalten habe. Mir wurde bewusst, dass ich durch meine Erfahrungen im Leben eine Bindungsangst entwickelt habe. Dies war mir vorher nie bewusst. Ich habe nach einer Beziehung schon das alte hinterfragt, bin aber nie soweit gegangen dass ich da bei mir gelandet bin. Das ich mich wirklich mit mir beschäftigt habe.

Diesmal ist es anders. Obwohl ich mich abweisend verhalten habe, zerbricht nun meine komplette Welt. Die Trennung ist bereits 3 Monate her und ich komme damit absolut nicht klar. Ich meine jeden Tag, dass ich etwas übersehen habe und wir es doch versuchen sollten.

Am Anfang habe ich sie etwas belagert sie darum gebeten, dass wir es nochmal versuchen sollten. Sie hat es klar abgelehnt nun mir Abstand ist mir auch klar wieso. Sie ist genau so wie ihr an den Punkt angekommen wo sie sagt, es geht nicht mehr.

Der Unterschied zu euren Ex Typen ist allerdings, dass ich es selbst erkannt habe und weiss, wieso es so gekommen ist. Ich bin dran, es abzustellen und mir bewusst zu machen. Ändern an der Situation tut ws allerdings nichts.

Wie bekomme ich diese Frau dazu, mir zu glauben? Es ist doch das, was sie wollte bzw gedacht hatte was fehlt. Warum blockt man trotzdem so? Kann mir da jemand helfen?

Wir haben weiterhin kein Kontakt ich halte mich auch daran. Die Gedanken werden jedoch nicht weniger. Habe das Gefühl, nun breche ich bald zusammen.

16.01.2018 14:25 • #54


W
Hallo zusammen, ich bewundere diejenigen,die es geschafft haben,sich zu trennen obwohl noch liebe da war.
Ich habe so große Angst davor,obwohl ich auch weiß,dass wir wohl keine gemeinsame Zukunft haben werden.Es macht mich unendlich traurig,dass es mit uns nicht geklappt hat,weil wir vorher schon etliche Jahre befreundet waren,wir immer viel Spaß zusammen hatten,den gleichen bescheuerten humor,wir konnten über alles reden miteinander reden und ich dachte endlich jemand der mich versteht.
Wir sind dann vor 1,5 Jahren ein paar geworden, es war auch erst alles super, dann kamen so Kleinigkeiten wie oft zu spät kommen zu Verabredungen, Demütigte mich vor seiner mutter, vor meinenFreunden und versuchte diese sogar bei feiern rauszumobben,damit er mich für sich alleine hat und wollte dann nur ...., Tat dann öfter bei mir so als wäre er krank damit ich mich um ihn kümmere und er bei mir bleiben kann,hat ständig an mir Rum gemeckert, das wir uns ja so selten sehen und er nicht mehr weiß wann wir das letzte Mal .... Haben.zieht sich Dro. rein,ist dann pleite und schnorrt sich bei mir durch, das schlimmste beim ... Erwähnte er den Namen seiner Schwester oder ex (haben denselben Namen) mit der Ausrede weil wir ja vorher Quatsch geredet haben muss das wohl daher gekommen sein,das verletzt mich alles so sehr und mich nervt es dass es alles so passiert ist. Ich könnte nochmehr schreiben,was er getan hat,wo er wusste das es mir weh tut wenn er mich so behandelt und das mehrmals,obwohl er sich immer wieder entschuldigt und sagt das er es ändert. Ich bin so doof und liebe ihn noch,aber ich weiß es wird nie aufhören weh zutun und ich muss mich trennen,nur wie? Ich habe es schon ein paar Mal versucht,nur versteht er es nicht,oder redet mich wieder so heulig voll das ich nicht weiter weiß und ich kann einfach nicht mehr. Bitte,hat Jemand einen Rat für mich? Und sorry für den langen Text.
Liebe Grüße

09.03.2018 02:23 • #55


Lunar
Ich kenne es von mir nur so, dass ich mich getrennt habe, obwohl noch Liebe da war, weil es einfach auf Dauer nicht gepasst hätte oder mir etwas gefehlt hat. Glücklicherweise erkenne ich das inzwischen recht schnell und bleibe nicht ewig in den Beziehungen stecken. Ich reflektiere mich und das Verhalten meiner Partner ständig. Das passiert automatisch bei mir und daher erkenne ich auch schnell, dass es nach einiger Zeit eben doch nicht mehr passt.
Was habe ich schon alles gelitten!
Es ist jedes mal eine Qual und kräftezehrend, aber auf Langer Sicht immer die richtige Entscheidung für mich gewesen.
Ich versuche an dem Kummer immer rational ranzugehen. Dass es okay und normal ist, dass ich jetzt so fühle und dass der Kummer auch da sein darf, aber er bald wieder verschwunden sein wird und es mir besser gehen wird.
Zeit heilt keine Wunden, aber der Schmerz wird verschwinden und immerhin kann man aus jeder Trennung auch etwas für sich lernen.

09.03.2018 11:09 • x 1 #56


A


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