Trennung von einem Grenzgänger

O
Meine Geschichte... ich sitze jetzt schon den ganzen Nachmittag zu Hause und denke, weine, vermisse usw. Seit längerem lese ich hier still mit und denke das mir das aufschreiben vielleicht helfen wird.

Die Trennung ist mittlerweile 6 Wochen her. 6 Wochen, in denen ich bis an meine Grenzen gegangen bin und manchmal weit darüber hinaus.

Aber um diese Geschichte zu verstehen, muss ich vielleicht ganz vorne beginnen. Kennengelernt haben wir uns vor 1,5 Jahren, aber bis zum ersten richtigen Date, hat es über 3 Monate gedauert. Weil wir beide Angst hatten etwas neues einzugehen, wir beide sehr schlimme Trennungen hinter uns haben. Ich habe sie damals nicht bedrängt, ihr den Raum und die Zeit gelassen die sie braucht. Sie war durch diese Trennung, Antidepressiva, ihrem extremen Feiern und Trinken am Ende. So verletzlich und schwach habe ich nie zuvor einen Menschen erlebt. Und ich habe mich um sie gekümmert, war immer für sie da... und habe leider mein eigenes Leben hinten angestellt. Vor einem Jahr ging es mir so gut, ich war zufrieden mit mir selbst, hatte mein Traumstudienplatz, einen tollen großen Freundeskreis. Es war einfach perfekt.

Heute weiß ich, dass sie mich manipuliert hat. Vielleicht nicht mit Absicht, aber es ist leider so. Dazu muss ich sagen, sie ist eine Borderlinerin. Dies ist auch diagnostiziert, nur leider verweigert sie sich einer Therapie. Die ersten Monate der Beziehung waren der Wahnsinn, nur wir beide, dieses völlige verschmelzen miteinander. Aber da war auch die andere Seite. Ihre Ängste, die immer krasser und bestimmender wurden. Die Angst das ich sie betrüge, hintergehe... Nach zwei Monaten musste ich für ein Praktikum 300km in eine andere Stadt ziehen. Ständig hat sie mir gesagt, dass sie keine Fernbeziehung will, hat so einen Druck aufgebaut und heftige Trennungsängste in mir ausgelöst.
Aber wir haben diese Zeit überstanden und das sogar sehr gut. Für mich war es sogar die schönste Zeit in dem einen Jahr unserer Beziehung. Aber auch, weil ich ständig zu ihr gefahren bin. Oft blau gemacht habe im Praktikum...

Als ich wieder zurück kam, war vieles anders. Der Alltag war da. Aber auch der Stress durch Uni und Arbeit. Und da war sie kein Rückhalt für mich, ständig wurde nur gefordert, gedroht, beschimpft... ich fühlte mich alleine gelassen und habe mir kurzzeitige Glücksgefühle im Feiern und dem Konsum von Speed gesucht. Was sie nicht wusste. Ich hätte so gerne mit ihr darüber gesprochen, sie als Partner gehabt der auch mal für mich da ist. Aber es ging nicht. Ich bekam immer nur zu hören ich bring mich um wenn du mich verlässt, ich bring mich um wenn du schei. baust, wenn du irgendwas nehmen würdest trenne ich mich sofort von dir...

Oft habe ich in dieser Zeit an Trennung gedacht. Vor 6 Wochen war es dann wieder soweit, ich war am Ende durch meine Doppelbelastung durch Studium und Arbeit. Sie ließ mir keinen Freiraum, wenn ich mal alleine nach der Arbeit bei mir schlafen wollte um mich zu erholen, war das schon ein riesen Drama. Ich wollte mit ihr reden, aber hab mich rumkriegen lassen. Sie blockte das Gespräch komplett ab und am Ende sind wir im Bett gelandet. Und kurzzeitig war auch alles wieder schön. Dann saß ich auf dem Sofa, hab einem Freund eine Nachricht geschrieben und sie rastet auf einmal komplett aus. Wem ich schreibe, ich würde sie betrügen etc. Ich sagte ich will mir nicht von ihr das Handy kontrollieren lassen, daraufhin riss sie alle Fotos von der Wand und beendet die Beziehung.
Eine Stunde davor, sprachen wir noch von Zusammenziehen, was wir schon länger geplant hatten. Und ich hätte es sogar gemacht, trotz dem Wissen, trotz meiner Unzufriedenheit. Weil ich alle Fehler bei mir gesucht habe, dachte es liegt an meiner Unzufriedenheit die ich gerade im Leben habe.

Ich habe dann meine Sachen gepackt und bin gegangen. In den nächsten Tagen folgten viele Nachrichten, nach einer Woche das erste Treffen. Daraufhin hatten wir wieder fast normal Kontakt, haben uns jeden Tag gesehen, miteinander geschlafen usw. Sie war glücklich, sagte sie liebt mich, will das mit mir schaffen usw. Kaum bin ich aber weg, bekomme ich Nachrichten, dass sie das doch nicht packt, sie mit ihren dunklen Gedanken nicht klarkommt, sie Angst hat. Dies ging eine Woche so. Es war ein Hoffen und Bangen für mich. Daraufhin bin ich zu einem guten Freund gefahren um Abstand zu bekommen. Sie bat mich vor meiner Abfahrt noch zu ihr zu kommen. Dort sagte sie mir nochmal das sie mich liebt, mich auf keinen Fall verlieren will, wir für uns kämpfen müssen. Ich bin mit einem wirklich guten Gefühl gefahren. Ein paar Stunden später dann erhielt ich wieder Nachrichten aufs Handy. Wie es jetzt mit uns aussehen würde und ob wir einfach nochmal sprechen wenn ich wieder da bin. Ich sagte ok, war sauer, wollte auch so nicht mehr mit mir umgehen lassen.

Darauf hatten wir zwei Wochen keinen Kontakt, bis ich ihr schrieb was das jetzt bedeuten soll, wie wir verbleiben. Keine Antwort. Daher hab ich sie dann aus dem Handy gelöscht. Nur ein paar Stunden später bekomm ich eine Sms warum ich sie löschen würde. In Whatsapp sieht man das ja, da das Profilbild dann weg ist.
Ich war so sauer auf sie. Sie schrieb mir dann, ich hätte das alles falsch interpretiert, sie meinte damals eigentlich es ist definitiv aus und sie meldet sich wenn sie wieder Lust hat. Daraufhin habe ich sie wieder aus dem Handy gelöscht. Wurde dann mit Anrufen bombadiert und irgendwann bin ich dran gegangen. Fast 12 Stunden haben wir dann telefoniert... Und ich war psychisch am Ende... Sie sagte sie kann nicht Vertrauen, hat Angst, will lieber eine 08/15 Beziehung. Aber sie liebt mich, weint ohne Ende am Telefon, sagte das sie sich wünscht das ich jetzt bei ihr wäre und alles gut wird. Aber sie hat Angst das es nicht klappt mit uns und sie wieder verletzt wird. Wie bei ihrem Ex.

Das von jemanden zu hören, der vorher noch von Zusammenziehen und Heiraten gesprochen hat, die schon Namen für unsere Wunschkinder hatte, war krass. Es ist ein völliges Unverständniss wie man so schnell aufgibt und nicht um etwas kämpft.
In den 12 Stunden wollte ich mehrmals das Telefonat beenden, aber sie hats immer wieder geschafft, das ich dranbleibe. Sie sagte sie möchte jetzt den Cut und das wir uns beide um uns kümmern müssen. Ich werde lange nichts mehr von ihr hören und vielleicht könnten wir uns ja in einem Jahr mal wiedersehen. Den Cut habe ich auch eingehalten und es fällt mir auch nicht so extrem schwer wie ich dachte. Ich habe ihr kurz nach der Trennung einen langen Brief geschrieben, den aber an ihre Eltern geschickt, da ich dachte sie ist dort. Einen sehr lieben Brief, ohne Vorwürfe wo ich mich von ihr verabschiedet habe.

Wenige Tage nach dem Telefonat, meldet sie sich wieder, wegen etwas völlig belanglosem. Und schreibt noch dank für den Brief. Auf ihre anderen Fragen wie es mir geht usw bin ich dann nicht eingegangen, sondern habe nur darauf geantwortet. Ein paar Tage später ruft sie mich an, lässt kurz klingeln und legt wieder auf. Das ging ein paar mal so. Und ich habe nicht drauf reagiert. Seitdem ist Ruhe.


Es ist sehr seltsam, ich weiß das mich die Beziehung nicht mehr lange glücklich gemacht hätte. Ich mir etwas anderes vorstelle bzw auch erwarte. Und auch einfach von diesen ganzen Kämpfen mit ihr so kraftlos bin. Ich würde ständig runtergemacht, konnte ihr es nie Recht machen, alles war falsch, ich sowieso schei.. Dann wieder war ich der absolute Traummann, der Vater ihrer Kinder, alles so perfekt das es besser nicht geht.

Mir fallen so viele Dinge ein... wenn ich mit ihr über Probleme reden wollte, hat sie sich den Ohren zugehalten, wie ein kleines Kind. Oder hat sich ins Bett gelegt, geweint und gesagt ich will zu meinem Papa...

Ja, die letzten Wochen waren die Hölle. Es fällt mir schwer loszulassen. Wobei nein, ich möchte sie defintiv nicht zurück. Aber der Mensch fehlt mir einfach unglaublich. Und da ich sie kenne, weiß ich das sie ihren Kummer jetzt in Alk erträngt, hart feiern geht, sich zig Typen anlacht, aber am Ende wieder völlig zusammenbricht. Es ist nicht mein Problem, aber ich verstehe es einfach nicht. Warum kein Kämpfen, miteinander sprechen, sich einen Weg erarbeiten. Wir sind Mitte 20, studieren beide, da kann man sowas eigentlich erwarten. Es war keine normale Beziehung, das wussten wir beide von Anfang an. Es war mehr, sehr früh schon hatten wir wirkliche Zukunftspläne. Daher ist da dieses Unverständnis über dieses hinschmeißen. Den anderen so fallen zu lassen.


Ich habe die Zeit für mich genutzt. Habe mich irgendwie wieder gefunden. Fehler gesehen, mich selbst reflektiert. Werde jetzt in eine andere Stadt ziehen, ganz neu anfangen. Auch wenn ich davor Angst habe, glaube ich das ist der richtige Weg.

Was bleibt am Ende... ich habe meine Grenzen kenngelernt. Hatte Panikattacken, komplette Zusammenbrüche, sehr sehr dunkle Gedanken und war einfach am Ende. Eine Erfahrung die ich keinem wünsche. Und die glaube ich auch kaum jemand nachvollziehen kann. Eine Trennung von einem Borderliner ist anders. Aber habe auch gelernt, das man sich selbst in einer Beziehung nicht verlieren darf. Ich habe leider viel für sie gelebt. Es hat sich eigentlich alles nur nach ihren Bedürfnissen und Wüschen gedreht.


Es bleibt ein Menschen den man nicht versteht, der irgendwie zwei Persönlichkeiten hat. Eine Trennung mit einem Trennungsschmerz wie ich ihn noch nie erlebt habe. Und ganz sicher... nie wieder einen Partner mit Borderline. Es wird lange dauern, bis ich wieder der werde, der ich vor einem Jahr war. Es wird ein harter Weg, ich werde vermissen, auch bestimmt mal weinen und schreien, verzweifelt sein und am Abgrund stehen, aber am Ende werde ich für mich gewinnen. Einmal durch die Hölle und zurück. Aber es war auch sehr viel positives, ein so tiefe Liebe, habe ich noch nie zuvor gespürt.

Danke, fürs Zeit nehmen und lesen. Und jedem dem es so geht kann ich nur sagen: Es wird besser! Man muss es einfach akzeptieren und dann beginnt das loslassen von ganz alleine.

26.08.2015 17:41 • #1


K
Ich hatte mal die Möglichkeit, eine Beziehung mit einer sehr, seeehr hübschen, intelligenten und einfühlsamen Dame einzugehen. Sie erzählze mir irgendwann, dass sie diagnostizierte Borderlinerin ist. Habe den Kontakt dann allmälich auf 0 geschraubt. Habe von einem guten Freund, der selbst einige Jahre mit einer Borderlinerin zusammen war, so einiges mitbekommen (teilweise Geschichten ähnlich wie du sie schilderst: Dualität, Kontrollzwang etc, aber auch viel krassere Sachen). Ich glaube der Typ Geist, den moderne Psychologie mit der Diagnose Borderline betitelt, bedarf seinerseits einfach eines ganz speziellen Menschentyps, um das Ganze irgendwie handlen zu können. Um deiner seelischen Unversehrtheit Willen: vergiss die Frau, auch wenn es schwer fällt...

Alles Gute

26.08.2015 19:28 • #2


A


Trennung von einem Grenzgänger

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O
Danke! Leider habe ich mich erst jetzt mit der ganzen Thematik um Borderline befasst. Hätte ich das damals schon gemacht, wäre ich diese Beziehung nie eingegangen...

Aber es macht die Trennung und das loslassen deutlich einfacher.

Und sie tut mir leid. Ein Mensch, der vermutlich nie eine richtige, erfüllende Beziehung führen kann. Sondern immer mit sich kämpft

26.08.2015 22:35 • #3


G
Hallo Ostwind und Kenner,

hier meldet sich die andere Seite. Leider sehe ich immer wieder, dass das Thema Borderline und Beziehung mit Borderlinern zunehmend über einen Kamm gezogen wird. Es kommt zunehmend auf den Schweregrad an, wie gut man sich als Borderliner reflektieren kann und wieviel der andere darüber weiß und wie damit umgegangen/ auf Situationen eingegangen wird.
Ich bin hier seit Ewigkeiten Mitleserin.
Ich selbst sehnte mich immer nach einer Partnerschaft, die möglichst ,,gemeinsam ist. Hier wäre wieder die berühmte Symbiose. Mir wurde stets eingeredet, dass das nicht gut sei. Meine vorherige Partnerschaft lief dann unter dem Motto ,,ich und meine Familie- das ist MEIN Ding. Wenn ich über Probleme sprechen wollte hieß es:,,jeder hat seine eigenen Baustellen......
Heißt: wir waren extreme Gegenteile. Über Gefühle sprechen war ein Tabu. Über Zukunft und Vergangenheit sprechen- gab es nur, wenn ich es erzwungen habe. Ja, dadurch wurde ich sehr extrem. Ein B. wie er im Bilderbuch steht. Es ging mir extrem schlecht. Mir fehlte viel. Ich dachte, ich sei der schlimmste Mensch der Welt. Mich stimmte traurig, wenn auf ,,ich liebe dich keine Antwort mehr kam. Mich stimmte extrem traurig, ausgedrückt in aggressivem/depressivem Borderline Verhalten, wenn ich nach dem 5. Mal in Folge Abgelehnt wurde, was Zärtlichkeit und S. betrifft und nach 6 Wochen Pause ,,abgewimmelt wurde. Wenn man mich nicht sehen wollte, sich mit einer anderen getroffen hat (angeblich nur Freunde. Man wird dann als paranoid und verstört und zu eifersüchtig dargestellt.- diese Frau schrieb mich an und gab mir klar zu verstehen, dass sie mehr wollte und erwähnte nebenbei, was sie ja alles über mich wüsste.....aber ICH bin ja krank......ich glaube auch ,,Nicht-Borderliner wären da ETWAS bedient gewesen)
Mittlerweile bin ich in einer neuen Partnerschaft. Ich habe das Thema angesprochen, bevor wir diese eingegangen sind. Ich sagte:,,bitte befasse dich damit. Es würde eine sehr emotionale Beziehung werden. Wenn du dich damit befasst, verstehst du einiges. Ich möchte weder dich kaputt machen, noch mich verletzen lassen, sofern du weißt, dass du so nicht sein kannst
Und es funktioniert.
Ich versuche sehr an mir zu arbeiten, reflektiere auch viel. Natürlich gibt es Situationen in denen ich denke:,, da war es wieder. Aber mein Partner weiß das wieder in richtige Bahnen zu leiten und ich merke meist just in time, dass das nicht gut von mit war, was ich gesagt oder gemacht habe. Dann sind diese Situationen binnen kürzester Zeit erledigt. Ich habe keine Gründe mehr so extrem zu sein.
Ich glaube, dass meine vorherige Beziehung von anderer Seite aus allerdings von einer Bindungsangst begleitet wurde. Ich wurde mehrere Wochen warm gehalten, letztendlich auch betrogen und belogen. Genau wie die 2 Partnerschaften vorher. Und ja- daher ist es schwierig, die Angst vorm Verlassenwerden einzudämmen.
In meiner jetzigen Partnerschaft wird mir viel gegeben und ich versuche das zu schätzen wie ich nur kann. Ich musste total simple Dinge teilweise wieder lernen. Über Dinge/ Probleme zu Reden. Ich dachte auch, dass es gestört sei, mit dem Partner schlafen zu wollen. Aufgrund der vorherigen Abweisungen in den vorherigen Beziehungen war ich tatsächlich nicht mehr in der Lage normal zu signalisieren, was ich möchte. Also bekam ich in der neuen Partnerschaft anfangs lieber verstörte Heulattacken, die -natürlich- vorerst- nicht verstanden wurden. Daraus formte sich ein:,,Du findest mich nicht attraktiv - es passt nicht mit uns- ich bin mir nicht sicher-es wird zerbrechen. Aber ich hatte einen Partner, der diesmal wusste, dass es nur emotionale Erpressung war- ein unerfüllter Wunsch. ...eine unausgesprochene Bitte. Letztendlich war die Übersetzung:,,Ich möchte mit dir schlafen, hab aber zu sehr Angst vor Ablehnung, weil ich gesagt bekommen habe, es wäre nicht normal, weil das letzte Mal erst 4 Tage her ist-also reagiere ich direkt unangemessen, damit DU Angst hast, dass ich dich verlasse und du von DIR aus mit mir schläfst. Und heute weiß ich, dass es keinen Grund mehr gibt sowas zu tun. Ich kann offen über alles reden. Ich bin sehr stolz auf das Verhalten meines Partners. Auch stolz, dass ich langsam lerne, wie man sich ,,richtig verhält. Ich weiß aber auch, dass es mal anders werden kann, sollte mein partner sich mal länger distanzieren. Das ist alles möglich.
Man sollte nie pauschal darstellen, wie sich eine Beziehung zu einem Borderliner verhält. Jeder Mensch ist trotzdem noch unterschiedlich. Viele schreiben ,,NIE WIEDER eine Beziehung zu so einem. Ja, ihr seid gebrannt von den Ereignissen. Aber nicht alle sind automatisch so extrem. Und die wenigsten sind absichtlich so vom Verhalten.

LG und alles Gute für euch!

27.08.2015 05:41 • #4




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