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Trennung wegen Kinderwunsch die Tausendste

C
Zitat von Lunamoons:
Dadurch, dass er sagt, dass er kein Problem mit einer ungeplanten Schwangerschaft hätte, glaube ich, dass es ihm bei einem Baby genauso gehen würde.



Naja, ein Kind ist nicht mit einem Hund zu vergleichen.

13.09.2020 18:54 • x 1 #16


L
Das ist richtig.

13.09.2020 18:57 • #17


A


Trennung wegen Kinderwunsch die Tausendste

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T
Ich kann die Trauer um einen unerfüllten Kinderwunsch verstehen, bei mir hats aus medizinischen Gründen nicht geklappt. Dass du aber regelmäßig wütend und traurig bist und sogar eine gut funktionierende Beziehung beenden würdest, find ich besorgniserregend. Es ist nicht gut für sich nur einen Sinn im Leben zu finden. Das Leben ist nicht planbar, man erlebt Glück und Unglück, nicht alle Wünsche erfüllen sich. Das zu akzeptieren ist wichtig für die eigene Resilienz, die man sicher braucht, wenn man eine Familie gründen möchte.

13.09.2020 19:13 • x 3 #18


A
Zitat von Lunamoons:
dass es langsam reicht mit ich will frei sein und machen worauf ich spontan Lust habe.

Zitat von Lunamoons:
Wenn er die letzten 5 Jahre nur gearbeitet und für die Arbeit gelebt hätte, okay. Aber so, wie es ist und war finde ich nicht, dass es davon noch mehr braucht, sondern man sich langsam mal verpflichten könnte.

Jeder ist anders glücklich....du brauchst Kinder zu deinem Glück....er seine Freiheit....akzeptiere, dass ihm Kinder nicht zu seinem Glück fehlen.

13.09.2020 19:15 • x 1 #19


Kranich71
Hallo @Lunamoons ,

Ich lese das er in 1-2 Jahren Kinder möchte. Das ist doch echt kein Zeitverlust.
Denke bitte mal drüber nach wenn Du jetzt die Beziehung beendest wirst Du sicherlich 1 Jahr (oder länger) brauchen um die Trennung zu verarbeiten.
Dann fängst Du wieder an jemanden zu finden bei dem es passt. Bis es da dann soweit ist können locker 3-4 Jahre auch vergehen.
Was ist wenn Du zwar welche findest, es jedoch nach einem Jahr doch nicht passt?

Dann hast Du locker 5-6 Jahre verloren und was dann?
Gebt euch halt die 1-2 Jahre einfach.

Was bitte ist so verwerflich wenn man vollzeit arbeitet das man dann auch mal in den Urlaub fahren möchte?
Das beziehst Du dann auf das er keine Verantwortung übernehmen möchte?
Das kann es doch wohl nicht sein...

Also mein guter Rat: setze Dich nicht so unter Druck. Der Schuss geht sonst nach hinten los.

Ich bin alleinerziehender Papa, ich kann Dir sagen das es nicht immer leicht ist für das Kind dazusein. Persönliche Interessen kann man da erst mal lange hinten anstellen.
Du bist jung, genieße noch die 1-2 Jahre einfach.

13.09.2020 19:52 • #20


Gorch_Fock
War mir auffällt: Du schreibst, dass eigentlich nur Hund und Wohnung Dich von einer Trennung abhalten. Das finde ich etwas krass. Denn später werden sehr oft Frauen oder Männer durch sowas in Beziehungen gebunden. Denn dann ist das Haus da, dann ist da der Familienhund, dann sind da die Kinder... und schon sitzt Du drin im goldenen Käfig. Sehr oft kommen dann noch nette Affairenpartner hinzu, die mal ganz anders drauf sind, als der verbeamtete Freund, der immer brav um 16:30 Uhr die Stempeluhr bedient und auch für die nächsten 40 Jahre schon genau weiß, was er verdienen wird.
Und ja, sein Leben wird sich als Vater extrem verändern. Kann ich schon verstehen, dass er da mit Mitte 20 noch keine Lust drauf hat. Für Dich wäre ehrlich gesagt ein Partner Anfang 30 -35 viel besser geeignet. Diese hätte jetzt schon die Reife für ein Kind und mit Dir eine junge Partnerin, die dieses Lebensmodell schon früh möchte.

13.09.2020 20:27 • x 1 #21


Lebensfreude
nebenbei gefragt: wo ist denn der Hund , wenn ihr beide Vollzeit arbeitet?
Und du hast schon mit 15 angefangen zu arbeiten?

13.09.2020 20:49 • #22


K
@Lunamoons
Zitat von Kranich71:
Dann hast Du locker 5-6 Jahre verloren und was dann?
Gebt euch halt die 1-2 Jahre einfach.

Du sollst das durch dein Kopf gehen lassen was Kranich71 geschrieben hat.
Spiel das mal in deinen Gedanken mal durch. Mag sein das der Wunsch sehr stark ist, aber die Konsequenzen können auch für dich Negativ verlaufen.
Was wenn Du später das Kind alleine großziehen musst.
Er erwartet meiner Meinung nach nur etwas Zeit und hat es wohl nicht ausgeschlossen.
Wenn Du aber der Meinung bist, er ist auswechselbar, stellt sich für mich die Frage, ob Du nur ein Erzeuger brauchst. Klingt nicht gerade nett, aber für mich stellt sich jetzt einfach die Frage.
Ich halte den Druck den Du hier gegenüber deinem Partner schon aussetzt etwas Grenzwertig und Egoistisch. Zumindest verdient jedes Kind eine intakte Familie.

13.09.2020 20:55 • x 2 #23


L
Wir arbeiten beide im Schichtdienst, das macht es möglich. Und nein, ich habe mit 17 angefangen zu arbeiten.

13.09.2020 21:23 • #24


B
Zitat von Lunamoons:
Scheinbar sind wir das. Mir ist das passende Wort nicht eingefallen, ich meinte damit, dass ein Kind eben Verantwortung bedeutet und er in Zukunft dann nicht jedes WE spontan ins Auto springen und nach Italien oder sonst wohin fahren kann. Ich habe ihm zwar versichert, dass er trotzdem noch seine Männerurlaube machen kann (ich würde nämlich 3 Jahre in Elternzeit gehen), aber anscheinend reicht ihm das nicht. Als wir vor 3 Jahren den Hund bekommen haben war es genauso: Er wollte nicht, weil es ihm zu viel Verantwortung war. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, wollte einen und habe ...



Wer von euch geht den meistens mit dem hund raus?

13.09.2020 21:26 • #25


L
Wenn ich die Sicherheit hätte, dass 1-2 Jahre die Wahrheit sind dann wäre es wirklich kein Problem für mich. Aber er hat den Zeitraum eben vor 1 1/2 Jahren schon genannt und vor ein paar Wochen wieder. Heißt, wenn ich jetzt noch 2 Jahre warte sind insgesamt 4 Jahre vergangen, obwohl er 1-2 Jahre gesagt hat. Darum geht es. Was, wenn er in 1-2 Jahren dann auch wieder sagt Warte noch 1-2 Jahre? Für mich ist das nichts anderes als aufschieben und hinhalten. Das macht er, weil er ganz genau weiß, dass ich eh nicht stark genug bin um mich zu trennen. Er hat nichts zu verlieren, ich schon.

13.09.2020 21:27 • #26


L
Wozu ist das wichtig? Wenn ich daheim bin und er arbeitet gehe ich mit dem Hund raus, wenn er daheim ist geht er und wenn wir beide daheim sind dann gehen wir zusammen.

13.09.2020 21:28 • #27


C
Zitat von Lunamoons:
Wenn ich die Sicherheit hätte, dass 1-2 Jahre die Wahrheit sind dann wäre es wirklich kein Problem für mich. Aber er hat den Zeitraum eben vor 1 1/2 Jahren schon genannt und vor ein paar Wochen wieder. Heißt, wenn ich jetzt noch 2 Jahre warte sind insgesamt 4 Jahre vergangen, obwohl er 1-2 Jahre gesagt hat. Darum geht es. Was, wenn er in 1-2 Jahren dann auch wieder sagt Warte noch 1-2 Jahre? Für mich ist das nichts anderes als aufschieben und hinhalten. Das macht er, weil er ganz genau weiß, dass ich eh nicht stark genug bin um mich zu trennen. Er hat nichts zu verlieren, ich schon.


Dann spreche ihn doch genau darauf an.

13.09.2020 21:30 • #28


K
Zitat von Lunamoons:
Er hat nichts zu verlieren, ich schon.

Das ist deine Sichtweise der Dinge.
Zitat von Cathlyn:
Dann spreche ihn doch genau darauf an.

Cathlyn gibt hier Dir den Hinweis. Sprecht über eure gemeinsame Zukunft und wie sie eventuell gemeinsam planen könnt. Ich will Mutter werden ist nicht das einzige im Leben. Wie hast Du dir die Zukunft den vorgestellt?

13.09.2020 21:39 • #29


C
Zitat von KeinSchlagerFan:
Das ist deine Sichtweise der Dinge.

Cathlyn gibt hier Dir den Hinweis. Sprecht über eure gemeinsame Zukunft und wie sie eventuell gemeinsam planen könnt. Ich will Mutter werden ist nicht das einzige im Leben. Wie hast Du dir die Zukunft den vorgestellt?



Ja genau

13.09.2020 21:40 • #30


A


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