Trennungsprozess Unterstützung?

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Sollte man sich als Geliebte (seit 2 Jahren) aus den Trennungsüberlegungen des Partners heraushalten, auch wenn er seine Nöte und Ambivalenz immer wieder präsentiert und quasi fragt, was er tun soll? Bis jetzt habe ich versucht, mich da herauszuhalten und habe ihm nur immer wieder signalisiert, dass von meiner Seite kein Druck kommt, dass das Gefühl dafür, was richtig ist, die Zeit braucht das es braucht
Und dass er dann erkennen wird, was die (für ihn richtige) Entscheidung ist.
Oder soll ich auf seine Zerrissenheit eingehen? Bin gerade ziemlich hilflos
13.12.2014 00:21 •

VictoriaSiempre
Hallo Wie geht es weiter,

ich habe gerade Deinen anderen Strang nachgelesen. Seufz, was soll ich sagen?
Dein Partner überlegt noch, obwohl seine Frau bereits aus- und zu ihrem Geliebten hin- und dann wieder zu ihm zurückgezogen ist!?

Da sehe ich, ganz ehrlich, wenig Chancen für Dich. Offensichtlich ist ihm seine Frau wichtiger als Du. Nein, auf die pubertierenden Kinder kann man das speziell in diesem Fall nicht schieben...

Ich weiß, dass Du das nicht hören möchtest, aber von außen betrachtet interpretiere ich das halt so.

Was ich machen würde? Ich würde ihm sagen: Geh und melde Dich erst wieder bei mir, wenn Du Deine Verhältnisse geklärt hast! Du signalisiert ja nur Verständnis, Güte und jederzeitige Ansprechbarkeit. Der weiche Brust zum Ausweinen quasi. Bequemer geht es doch für ihn nicht.

Ich steck aber nicht in Deinen Schuhen...
13.12.2014 00:40 •

Solange er zu dir kommen darf, Verständnis und Intimität bekommt, braucht er sich ja nicht entscheiden. Da bist du ihm keine Hilfe, sondern unterstützt und erhältst seine Ambivalenz aufrecht
13.12.2014 00:55 •



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