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Trotz Liebe muss ich mich Trennen

B
Zitat von Ich4711:
Es gab keine Begründung. Er zog sich an und wollte einfach los. Er meinte ja ich könne zu Freunden gehen.

Das finde ich unerhört, sein verhalten jetzt und wahrscheinlich in der Zukunft kannst Du voll vergessen. Ich schließe mich der Meinung an das er eine Haushälterin möchte auch Mutti + genannt.
Ist er eigentlich der Kaiser von China mit diesen Ansprüchen und Erwartungen an einer Frau im 2100 Jahrhundert.
Fazit: lass ihn laufen außer Du bist gern eine Mutti + , Freundschaft+ und lass den Gedanke von Liebe und solch ein Gesülze.

Ich muss aufhören zu schreiben sonst fallen mir noch mehr unbedachte Wörter ein.

15.05.2019 13:19 • #16


G
Immer wieder ein Phänomen. Wir (Frauen) verlieben uns in die A....löcher und können nicht von ihnen lassen, obwohl sie uns schlecht behandeln.

15.05.2019 14:26 • #17


A


Trotz Liebe muss ich mich Trennen

x 3


S
Naja.. das erkennen von so einem A-Loch ist auch immer wieder eine Kunst, ganz für sich. Ich denke, die TE hat schon die absolut richtige Entscheidung getroffen, aber da ist ja immer noch das Herz .Ich kenne das zu gut.

Und die Reaktionen hier zeigen auch sehr deutlich auf. dass du liebe TE alles richtig machst. Die Beziehung tut dir nicht gut. Aus, Ende Feierabend. Schluss mit der Diskussion!

Zeit für dich zu gehen, einzig dein Herz muss das noch kapieren.

Das ist aber auch nur eine Frage der Zeit. Ich schlage vor, du sitzt das einfach aus. Hast du nicht irgendwelche Hobbies, die in letzter Zeit zu kurz gekommen sind? Oder ist da nicht etwas, was du schon immer mal tun wolltest? Jetzt wäre der perfekte Moment dafür. Und immer schön im Hinterkopf behalten: Du bist ohne diesen Mann einfach besser dran:)

Alles Gute!

15.05.2019 14:35 • x 1 #18


G
@Sorgild

Sie war immerhin 2 Jahre mit ihm zusammen. So lange kann keiner seine Maske aufrecht erhalten.
Bei mir dauerte es einige Monate, bis ich erkannte, das wird nix.
Aber das Erkennen ist das Eine, aber dann die Konsequenz daraus und das Durchziehen, ist das Andere.
Da helfen auch keine Hobbys, keine Reisen und Ausflüge, das muss man verarbeiten. So lange es schmerzt, geht nichts.

15.05.2019 14:44 • #19


S
Da hast du völlig Recht, aber trotz alledem entsteht da eine Art Leere, die gefüllt werden sollte. Ansonsten wird das Aussitzen zu einem Problem. Sry das ist nur meine Erfahrung.

15.05.2019 14:56 • #20


I
Eure Worte helfen mir. Vielen Dank.
So blöd es klingt ist es ja häufig so das einem die blödesten Gedanken kommen. Auf einmal fängt Frau an die schönen Dinge zu sehen und die schlechten sind ausgeblendet. Hierdurch wird mir aufgezeigt, dass es absolut richtig ist wie ich gehandelt habe.

15.05.2019 20:45 • #21


K
Was hast Dich bewogen, da in die Rolle der Haushälterin zu schlüpfen?

Du hast doch ein genauso großen Haushalt wie er.

Ist das Thema Gleichberechtigung Die geläufig?

Wenn ich so etwas lese, frage ich mich, warum Frauen dafür gekämpft haben und wundere mich nicht, warum sie es immer noch tun müssen.

Du hast damit von Anfang an der Beziehung das totale Ungleichgewicht verliehen und Dich klein gemacht.

Ich verstehe Deine Verletzung über sein Verhalten, aber leider hast Du das zwei Jahre lang gefördert.

15.05.2019 21:44 • x 2 #22


I
Zitat von KBR:
Was hast Dich bewogen, da in die Rolle der Haushälterin zu schlüpfen?


Ich wollte ihm einfach nur helfen. Erst später merkte ich das es nur einseitig war

16.05.2019 09:25 • x 1 #23


M
Zitat von Ich4711:
Erst später merkte ich das es nur einseitig war

wie viel später?

16.05.2019 09:26 • #24


I
Immer Stück für Stück... Es fing schon sehr früh an denke schon lange vor einem Jahr. Ich wollte es nur einfach nicht sehen.

16.05.2019 09:51 • #25


B
Ich habe erfahren müssen, das ich schnell in eine Rolle gesteckt wurde die mir nicht gut tat. Daher kann ich es nachvollziehen Das sich @ Ich4711 als eine Haushälterin + wiederfand kann ich nachvollziehen. Viele Menschen nutzen das verliebt sein des anderen, zu ihren Gunsten aus. Beispiel; Plötzlich stehst Du im Garten mit einem Spaten als Beispiel. Oder wie es mir ergangen ist, das ich bei seiner Mutter die Küche aufräumte. Still sagte ich zu mir... Ja Hallo! Was mach ich hier? Doch zu diesem Zeitraum war ich schon manipuliert und meine spätere Weigerung verstand diese Familie nicht. Auf der einen Seite ist es gut das ich heute von einen EX reden kann. Ich wäre in dieser Beziehung nicht glücklich geworden. Dann noch seine dominante Familie... oh je ich könnte eine Roman schreiben.

16.05.2019 10:25 • x 1 #26


DieSeherin
du solltest wirklich eine art liste machen, auf der alles steht, was du vermisst hast (ist ja genug in deinem eingangsbeitrag drin) und die an den kühlschrank hängen! und immer, wenn du wieder nur an die (wenigen) schönen dinge denkst und dir das ganze zurück wünscht, liest du dir das laut vor

(mehr schreibe ich lieber nicht, weil ich so stinkig werde, wenn ich lese, was du für ihn getan hast und wie er mit dir umgegangen ist - soviel kann die moderation gar nicht wegkürzen, wie sie müsste )

16.05.2019 11:05 • x 2 #27


K
Zitat von bumali:
Ich habe erfahren müssen, das ich schnell in eine Rolle gesteckt wurde die mir nicht gut tat. Daher kann ich es nachvollziehen Das sich @ Ich4711 als eine Haushälterin + wiederfand kann ich nachvollziehen.


Hm .. ich kann verstehen und finde es normal, dass man sich gegenseitig (!) unterstützt. U.a. deshalb bildet man ja Gemeinschaften. Und natürlich legt da immer einer die Hilfe oder Unterstützung vor. Aber wenn die Ausgangslage die gleiche ist (wie hier: beide alleinerziehend, Kind, Haushalt) und ich mache auf einmal zwei Haushalte, lege meine Freizeit brach, damit er seiner nachgehen kann über zwei Jahre, dämmert es mir doch nach ein paar Wochen. Mal abgesehen davon, dass der Typ ja offenbar in seiner Bedeutsamkeit und Wichtigkeit schwimmt, wird diese durch so ein Verhalten noch bestätigt. Warum muss der seinen Hemden nicht selber bügeln, wenn er nichts für macht? Warum kümmert er sich nicht um SEINE Tochter usw.? Für mich ist schwer nachvollziehbar, dass man da dann weiter macht, statt das einzustellen, sofern Reden nichts hilft.

Umgekehrt würde ich auch nicht immer nur nehmen. Auch da würde es mir doch dämmern, wenn der andere immer mehr investiert als ich.

16.05.2019 13:16 • x 1 #28


B
@KBR
Ich bin ganz Deiner Meinung! Und doch habe ich mit meiner uneigennützige Hilfsbereitschaft erfahren müssen, das sich dieses komische Gefühl des ausnutzend erst sooo nach 1 1,5 Jahren gezeigt hat. Am Anfang merkt das kein Laie vielleicht ein Profi. Man befindet sich im siebten Himmel und tut alles um den Zukünftigen Partner zu gefallen.

Jedenfalls kann ich die TE schreiberin verstehen das sie gewartet und gewartet hat das sich das Blatt der Haushälterin + wendet. Bestimmt ist auch bei Ihr sehr viel Honig vergossen worden so das sie es erst spät erkannte. Darum ist sie auch hier gelandet, um zu erfahren, ob es anderen ebenso erging und was sie tun kann.

Liebe @te mir ist es so ergangen, ich wurde benutzt und ausgenutzt. Nach zwei Jahren ist meinem EX eingefallen (nachdem ich mich zurück zog) das es wohl mit uns nicht passend ist. Ich habe drei Jahre die Welt nicht verstanden und bin dankbar das ich mich hier durch lesen konnte. So mancher Hinweis hat mir dann bestätigt was ich schon lange ahnte.

16.05.2019 16:38 • x 3 #29


A


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