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Trotz Trennung zusammenleben

Irmeli
Traurig, verletzt und verwirrt mit Angst vor der Zukunft und den Haussegen wende ich mich an euch, in der Hoffnung auf gute Ideen und Tipps.

Mein Mann und ich kennen uns schon seit der Kindheit, sind seit 13 Jahren ein Paar, seit 4 Jahren verheiratet. Wir haben 3 Kinder und leben im eigenen Haus. Als Eltern sind wir ein sehr gutes Team, Streitereien gibt es dort nicht, weil wir uns sehr einig sind. Auch was die freundschaftliche Verlässlichkeit angeht sind wir wirklich gut.

Die partnerschaftliche Beziehung dagegen ist sehr schwierig. Es fehlen körperliche Zärtlichkeiten genauso wie liebevolle Blicke, Unterhaltungen oder Aufmerksamkeiten. Es mangelt nicht an Liebe, eher an Liebe leben. Das macht mich einsam und traurig in der Beziehung und ich bin schon viele Jahre von Enttäuschungen geprägt. Sätze wie Warum sieht er mich nicht?, Bin ich ihm noch wichtig? oder Ich bin so allein! gehen schon lange und oft durch meinen Kopf.

Vor sechs Wochen habe ich meinem Mann gesagt, dass ich so unglücklich über die Einsamkeit in der Beziehung bin und da er weder Eheberatung noch sonstige Vorschläge von mir, die Partnerschaft wieder zu beleben, in Betracht zieht, sehe ich keinen anderen Weg mehr als eine Trennung. Er sagte, dass er sich etwas überlegen werde und wir darüber reden. Zwei Wochen lang habe ich ihn immer wieder gefragt, wann wir reden werden, bis er sagte, dass es nichts zu reden gibt. (?) Daraufhin fragte ich, ob dann also tatsächlich eine Trennung der Weg sei und er antwortete: Wenn du meinst.

Seit dem leben wir nun als Eltern-WG weiterhin streitfrei und harmonisch unter einem Dach. Der Unterschied zu vorher ist, dass mein Mann nun auf dem Dachboden schläft und fehlende Küsse, fehlende liebevolle Blicke nicht mehr so wehtun, weil es ja nun normal ist nicht verliebt angeschaut zu werden, wenn man getrennt ist. Mein Herz ist gebrochen, weil er nicht um mich kämpft und es ihm scheinbar so egal ist. Genau das bestätigt mich allerdings, dass ich den richtigen Weg gehe. Diese drastische Ist-mir-egal-Einstellung meines Mannes spiegelt die eingefahrene Gefühllosigkeit in unserer Beziehung wider.

Nun überrennt mich der Trennungsschmerz, körperlich und psychisch. In den letzten drei Wochen ging meine Themperatur zweimal bis 39,8°C, ich habe schon Todesangst gehabt wegen Herzinfarktsymptomen (Broken-Heart-Syndrom), ich kann nicht mehr essen (Nicht schlecht für die Figur), bin unsagbar traurig. Und ich halte es kaum aus in seiner Nähe zu sein und ganz normal mit ihm weiter zu leben. Und doch ist dies der Weg, den ich bereit bin zu gehen. Für die Kinder! Denn unser Zuhause ist trotz der Trennung ein Ort der Harmonie und Freundschaft! (Es ist ok, wenn das einer nicht versteht, trotzdem bitte ich darum, mich nicht zu verurteilen. Ich tue mit bestem Gewissen das Beste für meine Kinder!)

Wer hat Erfahrung mit dieser Art der Trennung? Wie schaffe ich damit umzugehen? Welche Tipps könnt ihr mir geben, damit die Trennung leichter wird? Zb dass wir nicht mehr in einem Bett schlafen (ist ja logisch). Wir haben nur Bedingt die Möglichkeit, dass jeder ein eigenes Zimmer haben kann. Das Schlafzimmer, indem ich schlafe ist immernoch auch sein Einzugsgebiet, da der Dachboden gerademal zum drin schlafen benutzt werden kann. Unsere Rollenverteilung war bisher klar geregelt. Er geht arbeiten und macht Reparaturen in und ums Haus, ich mache den HH und die Kinder. Mir missfällt immer mehr, seine Wäsche zu falten. Ist es unfähr oder richtig, wenn man getrennt ist?

Irmeli

01.10.2017 18:52 • x 2 #1


M
Du bist sehr tapfer. Ich bin keine Mutter und kann mir daher kein Urteil erlauben....aber: ich bin Tochter. Und ich fände es furchtbar, wenn meine Mutter wegen mir so leiden würde. Ganz sicher würde ich das nicht wollen.

01.10.2017 18:58 • x 4 #2


A


Trotz Trennung zusammenleben

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N
Ganz ehrlich? Das geht nicht lang gut. Spätestens wenn einer von euch beiden jemand neues kennen lernt gibt es Probleme. Man klammert sich so lang an das gewohnte... doch irgendwann holt einen die Realität ein.
Die Kinder merken das auch. Für die Kinder ist es nicht immer das beste heile Welt zu spielen... im Gegenteil! Man schützt sie nicht sondern zeigt ihnen dass man nach außen hin immer perfekt funktionieren muss. Wenn die Trennung wirklich endgültig ist dann solltet ihr das auch räumlich tun. Nur dann könnt ihr beide weiter machen.

01.10.2017 19:05 • x 2 #3


Killian
Hm denke die Liebe ist da leider gestorben während ihr in der Funktion aufgeblüht seid. Habt funktioniert für die Kids, habt perfekte Ehe gespielt und auch das Haus gehalten zusammen aber das Herz vertrocknet da irgendwie. Das stört Dich, willst nicht nur Mama, Bettwärmer oder Finanzier sein fürs Haus sondern auch als Mensch wieder Beachtung. Ist ganz normal und verständlich. Lebst ja nicht nur für den Gatten, Kids und Haus und muss mehr geben da im Leben. Kann ich gut verstehen.

Weiss nicht, Du hast es ja erkannt was fehlt, denke er sieht da keinen Handlungsbedarf. Ist Alles ok für ihn. Scheint ihn nicht wirklich zu kümmern was Dich bewegt und denkt vielleicht ist ne kurze Macke die sich wieder legt.

Weiss echt nicht, würde es nochmal klar kommunizieren, am besten ohne Kids und Co an der Backe. Mal zur Oma mit den Kleinen und fertig so das Ihr Zeit für Euch habt und dann ehrlich drüber reden.

Wenn er das nicht sieht oder sehen mag, auch mit Bedenkzeit. Weiss nicht. Geld und Haus ist nix wert wenn es nur Gewohnhet ist und Kids brauchen ne glückliche und zufriedene Mama um selber glücklich zu sein. Denke dann wäre ne Trennung wirklich das Beste.

01.10.2017 19:10 • x 1 #4


Gwenwhyfar
Sorry, das ist nicht tapfer, sondern entscheidungsschwach. Auch ich beurteile das nur aus der Ebene der Tochter und ich habe lange gelitten. Kinder leben Beziehungen der Eltern nach und haben unter Umständen immense Schwierigkeiten.

Dein Körper sagt Dir auch schon, dass Du das so nicht willst und kannst.

Finde Wege für Dich. Es wird ein riesiger Aufwand werden, aber alles ist besser als lebendig zu sterben.

01.10.2017 19:14 • x 8 #5


Marie-Christin94
Hallo liebes.
Erst einmal möchte ich dir sagen, dass ich sehr stolz auf dich bin.
Warum? Weil du es jeden Tag immer wieder meisterst deinen ex Partner gegenüber zu stehen und das können nicht viele. Du schreibst, dass es der psychisch und körperlich seid der Trennung nicht gut geht, da ihr noch im selben Haushalt lebt. Nun meine liebe ich habe da totales Verständnis für. Nach so einer länger Zeit, die man miteinander verbracht hat ist es berechtigt, erstmal zu trauern und zu leiden. Jedoch finde ich, solltest du nicht wegen der Kinder weiterhin mit ihm zusammen leben. Die Kinder sind vielleicht noch nicht so reif wie wir Erwachsenen aber sie bekommen dennoch alles mit. Auch wenn wir es meist nicht wahrhaben oder sehen. Letztendlich wäre es am Ende auch für dich Kinder besser, wenn ihr nicht mehr unter einem Dach wohnt. Wie sollen die Kinder denn sonst die Trennung verstehen? Und für dich wäre es auch das beste. Du könntest etwas zur Ruhe kommen und endlich den Schritt in Richtung Neubeginn wagen. Ich wünsche dir alles Liebe auf deinen weiteren Lebensweg und lass dich bitte nicht davon abbringen deine Ziele zu verfolgen und wieder glücklich zu werden. Wenn du jemanden zum Reden brauchst bin ich gerne für dich da! Deine Marie-Christin

01.10.2017 19:39 • x 1 #6


M
Zitat von Gwenwhyfar:
Sorry, das ist nicht tapfer, sondern entscheidungsschwach. Auch ich beurteile das nur aus der Ebene der Tochter und ich habe lange gelitten. Kinder leben Beziehungen der Eltern nach und haben unter Umständen immense Schwierigkeiten.

Dein Körper sagt Dir auch schon, dass Du das so nicht willst und kannst.

Finde Wege für Dich. Es wird ein riesiger Aufwand werden, aber alles ist besser als lebendig zu sterben.


Für Dich ist wohl immer alles ganz einfach?! Der eine soll sich einfach mal Eier wachsen lassen und die nächste ist entscheidungsschwach. Deine Kaltschnäuzigkeit lässt einen ko***zen.

01.10.2017 19:52 • x 1 #7


K
Liebe Irmeli,

Ich hätte mir so sehr für meine Ehe gewünscht, daß man mir sagt das man unglücklich ist. Stattdessen hat sich meine Frau lieber neu verliebt.
Paradox ist, daß sie sagt sie hätte bis zu dieser Frau nichts vermisst in unserer Beziehung. Ich komme damit nicht klar und verstehe das nicht. Von jetzt auf gleich keine Liebe mehr.

Deswegen ziehe ich den Hut vor Dir. Du hast versucht Deine Ehe zu retten. Nur das Dein Mann anscheinend alles egal geworden ist. Wie bei meiner Frau.

Ich könnte mir ein Zusammenleben unter einem Dach trotz Trennung nicht vorstellen. Die kurze Zeit wo ich es musste waren schrecklich.

01.10.2017 20:00 • x 1 #8


Gwenwhyfar
@mitsubi
Ich weiß sehr genau, warum ich das so schreibe und dass es Dich triggert, tut mir leid.

Wo steht, dass es einfach ist oder ich es einfach finde?

Persönliche Auseinandersetzungen bitte per PN. Deshalb muss man fremde Stränge nicht sprengen. Danke.

01.10.2017 20:03 • x 2 #9


D
Hallo Irmeli,
eigentlich läuten bei Dir ja jetzt schon alle körperlichen Alarmglocken..... puuh - ich denke auch, dass dieser Weg ein ziemlicher Leidensweg sein wird.
Ich habe nach der Trennung auch gedacht, man kann zusammen unter einem Dach wohnen bleiben.
Leider war es für mich ein Trugschluss. Erst mit dem räumlichen Abstand konnte ich zur Ruhe kommen.

Momentan ändert sich für deinen Mann ja offensichtlich ziemlich wenig, zu wenig, um dich ernst zu nehmen.
Vielleicht solltes Du ihn wirklich bitten, vorübergehend auszuziehen und dann mit diesem Abstand eure Situation zu ordnen.
Egal, ob die Trennung dauerhaft oder nur vorübergehend sein wird - so wie du deine derzeitige Verfassung beschreibst, wird es höchste Zeit....für dich!

01.10.2017 20:22 • x 1 #10


S
Fühl dich erstmal gedrückt!
Auch wenn du aus bestem Gewissen für die Kinder handelst, signalisiert dir dein Körper, dass es dich kaputt macht...und ich frage mich, ob es dann wirklich das Beste für die Kinder ist,wenn sie sehen und vorallem spüren, wie du leidest..Kinder sind da sehr sensibel.
Und eure WG wird nur so lange funktionieren, bis einer von euch jemanden anders kennenlernt.Was ist dann?
Obwohl ich jetzt schon deine Symptome alamierend finde

01.10.2017 20:38 • x 1 #11


E
Wieso arbeitest du nicht?

01.10.2017 20:42 • #12


E
Liebe Irmeli,
ich bin in der gleichen Situation wie du, nur mit einem Unterschied dass wir nur ein Kind haben der schon erwachsen ist.
Ich würde mich sehr gerne mit dir austauschen, nur hier möchte ich nicht alles breittreten, da ja auch die Ratschläge sehr unterschiedlich sind. Es kann einem nur jemand sehr gut verstehen der in der gleichen Situation ist oder erlebt hat.
Ich kann sehr gut nachvollziehen was du durchlebst!
LG

02.10.2017 10:01 • x 2 #13


M
Liebe Irmeli, leider ist es so, dass du in einer Situation bist, wo bald eine Entscheidung fällig wird. Wenn man nicht selbst entscheiden kann, übernimmt das Schicksal dies für dich automatisch... früher oder später... doch besser wird es leider nicht.

Doch mal von Anfang an: Deine Situation macht Dich seid einer ganzen Weile unglücklich. Dein Mann sieht nicht Deine Schönheit als Mensch, sondern die Mutter seiner Kinder. Daran wird sich nichts ändern, wenn er auf dem Dachboden schläft, denn für ihn hat sich im Grunde nicht viel geändert und die Liebe wird dadurch 100% nicht vitalisiert.
Ich bin von zuhause ausgezogen und hab erst mit der Zeit (nicht direkt nach dem Auszug) begonnen zu reflektieren.. bei mir war es dann leider zu spät. Wir waren in einer Paartherapie und ich hab das Ganze nach einigen Woche abgebrochen. zu diesem Zeitpunkt wollte ich nur meinen Frieden und fühlte mich erdrückt von den ganzen Erwartungen.

Mein Ratschlag an Dich: Die erste Liebe die Du eingehen solltest, ist mit dir selbst. Wie jeder Mensch hast Du es verdient geliebt zu werden und glücklich zu sein. Das wünsch ich Dir von ganzem Herzen. Es ist völlig klar, dass Du eine Weile brauchst, doch quäle dich nicht zu lange! Viel CHI und eine dicke Umarmung.

02.10.2017 10:26 • x 3 #14


Irmeli
Ich bin vollkommen gerührt und überrascht, wie viele sich meinem Thema auf die ein oder andere Weise annehmen und ich danke euch allen für die ehrlichen und auch helfenden Worte.

Viele von euch machen sich in erster Linie Gedanken über die Kinder und glaubt mir, ich bin die aller letzte, die sich nicht auch schon den Kopf zerbricht, wie die Kinder möglichst Schadenfrei aus dieser Sache herraus gehen. Darüber müüst ihr euch keine Gedanken machen! Ich werde immernach bestem Gewissen das Beste für die Kinder entscheiden und ich wäge immer ab, welcher Weg der bessere für die Kinder ist. Ich finde gut, dass kritisch hinterfragt wurde ob die die Kinder im Blick habe .Das kann ich mit ganz reinem Herzen bestätigen! Bitte macht euch da keine Gedanken und lasst das Thema vorerst aussen vor. Ich kann dazu aber noch sagen, dass die Kinder nichts davon wissen und sich deshalb für diese nichts geändert hat. Ich als Mutter habe auch vor der Trennung schon den Schmerz gehabt, seit der Trennung ist er nun gebündelt, jedoch ist es nun auch ein Anfang in eine (hoffentlich bald) schmerzfreie Zeit.

Nyx.. du schreibst, dass es nicht gut geht, sobald einer von uns einen neuen Partner hat...ich glaube du hast Recht! Davor habe ich auch etwas Angst, jedoch ist dies in diesem Moment nicht der Fall. Wenn er dann eintritt müssen neue Wege gefunden werden und alles neu überdacht werden.

Killian, ich denke du triffst den Nagel ziemlich auf den Kopf, dass für meinen Mann kein Handlungsbedarf besteht, dass ist genau das große Problem, wenn man sich NICHT räumlich trennt. Genau deshalb bräuchte ich Tipps, wie ich eine Trennung deutlich und kosequent vollziehen kann, ohne unsere Freundschaft und Harmonie zu zerstören... Liebe gestorben glaube ich nicht, aber definitiv eingeschlafen. Deshalb bin ich ja so allein. . .

Gwenwhy.. auch deine Gedanken habe ich selber schon gehabt. Bin ich stark, wenn ich im Sinne der Kinder mit ihm zusammen wohne? Oder bin ich in Wirklichkeit ängstlich und zu schwach, um meine sieben Sachen zu packen? Darüber kann ich zur Zeit nur philosophieren. Ich glaube, dass sind die Sorte Erkenntnisse, die man hinterher im Rückblick besser erkennen kann, als wenn man drin steckt.

Kayla, ist es nicht verrückt, dass man sich immer den Partner sucht, der einen so an die iegenen Grenzen bringt? Hätten Wir zwei uns gefunden, hättest du jemanden gehabt, der sagt was er fühlt und ich hätte jemanden, der hört was ich fühle...

U.A. Sonnige: Ihr habt ja Recht. Die Alarmglocken klingeln. Das es so körperlich wird, damit habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Aber nun ist es so und ich muss schauen, wie ich da durch komme.

Esral dein Komentar hat mich tatsächlich laut auflachen lassen. Wenn ich auch nicht weiß, warum du diese Frage stellst, da sie doch für mich offensichtlich, garnicht hier hin gehört, will ich sie dir trotzdem beantworten. Wie kommst du darauf, dass ich nicht arbeite? Ich bin Mutter von drei Kindern und Hausfrau. Ich arbeite richtig viel! Deine Frage bezieht sich vermutlich auf bezahlte Arbeit - ich werde meine Selbstständigkeit wieder aufnehmen, sobald mein jüngstes Kind alt genug ist, um auch in Fremdbetreuung (KiGa) zu gehen.

Endlos8, ich freue mich über deinen Kontakt. Melde dich einfach per PN

MarcoPolo, die Situation aus der Sicht eines Mannes (der anscheinend sogar über Gefühle reden kann) interessiert mich sehr. Ich glaube, genauso erdrückt wie du es beschreibst, fühlte mein Mann sich von mir. Blöder Schlamassel.... Dein Chi nehm ich gern. Vielleicht bring es mehr Klarheit. Das mit dem Schicksal musst du mir vielleicht genauer erklären. Was befürchtest du, wird passieren?

Ich habe nicht alle persönlich angesprochen, weil einige Themen mehrfach angesprochen wurden und ich sie zusammen gefasst habe. Aber ich danke euch ALLEN sehr für eure Anteilname, und das obwohl ich doch ganz fremd bin hier. Ich bin überwältigt!

02.10.2017 14:03 • #15


A


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