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Über das Kämpfen

K
welches Thema ist das?

31.07.2017 16:54 • #631


K
Merker
Die Nacht war okay. An Träume kann ich mich nicht erinnern. Der Tag erwacht zwar wieder erst nach mir, aber es wird voran gehen. Irgendwann wird es wieder besser. Sprich: meine Stimmung ist endlich wieder neutraler.

Zu arbeiten, habe ich wieder keine Lust. Seit fast 30 Jahren hatte ich niemals eine nennenswerte Auszeit oder einen Bruch; höchstens mal notgedrungen wegen zwei längerer Erkrankungen. Ich bin dessen so unfassbar müde. Seit ein paar Jahren macht es einfach keinen Süaß mehr - früher tat es das immer. Mein Bett übt so viel mehr Anziehungskraft auf mich aus.

Das ist ja auch etwas! Wenn man bedenkt, dass ich die ersten Monate nicht mal darin schlafen konnte.

Heute gibt es noch mal eine Blutabnahme wegen des dämlichen Keims in meinem Fuß. Ich hoffe, der ist jetzt weg.

tbc

01.08.2017 05:27 • x 1 #632


A


Über das Kämpfen

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K
Wechsel in den OT-Bereich
oder
Der Fuß und kein Ende.

Ich sollte mir wirklich überlegen, ob ich hier noch richtig bin. Meine Baustellen sind ja mittlerweile doch überwiegend von anderer Natur als der Trennung.

Eine Idee wäre die Verlagerung in den OT-Bereich oder in ein Forum für Füße.

Ach Menno! Ich will wieder geschmeidig unterwegs sein. Das einzig Geschmeidige ist aber der Orthopäde, der jedes Mal so tut, als wäre die OP gestern gewesen und als wäre ich ein Wundheilungswunder . also natürlich erst nach ihm dem OP-Genie. Müßig ihn zu erinnern, dass ich seinen ursprünglichen Ausführungen zufolge bereits am 23. Februar 2017 wieder hätte wie ein junges Reh hüpfen können sollen.

Ich hab dann mal reichlich neue Physiotermine. In einer Spezialpraxis. Ommmmmm. Ich hatte mich schon auf ein erblühendes Freizeitleben gefreut, aber die Freude ist nun wieder leicht gedämpft.

Ansonsten hörte er von selbst und ohne expliziten Hinweis meinerseits meinen Fuß knirschen, was er so noch nie gehört habe. Eine Röntgenkontrolle ergab:

Nichts.

Einzige Erklärung momentan, die Schrauben, von denen eine btw hervorsteht, schaben aneinander oder eine Sehne schabt über die Schrauben oder was weiß ich. Auf jeden Fall fand selbst er das wohl etwas spooky. Zumal wir beide eigentlich der Auffassung sind, dass das Geräusch nicht aus der Schraubenecke kommt.

Aber was soll´s dann nehmen wir die Schrauben eben bei Gelegenheit wieder raus. Das dauere 5 Minuten und wäre alles kein Problem. Ich sage nur: 23. Februar 2017 vs. 01.08.2017!

Zum Ausgleich hat sich der Verdacht auf Osteoporose nicht erhärtet. Hachja. Ich glaube allen, die behaupten, dieses Älterwerden sei echt nichts für Feiglinge.

Ich hätte da noch mehr vom Fuß, aber das sind alles Peanuts. Also z.B. dass das angeblich mitoperierte Knickspreizsenkproblem das macht, was es immer machte -- DA SEIN (wo es nicht mehr sein sollte).

Tja, und sonst so:

Die Kollegin, mit der ich künftig das Büro teilen werde, und ich beschnuppern uns Montag. Die scheinen da geradezu ein bisschen aufgeregt zu sein, dass das jemand Neues arbeiten wird. Das ist ganz niedlich irgendwie.

Ich habe nach einem Assistenten gefragt, aber man machte mir nicht viel Hoffnung.

Die neue Wertschätzungsoffensive meiner Noch-Chefin fand heute einen weiteren skurrilen Höhepunkt. Zuletzt kam sie nach jedem Meeting bei mir an, um mich zu fragen, ob ich alles verstanden hätte oder ob sie mir noch etwas erklären solle. Ich wäre ja schließlich lange krank gewesen. Äh, ja, krank ja, aber nicht behämmert. Und davon abgesehen, hatte ich noch nie ne Scheu, Fragen zu stellen. Gerne auch das, was sich sonst keiner zu fragen traut. Aber ich will mich ja nicht beschweren, denn sie versucht es immerhin, fürsorglich zu sein.

Apropos Höhepunkte: Das Allerwichtigste ist, ich hatte S.! Zum ersten Mal seit 6,5 Monaten. Tschakka!

Okay, ja. Es war nur neulich im Traum. Aber immerhin lässt meine ansonsten ja zurzeit etwas einseitige Traumwelt das nun zu. Dann kann es ja nur noch 1 Million Jahre dauern, bis ich im RL bereit bin. Also immer vorausgesetzt: da spuckt mir nicht der Zahn der Zeit in die Suppe!

Wenn ich darüber nachdenke, hatte ich in den letzten Wochen sogar zweimal S.. Einmal mit IHM und einmal mit einem Unbekannten. Ich hätte Letzteren gern kennengelernt, denn er schien Talente zu haben.

Ganz real erwecke ich auf der Straße gelegentlich wieder etwas Aufmerksamkeit. Vielleicht hatte ich sogar noch öfter S. und weiß gar nichts davon, weil es in den Träumen anderer stattfand?

Dieses Traumding scheint ein hochkomplexes Thema zu sein. Genau genommen weiß man z.B. gar nicht, mit wem man alles .

Merkt man eigentlich, dass mir langweilig ist?

01.08.2017 15:41 • x 4 #633


K
Wahnsinn
Ich habe etwas mehr als 8 Stunden geschlafen und fühle mich sehr friedlich.

Vielleicht habe ich meinen persönlichen Schlummertrunk entdeckt.

In einem Seminar vor vielen Jahren, in dem es darum ging, wie man mit kreativen Techniken bzw. mittels kreativer Techniken an Problemlösungen herangehen kann, habe ich eine Methode kennengelernt, die eine Mitleidende und ich in unserem mittlerweile für mich sehr bereichernd und wertvoll gewordenen Zwiegespräch zunächst unbewusst und mit einem Augenzwinkern angewandt haben, um unsere Situation zu verdauen.

Es ist im Grunde genommen simpel und tut verdammt gut, denn es wirft ein ganz andere Licht auf die Dinge und vermittelt das Gefühl, etwas Macht zurück zu bekommen.

Die Technik nennt sich Kopfstandmethode. Wer mag, lässt seiner Kreativität freien Lauf. Ich glaube, wenn man nicht mehr so ganz akut im Trennungsdesaster steckt, auch ansonsten alles x-mal durchdacht und gesagt ist und man im Grunde stagniert, kann es hilfreich sein. Jedenfalls ist es bei mir so.

@mitleidende: Danke! Du bist eine Bereicherung und - das wollen wir mal nicht vergessen - Du könntest mich nicht bereichern, wenn das Leben mich nicht in dieses Forum gespült hätte (also auch ein Danke an IHN).

Danke für die Lacher schon am Morgen und die Denkanstöße. Danke für Deine Zugewandtheit und Offenheit. Danke, dass Du mir etwas von Deiner Zeit gibst. .

02.08.2017 06:40 • x 2 #634


K
In dieser Zeit
vor einem Jahr wollte ich mit dem anderen Mann Wacken. Er hatte mich eingeladen, alles geplant, eingekauft usw.

Für mich wäre es ein Abenteuer und völlig untypisch gewesen. Alle, denen ich davon erzählte, fragten mich entsetzt, ob ich wüsste, worauf ich mich einlassen würde. Ich sagte nein, nicht ansatzweise, aber ich würde alle Voraussetzungen für eine Metalbraut erfüllen. Denn das sind eigentlich nur zwei. Jedenfalls gem. Y*utube.

Ich hatte Lust, etwas für mich Ungewöhnliches zu machen. Die Garderobe hatte ich schon angepasst. Rucksack und Schlafsack waren geliehen. An- und Abreise waren geplant. . und auf dem Flur gröhlten mir täglich entferntere Kollegen, bis zu denen sich meine Absicht herumgesprochen hatte, begeistert Wackööön entgegen; nicht ohne beidseitig die metal fork zu zeigen. Was wiederum zu amüsanten Irritationen bei den näheren Kollegen führte. Ich wurde bombardiert mit privaten Filmchen von Matschparties, hablnackten Frauen, Besäufnissen usw.

Doch als ich Dich im Frühjahr kennelernte, wurde ich unsicher. Sollte ich auf Wacken verzichten? Falls ja, wäre es fair, meinen Rückzieher dem anderen Mann so früh wie möglich mitzuteilen. Doch ich wartete.

Ich wartete etwa drei Wochen, weil der andere Mann und ich so eine Freude an der Planung hatten. Ich wartete, um sicher zu gehen, dass wir beide nicht nur ein Strohfeuer sind. Doch es war schnell absehbar: Du und ich. Wir. Und sonst niemand. Im Frühsommer 2016.

Ein einziges Mal traf ich den anderen Mann noch unmittelbar nach unserem Kennenlernen. Den das war längst geplant.

Der andere Mann, sehr feinfühlig und klug, spürte, dass ich nicht mehr hinter dem gemeinsamen Ausflug stand. Genau in dem Moment, als ich ihm sagen wollte, er möge sich eine andere Begleitung suchen, sagte er mir genau das.

Er sagte mir, er habe das Gefühl, ich sei mir nicht mehr sicher und er wolle mir anbieten, meine Karte wieder zu verkaufen. Ich war so dankbar für sein Gespür. Im Nachhinein sagte er, es wäre eh nichts für mich gewesen. Wie so oft habe es die ganze Zeit geregnet.

Ein Auge tränte ein bisschen. Doch ich war sehr froh, dass ich nun mit Dir unser neu gewonnenes Glück ohne Altlasten oder Lügen im Gepäck genießen konnte.

Aber in diesem Jahr wäre ich verdammt nochmal absolut reif für Wacken. Ich wäre reif für Schlammschlachten, Alk*hol, Pogo und was weiß ich. Ich wäre reif dafür, die Sau rauszulassen, zu schreien und zu tanzen.

Doch in diesem Jahr fährt der andere Mann wieder mit seiner Frau.

So ist das Leben.

02.08.2017 19:18 • x 1 #635


K
In unserer gemeinsamen Zeit habe ich eine Form von Beziehung erfahren, wie ich sie bis dahin nicht kannte. Ich finde dafür keine Beschreibung, denn ich wusste nicht, dass es das gibt. Es ist jenseits meiner Vorstellungskraft gewesen, jemals mit einem Menschen so sehr ich selbst und allumfassend glücklich sein zu dürfen. Selbst wenn ich gewusst hätte, dass das möglich ist, hätte ich wohl angenommen, dass mein Leben dieses nicht für mich bereit hält sondern dieses nur den anderen vorbehalten bleibt.

Ich vermisse diese Form von Partnerschaft unendlich. Verlassen worden zu sein, tat unfassbar weh. Und doch hätte ich für jede einzelne Lüge, die am Ende alles in den Dreck zogen, lieber drei dieser Trennungen in Kauf genommen. Das wäre einfacher gewesen.

03.08.2017 07:24 • x 2 #636


K
Es gibt eine Spießroute, einen Straßenabschnitt in HH, mit dem mich unglaublich viele Erinnerungen verbinden - nicht nur an Dich, sondern auch an den Mann, den ich vor Dir liebte. Wenn Du jetzt da wärst, würden wir uns wohl über die Frage amüsieren, ob ich ein Standardprogramm mit meinen Verehrern abziehe. Nein, das ist nicht so. Es verbinden mich mit dieser Straße vollkommen unterschiedliche Begebenheiten.

Heute Morgen also fuhr ich mit dem Bus diesen Straßenabschnitt entlang. Der Dom drängte sich in mein Bewusstsein. Wir waren nie zusammen dort, denn Du gehst immer mit Deinen Kollegen und mich reizt es nicht so sehr. Aber wir waren oft auf dem Flohmarkt in der Schanze und am Millerntor oder trafen uns dort am Bahnhof, um etwas zu unternehmen.

Ich dachte relativ leidenschaftslos, dass Du jetzt wieder irgendwann mit Deinen Kollegen auf den Dom gehen wirst.

Verstehst Du? Ich dachte das lei-den-schafts-los!

Du verblasst.

03.08.2017 21:19 • x 4 #637


K
Something old and something new

Heute Morgen wachte ich mit dem altbekannten Entsetzen auf. Doch das währte nur kurz. Denn zum ersten Mal empfand ich noch etwas anderes. Das Entsetzen war ermüdend und langweilig.

Eye, nicht schon wieder. Das haben wir doch schon 200x durch. schien mein Herz mir zu sagen.

Neugierde auf die aus der Situation entstehenden Möglichkeiten entfaltet sich. Ich bin neugierig auf die Möglichkeiten, die sich für das Herz und den Verstand sowie für die Freizeit ergeben. Ich bin wieder gespannt auf das Leben - ganz zart noch, aber es rührt sich.

Das ist der richtige Moment, mir auf die Schulter zu klopfen, weil ich in all den Monaten trotz der Trauer, der Verzweiflung und Ängste überwiegend bei mir geblieben bin, statt bei ihm zu sein.

Natürlich zahle ich dafür auch einen Preis mit dem gelegentlichen Gefühl, es ihm viel zu leicht gemacht haben. Doch das wird lediglich von meinem verletzten Ego gespeist. Ich bin froh, dass ich dem von Zeit zu Zeit aufkommenden niederen Bedürfnis, ihm zu schaden oder mich in Szene zu setzen und vor seinen Augen plakativ zu leiden, um es ihm schwer zu machen, bisher nicht nachgegeben habe.

Noch stolzer scheine ich darauf sein zu können, dass ich von jeder erdenklichen Rückholmaßnahme abgesehen habe. Tatsächlich aber war eine erbettelte oder erzwungene Umkehr nie eine erstrebenswerte Option für mich, weil der Zauber unserer Beziehung mit seinem Verhalten verloren gegangen ist und nicht wiederbelebbar gewesen wäre.

Von Zeit zu Zeit werde ich an den Verlust und mein verletztes Ego erinnert werden. Aber nicht heute. Nur heute ist wichtig. Wer weiß schon, was morgen ist!?

Der Gewinn besteht darin, Stärke daraus generieren zu können, dass ich das getan habe, was ich unter Würde bewahren verstehe, obwohl ich mich oft unwürdig fühlte. Außerdem habe ich in der Vergangenheit gemachte Fehler nicht wiederholt. Dafür machte ich andere. Aber gelegentlich sehenden Auges vom Weg abzukommen und noch eine Schleife mehr zu drehen, gehört dazu - zumal die Situation ja auch besonders am Anfang nicht die war, dass ich mich kopfüber in Aktivitäten hätte stürzen können.

Es war ein Erfolg, bei mir selbst zu bleiben, und dennoch war es schrecklich bei mir selbst in diesen Monaten. Ich habe gelitten wie noch nie, weil ich noch nie einen größeren Verlust erlitten habe, als den des Mannes, den ich ihn ihm sah.

Alle voran gegangenen Lebenskrisen waren nötig, um diese ohne noch größere Schäden annehmen und überstehen zu können.

Es wäre nicht richtig zu behaupten, ich hätte sie jederzeit angenommen. Das kann ich erst jetzt - nach und nach. Ich habe sie verflucht und mit ihr gehadert.

Es wäre auch gelogen zu behaupten, ich hätte sie vollkommen hinter mir gelassen, aber vermerht ist das der Fall.

Entlastend ist, mir die Zeit gegeben zu haben, die es nun mal braucht, daraus hervor zu kommen. Das nimmt mir Druck. Für einen sehr empathischen Menschen, der oft eher auf die Befindlichkeiten der anderen schaut und darüber seine eigenen zurückstellt, um zu funktionieren, ist das ein weiterer Erfolg.

Ich bin stolz auf mich.

Es gibt ein Bleiben im Gehen,
ein Gewinnen im Verlieren,
im Ende einen Neuanfang.

(Volksweisheit)

04.08.2017 08:59 • x 5 #638


K
Wer?
Das war die Frage, die mich heute vorrangig beschäftigte. Für welche Deiner Kolleginnen hast Du mich verlassen?

Ich habe eine Ahnung . nein, falsch, ich habe mehrere Ahnungen, aber nun wirst Du sie ja nicht alle drei beglücken. Oder doch?

Während meine Hände heute Schönes schufen, wurde das Bild rund, weil einige Begebenheiten unserer gemeinsamen letzten Wochen sich ineinander fügten, wie ein Puzzle.

Fallls ich richtig liege, ist es gut, dass es ist, wie es ist. Denn in diesem Fall hast Du einen ultimativen Midlife Crisis Knall.

Bei Deinen pubertierenden Sohn entschuldigten wir merkwürdige Ausführungen immer schmunzelnd mit der akuten kompletten Neuverkabelung in seinem Kopf. Wenn es um befremdliche Argumentationsketten und irgendwelche Spiele, Ausführungen zur Fütterung von Echsen oder ähnlichem Gekreuchs geht, ist das ja auch recht amüsant.

Aber was Du getrieben hast, hatte weitaus größere Auswirkungen. Falls ich richtig liege mit meiner Vermutung, wurden bei Dir wohl auch alle *beep* gekappt und dann nicht neu gezogen. Gar nicht viel anders als bei Deinem Sohn - nur viel konsequenzenreicher. Anders ist Deine Entscheidung nicht zu erklären.

Und weißt Du was? Damit bist Du mir so fremd, dass Du dort, wo Du bist, genau richtig bist. Das tut nicht mal weh. Das ist einfach. es hat nichts mit mir zu tun. Polier Du nur Dein Ego auf. Du bleibst 51.

Das Einzige, was mir momentan Sorgen macht:

Woher weiß ich, ob bei Männern in meinem Alter die zweite Neuverkabelung schon stattgefunden hat oder ob das noch aussteht? So einen Quatsch will ich nämlich nicht nochmal erleben, nur weil der zweite Frühling noch nicht stattgefunden hat.

06.08.2017 22:30 • x 1 #639


U
Zitat von KBR:
Während meine Hände heute Schönes schufen, wurde das Bild rund, weil einige Begebenheiten unserer letzten Wochen sich ineinander fügten, wie ein Puzzle.


Äh, hast Du zu dem Typen noch Kontakt? Oder meinst Du die letzten Wochen Eurer Beziehung?

06.08.2017 22:33 • #640


K
@unregistert

Beziehungswochen. Kein Kontakt.

06.08.2017 22:36 • #641


U
Ich weiß ja das ich selbst als Mann schon mal grundverdächtig bin, aber erlaube mir die Frage: Warum hängst Du dem Vogel dermaßen nach. Das er Dich unglaublich perfide verarscht hat, auf echt gemeine Weise, steht außer Frage. Das verletzt extrem und auch Verletzungen binden, Aber da muss doch noch mehr sein, weil Du irgendwie nicht vom dem Kollegen los kommst.

Triffst Du Dich mit anderen Männern? Mit netten vielleicht?

06.08.2017 22:40 • #642


K
@unregistert

Ich finde eigentlich, dass ich gerade ziemliche Schritte nach vorn mache. ´fühlt sich jedenfalls so an. Es ist nicht (mehr) er, dem ich nachhänge. Es ist das Gefühl, das mir fehlt.

Ich erwache gerade erst wieder. Wenn ich mal einem netten Mann begegne, treffe ich mich auch mit ihm - vorausgesetzt er will. Bis dahin treffe ich die Netten, bei denen ich keine Ambitionen habe. Das genügt zur Zeit.

06.08.2017 22:49 • #643


G
Zitat von KBR:
Woher weiß ich, ob bei Männern in meinem Alter die zweite Neuverkabelung schon stattgefunden hat oder ob das noch aussteht?


Das ist ganz einfach. Hat er sich schon ein Motorrad (o.ä.) gekauft? Wenn ja, wann? Hier gilt: Zeit a = minus 1 bis minus 3 Jahre oder Zeit b = minus 4 bis minus 7 Jahre.

Zweiter Test: Ist es geklaut worden, hat er sofort c.) für Ersatz gesorgt oder d.) noch nicht?

Daraus ergeben sich folgende Formeln:

a + c = 0
a + d = 0
b + c = 0
b + d = ich

06.08.2017 23:57 • #644


K
@gibby
Glückwunsch! Du hast also bis 23.59 Uhr überlebt! Bravo! Das Hirn funktioniert auch so ziemlich scheint mir. Glück gehabt anlässlich der Tatsache, dass nicht mal gewiss war, wie viele Atemzüge noch möglich sein werden.

So, nun zu Deinen Formeln:

Diese sind ja interpretationsfähig. Ich vermute, dass der Weg über d zu e (Entscheidung für oder gegen ein neues Motorrad und ggf. Umsetzung) dem Zustand ausschließllich lose herum hängender *beep* oder aber der Weggabelung gleich kommt, an der es sich entscheidet, ob ein Mann die Neuverkabelung konsequent hinter sich bringen oder lieber noch ein bisschen weiter mit den verschiedenen Anschlüssen experimentieren will, bis alles frauenkompatibel neu verkabelt wurde.

Woran erkennt frau also, dass der Neuverkabelungsprozess asbgeschlossen ist und ob da wirklich keine *beep* mehr ohne Anschluss herumhängen?

07.08.2017 00:12 • #645


A


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