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Umfrage Wann habt ihr Euch wie gefühlt

F
Hallo zusammen,

mal eine neugierige Frage, wann Ihr Euch wie gefühlt habt?

Bei der Trennung (beim Auszug)

Nach einem Jahr (Trennungsjahr vorbei) - und Einreichung der Scheidung

nach 1.5 Jahren (wenn die ganzen Sachen wie Zugewinn ausgerechnet werden)

nach 1.7 Jahren (bei der Scheidung direkt)

PS: bin gerade bei 1.5 Jahren . (Berechnung des Zugewinns . Abgabe des Hauses) und ich hänge oft noch ziemlich durch.

Liebe Grüße
Euer Fredman

Gestern 11:00 • x 2 #1


J
Seltsame Fragestellung. Psychologische Umfrage ohne es mitzuteilen?....

Gestern 11:24 • #2


A


Umfrage Wann habt ihr Euch wie gefühlt

x 3


F
@Jalnex18 na ja, ich bin einfach neugierig ...
Und hoffe für mich da ein paar Erkentnisse daraus zu gewinnen ...

Da ich anscheinend sehr Leidensfähig bin (sagen mir meine Freunde)

Gestern 11:28 • #3


J
Die gewählten Zeiten sind schon komisch. Normalerweise wäre die Frage: Wie lange habt ihr für xyz gebraucht

Und nicht 1.5 und 1.7 Jahre. Hört sich eben seltsam an und nach einer Umfrage ohne diese kenntlich zu machen.

Als Antwort auf deine Frage: jeder ist individuell und man muss auch loslassen wollen. Nimm dir bzw. Gib dir die Zeit, die du brauchst. Gibt hier keine Blaupause.

Gestern 11:32 • #4


Worrior
Zitat von Fredman:
Bei der Trennung (beim Auszug)

Durchgeatmet, es wurden Fakten und Tatsachen geschaffen, ein Stück weiter.
Klar war da auch Wehmut dabei aber ich wusste das wird jetzt mein Reich.
Ein Down hatte ich aber als ich später ihren Namen vom Briefkasten entfernte.
Aber es ist wie es ist.
Zitat von Fredman:

Nach einem Jahr (Trennungsjahr vorbei) - und Einreichung der Scheidung

Die Scheidung wurde von ihr schon früher eingereicht und das war gut so.
Wieder ein Schritt weiter im Loslassen.
Zitat von Fredman:
Nach einem Jahr (Trennungsjahr vorbei) - und Einreichung der Scheidung

Befreiung, ich hatte es hinter mich gebracht, musste nun keinen Gedanken mehr damit verschwenden.
Zitat von Fredman:
nach 1.5 Jahren (wenn die ganzen Sachen wie Zugewinn ausgerechnet werden)

nach 1.7 Jahren (bei der Scheidung direk

Ich musste eine Abstandszahlung leisten, auf Zugewinn und Versorgungsausgleich wurde verzichtet.
Das Geld war allerdings für meine Altersvorsorge.
Sch.... auf die Kohle.

Klar denkt man hin und wieder mal zurück und macht sich Gedanken warum das alles so kam.
Es wird aber immer seltener und ist nur sehr kurzfristig.
Meine Trennung liegt 2 5 Jahre zurück und ich bin durch mit dem Thema.
Wor haben keinen Kontakt, warum auch?
Ich trage keine Trauer, keinen Hass und Groll mehr in mir.
Mein Leben habe ich mir schön eingerichtet.
Wenn Mrs. Right kommt freue ich mich aber das ist nicht mein Lebensziel.
Ich weiß aber wie belastend es ist wenn man, wie Du, noch voll in der Trennungsmaschinerie drinhängt.

Du hast bitte ein Auge drauf dass das mit der Trinkerei nicht eskaliert!?
Bitte nicht anmaßend und persönlich nehmen, ich meine es wirklich gut.

Gestern 11:56 • x 3 #5


F
@Worrior : ja, das mit der Trinkerei ...
da hast Du recht .... und ich weiß, das es echt ein Problem ist ....

Aber wenn Du Dich wieder mal etwas besser fühlen willst ... dann ist das momentan mein (falscher) Weg

Gestern 12:03 • x 1 #6


F
@Worrior : ok, sie ist von Dir ausgezogen ...

Bei war es umgekehrt ... Ich musste ausziehen und das Haus zurücklassen.
Weiß nicht was einfacher ist ....

Gestern 12:32 • #7


Worrior
Zitat von Fredman:
@Worrior : ok, sie ist von Dir ausgezogen ... Bei war es umgekehrt ... Ich musste ausziehen und das Haus zurücklassen. Weiß nicht was einfacher ist ...

Dürfte so ziemlich gleich besch..... sein.

Gestern 12:51 • #8


F
@Worrior na ja .. aus meiner sicht nicht ...
muss nicht umziehen ... Möbel und Einrichtung bleiben komplett erhalten ...

vielleicht halt nur ein neues Bett ...

PS: Aber nichtmal das hat meine Ex ausgetauscht ... obwohl da auch schon hin und wieder der neue drin ist ...
das stört mich eigentlich weniger

Gestern 13:17 • #9


Worrior
@Fredman
Ach ja, es ist ein schmutziges Spiel.

Ich bin froh dass sie damals ausgezogen ist.
Wenn ich noch die Belastung mit neuer Wohnung, Umzug, Renovierung gehabt hätte dann hätte mich das deutlich mehr mitgenommen.
Ich hätte dann auch nur das Nötigste und meine privaten Dinge mitgenommen.
Ich hab schon einmal von Null wieder angefangen.
Hatte mich aber total übernommen und die Quittung kam, gesundheitlich.
Jetzt geht es mir aber wieder gut und ich weiß dass ich auch das geschafft hätte.
Nur zu welchem Preis?

Gestern 13:26 • #10


Rheinländer
Hallo @Fredman

Zitat von Fredman:
Hallo zusammen,

mal eine neugierige Frage, wann Ihr Euch wie gefühlt habt?

Bei der Trennung (beim Auszug)

Meine Ex ist ausgezogen und eine Welt ist für mich zusammengebrochen. Trauer, Zukunftsängste und Schuldgefühle waren meine ständigen Begleiter in der Anfangszeit.
Zitat von Fredman:
Nach einem Jahr (Trennungsjahr vorbei) - und Einreichung der Scheidung

Jetzt kam der ganze Mist mit der wirtschaftlichen Trennung auf. Keine gute Zeit. Rückblickend weiß ich gar nicht mehr, ob der emotionale Schmerz bei der Trennung, oder die wirtschaftlichen Zukunftssorgen die größere Belastung war.
Zitat von Fredman:
nach 1.5 Jahren (wenn die ganzen Sachen wie Zugewinn ausgerechnet werden)

Nach Unterzeichnung der Scheidungsfolgevereinbarung begann mein Leben 2.0 so richtig, da ab diesem Zeitpunkt nichts unvorhergesehenes mehr passieren konnte. Erleichterung machte sich breit.
Zitat von Fredman:
nach 1.7 Jahren (bei der Scheidung direkt)

Ja, hatte mir Sorgen gemacht, aber nach 15min war alles vorbei. Ein machst gut und dann war alles offiziell vorbei. War aber ein langer Weg bis dahin.

Zitat von Fredman:
Bei war es umgekehrt ... Ich musste ausziehen und das Haus zurücklassen.
Weiß nicht was einfacher ist ....


Zitat von Worrior:
Dürfte so ziemlich gleich besch..... sein.

Ich wollte das Haus unbedingt für mich erhalten.
Damals war für mich das Haus das Symbol dafür, was ich alles im Leben geschaffen habe Die Ehe konnte ich schon nicht retten, dann wenigstens das Haus. Ein Auszug damals wäre für mich einer Katastrophe gleich gekommen.
Heute belächle ich mich selbst dafür, sehe ich das Haus heute als das an was es ist. Ein ganz normales Haus in dem ich wohne, nicht mehr und nicht weniger.

Gestern 13:45 • x 1 #11


F
@Rheinländer Danke für Deine Antwort ...
passt zu meinen Gefühlen irgendwie ...

Mein Problem: Das Haus, meine Leidenschaft, mein Zuhause, meine gewohnte Umgebung, meine Nachbarn ..

deshalb tue ich mich wohl so schwer ...

Aber danke nochmal

Gestern 13:47 • x 1 #12


Worrior
Zitat von Rheinländer:
Heute belächle ich mich selbst dafür, sehe ich das Haus heute als das an was es ist. Ein ganz normales Haus in dem ich wohne, nicht mehr und nicht weniger.

Dann mache Deinen Palast daraus, Deine Residenz.
Es gehört jetzt Dir und irgendwann wirst Du es mit Leben füllen.
Schaffe Dein Reich, Deine Burg, Deine Festung.

Gestern 13:49 • x 2 #13


FrauDrachin
Zitat von Fredman:
Bei der Trennung (beim Auszug)

Ambivalent.
Ich bin aus dem Zuhause meiner Kinder ausgezogen, das war sehr, sehr merkwürdig. Andererseits wollte ich mir nicht weiter anschauen, wie mein Ex unser Zuhause umgestaltet, und habe mich sehr auf mein eigenes Zuhause gefreut.

Zitat von Fredman:
Nach einem Jahr (Trennungsjahr vorbei) - und Einreichung der Scheidung

Ich habe sehr gekämpft um meine Ehe und hatte sehr lange noch Hoffnung. Deshalb fand ich das speziell sehr niederschmetternd.

Zitat von Fredman:
nach 1.5 Jahren (wenn die ganzen Sachen wie Zugewinn ausgerechnet werden)

Ganz schlimm. Wertschätzung in Zahlen. Brrrr.
Mein Exmann war der Meinung, dass mir eigentlich gar nichts zusteht, weil ja nur er dauernd gearbeitet hat.

Zitat von Fredman:
nach 1.7 Jahren (bei der Scheidung direkt)

Total verrückte Kiste: ich bin allein hingefahren, und als dann mein Nochmann auf dem Parkplatz zu mir gestoßen ist, war das Gefühl: Jetzt ist alles gut, zusammen schaffen wir das.
Wichtiger war mir die Unterschrift unter die Trennungsfolgevereinbarung.
Was für mich ein sehr wichtiger Schritt war, und was sich sehr gut angefühlt hat, war, meinen Geburtsnamen wieder anzunehemen.

Gestern 14:44 • x 1 #14


Rheinländer
Zitat von Worrior:
Dann mache Deinen Palast daraus, Deine Residenz.
Es gehört jetzt Dir und irgendwann wirst Du es mit Leben füllen.
Schaffe Dein Reich, Deine Burg, Deine Festung.

Alles schon geschehen. Ist eben auch einige Jahre her.
Dieses belächeln bezieht sich eben darauf, dass ich das damals in der dunklen Zeit für mein Ego brauchte.

Gestern 14:45 • x 1 #15


A


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