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Umfrage: Was stellt ihr Euch unter einer intakten Beziehung vor?

A
Hallo Zusammen

Sanin´s Fragen in Noa´s Thread möchte ich gern nehmen um eure Ansichten und Meinungen zu diesem Thema zu hinterfragen :

Zitat von sanin:
Zitat:
1. In einer intakten Beziehung hat kein dritter eine Chance.


2. Wann kann man dann demnach eine Beziehung als intakt bezeichnen?

3. Vielleicht ist sogar eine absolut intakte Beziehung nicht lebenswert und langweilig.


zu 1 : damit gehe ich konform

zu 2. : dazu gehören für mich: liebe, s.ualität, respekt, achtung, anerkennung, wertschätzung, vertrauen, treue und ehrlichkeit sowie offene kommunikation, gemeinsame unternehmungen und eigene freiräume unbedingt dazu.
auch meinungsverschiedenheiten und das es ab und an mal ordentlich krachen darf! gewitter reinigen die luft!

zu 3 : lasse mal absolut weg - gerade wenn diese voraussetzungen (pt.2) von beiden seiten gegeben sind - halte ich die beziehung für sehr lebendig und bereichernd für mich und meine entwicklung ...

wie seht ihr das ?

18.07.2011 18:47 • #1


sanin
ich muss dazu kurz schreiben, dass der Punkt 1 von mir als Phrase bezeichnet wurde, die ich mit Punkt 2 und 3 in Frage gestellt habe.
lg sanin

18.07.2011 20:31 • x 1 #2


A


Umfrage: Was stellt ihr Euch unter einer intakten Beziehung vor?

x 3


L
Hi Alena,

denke, dass man eine intakte Beziehung kaum besser beschreiben kann.
Bin ganz bei Dir.


Alles Gute
Leo

18.07.2011 20:59 • x 1 #3


J
Hallo Alena,

auch ich bin da ganz bei Dir.

Nur frage ich mich, ob es intakte Beziehungen gibt oder ob diese immer endlich sind?

LG Jenn

25.07.2011 15:00 • x 1 #4


A
hallo jenn

meiner ansicht nach ist der der sinn einer beziehung - aneinander wachsen und lernen voneinander., so bleibt die beziehung in fluss.

wir sind alle nicht vollkommen und haben es oft von unseren eltern nicht vorgelebt bekommen wie beziehung überhaupt gut funktionieren kann - das müssen wir uns erst langsam erarbeiten.

leider geht das bemühen darum im alltag oftmals unter, und genau dann kommt es, wenn dieser zustand länger anhält, zu einer unzufriedenheit.
dann haben auch dritte eine chance weil sie wieder für mehr lebendigkeit und leichtigkeit sorgen ...

alles verändert sich, ist im wandel - ich welche richtung dieser wandel geht, liegt immer an uns selbst, an unserer achtsamkeit und bereitschaft und mut unsere krisen gemeinsam anzugehen.

meiner ansicht nach bemühen wir uns heute nicht mehr sosehr darum - wie vielleicht vor ein paar jahrzehnten - da war man allein aus wirtschaftlichen gründen mehr aufeinander angewiesen.
heute kann der eine ohne den anderen auch allein überleben und trennt sich schneller - als sich mühseliger beziehungsarbeit zu stellen.

25.07.2011 15:34 • x 1 #5


J
Hallo Alena,

ist es dann vielleicht auch so, dass genau aus diesen Gründen Beziehungen heute vielfach so unschön und ohne viel Respekt auseinander gehen? Hatten die Menschen früher einfach mehr Stil? Ich weiß es nicht, wahrscheinlich ist es eine Typfrage...

LG

27.07.2011 13:13 • x 1 #6


J
Hi Ihr
Jenn hat Recht, Beziehungen gehen leider viel zu oft ohne Respekt auseinander, das sieht man wenn man sich die Themen und Hilferufe im Forum ansieht......
Ich finde es nicht wichtig, ob bestimmte Attribute vorliegen, um eine intakte Beziehung zu haben sondern wichtiger, dass die Beziehung erst durch die beiden Hauptdarsteller geformt wird und diese dann auch voll dahinterstehen, die zwei sind die Regisseure und es gibt keine Dogmen oder Prämissen, die sie einhalten müssen solange sie BEIDE damit glücklich sind.

In der Hoffnung, dass es noch viele intakte Beziehungen geben wird...

Jean

28.07.2011 00:08 • x 4 #7


C
Zitat:
meiner ansicht nach bemühen wir uns heute nicht mehr sosehr darum - wie vielleicht vor ein paar jahrzehnten - da war man allein aus wirtschaftlichen gründen mehr aufeinander angewiesen.


Stellt sich mir die Frage, ob man sich früher wirklich mehr bemüht hat oder es eben doch auch der bequemere und einfachere Weg war, gerade weil man früher mehr voneinander abhängig gewesen ist. Auch war die Rollenverteilung früher eindeutiger, das Leben wohl strafer organisiert und sicher auch die Möglichkeiten nicht so vorhanden wie heute. In dem Sinne hat man sich früher vielleicht nicht mehr bemüht als heute sondern es einfach ausgehalten.

Und wenn man mal außerhalb von Beziehungen schaut, Bekannte, Freunde usw. auch so etwas hält selten ein Leben lang. Man begleitet sich eine gewisse Zeit und irgendwann gehen die Wege auseinander.

Zitat:
heute kann der eine ohne den anderen auch allein überleben und trennt sich schneller - als sich mühseliger beziehungsarbeit zu stellen.


Nächste Frage, ist eine Beziehung wirklich vollkommen intakt wenn man permanent an dieser arbeiten muss? Ist es mitunter nicht besser sich zu trennen wenn das Leben nur noch aus Beziehungsarbeit besteht? Manches mal passt es eben nicht, dann ist es nur fair für beide einen anderen Weg einzuschlagen. Jeder Mensch möchte doch für sich Glücklich sein und ich meine das könnte man zu Punkt 2 hinzufügen, nur wenn man selber Glücklich und Zufrieden ist (einen Zustand den man nur selber herstellen kann) hat auch eine Beziehung die Möglichkeit Intakt zu sein.

28.07.2011 12:28 • x 1 #8


C
Hallo Alena,

du schreibst:

Zitat:
dazu gehören für mich: Liebe, s.ualität, respekt, achtung, anerkennung, wertschätzung, vertrauen, treue und ehrlichkeit sowie offene kommunikation, gemeinsame unternehmungen und eigene freiräume unbedingt dazu.
auch Meinungsverschiedenheiten und das es ab und an mal ordentlich krachen darf! gewitter reinigen die luft!


Das seien die Kennzeichen einer intakten Beziehung. Und in eine intakte Beziehung dieser Art hätten Dritte keine Chance...

Allerdings kann es auch sein, dass eine/r von beiden (ganz unabhängig von der Partnerbeziehung) in einer persönlichen Krise steckt und beispielsweise verstärkt Anerkennung von außen sucht. Die Anerkennung des Partners/der Partnerin kann noch ganz genauso da sein wie früher, aber die Anerkennung durch andere, neue Leute wird als viel stärker und gewichtiger wahrgenommen, pusht das Ego, lässt einen aufleben etc.

Oder anderes Beispiel: Aufgrund einer persönlichen Krise werden die Meinungsverschiedenheiten oder Gewitter, die es in jeder Partnerschaft gibt, mehr und mehr als Angriff oder Bedrohung angesehen und schon schottet sich der Betroffene innerlich mehr und mehr ab und spricht dann auf ganz harmlose, oft oberflächliche, aber so schön einvernehmliche Gespräche mit anderen, neuen Bekannten viel mehr an als sonst etc.

Ja, da magst du nun den Punkt der offenen Kommunikation anführen, der in solchen persönlichen Krisen davor bewahren kann, dass eine veritable Außenbeziehung entsteht. Was aber, wenn der/die Betroffene die eigene Entwicklung (noch) gar nicht erkennt?

Ist dann die Ehe nicht mehr intakt? Oder ist nur der Kontakt des/der Betroffenen zu seinem eigenen Fühlen und Denken nicht mehr intakt?

Allenfalls müsste man deiner Liste noch hinzufügen: aufrichtige Selbstreflexion beider Partner/innen. Nur dann können die offene Kommunikation und die Ehrlichkeit auch jederzeit fruchten.

Aber ich glaube auch, dass lange Partnerschaften nicht durchgehend als gleich intakt angesehen werden können. Da gibt es Höhen und Tiefen und vor allem auch unterschiedliche Erlebnisweisen: Das, was für den einen noch als ganz intakt und gut funktionierend ankommt, wird für die andere vielleicht als deutlicher Mangel erlebt. Ist dann eben die Frage, ob man die unterschiedlichen Erlebnisweisen (beispielsweise Zurzeit finde ich meine Partnerschaft nicht so spannend vs. Ist doch so weit alles in Ordnung, wir haben unseren Alltag prima im Griff) zumindest eine Weile zulassen und hinnehmen kann oder ob man der eigenen Erlebensweise so eine Bedeutung beimisst, dass man eine Veränderung herbeiführen möchte.

Und in diesem Fall ist wieder die Frage, ob man Beziehungsarbeit leisten will (um wieder zu einer intakten Partnerschaft zu gelangen) oder ob man sich lieber gleich aus der Partnerschaft verabschieden möchte (um zu einer intakten Partnerschaft mit einer anderen Person zu gelangen).

LG
Chiara

28.07.2011 14:19 • x 2 #9


A
hallo zusammen

danke für eure ansichten und meinungen zum o.g. thema.
wir sind alle verschieden, das macht uns auch so einzigartig und jeder hat andere wertigkeiten. meiner meinung nach ist das auch für eine beziehung wichtig, dass es soviele übereinstimmungen wie möglich geben sollte und auch das anders sein ist wichtig - weil sich uns dadurch auch neue türen öffnen und wir neue erfahrungen machen können.
die bereitschaft dafür halte ich wichtig.

ich habe anfangs schon geschrieben, was ich unter intakte beziehung verstehe - ich möchte es mal zusammenfassen in dem ich schreibe :

eine intakte beziehung ist die, in der ich mich glücklich und wertgeschätzt fühle.

und auch hier sind die vorstellungen bei jedem von uns anders.
der eine legt mehr wert auf den einen aspekt, dem anderen ist wieder etwas anderes wichtiger. und wichtig halte ich auch es sich immer bewusst zu machen : ich bin selbst für mein glück verantwortlich - ausschliesslich!

@ jenn
ja, ich glaube es ist viel respekt und wertschätzung verloren gegangen. zu meiner zeit war es so : in der 5. klasse schob man sich einen zettel zu : willst du mit mir gehen - machte unter JA man ein kreuz - galt man als freund/in!
mit 14 war man zusammen, wenn man zungenküsse getauscht hatte, und bis vor ein paar Jahren noch bedeutete zumindest der erste gemeinsame S., dass man ein Paar ist.
man bemühte sich schon am anfang mehr umeinander.
heute sieht es anders aus - man trifft sich, ein bischen konversation und landet meist sehr schnell im bett.

@ jean2011
um beziehung formen zu können brauchen auch beide von den o.g. eigenschaften, die das ermöglichen können. in dieser form sollten sich beide glücklich fühlen.

@ charly HH
ja, das sehe ich auch so - es wurde mehr geduldet, hingenommen, ausgehalten. allerdings waren die ansprüche wohl nicht so hoch wie in der heutigen zeit. die nachkriegsgeneration sah : Überleben als wichtig an - dazu gehörte einfach, dass man zusammenhielt - egal wie - und der freud- und spassfaktor stand mehr im hintergrund ... sich scheiden zu lassen hätte - den ruin bedeutet.

ja, beziehung ist wie ein altbau, der ständig saniert werden muss, damit er nicht zusammen bricht. wir ändern uns alle -auch in der beziehung, was gestern für mich wichtig war - hat sich heut vielleicht wieder geändert. früher mochte ich gern schnitzel - wenn mein partner mir es jetzt ständig serviert, kann mir bald schlecht davon werden - einfach weil es mir übergeworden ist. oder auch (sinnbildlich) nach zwanzig jahren missionarstellung möchte ich vielleicht mal was anderes - sich darüber auszutauschen, danach entsprechend zu handeln nenne ich beziehungsarbeit. unser partner kann keine gedanken lesen - wie soll er sonst wissen was ich brauche, vermisse, mir von ihm wünsche, worüber ich mich freue ? meiner meinung nach ist es heut öfter so, dass man sich eher davor drückt - und lieber ausbricht ... und dieses ich weiss gar nicht was ist - plötzlich wurde ich verlassen ... glaub ich einfach nicht - da war schon länger der wurm drinnen ... man wollte es nicht sehen, erkennen oder stand dem gleichgültig gegenüber...hat warnsignale nicht ernst genug genommen.

ja, genau - das ist die selbstverantwortung - jeder ist für sein glück selbstverantwortlich - und muss entsprechend danach handeln, und es nicht vom partner abhängig machen - das ist doch mit der grösste irrtum, viele von uns glauben unbewusst immer noch, das nur der andere uns glücklich machen kann - wenn er mir nur sagt, das er mich liebt, mir blumen mitbringen würde, mit mir ausgeht usw. - das zeigt keine liebe - sondern abhängigkeit von äusserlichkeiten - liebe und glück steckt in uns selbst ! mit dem anderen kann man es teilen und mit-teilen! wer mit sich selbst nicht glücklich und in liebe sein kann - wird es auch mit einem partner nicht können - und dann ist die liebe objektbezogen - in abhängigkeit und es stecken zuviele erwartungen dahinter, die kaum ein anderer erfüllen kann!

@chiara
ich denke in solch einer beziehung kann man/frau sein ego (fast) aufgeben und wenn man in einer krise steckt wendet man sich zuerst offen an den partner, einen guten freund/In, familie etc... und bricht nicht aus einer sonst intakten beziehung aus.

wie ich weiter oben schon schrieb - intakt bedeutet für mich =glücklich ... fühlen können auch in/mit der beziehung.

wir haben alle auch unsere schwächen und niemand ist perfekt - eine intakte beziehung kommt sicher auch mit einem einmaligen ausrutscher/seitensprung des anderen besser zurecht ohne daran zu zerbrechen, sie sieht die krise als chance um sich über hintergründe gedanken zu machen und lösungen zu finden. eben beziehungsarbeit zu leisten.

mit : in einer intakten beziehung hat kein dritter eine chance
meine ich auch, dass solch eine beziehung nicht wegen eines dritten auseinander brechen wird, weil das fundament einfach zu stark und wertvoll ist. beide schaffen es gestärkt aus der krise hervorzugehen

28.07.2011 17:45 • x 3 #10


C
Hallo Alena,

da kann ich dir völlig zustimmen:

Zitat:
das ist doch mit der grösste irrtum, viele von uns glauben unbewusst immer noch, das nur der andere uns glücklich machen kann - wenn er mir nur sagt, das er mich liebt, mir blumen mitbringen würde, mit mir ausgeht usw. - das zeigt keine liebe - sondern abhängigkeit von äusserlichkeiten - liebe und glück steckt in uns selbst ! mit dem anderen kann man es teilen und mit-teilen! wer mit sich selbst nicht glücklich und in liebe sein kann - wird es auch mit einem partner nicht können - und dann ist die liebe objektbezogen - in abhängigkeit und es stecken zuviele erwartungen dahinter, die kaum ein anderer erfüllen kann!


Vor einigen Jahren traf ich bei einer Silvesterfeier einen alleinstehenden Mann, der sein Schicksal beklagte, denn er sehe, so erklärte er damals, seine Aufgabe darin, eine Frau glücklich zu machen. Das klingt ja erst mal gut, nicht wahr. Aber ich warnte ihn, dass das Selbstüberschätzung sei und ihn unglücklich machen könne. Was, wenn die Frau an seiner Seite trotz all seiner Liebe und Aufmerksamkeit nicht ständig frohgemut und glücklich durchs Leben hüpft - würde er dann die Schuld bei sich suchen?

Andererseits eine diffizile Angelegenheit, denn wenn wir grundsätzlich ebenso glücklich und ausgeglichen ohne Partner/in wären, welchen Platz hat dann eigentlich das Liebes- bzw. Beziehungsglück?

Übrigens finde ich die katholischen Vermählungsworte recht klug gewählt: Ich will dich lieben, achten und ehren, solange ich lebe. Da heißt es nicht: Ich will dich glücklich machen... oder aber Lieben, achten und ehren, solange du mich glücklich machst. Und dann der Dreiklang lieben, achten und ehren - das hat schon was. Der Zusatz solange ich lebe ist natürlich ein ungeheurer Anspruch, denn er bedeutet ja, auch noch bei Streit, Zerwürfnissen, Trennung, auch Tod des Partners.

Zitat:
meine ich auch, dass solch eine beziehung nicht wegen eines dritten auseinander brechen wird, weil das fundament einfach zu stark und wertvoll ist. beide schaffen es gestärkt aus der krise hervorzugehen


Ja, eine interessante Erklärung, die ich auch unterschreiben könnte.

Viele Grüße
Chiara

29.07.2011 01:10 • x 2 #11


A
Zitat von Chiara:
Andererseits eine diffizile Angelegenheit, denn wenn wir grundsätzlich ebenso glücklich und ausgeglichen ohne Partner/in wären, welchen Platz hat dann eigentlich das Liebes- bzw. Beziehungsglück?
Viele Grüße
Chiara


hallo chiara

weil wir alle noch nicht soweit sind - das wir spüren - alles was wir brauchen haben wir in uns selbst! die quelle allen seins oder auch : das glück ist schon in uns - wir brauchen uns nicht zu verändern - wir brauchen nur unser wahres selbst Sein - unser EGO aufgeben dafür ...

Liebe ist keine Beziehung, Liebe ist ein Seinszustand. Sie hat nichts mit
irgendjemand anderem zu tun. Man liebt nicht, man ist Liebe. Und
natürlich, wenn man Liebe ist, dann liebt man - aber das ist ein Ergebnis,
ein Nebenprodukt, das ist nicht die Quelle.
Die Quelle ist, dass man Liebe ist.

Und wer kann Liebe sein? Gewiss, wenn du dir nicht bewusst bist, wer du
bist, kannst du nicht Liebe sein - du wirst Angst sein. Angst ist genau das
Gegenteil von Liebe.

Denk daran, Hass ist nicht das Gegenteil von Liebe, wie die Leute immer
denken; Hass ist Liebe auf den Kopf gestellt, er ist nicht das Gegenteil von
Liebe. Das wirkliche Gegenteil ist Angst. In Liebe dehnt man sich aus, in
Angst schrumpft man. In Angst wird man verschlossen, in Liebe öffnet
man sich. In Angst zweifelt man, in Liebe vertraut man. In Angst bleibt
man einsam, in Liebe verschwindet man; daher erhebt sich die Frage von
Einsamkeit überhaupt nicht. Wenn man nicht ist, wie kann man da einsam
sein?

Dann sind diese Bäume und die Vögel und die Wolken und die Sonne und
die Sterne alle in dir. Liebe ist, wenn du deinen inneren Himmel kennen
gelernt hast.
OSHO


solange wir da noch nicht sind - brauchen wir den anderen um uns in ihn selbst zu erkennen - unser partner spiegelt uns !

behandelt mich mein partner liebevoll - bin ich liebevoll mit mir selbst ...
behandelt er mich respektlos .... bringe ich mir selbst keinen respekt entgegen ... !

30.07.2011 16:44 • x 1 #12


C
Hallo Alena,

sehr anregende und sinnige Gedanken! Danke dafür.

Nur die Ausschließlichkeit am Schluss deines Beitrags will mir nicht so ganz behagen. Ich denke, wir spiegeln uns nicht nur im Partner, sondern auch in anderen Mitmenschen, die uns nahestehen. Und die können uns glücklicherweise ja ganz andere Facetten zurückspiegeln.

Herzliche Grüße
Chiara

30.07.2011 17:25 • x 1 #13


A
hallo chiara

damit wollte ich nicht die ausschliesslichkeit andeuten - alles kann(nicht muss) unser spiegel sein ... partner, kind, haustier, meine wohnung, arbeit .... etc. ... hier im forum - in dem es überwiegend um beziehung geht schon !

30.07.2011 17:31 • #14


A
NS: in den Spiegel hineinschaun - kann die frage aufkommen lassen : WARUM begegnet es/ER mir so immer wieder ? Was habe ich ihn mir, dass ich es immer wieder anziehe - wenn es mir gar nicht gut tut ? Wie kann ich es ändern !? Das ist der Sinn, der dahinter steht.

30.07.2011 18:29 • #15


A


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