Und wieder eine gleiche, aber andere Situation

H
Hallo,

ich habe eben ein bisschen in diesem Forum gelesen und mich entschlossen mich anzumelden. Warum? Weil meine Frau im Zimmer unter mir telefoniert, nachdem ich sie lustvoll stöhnen gehört habe. Und ich nicht schlafen kann...

Aber vielleicht von vorne. Ich werde dieses Jahr 40. bin verheiratet - zum 2. Mal - und habe 3 Kinder aus erster Ehe (13,10,8) und einen Sohn aus der jetzigen Ehe (3,5). Wir sind seit 7 Hahten zusamnen und seit 4 verheiratet. Zur Zeit befinden wir uns in einer, naja so halben Beziehungspause/Kontaktsperre, aber nicht so richtig.

Vorgeschichte: die Ehe lief gut und manchmal nicht. Ich denke normal. Es hat sich etwas Gewöhnung eingeschlichen. Kind, Stress, Arbeit. Zu wenig Aufmerksamkeit. Probleme/Lustlosigkeit im Bett etc. Dann kam der Burnout/Depression meine Frau (Ende November). Vor 6 Wochen kam sie aus einem Klosterurlaub zurück. Aus dieser Zeit kommt auch die letzte Liebesnachricht von ihr ... Freue mich auf Dich, bringe viele Ideen mit für uns, liebe dich etc. viel mitgebracht hat sie dann allerdings nicht. 2 Wochen nach ihrer Rückkehr habe ich - nach ein paar Ungereimtheiten - in ihrem Handy einen Chat gesehen, indem sie einem anderen Kerl S. geschickt hat, geflirtet und sich zum telefonieren verabredet hat... Ich habe die darauf zur Rede gestellt - und ein kleines Drama von mir. Darauf folgte der Wunsch einer Beziehungspause von ihr. Ich fuhr mit meinem Sohn 5 Tage weg, konnte die aber nicht in Ruhe lassen (Eifersucht). Naja, einer Eifersuchts SMS im Sinbe von Du bist meine Frau, ich kann es nicht akzeptieren... Ich will Dich hatte eigentlich einen guten Effekt. Es gab in dieser Zeit etwas Kontakt, aber reduziert. Nach der Rückkehr fuhr ich noch 2 Tage zu einem Freund. Hier spielte sich ein erneutes Eiferduchtsdrama ab - objektiv verständlich, aber für die Sitzation nicht förderlich. Zurück zuhause gab es eine Aussprache mit S.. Allerdings meinte sie, sie hat keine Gefühle mehr für mich und wollte nur S.. Nach dieser Aussprache haben wir uns allerdings darauf verständigt, das sie 100% auf mich zugeht (vorher war 50 Weg, 50 zurück). Das hat zwei Tage funktioniert. Danach meinte sie, sie kann nicht. Muss raus. Es fühlt sich falsch an. Wenn ich auf sie zukomme, weicht die zurück. Sie geht in Ablehnung. Das war hart gür mich. Könnte die Nacht nicht schlafen und habe mich am nächsten Tag krank schreiben lassen. Darauf hatten wir noch ein Gespräch und wir haben die 2 Wochen geplant. Die erste Woche ist sie zu einer Freundin gezogen. Unser Sohn ist bei mir geblieben. Wir hatten KS verabredet. Allerdings hat sie diese gebrochen (nach dem 1. Tag) und geschrieben, dass Sie unseren Sohn vermisst. Ich habe mich leider falsch verhalten und den kleinen Finger genommen. Ich habe gefrsgt, ob ich ihr eine E-Mail schreiben darf. Was sie bejaht hat. In dieser E-Mail habe ich meinen Wunsch zum Ausdruck gebracht, Ostern gemeinsam zu verbringen. Ihr aber die Entscheidung überlassen. Siehst nicht auf die Mail geantwortet. Nachdem wir wegen unserem Sohn geskyped hatten, entschied ich, dass keine Antwort such eine ist und schrieb ihr, dass ich mit unserem Dihn schon am Don. fahren würde, damit er die nicht am Freitag sieht und sich wieder verabschieden muss (das ich mit ihm zu meinen Eltern fahre und die wieder ins Haus kommt war verabredet). Da stand sie dann am Don. Nachmittag auf der Matte und wir hatten ein gutes Gespräch. Zuerst wollte sie unseren Sohn dabehalten, weil sie ihn so vermisst, hat aber eingesehen, das es besser so ist - auch für Sie slkein zu sein. Wir sprachen über die Zeit nach den 2 Wochen und sie meinte, dass die 2 Wichen viel zu kurz sind und ich oder die ausziehen müsste. Ich sagte ihr, dass wir gern die räumliche Trennung im Gaus aufrecht erhalten können, aber ein Auszug für mich nicht in Feage kommt. Weil das nur noch stärker in die Trennung geht. Die Zeit bei meinen Eltern war wieder eine relativ lose KS, bis hin zu gar keiner KS. Teilweise sogar normale Kommunikation. Heute bin ich wieder gekommen. Ausgemacht ist, dass ich morgen bis Freitag zu einem Kumpel fahre. Es gab wieder ein kleines Gespräch (das sie eigentlich nicht führen wollte) und jetzt liege ich hier...

Ich habe die üblichen Probleme: Eifersucht, Schlaflosigkeit etc. am Freitag will sie sich entscheiden, ob sie hier im Haus bleibt (wovor sie Bedenken hat, weil die Sitzation für mich so schwierig ist - stimmt) oder auszieht (was meiner Meinjng nach für unseren Dohn und auch für uns nicht gut wäre. Das Zugeständnis zur Rettung der ehe gibt es immer noch, die Bereitschaft zur Paartherapie auch (Termin kommt noch). Sie ist in Therapie (wegen Depression) und ich auf der Suche nach einem Platz.

Meine Fragen betreffen die unmittelbare Zukunft (ab morgen). KS bis Ende der Woche? KS verabreden oder einfach nicht melden? Räumliche Trennjng innerhalb des Hauses sinnvoll/durchführbar?

Sie sagt, sie hat im Moment keine Gefühle zu mir. Kann aber auch eine Begleiterscheinung der Depression sein. Wie dem auch sei, welches Verhalten meinerseits würdet ihr raten? Welches weitere Vorgehen ist sinnvoll. Vermisse sie, liebe sie. Will ihr den Raum geben, den sie braucht. Sie aber natürlich auch nicht verlieren.

Danke Gruß; Erik

07.04.2015 01:26 • #1


tereAT2000
lieber erik, wer sich selbst nicht liebt wird ewig auf der suche danach sein. erfreulicherweise ist deine frau in therapie das ist sehr gut. soll sie doch ausziehen wenn sie glaubt das zu brauchen sie wird sich selber finden müssen. lg tere

07.04.2015 05:33 • #2


A


Und wieder eine gleiche, aber andere Situation

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T
Hi Erik
also was ich nicht ganz verstehen kann, deine Frau überlegt ob sie auszieht aus dem gemeinsamen Haus. Nimmt sie da den Sohn mit 3,5 Jahren mit oder will sie alleine ausziehen? Wenn sie dich mit den Kindern sitzen last sagt das schon viel über eine Mutter aus. Ich meine die Mutter ist doch das wichtigste Bindeglied zu dem Kind. Naja echt schwierige Situation die du da hast. Was eine KS innerhalb einer noch Ehe betrifft ,so kann ich nur sagen dass ich davon nicht viel halte. Die Sachen gehören auf den Tisch und aus geredet aber nicht zerredet. Sprich versucht doch beide wieder etwas runterzukommen. Du mit der Eifersucht und Sie mit dem Typen. He ihr habt da eine Ehe und die ist noch nicht mal lange, also beide sollte ihr daran arbeiten..
Bei aller Verständnis für die Depri deiner Frau aber das ist kein Freibrif für eine Familien Zerstörung.
Ich hoffe für euch alle das ihr noch die Kurve kriegt und nicht vor dem Scheidungsrichter landet.

Viel Glück

07.04.2015 07:15 • #3


H
Moin, von meiner Seite bin ich bereit alles zu tun, damit wir uns wieder hinbekommen - mehr als das. Glücklicher werden als vorher. Bin auch bereit an mir selbst zu arbeiten, klar. Wie das bei ihr ist weiß ich nicht. Natürlich hat sie eine große Bindung zu unserem Sohn und würde ihn auch nie zurück lassen (und mir auch nicht wegnehmen). Meine Taktik ist ja bisher auch reden/klären. Aber vielleicht ist das auch zuviel?

07.04.2015 08:30 • #4




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