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Hat er eine Verhaltensstörung / Begehrt er mich noch?

E
Hallo an alle die das hier lesen und danke das ihr euch die Zeit nehmt dafuer. Ehrlich gesagt weis ich nicht wo ich anfangen soll. eigentlich weis ich die Antwort aber ich bin momentan zu schwach um das zutun was zutun ist.
Ich glaube mein Partner ist verhaltensgestoert, ich tippe auf eine narzisstische Persoenlichkeitsstoerung, etwas in dieser Richtung. Im Moment bin ich in der Phase wo ich selber gesundheitliche Probleme habe, alles von depressive Phasen, Angststoerung (wieder aufgetaucht), ich esse um die Gefuehlte zu ersticken. Es ist nicht schoen.
Um kurz zu erklaeren. Wir sind jetzt 3 1/2 Jahre zusammen. Er ist 2 Jahre aelter als ich. Ich habe einen 20 jaehrigen Sohn und wir leben alle seit 2 Jahren zusammen.
Ich war damals verheiratet und als mein Sohn 3 war, war die Scheidung ausgesprochen. Mein damaliger Mann war chronisch eifersuechtig und zum Schluss schlug er auch noch zu. Das wollte ich mir und meinem Sohn nicht antun. Danach war ich durchgehend alleinerziehend mit meinem Sohn bis ich meinen jetzigen Freund kennengelernt habe. Also bis vor 3,5 Jahren. Das war eine lange Zeit in der ich viel geschafft habe, leisten musste. War immer Vollzeit berufstaetig mit einem asthmakranken Kind, keine Familie die mir mal haette helfen koennen, nix. Einige depressive Einbrueche in dieser Zeit, Medikamente, Gewichtszunahme. es waren keine guten Jahre, aber wir haben es geschafft. Soo. jetzt lernte ich IHN kennen vor 3.5 Jahren. seine Erscheinung war und ist bis heute, geknickt als wenn die last der Welt auf seinen Schultern liegt und angespannt. ruhig, redet nicht viel. Und ich war zu diesem Zeitpunkt , quirlig, war gerade am abnehmen und hatte fast die 20kg Marke geknackt, mir ging es supi! Tja und meine Vermutung ueber mich selber war, das ich mir dachte, komm Maedchen du bist jetzt schon so lange alleine, gib dem Typ mal ne Chance vielleicht ist er ja ganz nett. Nunja, ich haette das lieber bleiben lassen, jetzt im nachhinein ist man immer schlauer. Ich glaube auch wenn mein Selbstbewusstsein ausgepraegter gewesen waere, haette ich mich nicht auf ihn eingelassen! Da bin ich ehrlich mit mir selber.
Wie auch immer, das was er mit mir macht ist wirklich heftig und da ich diese Angststoerung habe, habe ich Angst zu gehen. Ich versteh mich selber nicht mehr. Aber vielleicht sollte ich erstmal IHN mehr beschreiben.
Er luegt bzw. ich weis nicht mehr was ich glauben kann und was nicht.
Er ist respektlos, ich habe auch das Gefuehl das er nicht wirklich Mitgefuehl fuer andere hat. Ich habe das Gefuehl sogar, das er mich eventuell hasst. Mich und mein Leben und was ich erreicht habe und er nicht. Er ist zum zweiten Mal heftig verschuldet. Das erfuhr ich erst vor einem halben Jahr. Obwohl er wusste das ich (wir) vorhatten ein Haus zu kaufen. Was bedeutet ich als Frau darf mir das Haus selber leisten und ihm unter den A. sch setzen, weil er es nicht kann. Nebenbei werde ich in Wutattacken Alte und Mutti genannt oder andere nette Sachen. Normale Gespraeche sind fast nie moeglich. Er nimmt alles sofort persoenlich und steht dann auf und verlaesst das Gespraech und ich bin IMMER die schuldige, die Boese. Ein normales Gespraech ist nicht moeglich. Kritik geht garnicht bei ihm! Ich weis das jetzt fast jeder denkt, warum ich noch mit ihm zusammen bin, wenn ich das ja alles sehe?!
Er unterstellt mir Dinge, die gar nicht wahr sind. Ich haette dies weg oder das gegessen von ihm nur weil er es nicht findet und im nachhinein liegt es doch noch da wo es sein sollte. Er ist sehr grobmotorisch und schludderig, geizig, gierig und penibel. Ich weis seine Kindheit war nicht schoen. und ich glaube da sind sehr viele Dinge die mir nie erzaehlt wurden und ich auch nie erfahren werde, weil er fast garnix von seiner Vergangenheit erzaehlt. Er weis viel mehr von mir als ich von ihm und das perverse an der Sache ist das er mir meine Dinge an den Kopf schmeisst wenn er richtig fies sein will. aber er haelt sich sehr betucht.
Ich weis, er hoert sich an wie ein absoluter Kotzbrocken und das ist er auch . und er verdient mich nicht. Klar, zaehle ich auch die guten Seiten auf. Er leert regelmaessig den Muell, saugt die Wohnung, bringt ab und zu Blumen fuer mich mit oder Kleinigkeiten. Steht morgens frueh auf wenn ich zur Arbeit muss und er frei hat um sich zu verabschieden. Stellt meine Kaffemaschine bereit damit ich morgens nur noch das Knoepfchen druecken muss. Aber es gibt Dinge die das alles wegwischen fuer mich.

Kurz nachdem wir zusammengezogen waren fand ich auf dem Rechner Por.clips, oder auf einem Zettel die Namen verschiedener .seiten von Interesse. sogar einige heftchen aus der Tanke im Korb ganz unten. Ja, es gibt schlimmeres. aber dazu muss ich erwaehnen das wir schon immer wenig S. hatten, also nach meinem Geschmack zumindest. Dann kam heraus das sein Testosteronwert extreme niedrig ist. Nun denke ich mir das so. wir haben nicht oft S.. aber fuer Por.s reicht es bei ihm? Oder sehe ich das verkehrt?
Ich habe jedenfalls das Gefuehl das ich fuer diesen Mann nicht das darstelle was er sich wahrscheinlich durch die Por.guckerei eingepraegt hat. Das geht ja schon seit Jahren. Der aelteste clip war von 1997 oder so. Diesbezueglich gab es einen riesen Streit! Er meinte er schaut das ja nicht mehr. Und nein! Ich glaube das natuerlich nicht. Aber S. gehoert in eine gesunde Beziehung. Ohne S. ist es keine Beziehung sondern ne WG oder so. Aber seine gelegentlichen filmchen reichen ihm dann wohl. Wenn ich mir das hier durchlese merke ich doch selber das dies kein Sinn mehr hat. Ich habe das Gefuehl als wenn ich Hilfe braeuchte um aus dieser Sache rauszukommen. Die Panikattacken machen mich schwach und ich befuerchte das sich wieder so eine Welle aufbaut gerade.
Aber jeder der weis was Panikattacken und eine Angstoerung sind, der kann mich eventuell verstehen, warum eine schlaue, eigentlich huebsche junge Frau sich von so einem Menschen traktieren laesst.
Ich bin einfach traurig, weil am Anfang war alles anders bei uns. er hatte mir da noch das Gefuehl gegeben als sei ich total wichtig fuer ihn und toll. und dann nach einer gewissen Zeit oder nach dem ersten Mal wo er gegen eine Mauer sties bei mir, ab da wurde ich irgendwie entwertet von ihm. Weis nicht ob ich das richtig bezeichnet habe. Kleine Bemerkungen ueber dies und jenes in Bezug auf meine Person, hier und da ein kleiner Kommentar, wo Frau sich Gedanken macht. Oder er installiert den Gedanken in mir das ne Kollegin was von ihm will, hat aber ihre Nummer angenommen, obwohl er ja nix von ihr will . Dazu muss ich sagen. Der gute Herr ist kein Adonis. und seine Art ist auch etwas wo zb. Kollegen nicht wirklich mal zu Besuch kommen. wisst ihr was ich meine. Jeder der ihn kennt, mag ihn irgendwie nicht wirklich Von daher kann ich mir vorstellen, das die Kollegin nicht ihn gut fand, sondern ich denke mir fast das ER sie gut fand.
Sorry das es so lang wurde. Aber ich muss jetzt auch mal kurz Pause machen. Es ist ernuechternd wie doch die Fakten direkt vor einem sind und man trotzdem Angst hat zu gehen :-

09.11.2017 14:49 • x 1 #1


C
Hallo @enomis74,

gut, dass Du hier bist, bzw. Dir Hilfe suchst

Liest sich alles in Allem sehr heftig.
Angefangen schon mit Deiner Vorgeschichte und Deinem Exmann sowie Krankheitsverlauf, die depressiven Phasen, die Krankheit Deines Kindes.
Das bedeutet, in erster Linie kannst Du erstmal sehr stolz auf das zurückblicken, was Du alles geschafft und geleistet hast.
Das schaffen nicht alle. Punkt.
Was ich mich relativ schnell gefragt habe, nach den ersten paar Zeilen, wo es auch um die Vergangenheit mit Deinem Exmann ging: Hattest Du damals Unterstützung im Sinne von therapeutischer Begleitung? Du hast was von Medikamenten geschrieben, hattest Du die Möglichkeit, für eine Therapie?
Das ist auch etwas, falls Du es bisher noch nicht angegangen bist, was ich Dir wirklich dringend raten würde. Denn da gab/gibt es einige Baustellen bei Dir, die aufgearbeitet werden könnten. (Ggf. gibt es da auch bestimmte Muster, die einmal angegangen werden könnten - Muster in Beziehungen, Helfersyndrom etc.)

Narzisstische Züge lese ich auch heraus (obgleich ich mich immer recht schwer tue, wenn Diagnosen so durch den offenen Raum geworfen werden). Es klingt zumindest nach einem Mann, der mit sich selbst sehr unzufrieden sein muss und bei dem Du die Projektionsfläche seiner Attacken und seiner Wut geworden bist.
Dass Dir dieser Mann nicht gut tut, ist relativ klar und das weißt Du auch. Ich möchte jetzt gar nicht auf die einzelnen Beispiele eingehen (ich spreche da aus eigener Erfahrung und weiß zur Genüge, was das für ein Alptraum ist und wie es sich anfühlt).


Zitat von enomis74:
Klar, zaehle ich auch die guten Seiten auf. Er leert regelmaessig den Muell, saugt die Wohnung, bringt ab und zu Blumen fuer mich mit oder Kleinigkeiten. Steht morgens frueh auf wenn ich zur Arbeit muss und er frei hat um sich zu verabschieden. Stellt meine Kaffemaschine bereit damit ich morgens nur noch das Knoepfchen druecken muss. Aber es gibt Dinge die das alles wegwischen fuer mich.


Ich habe das zitiert, weil ich dachte, vielleicht verdeutlicht es sich für Dich, wenn Du Dir Deine eigenen Worte nochmal durchliest. Seine guten Seiten sind also, dass er die Wohnung nicht zwangsläufig wie einen Messie-Haushalt ausschauen lässt und dass er (vermutlich nach seinen Verbalattacken) Dir mal Blümchen mitbringt.
Das ist nichts. Das ist keine Basis für eine Partnerschaft, wenn er Dir die Kaffeemaschine vorbereitet. Wenn dieser Mann sonst keine anderen guten Seiten hat, dann sieht es wohl ziemlich düster aus.

Bzgl. der Por.s kann ich jetzt nicht so ein Riesendrama in der Sache sehen.
Aber ich verstehe Deinen Punkt. Du, unzufrieden mit sowieso schon 1000 SAchen (ggf. auch mit dem eigenen Körper und der S. bei Euch im eigenen Bett) bereitet die Tatsache, dass er sich fremde Frauen (Schauspielerinnen) ansieht, Bauchschmerzen. Ich kann mir aber vorstellen, dass es natürlich für Dein Ego nicht schön ist und dass die depressive Stimmung hier auch nochmal einen Teil dazu beiträgt.

Da ich verstanden habe, dass Du nach wie vor noch Teil dieser Beziehung bist, würde ich Dir wirklich raten, Dich jemandem anzuvertrauen. Freunden und dazu noch jemand geschultem. Such Dir bitte professionelle Unterstützung. Sag jemandem, dass Du vor hast Dich zu trennen (für den Fall, dass er durchdreht, irgendwas eskaliert etc.).
Wohnt Dein Sohn auch bei Euch?

09.11.2017 15:24 • x 2 #2


A


Hat er eine Verhaltensstörung / Begehrt er mich noch?

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E
Zitat:
Seine guten Seiten sind also, dass er die Wohnung nicht zwangsläufig wie einen Messie-Haushalt ausschauen lässt und dass er (vermutlich nach seinen Verbalattacken) Dir mal Blümchen mitbringt.
Das ist nichts. Das ist keine Basis für eine Partnerschaft, wenn er Dir die Kaffeemaschine vorbereitet. Wenn dieser Mann sonst keine anderen guten Seiten hat, dann sieht es wohl ziemlich düster aus


Liebe Catwoman, du hast vollkommen recht! Das sind Dinge die ich hoeren bzw. lesen muss!
Und ja damals 2001 nach meiner Scheidung hatte ich meine erste Depression mit massiven Panikattacken. Ich war innerhalb einer Woche auf NULL angekommen, ich habe weder gegessen noch getrunken und schlafen war auch kaum mehr moeglich. Meine Kollege brachte mich zum Arzt und passte mit seiner Frau auf meinen Sohn auf waehrend ich wochenlang stationaer aufgepaeppelt wurde. Seit der Zeit kaempfe ich immer wieder mal mit Depressionen und Angst. Wobei mein Exmann nur der Ausloeser war. Meine Mutter hat glaube ich das gleiche Problem wie die Maenner in meinem Leben. Sie hat uns Kindern gezeigt wie respektlos Maenner mit ihr umgegangen sind. Ich habe jahrelang probiert die Liebe meiner Mutter zu gewinnen durch Dinge die ich fuer sie tat...alles umsonst. Und nun lasse ich Maenner genauso mit mir umgehen. DAS ist die Realitaet und ich realisiere das aber bin im Moment unfaehig ihm in den Ar. zutreten und zu gehen. Wieso?
Ja, mein Sohn lebt noch zuhause. Er hat einen guten Ausbildungsplatz bekommen und wenn er die bestanden hat, wird er hoffentlich gut unter sein.
Das ist auch was was mein Freund wahrscheinlich innerlich hasst. Das mein Sohn zuhause lebt (und er fuer ihn mitbezahlt) , eine gute Ausbildung hat. Seine Tochter ist faul, hat keinen Ausbildungsplatz und will nicht wirklich was mit ihrem Vater zutun haben. Sie kommt nicht vorbei weil sie ihren Vater 'komisch' findet. Das sagt viel aus in meinen Augen!
Was eine Therapie angeht, ja ich habe ueber die Jahre immer wieder mal eine gemacht. Aber keine der Damen hat es geschafft bei mir richtig was zu bewirken. Und hier wo ich wohne findet man keine guten Therapeuten. Die jetzige kommt mir vor als wenn sie Abends wenn ich mein Termin bei ihr habe, halb am einschlafen ist. Das bringt mir nichts. Mir hilft wenn ich mit jemanden spreche der mich wirklich versteht, bzw. sowas in der Art selber durchgemacht hat oder damit Erfahrung hat.

09.11.2017 16:13 • #3


T
Hallo!
Ich muss gleich los, möchte Dir aber trotzdem sagen, dass die Angststörungen wahrscheinlich mit dem Wegbleiben des Hauptstressors in Deinem Leben ausbleiben werden. So war es bei mir.

09.11.2017 17:26 • #4


K
Liebe enomis!

Vieles, was ich schreibe, wirst du wissen. Ich erinnere mich, manchmal in Gedanken verirrt gewesen zu sein und das Wichtige aus den Augen verloren zu haben. Sieh meinen Beitrag bitte als Erinnerung an dich!

An dem Punkt, an dem du zu sein scheinst, sehe ich wenig bis gar keine Veränderung der Situation, wenn du das Verhalten deines Partners in den Fokus stellst bzw. versuchst es zu interpretieren/diagnostizieren. Das lenkt nur ab und hilft dir in deinen bekannten Verhaltensmustern zu verharren. Ein vermeidlicher Gewinn.

Deine Zustände sind die Hürden, die du nehmen musst, um ein anderes Leben zu führen.
Verteufel sie nicht, werte dich nicht ab.
Es ist normal, dass der Organismus reagiert, wenn Veränderungen anstehen.
Du kannst natürlich auch weiter fressen, um dich/diese Veränderungen nicht spüren zu müssen- die Zustände werden dann heftiger und häufiger werden, versprochen. Deine Kräfte werden immer mehr schwinden. Aber, ...das weißt du selbst!

Du scheinst jetzt ja aber eine Entscheidung für eine Veränderung und zur Trennung getroffen zu haben und vollziehst diese nun nicht, weil du dich letztlich durch die Angst- und Panikstörung gehindert fühlst.

Über telefonischen Kontakt zu Frauenberatungsstellen/ sozialpsychiatrischer Dienst deiner Stadt, hast du die Möglichkeit dich bei der Trennung beraten und unterstützen zu lassen, also auch, dass jemand. real kommt und dir hilft, wenn du dich z.B. nicht in der Lage siehst, deinem Partner die Trennung mitzuteilen.

Dein Sohn? Wie erlebt er die Situation? Kann der für einige Zeit bei Familie oder Freunden bleiben? Wenn dein Partner deinem Kind gegenüber Aggressionen (wenn auch versteckte) hat bzw. abzusehen ist, dass die Situation häßlich werden könnte, solltest du auch deinen Sohn schützen. Ungeliebt im eigenen Zuhause sollte niemand leben müssen.


Bist du in Sicherheit, körperlich und seelisch? Also, erlebst du Phasen der Ruhe und Erholung in deinem Zuhause?
Wenn nein: Bringe dich in Sicherheit!
....Verschaffe dir eine Auszeit! Hotel, Jugendherberge, Frauenhaus, durch Krankschreibung, Auszeit stationär, bei Freunden unterkommen, etc...
Ruf die 112, wenn die Panikattacken zu heftig sind und du nicht schaffst, sie alleine regulieren. Es ist eine Erkrankung, keine Schande! Angst- und Panikerkrankungen (besonders, wenn sie wiederholt auftreten) gehören in professionelle Behandlung.
Je länger mit einer Behandlung gewartet wird, um so schwieriger/ langwieriger ist die Genesung (rein statistisch gesehen).
Also: Arzttermin machen zur Abklärung einer medikamentösen Unterstützung parallel zu deiner bestehenden (hoffentlich verhaltenstherapeutischen?) Behandlung.

Bei der Findung kurzfristiger Möglichkeiten irgendwo unterzukommen/ sich in Sicherheit zu bringen, kann dir vielleicht auch eine Beratungsstelle der Stadt helfen oder die Telefonseelsorge (wenn z. B. kleinerer wenig anonymer Ort).


Alles andere (Reflektion der Beziehung, langfristige Entscheidungen, Perspektiventwicklung, Aufarbeitung deiner Vergangenheit, etc) folgt,nachdem dein Körper und Geist Zeit zur Regeneration hatten!

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es zeitweise unvorstellbar erscheint, überhaupt noch irgendwas zu schaffen, aus der Situation lebend raus zu kommen, sich Besserung vorstellen zu können. Depression, Ängste, Panik, Minderwert, Perspektivlosigkeit, Abgründe... Aber es geht. Veränderung ist möglich. Du kannst das! Du bist handlungsfähig!
Hol dir Hilfe, kontaktiere einen Freund, der dich praktisch unterstützt. Und dann komm zu Kräften.
Und tue dir direkt heute Abend noch was Gutes, z.B. ein heißes Bad!

Ich schick dir Loslassen und Vertrauen!

09.11.2017 19:42 • x 2 #5


T
Zitat von KlaraGedanke:
Ein vermeidlicher Gewinn.

setze: vermeintlich

Super Beitrag, Klara. LG

09.11.2017 20:24 • #6




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